Welcher ist der Bessere? 2.8 oder 3.0i

Na schau mal in viele KFZ Zeitungen , wenn nicht gleich zum M geraten wird, ist es in der Regel immer der 3,0l, und das ist in meien Augen eine klare Fehlinfo, oder von anderen Maßstäben ausgegangen, das ist beim Z3 nur gerechtfertigt weil die 3,0l weniger ( im gesamten Z3 bestand ) gebaut wurden und höhere Technische Eckdaten haben .
 
Ach so, ja das mag sein. Das sehe ich auch nicht als gerechtfertigt.
 
Ich will nochmal betonen, dass ich kein absoluter M54 Fanboy oder Verfechter bin. Ich finde nur, dass es hier oft wegen der Öl-Thematik etwas arg schlecht wegkommt und es gern so dargestellt wird, als würden alle nen Liter Öl auf 1000km brauchen. und ich denke dass das Coupe für viele Interessenten so wie ich gleich viel Spaß macht, egal mit welchem Motor. Mir wäre mein Coupe mit dem 2.8er ebenso recht, wie gesagt finde ich die Mehrleistung beim Landstraße fahren nicht wirklich spürbar. Ich bin da aber auch nicht vom Fach und mir wäre die Substanz und Pfelgezustand des Coupes persönlich wichtiger als der Motortyp, auch weil ich persönlich mit dem 3.0 keinerlei Probleme habe. Die teilweise aufgerufenen Mehrpreise für den 3.0 sehe ich zum Beispiel auch als nicht gerechtfertigt. Daher rate ich auch jedem den 2.8er nicht auszuklammern. Der Zustand des Wagens und die Farbkombo die man favorisiert ist das wichtigste :)
 
Im Prinzip bringt bei den Qp´s jeder Motor fahrspass, wenn er gesund ist, alle sensoren- steuergeräte funktionieren, er ordentlich gewartet wird.........
und wie Dio schon schreibt , auf Landstrassen merkt man es nur wenn man einen vergleich hat, an dem man sich messen kann , und selbst da ist ja die Frage wie gut sind die Bediener mit ihrem Auto vertraut ........
Es geht hier auch nicht um Lagerbildung ( Spaltung ) zwischen 2,8l + 3,0l Fahrern, es gibt überall positive + negative Erfahrungen, manche sind halt häufiger aber nicht die Regel
 
Hallo,
ich selbst besitze ein Z3 Coupe 3.0 aus 2001. Ich habe das Fahrzeug 2018 mit etwa 74000km erworben und seit dem keine Probleme mit dem m54 gehabt. Es ist ein super Motor welche äußerst zuverlässig ist. Auch Öl verbraucht mein Motor nicht. Eventuell der geringen Laufleistung und Pflege geschuldet. Betrachte jedes Auto welches infrage kommt einzeln. Egal ob 2.8 oder 3.0, die Pflege und Fahrweise des Vorbesitzers ist das wichtigste.
Als Positiv könnte man beim 3.0 die Optik nennen. Ich persönlich finde die Scheinwerfer und Rückleuchten beim Facelift deutlich schöner + die Mittelkonsole.
Am Schluss musst du schauen, was der Markt und dein Geldbeutel zu bieten hat. Egal wie du dich entscheidest, Spaß machen sie beide und eine super Investition sind auch.
 
Hallo,
ich selbst besitze ein Z3 Coupe 3.0 aus 2001. Ich habe das Fahrzeug 2018 mit etwa 74000km erworben und seit dem keine Probleme mit dem m54 gehabt. Es ist ein super Motor welche äußerst zuverlässig ist. Auch Öl verbraucht mein Motor nicht. Eventuell der geringen Laufleistung und Pflege geschuldet. Betrachte jedes Auto welches infrage kommt einzeln. Egal ob 2.8 oder 3.0, die Pflege und Fahrweise des Vorbesitzers ist das wichtigste.
Als Positiv könnte man beim 3.0 die Optik nennen. Ich persönlich finde die Scheinwerfer und Rückleuchten beim Facelift deutlich schöner + die Mittelkonsole.
Am Schluss musst du schauen, was der Markt und dein Geldbeutel zu bieten hat. Egal wie du dich entscheidest, Spaß machen sie beide und eine super Investition sind auch.
Interessant, welche unterschiebe gibt es den bei den Rückleuchten des Coupes zwischen VFL und FL?
 
