Jetzt komme ich auch endlich mal dazu mich dazu zu äußern, bzw. nehme mir die Zeit dazu.
Wo fange ich an
Sinnvollerweise am Vortag, nachdem wir in unserer Pension eingecheckt hatten und zum Ring gefahren sind.
Wie schon von Achim treffend beschrieben, waren Dokumenten- und technische Abnahme recht unspektakulär, sodass vornehmlich schwitzen in der Sonne angesagt war.
Bei diesen sommerlichen Verhältnissen konnte man es kaum glauben, dass der nächste Tag wie angekündigt im """" ablaufen sollte.
Nun denn...noch diverse Benzingespräche mit Achim geführt und ein paar Tipps für den nächsten Tag geholt und dann trennten sich für den restlichen Tag unsere Wege.
Am Nachmittag noch Augenpflege betrieben, haben Marion und ich in den Abendstunden ne Runde in den herrlichen Straßen der Eifel gedreht und mit einem gemütlichen Abendessen den Tag dann abgeschlossen.
Tag 2
Nachdem die Fahrerbesprechung ja schon um 7.15Uhr angesetzt war, war also frühes Aufstehen angesagt. Rein in die Klamotten und ab zum Ring
Es hatte zwar deutlich abgekühlt, aber die Luft und Boden waren noch trocken, sodass die Voraussetzungen sehr gut waren.
Nachdem die obligatorischen Informationen bei der Touristenzufahrt verkündet waren. durfte sich so langsam das Adrenalin seinen Weg bahnen und die Stunde der Wahrheit rückte näher.
Achim noch Glück und Erfolg gewünscht und ab in den Shuttle-Bus zur T13, wo dieses Mal der Fahrerwechsel durchgeführt wurde.
Erfreulicherweise hatte sich schon unser erster Fan dort eingefunden, den wir mit einem herzlichen Hallo begrüßten und die Wartezeit mit üblich sinnlosen Diskussionen führten.
So zum Bsp. wo Achim so lange auf der Strecke bleibt
Uns war eigentlich klar, dass er höchstwahrscheinlich von der Diva aufgehalten wurde und er sicherlich im Auto kocht vor Wut

Nochmal danke an Thorsten, dass Du da warst
Zwischenzeitlich war ich dann auch wieder auf Wanderkurs gegangen, um mich mental auf den Lauf vorzubereiten. Bei der Gelegenheit noch bei Schmickler vorbeigeschaut und
ein kurzes Gespräch mit Markus gehalten. Auf mein Vorhaben, dass ich ab nächstes Jahr dann mit ihm zusammen auf dem AMG mitfahre, erwiderte er ebenso scherzhaft: "Man muss sich seine Ziele mur
hoch genug stecken
Tja, dann war es soweit und ich komplettierte meine Ausrüstung noch vollends mit H.A.N.S, Sturmhaube und Helm und da kam Achim auch schon an gekullert. Die Enge auf der T13 ist im Übrigen
eher als suboptimal zu beschreiben, zumal die wahnsinnige Anzahl von zwei Zapfsäulen für 175 Autos alles Andere als ausreichend zu bezeichnen ist. Und so verbringt das Auto seehr viel Zeit in der
Boxengasse, bis es dann endlich weiter geht.
Und so ist es umso unverständlicher, dass dieser Vollhonk von Clio-Fahrer mir Rücklings über die Fersen gefahren ist. Selbst wenn die Autos gewichtsoptimiert sind, darf man dies keineswegs als
angenehm bezeichnen, wenn Dir der Reifen knapp an der Achillessehne vorbeischrappt und somit war das nicht ungefährlich
Weitergehende Gedanken dazu schreibe ich jetzt nicht, da dies gegen die Forumsregeln verstoßen würde
Also rein ins Auto und zur Zapfsäule rollen
Ach ja, für dieses Mal hatte ich mir ein Trinksystem gekauft, was für diese Außentemperaturen zwar noch nicht unbedingt erforderlich wäre, aber als Testlauf
war das schon mal sehr gut. Da man doch etwas ins schwitzen kommt und vor allem der Mund mit der Zeit recht trocken wird, ist das sehr angenehm, wenn man während der Fahrt ab und zu ein kleines Schlückchen nehmen kann
Tank gefüllt, Signal zum Start und raus aus der T13. Wer die Strecke kennt, weiß das die Zufahrt sehr kurz ist. Da just beim rausfahren ein ganzer Pulk angeflogen kam, war von den ersten Metern ab gleich
volles Programm angesagt

Egal, rein ins Getümmel und sich erstmal zurechtfinden.....die erste Runde ist ja eh zum eingewöhnen und insofern macht man auch bereitwillig Platz, um niemand den Weg zu versperren.
Dann rein in die Bestätigungsrunde und erstmal mit gut Schwung durch, um dann ab Breidscheid das Gas deutlich rauszunehmen, um möglichst genau die Zeit von Achim zu treffen.
Bei der Gelegenheit dann auch das Karussell außen rum gefahren, damit die Schnelleren dann ungestört innen durch fahren können.
Leider und das wurmt mich unheimlich, war ich auf der Bestätigungsrunde dann doch 10Sekunden zu schnell durchs Ziel und durch die daraus resultierenden Strafpunkte habe ich uns die Platzierung
versaut
So sind wir dann leider nur 8ter statt 6ter von 13 in unserer Klasse geworden.....ein vermeidbarer Fehler der mich nachträglich richtig ankotzt

