V-Max

Der Motor ist nicht so empfindlich (das übliche Kalt/Warmfahren mal aussen vor), ich würde die ersten 2000km (falls verbaut) mehr aufs Sperrdifferential achten.

:t :t ...zumal heutige, moderne Motoren schon beim Hersteller zur Qualitätsprüfung auch auf den Motorenprüfstand kommen, wo ein Prüfprogramm bis zur Vollast abgefahren wird. Zumindest wurde mir das mal so von einem BMW-Mitarbeiter erzählt.
 
Dass die alle im Werk auf den Prüfstand kommen, halte ich für ein Gerücht. Viel zu teuer. (wissen tu ich es aber nicht)

Was allerdings dem Motor schaden soll, wenn man ihn anfangs nicht hoch dreht, weiß ich nicht. Gibts dafür eine Erklärung?
Ich mein, ich selbst kenne auch das Gefühl, dass Rentner-Autos deutlich träger sind, als die eigenen, welche regelmäßig/oft ausgedreht werden (bei gleichem Modell). Aber was da technisch dahinterstecken könnte, kA.
 
Dass die alle im Werk auf den Prüfstand kommen, halte ich für ein Gerücht. Viel zu teuer. (wissen tu ich es aber nicht)

Was allerdings dem Motor schaden soll, wenn man ihn anfangs nicht hoch dreht, weiß ich nicht. Gibts dafür eine Erklärung?
Ich mein, ich selbst kenne auch das Gefühl, dass Rentner-Autos deutlich träger sind, als die eigenen, welche regelmäßig/oft ausgedreht werden (bei gleichem Modell). Aber was da technisch dahinterstecken könnte, kA.

...also nach meiner Info, kommt jeder Motor vor der Hochzeit kurz in den Prüfstand (aber 100% wissen tue ich das auch nicht).

Ja, das mit dem Motor und der Einlaufphase in Verbindung mit den Drehzahlen kommt noch von der Zeit, wo die Motoren erstens weitestgehend noch von Hand und zweitens noch mit viel größeren Fertigungs-Toleranzen gefertigt wurden.
Da war es tatsächlich so, dass ein klassisches Einfahren sehr empfehlenswert war, da der mechanische Abrieb die ersten 2.00 km doch deutlich höher war und sich alles erst mal "einlaufen" musste.

Heutzutage ist das aufgrund automatisierter Fertigung, höherer Materialqualität und deutlich qualitativ hochwertigere Fertigungsprozesse nicht mehr zwingend nötig - es kommt da aber noch ein weiterer Aspekt hinzu, welcher häufig vergessen wird: "lernende" DME's, also sich automatisch an den Fahrstil anpassende Motorsteuerungen. Fahre mal längere Zeit Dein Fahrzeug extrem ruhig und mit niedriger Drehzahl. Dann stelle Deinen Fahrstil schlagartig auf Performances Fahren mit hohen Drehzahlen um - Du wirst feststellen, wie "träge" die ersten Kilometer das Fahrzeug im Ansprechverhalten reagiert, denn die DME muss sich erst an die neue Fahrweise wieder einstellen und automatisch optimieren. Das wird häufig mit diesem "Rentner-Effekt" beschrieben. ;)
 
... Was allerdings dem Motor schaden soll, wenn man ihn anfangs nicht hoch dreht, weiß ich nicht. Gibts dafür eine Erklärung? ... was da technisch dahinterstecken könnte, kA.
Nur kurz, weil es hier ja um ein anderes Thema geht: Laut diversen Motorenbauern geht es z. B. um das Einschleifen u.a. der Kolbenringe und um das Entwickeln einer ordentlichen Kompression.
 
Eben. Und ich hab schon lange keine "Einfahrhinweise" in einer Bedienungsanleitung gefunden. Ich denke, d as hängt auch mit den heute wesentlich geringeren Toleranzwerten in der Fertigung zusammen.
 
Aber schaden wird es auch nicht, wenn man sich die ersten KM etwas zügelt
 
Ich kutschiere seit 20 Jahren Aussendienstschleudern durch die Gegend. Benziner und Diesel. Pro Jahr ca. 80.000km. Keins dieser Autos wurde von mir schonend warm und schon garnicht eingefahren. Da ich relativ nahe an einer BAB ohne Tempolimit wohne, gehts immer gleich auf 1. Ich hatte bisher nie einen Motorschaden oder habe festgestellt, dass nach 180.000km die Autos im Topspeed zurück gegangen sind. Trotzdem, bei den eigenen wird warm und eingefahren. Vermutlich Kopfsache und schaden tut es sicher nicht.
Das mit den Bremsen und Reifen ist aber ein Witz
 
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Das mit den Bremsen und Reifen ist aber ein Witz

Unsinn ist das nicht - gerade die Reifen müssen die ersten ca. 200-km die Silikatschicht runterfahren und auch eine Bremse entwickelt erst nach ein paar Hundert Kilometer seine volle Bremsleistung.