Ich denke es sind die weißen Blinker gemeint. Ich persönlich finde die orangenen aber auch je nach Aussenfarbe passender. Ist Geschmackssache, aber auch hier sind die mit orangenen Blinkern vielleicht nicht einfacher aber günstiger aufzutreiben, sollte mal was sein.
 
@Sven.zet Ja, weiße Blinker. Wenn da mal ein Rücklicht kaputt geht :( es gibt quasi keine mehr auf dem Markt. Ist immer Geschmackssache, aber ich finde an ein Fahrzeug aus Ende der 90er/Anfang 2000er gehören klassisch orangene Blinker.
@PatrickZ3 Ölverbrauch wirst du während einer 20 km Probefahrt nicht merken, es sei denn er qualmt schon blau. Pflege hin oder her, Scheckheft kann auch gefälscht sein. Der Verkäufer kann dir sonst welche Märchen erzählen von schonender Fahrweise und regelmäßigen Ölwechseln. Man muss sich immer auf sein Auge verlassen, ich würde zum Beispiel niemals ein Auto kaufen ohne es von unten auf einer Hebebühne gesehen zu haben, vermeintliche "Langstreckenautos" die schon weißliche Emulsion innen am Öldeckel haben vom Kondenswasser weil sie entgegen der Behauptung vom Verkäufer immer nur Kurzstrecke bewegt worden sind, alles schon erlebt.
 
Ich habe mich damals aufgrund von Optik (Scheinwerfer mit Chrom-Umrandung, breiter Heckklappengriff und m.E. hübschere Mittelkonsole) und Mehrleistung für den 3.0i entschieden.

Mit dem belederten Armaturenbrett hatte ich bisher keine Probleme und auch der hier beschriebene Ölverbrauch ist mir nicht aufgefallen (Laufleistung aktuell fast 200 Tkm). An den hinteren Radläufen hatte sich trotz fehlendem Winterbetrieb (minimaler) Rost gebildet, so dass ich die hinteren Seitenteile habe austauschen lassen. Die sind bei den Zettis ja nur geschraubt, so dass da nichts geschweißt werden muss. Die Wackelsitze sind bei meinem nicht so ausgeprägt, das war bei den E36 Compacts schlimmer. Die schwergängigen Fensterheber kann ich allerdings bestätigen.

Das elektronische Gaspedal des 3.0i empfinde ich als etwas gewöhnungsbedürftig, der 2.8i hat das wohl nicht. Das wäre vielleicht ein wichtiges Kriterium, wenn man auf ein unverfälschtes Fahrerlebnis Wert legt. Ansonsten spricht für den 3.0er, dass er noch seltener als der 2.8er und der M ist.
 
Das elektronische Gaspedal des 3.0i empfinde ich als etwas gewöhnungsbedürftig, der 2.8i hat das wohl nicht. Das wäre vielleicht ein wichtiges Kriterium, wenn man auf ein unverfälschtes Fahrerlebnis Wert legt. Ansonsten spricht für den 3.0er, dass er noch seltener als der 2.8er und der M ist.
Wie kommst du darauf? 🤔

2022 waren laut KBA 1219 3.0er zugelassen vs. 434 S52 / 80 S54 Coupes. Vom 2.8 SV waren sogar nur 418 Stück zugelassen...
 
Die Aussage bezog sich auf die Produktionszahlen und nicht auf die aktuell zugelassenen Fahrzeuge.
Genau genommen sind die M-Coupés mit dem S54 am seltensten. Aber insgesamt wurden mehr M-Coupés als 3.0er gebaut, wenn man die US-Modelle mit dem S52-Motor miteinbezieht.
 
Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu. Bin zur Zeit wieder vermehrt hier unterwegs weil ich wegen des schlechten Wetters mein Zetti immer noch nicht aus dem Winterschlaf holen konnte (03-10). Habe böse Entzugserscheinungen... :g