Runde sicher noch besser ausgefallen
So gesehen bin ich zumindest damit recht zufrieden und eine Steigerung zum nächsten Male ist noch durchaus möglich
Nun denn....es ist bekanntermaßen noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Organisatorisch ärgert mich allerdings etwas, dass das Rennen frühzeitig abgebrochen wurde, da wir wegen der Folgeveranstaltung aufhören mussten.
Das wurde auch in der Fahrerbesprechung schon als eventuelle Möglichkeit angesagt. Aber sind wir ehrlich.....der Organisation war das doch schon im Vorfeld klar. Somit fühlt man sich als zweiter Fahrer etwas betrogen,
da man nicht annähernd die Chance hatte, die kompletten Runden durchzufahren. Wäre der Lauf eine halbe Stunde früher gestartet, hätte das vermieden werden können.
Das Positive daran: Da die rote Flagge(Rennabbruch) bedeutete, dass die Runde mit max. Tempo 80km/h beendet werden durfte, hatte ich die Gelegenheit sehr viel Zeit mir in Ruhe das bunte Treiben um die Strecke
anzuschauen
Ganz ehrlich: Das hat dann schon etwas, wenn Du mal siehst, wie rund um die Strecke die ganzen Fans kampieren und Du mitten drin bist, statt nur dabei zu sein. Ob das Winken wirklich zu meiner Lieblingsbeschäftigung gehört, will ich mal so im Raum stehen lassen, aber es war ein absolut schönes Gefühl
Ein Erlebnis, das man weder buchen kann, noch sonst wie erleben kann. Eine Bilderfolge die sich in den Kopf gebrannt hat und von dem ich noch lange zehren kann und mir niemand mehr nimmt
Zusammenfassend lässt sich sagen: Es war ein total geniales Event, dass ich nicht mehr missen möchte.... Ein weiterer Punkt auf der To-do-Liste abgehakt und ich freue mich schon auf den nächsten Lauf

Leider wird das erst am 04.08.2018 sein, da die nächsten zwei Läufe von nem anderen Teamkollegen gefahren werden......heißt aber nicht, dass ich nicht vor Ort sein werde
Wenn das Wetter passt, dann werde ich mir das Treiben im Team von "Außen" anschauen......also so halb mittendrin, statt nur dabei

Wo fange ich an

Sinnvollerweise am Vortag, nachdem wir in unserer Pension eingecheckt hatten und zum Ring gefahren sind.
Wie schon von Achim treffend beschrieben, waren Dokumenten- und technische Abnahme recht unspektakulär, sodass vornehmlich schwitzen in der Sonne angesagt war.
Bei diesen sommerlichen Verhältnissen konnte man es kaum glauben, dass der nächste Tag wie angekündigt im """" ablaufen sollte.
Nun denn...noch diverse Benzingespräche mit Achim geführt und ein paar Tipps für den nächsten Tag geholt und dann trennten sich für den restlichen Tag unsere Wege.
Am Nachmittag noch Augenpflege betrieben, haben Marion und ich in den Abendstunden ne Runde in den herrlichen Straßen der Eifel gedreht und mit einem gemütlichen Abendessen den Tag dann abgeschlossen.
Tag 2
Nachdem die Fahrerbesprechung ja schon um 7.15Uhr angesetzt war, war also frühes Aufstehen angesagt. Rein in die Klamotten und ab zum Ring

Es hatte zwar deutlich abgekühlt, aber die Luft und Boden waren noch trocken, sodass die Voraussetzungen sehr gut waren.
Nachdem die obligatorischen Informationen bei der Touristenzufahrt verkündet waren. durfte sich so langsam das Adrenalin seinen Weg bahnen und die Stunde der Wahrheit rückte näher.
Achim noch Glück und Erfolg gewünscht und ab in den Shuttle-Bus zur T13, wo dieses Mal der Fahrerwechsel durchgeführt wurde.
Erfreulicherweise hatte sich schon unser erster Fan dort eingefunden, den wir mit einem herzlichen Hallo begrüßten und die Wartezeit mit üblich sinnlosen Diskussionen führten.
So zum Bsp. wo Achim so lange auf der Strecke bleibt



Nochmal danke an Thorsten, dass Du da warst

Zwischenzeitlich war ich dann auch wieder auf Wanderkurs gegangen, um mich mental auf den Lauf vorzubereiten. Bei der Gelegenheit noch bei Schmickler vorbeigeschaut und
ein kurzes Gespräch mit Markus gehalten. Auf mein Vorhaben, dass ich ab nächstes Jahr dann mit ihm zusammen auf dem AMG mitfahre, erwiderte er ebenso scherzhaft: "Man muss sich seine Ziele mur
hoch genug stecken