Aber ich denke, in erster Linie geht es dem Hersteller um Absicherung, damit im Nachgang niemand mit einer derartigen Klage um's Eck kommt. :w
 
Am wenigsten geschiss machen die bei Porsche da drehen die meisten eh nie über 5000 aus Angst vor Überdrehern 😂😎
..sorry ist zwar OT aber WIDERSPRUCH....sowohl mein z4 (auch wenn noch E85) wie auch mein Porsche bekommen immer wieder max Drehzahl ab..zum einen Genuss auf den Ohren zum anderen lagern sich keine Verbrennungsrückstände an....
 
Aber ich denke, in erster Linie geht es dem Hersteller um Absicherung, damit im Nachgang niemand mit einer derartigen Klage um's Eck kommt. :w
Vermutlich hast Du da Recht.
Wenn es zwischen der Herstellung von Motorradreifen und Autoreifen bezüglich der Trennschicht keine Unterscheide gibt, bleib ich dabei. Es ist unsinnig. Ebenso bei neuen Scheiben und Belägen. Zumindest was die Länge oder Dauer angeht.
 
Ich war mal bei einer Werksführung von MZ (Motorräder). Da würde jede einzelne Maschine im letzten Schritt auf den Prüfstand gestellt und im 6ten Gang mit Vollast in den Begrenzer gejagt. Seit dem nehm ich das nicht mehr so genau mit dem Einfahren, mit Köpfchen an die Sache gehen und den Motor warm und kalt fahren muss ausreichen.
 
Ich kutschiere seit 20 Jahren Aussendienstschleudern durch die Gegend. Benziner und Diesel. Pro Jahr ca. 80.000km. Keins dieser Autos wurde von mir schonend warm und schon garnicht eingefahren. Da ich relativ nahe an einer BAB ohne Tempolimit wohne, gehts immer gleich auf 1. Ich hatte bisher nie einen Motorschaden oder habe festgestellt, dass nach 180.000km die Autos im Topspeed zurück gegangen sind. Trotzdem, bei den eigenen wird warm und eingefahren. Vermutlich Kopfsache und schaden tut es sicher nicht.
Das mit den Bremsen und Reifen ist aber ein Witz
Ich würde auch einen Firmenwagen so behandeln als wäre es mein Eigentum.
Das hat was mit der Einstellung zu Werten zu tun
 
Ich würde auch einen Firmenwagen so behandeln als wäre es mein Eigentum.
Das hat was mit der Einstellung zu Werten zu tun
...meine Werte sind nicht an materielle Dinge gebunden. Ich kann Dir aber die Nummer von meinem Schwager geben, der ölt im Supermarkt die Rollen von Einkaufswägen wenn die quietschen. Da könnt Ihr Euch gerne mal über Einstellung zu Werten unterhalten, vermutlich kannst Du dabei noch was lernen :d .
 
also ich bin am Samstag mal kurz auf der Autobahn gewesen, konnte ihn aber nicht ausfahren. Lief aber druckvoll bis über 280 nach Tacho hoch, dann kam Verkehr dazwischen. ;)
 
also ich bin am Samstag mal kurz auf der Autobahn gewesen, konnte ihn aber nicht ausfahren. Lief aber druckvoll bis über 280 nach Tacho hoch, dann kam Verkehr dazwischen. ;)

Meiner hat bei 267 km/h Tacho mit Serienleistung abgeregelt. Da geht offensichtlich noch mehr. Möglicherweise sind die 340 PS auch nur die untere Grenze in den BMW Werksangaben. Bin gespannt auf Eure Eingangsmessung der Leistung.
 
Meiner hat bei 267 km/h Tacho mit Serienleistung abgeregelt. Da geht offensichtlich noch mehr. Möglicherweise sind die 340 PS auch nur die untere Grenze in den BMW Werksangaben. Bin gespannt auf Eure Eingangsmessung der Leistung.
Das Auto, mit dem ich unterwegs war, hatte ganz sicher keine Serienleistung. :cool2:
 
Das Auto, mit dem ich unterwegs war, hatte ganz sicher keine Serienleistung. :cool2:
... davon bin ich ausgegangen. :D

Es ging mir hier mal um einen Hinweis darauf, was aktuell bei einer Laufleistung von 6.000 km mit Serienleistung bei meinem Auto möglich war. Gewundert hat mich allerdings die Abregelgeschwindigkeit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tacho soviel Voreilung hat und werde das mal bei Gelegenheit mit GPS vergleichen.
 
Also meiner hat gestern bei exakt 260km/h auf dem Tacho dicht gemacht. Die Leistungswegnahme hat man deutlich gespürt, GPS Speed hab ich nicht gemessen. Bin auf 19“ unterwegs.
 
Mit der 18" Schmalbereifung entsprechen 266 km/h laut Tacho 254 km/h GPS. Gestern war ich auf 267 mit einem kurzen Zappeln auf 268. Noch kein Begrenzer. Beim 30i ist in diesem Bereich aber wahrscheinlich ohnehin Schicht.
 
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