Hatte in meinem Autofahrerleben drei Z3 QPs, alles 3.0i. Den ersten bin ich 4 Jahre und 20.000km gefahren, den zweiten 2 Jahre und gut 2.000km und meinen jetzigen habe ich seit 1,5 Jahren und bin bisher 1.500km gefahren. Mein 1. Zetti hat auf ca. 7-8.000km einen Liter Öl verbraucht, bei den anderen beiden ist es aufgrund des geringen Kilometerzahl je Saison kaum feststellbar. Jedenfalls fehlt zwischen den Ölwechselintervallen (alle 2 Jahre) nur ein Schlückchen Öl, so dass ich vermute sie haben beide nicht mehr als 1 Liter auf 4-5.000 Kilometer gebraucht (0w30). Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich mit meinen QPs immer sehr pfleglich umgehe und auch beim Fahren eigentlich nur extrem selten überhaupt die Nähe der Leistungsgrenze komme. Und da die Fahrweise sicher einen spürbaren Effekt auf den Ölverbrauch hat, bin ich hier vielleicht nicht repräsentativ. Jedenfalls sehe ich als Z3 QP Fan mit so geringer Jahresfahrleistung das vermeintliche ÖL Problem sehr entspannt.
Ich liebe diese Autos einfach aufgrund ihres unverwechselbaren Designs, des tollen Klangs und Durchzugs des Reihensechszylinders, des analog-puristischen Go-Kart Fahrgefühls, das mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert und des Wissens um die Exklusivität bzw. Seltenheit, die unsere QPs auszeichnet.
Die bereits genannten Schwächen, die mit dem älter werden unserer Schätzchen einhergehen, nehme ich gern in Kauf bzw. sind bereits prophylaktisch angegangen worden (Vanos, Wackelsitze, B12 Fahrwerk, Tonnenlager, DiffLager und Mike Sanders Hohlraumversiegelung.) Mit Rost hatte ich übrigens bei allen 3 Fahrzeuuge so gut wie keine Probleme zumindest nicht an den Schwellern bzw. Teilen im unteren Bereich.
Alles in Allem sind die Z3 Coupes aus meiner Sicht wunderschöne und technisch relativ unproblematische Autos mit Suchtpotential, egal ob 2,8, oder 3.0. :) :-)
 
Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu. Bin zur Zeit wieder vermehrt hier unterwegs weil ich wegen des schlechten Wetters mein Zetti immer noch nicht aus dem Winterschlaf holen konnte (03-10). Habe böse Entzugserscheinungen... :g

Hatte in meinem Autofahrerleben drei Z3 QPs, alles 3.0i. Den ersten bin ich 4 Jahre und 20.000km gefahren, den zweiten 2 Jahre und gut 2.000km und meinen jetzigen habe ich seit 1,5 Jahren und bin bisher 1.500km gefahren. Mein 1. Zetti hat auf ca. 7-8.000km einen Liter Öl verbraucht, bei den anderen beiden ist es aufgrund des geringen Kilometerzahl je Saison kaum feststellbar. Jedenfalls fehlt zwischen den Ölwechselintervallen (alle 2 Jahre) nur ein Schlückchen Öl, so dass ich vermute sie haben beide nicht mehr als 1 Liter auf 4-5.000 Kilometer gebraucht (0w30). Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich mit meinen QPs immer sehr pfleglich umgehe und auch beim Fahren eigentlich nur extrem selten überhaupt die Nähe der Leistungsgrenze komme. Und da die Fahrweise sicher einen spürbaren Effekt auf den Ölverbrauch hat, bin ich hier vielleicht nicht repräsentativ. Jedenfalls sehe ich als Z3 QP Fan mit so geringer Jahresfahrleistung das vermeintliche ÖL Problem sehr entspannt.
Ich liebe diese Autos einfach aufgrund ihres unverwechselbaren Designs, des tollen Klangs und Durchzugs des Reihensechszylinders, des analog-puristischen Go-Kart Fahrgefühls, das mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert und des Wissens um die Exklusivität bzw. Seltenheit, die unsere QPs auszeichnet.
Die bereits genannten Schwächen, die mit dem älter werden unserer Schätzchen einhergehen, nehme ich gern in Kauf bzw. sind bereits prophylaktisch angegangen worden (Vanos, Wackelsitze, B12 Fahrwerk, Tonnenlager, DiffLager und Mike Sanders Hohlraumversiegelung.) Mit Rost hatte ich übrigens bei allen 3 Fahrzeuuge so gut wie keine Probleme zumindest nicht an den Schwellern bzw. Teilen im unteren Bereich.
Alles in Allem sind die Z3 Coupes aus meiner Sicht wunderschöne und technisch relativ unproblematische Autos mit Suchtpotential, egal ob 2,8, oder 3.0. :) :-)
ich würde Dir aber definitiv dickeres Öl empfehlen. Das von BMW verwendete 5w30 ist schon laut vielen zu dünnflüssig für den Motor, erst recht wenn man nur bei höheren Temperaturen im Sommer fährt. Meine zu Probsten Tech eingeschickte Vanos war eigentlich defekt, da Riefen in den Zylindern. Wohl ein häufiges Schadensbild bei M54 die brav immer bei bmw ihr 5w30 gekriegt haben. Ich hab meinen seit dem Kauf auf 5w40 umgeölt.
 
