und dann war da noch die Sache mit den Trinkflaschen. Wir hatten da zwei tolle Flaschen besorgt, siehe Bild unten, und das noch mit tatkräftiger Unterstützung eines jungen Stars...
Der Flaschenhalter wurde rechts an die Mittelkonsole geschraubt, damit man beim Fahren an den Schlauch drankommt. Der Plan war dann, auf der Döttinger Höhe den Schlauch zu packen, auf das Mundstück zu beißen, und durch kräftiges Saugen den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen.
Michael war schlauer, er trank direkt aus der Flasche. Ich brauchte ein paar Runden, bis mir überhaupt einfiel, daß die Flasche da war. Dann versuchte ich, mit Hilfe des Schlauches den himmlischen Nektar in Form von Wasser in mich hineinzusaugen.
Das Ganze scheiterte an 2 Dingen:
- Ich mußte zwischendurch immer wieder Luft holen, kurz bevor das Wasser bis zum Mund gekommen war
- auch die Döttinger Höhe ist mal zu Ende
Es ist dann doch eigentümlich, währenddessen mit 240 in die Linkskurve unter der Brücke zu fahren und auf die Senke zuzufliegen. Am Schlauch saugen, zwischendurch fluchen, weil nichts aus dem Mistding herauskommt, irgendwann aufgeben. Irgendwann wurde mir bewußt, daß ich mich vielleicht mal mit einer Frau über die Technik unterhalten sollte.
Die kennen sich ja wohl mit Trinkflaschen viel besser aus...