Tja, dann war es soweit und ich komplettierte meine Ausrüstung noch vollends mit H.A.N.S, Sturmhaube und Helm und da kam Achim auch schon an gekullert. Die Enge auf der T13 ist im Übrigen
eher als suboptimal zu beschreiben, zumal die wahnsinnige Anzahl von zwei Zapfsäulen für 175 Autos alles Andere als ausreichend zu bezeichnen ist. Und so verbringt das Auto seehr viel Zeit in der
Boxengasse, bis es dann endlich weiter geht.
Und so ist es umso unverständlicher, dass dieser Vollhonk von Clio-Fahrer mir Rücklings über die Fersen gefahren ist. Selbst wenn die Autos gewichtsoptimiert sind, darf man dies keineswegs als
angenehm bezeichnen, wenn Dir der Reifen knapp an der Achillessehne vorbeischrappt und somit war das nicht ungefährlich


Also rein ins Auto und zur Zapfsäule rollen

war das schon mal sehr gut. Da man doch etwas ins schwitzen kommt und vor allem der Mund mit der Zeit recht trocken wird, ist das sehr angenehm, wenn man während der Fahrt ab und zu ein kleines Schlückchen nehmen kann

Tank gefüllt, Signal zum Start und raus aus der T13. Wer die Strecke kennt, weiß das die Zufahrt sehr kurz ist. Da just beim rausfahren ein ganzer Pulk angeflogen kam, war von den ersten Metern ab gleich
volles Programm angesagt


Egal, rein ins Getümmel und sich erstmal zurechtfinden.....die erste Runde ist ja eh zum eingewöhnen und insofern macht man auch bereitwillig Platz, um niemand den Weg zu versperren.
Dann rein in die Bestätigungsrunde und erstmal mit gut Schwung durch, um dann ab Breidscheid das Gas deutlich rauszunehmen, um möglichst genau die Zeit von Achim zu treffen.
Bei der Gelegenheit dann auch das Karussell außen rum gefahren, damit die Schnelleren dann ungestört innen durch fahren können.
Leider und das wurmt mich unheimlich, war ich auf der Bestätigungsrunde dann doch 10Sekunden zu schnell durchs Ziel und durch die daraus resultierenden Strafpunkte habe ich uns die Platzierung
versaut

So sind wir dann leider nur 8ter statt 6ter von 13 in unserer Klasse geworden.....ein vermeidbarer Fehler der mich nachträglich richtig ankotzt


Auf der Strecke waren wohl an diesem Tag einige Teilnehmer recht über motiviert, da mehrere Doppelgelbphasen und auch Code 60 aufgrund von Unfällen ausgehängt waren. Insoweit
war keine freie Runde möglich.
Ansonsten war ich im Vergleich zum ersten Lauf dieses Mal schon deutlich schneller unterwegs und hätte ich mal eine komplett freie Runde ohne Gelbphase gehabt, so wäre meine schnellstewar keine freie Runde möglich.
Runde sicher noch besser ausgefallen


Nun denn....es ist bekanntermaßen noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Organisatorisch ärgert mich allerdings etwas, dass das Rennen frühzeitig abgebrochen wurde, da wir wegen der Folgeveranstaltung aufhören mussten.
Das wurde auch in der Fahrerbesprechung schon als eventuelle Möglichkeit angesagt. Aber sind wir ehrlich.....der Organisation war das doch schon im Vorfeld klar. Somit fühlt man sich als zweiter Fahrer etwas betrogen,
da man nicht annähernd die Chance hatte, die kompletten Runden durchzufahren. Wäre der Lauf eine halbe Stunde früher gestartet, hätte das vermieden werden können.
Das Positive daran: Da die rote Flagge(Rennabbruch) bedeutete, dass die Runde mit max. Tempo 80km/h beendet werden durfte, hatte ich die Gelegenheit sehr viel Zeit mir in Ruhe das bunte Treiben um die Strecke
anzuschauen

Ganz ehrlich: Das hat dann schon etwas, wenn Du mal siehst, wie rund um die Strecke die ganzen Fans kampieren und Du mitten drin bist, statt nur dabei zu sein. Ob das Winken wirklich zu meiner Lieblingsbeschäftigung gehört, will ich mal so im Raum stehen lassen, aber es war ein absolut schönes Gefühl

Ein Erlebnis, das man weder buchen kann, noch sonst wie erleben kann. Eine Bilderfolge die sich in den Kopf gebrannt hat und von dem ich noch lange zehren kann und mir niemand mehr nimmt

Zusammenfassend lässt sich sagen: Es war ein total geniales Event, dass ich nicht mehr missen möchte.... Ein weiterer Punkt auf der To-do-Liste abgehakt und ich freue mich schon auf den nächsten Lauf


Leider wird das erst am 04.08.2018 sein, da die nächsten zwei Läufe von nem anderen Teamkollegen gefahren werden......heißt aber nicht, dass ich nicht vor Ort sein werde

Wenn das Wetter passt, dann werde ich mir das Treiben im Team von "Außen" anschauen......also so halb mittendrin, statt nur dabei

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