während die M54 fast nie die 231 PS haben, eher so zwischen 205 und 225 PS.

Meiner im Z3 Roadster hat bei 2 Messungen an unterschiedlichen Tagen jeweils genau 225 PS. Bei damals ca. 15 tkm. Heute hat er 65 tkm.

Ölverbrauch hatte er bisher nie auffällig, ich musste nie mit Öldose rumfahren und habe außerhalb des Ölservices seltenst Öl nachgefüllt.
 
ich würde Dir aber definitiv dickeres Öl empfehlen. Das von BMW verwendete 5w30 ist schon laut vielen zu dünnflüssig für den Motor, erst recht wenn man nur bei höheren Temperaturen im Sommer fährt. Meine zu Probsten Tech eingeschickte Vanos war eigentlich defekt, da Riefen in den Zylindern. Wohl ein häufiges Schadensbild bei M54 die brav immer bei bmw ihr 5w30 gekriegt haben. Ich hab meinen seit dem Kauf auf 5w40 umgeölt.
Ohne das Thema Öl jetzt zu weit vertiefen zu wollen, ich habe den Service bzw. Ölwechsel bisher immer bei meiner BMW Niederlassung machen lassen, die einen speziellen Classic Tarif hat, der die Kosten deutlich senkt, so dass die Differenz zu freien Werkstätten absolut akzeptabel ist. Dort hat man mir in den letzten Jahren Shell ECT 0w30 und beim letzten Mal Castrol Edge 0w30 oder 5w30 eingefüllt (wohl Wechsel des BMW Lieferungsvertrages) mit der BMW LL 04 Freigabe. Habe mir da bisher wenig Gedanken gemacht da ich annehme, dass das heutzutage verwendete Öl der großen Produzenten doch viel besser und ausgereifter sein müsste, als vor 20 Jahren und ich den Z sowieso kaum mehr als 2-3000km zwischen den Ölwechseln fahre, noch dazu nur selten wirklich sportlich.
Ist das das eine vernünftige Einstellung oder zu einfach gedacht bzw. falsch? 😎
 
Ja, BMW kippt natürlich immer das Öl nach deren Vorgabe rein. Ich kann nur wiedergeben was ich öfters gelesen haben zum Thema zu dünnes Öl sowohl hier als auch damals im E39 Forum. Und dieselbe Einschätzung von Probsten Tech und das Schadensbild meiner Vanos hat das für mich persönlich nochmal bestätigt, da mein Coupe bis 110tkm immer 5w30 gekriegt hat. Es macht ja Sinn, dass BMW für einen AG Motor der eigentlich für den normalen Ganzjahreseinsatz in zig Baureihen gedacht war ein Öl einsetzt, das auch bei niedrigen Temperaturen und Kurzstrecken eine entsprechende Schmierung sicherstellt. Bei Sommersaisonfahrzeugen die meist auf Touren und auch vielleicht noch dazu viel sportlich bewegt werden macht das ja aber wenig Sinn. Das Öl wird dann ja wie Wasser ;) Und die Motoren haben ja auch bereits ein gewisses Alter und beim M54 konnte dickeres Öl bei vielen einen höheren Ölverbrauch minimieren.
 
Hatte zwei M54 (Z3 und E39), beide haben sich ca. 1L auf 5 Tsd. KM genommen. Longlife Intervall in Kombination mit reiboptimierten Kolbenringe sind halt Mist. Hat schon bissl genervt.

Waren bei den Mängeln schon die verschlissenen Lagerbuchsen der Sperrbolzen für den 5. Gang dabei? Führt dazu, dass aus dem 5. Gang der Schalthebel nicht mehr in neutral zurückgeht. Bekanntes Problem sowohl bei M52 als auch M54 (bis 2003).
 
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