Welcher ist der Bessere? 2.8 oder 3.0i

Automatik würd ich echt nur machen, wenn Du a) nur sowas fahren kannst/möchtest und b) wenn ansonsten der Zustand wirklich, wirklich, wirklich perfekt ist. In allen anderen Fällen Finger weg - es gibt einfach nicht wirklich viel, was dafür spricht. Die Autos bringen deutlich weniger Wert (ok, beim Kauf ein Vorteil), und der Fahrspaß ist doch recht limitiert, auch wenn die späte 5-Gang Steptronic zu den besseren (zeitgenössischen) Getrieben gehört.

Ebenso ist es halt so, dass bei einem Japan-Import selten die Historie wirklich gut belegt ist. Natürlich wurden die Linkslenker-Autos dort oft wenig gefahren und viel gepflegt, trotzdem weiß man halt relativ wenig, wenn das Ding aus Übersee ist (gerade was Unfälle oder so angeht). Ich würde lieber ein deutsches Fahrzeug suchen, Motor / Ausstattung im Grunde egal (wichtig: Italien-Importe erkennt man am Fehlen von Sitzheizung und Seitenairbags, sind aber mit Blick auf Rost evtl. gar nicht so schlecht). Hauptsache ist, dass die Historie stimmt, es Belege über Wartung/Reparaturen gibt und das Ding rostfrei ist. Hubdach und erweiterte Lederausstattung sind zwei Dinge, die im Alter gern Probleme machen (das Dach rostet, das Leder löst sich vom Armaturenbrett). Insofern besser wenn es nicht dabei ist. Und natürlich handgerissen 8-) .
* Die Dachmechanik kann teuer verrecken , dafür gibt s aber Hilfe die Bezahlbar wäre
 
Automatik würd ich echt nur machen, wenn Du a) nur sowas fahren kannst/möchtest
Und natürlich handgerissen 8-) .
Ich kann dem nur zustimmen: letztes Wochenende hatte ich bei einer Zetti-Veranstaltung zufällig die Gelegenheit ein Automatik Coupé mal im direkten Vergleich über einen kleinen Rundkurs zu hetzen (Danke Eric 😃)
Ich möchte auf gar keinen Fall mit meinem Schalter tauschen. Bei einem so sportlichen Auto wie unserem Coupé passt das einfach nicht - fertig.
 
Ich kann dem nur zustimmen: letztes Wochenende hatte ich bei einer Zetti-Veranstaltung zufällig die Gelegenheit ein Automatik Coupé mal im direkten Vergleich über einen kleinen Rundkurs zu hetzen (Danke Eric 😃)
Ich möchte auf gar keinen Fall mit meinem Schalter tauschen. Bei einem so sportlichen Auto wie unserem Coupé passt das einfach nicht - fertig.
Ich möchte die Automatik nicht missen. Im Z Coupe nicht und auch nicht in unserem 530iA. Ich habe mir extra dafür einen Z mit deutscher Auslieferung gesucht, also keinen Japaner!
War nicht einfach zu finden in 1.Hd., mit 30t km gelaufen und unfallfrei. Im Sportmodus hängt der gut am Gas, und wenn das nicht reicht, dann kann ich noch manuell die Stufen schalten.
Vielleicht liegt das aber auch am zunehmenden Alter. ;)
 
Führ mich sind die E 36 / 7 ( c ) fahraktive Autos , daher , nur 5gg und besser wäre 6 GG .
Automatik nimmt für mich den Fahrspass, das Fahrgefühl des Autos.........
 
Vielen Dank für Euro zahlreichen Beiträge. Wie schon gesagt, fände ich ein Handschalter auch sympathischer. Ich plane allerdings, das Auto langfristig zu behalten und nur sporadisch, bei schönen Wetter zu fahren. Ich bin mir halt mit der Aussage, dass ein Handschalter wertbeständiger sei, nicht ganz sicher. Der Anteil der E-Mobilität wird, ob wir es wollen oder nicht, in den nächsten 10 Jahren sicherlich größer 70% liegen. Folglich werden die Fahrschüler auch zunehmend auf E-Autos unterrichtet werden und nicht mehr unbedingt auf Schaltwagen. Wenn diese Generation sich für klassische Autos interessieren sollte, wären evtl. später die Automatik-Fahrzeuge wieder im Vorteil?! Aber, das ist nir meine Theorie, ich kann auch falsch liegen. In erster Linie soll mir das Auto ja Spaß machen und ich persönlich würde auch den Handschalter bevorzugen. Wenn also der Verkäufer mit dem Preis nicht noch in eine ganz unerwartet, überraschende Preissenkung einschlägt, werde ich das Fahrzeug wohl eher stehen lassen. Danke und VG
 
Wer auf nen E-Auto sozialisiert wird, wird dann idR kein Benzin im Blut haben.

Von daher würde ich mir diesbzgl keine Gedanken machen.

Fahre am besten beide Varianten und entscheide Dich.

Als ich meinen E86 gesucht habe, hat mir die Schaltung keinen Spaß in dem Wagen gemacht - Probefahrt war mir zu „hektisch“. Mit der Automatik passt es perfekt - für mich.
 
Vielen Dank für Euro zahlreichen Beiträge. Wie schon gesagt, fände ich ein Handschalter auch sympathischer. Ich plane allerdings, das Auto langfristig zu behalten und nur sporadisch, bei schönen Wetter zu fahren. Ich bin mir halt mit der Aussage, dass ein Handschalter wertbeständiger sei, nicht ganz sicher. Der Anteil der E-Mobilität wird, ob wir es wollen oder nicht, in den nächsten 10 Jahren sicherlich größer 70% liegen. Folglich werden die Fahrschüler auch zunehmend auf E-Autos unterrichtet werden und nicht mehr unbedingt auf Schaltwagen. Wenn diese Generation sich für klassische Autos interessieren sollte, wären evtl. später die Automatik-Fahrzeuge wieder im Vorteil?! Aber, das ist nir meine Theorie, ich kann auch falsch liegen. In erster Linie soll mir das Auto ja Spaß machen und ich persönlich würde auch den Handschalter bevorzugen. Wenn also der Verkäufer mit dem Preis nicht noch in eine ganz unerwartet, überraschende Preissenkung einschlägt, werde ich das Fahrzeug wohl eher stehen lassen. Danke und VG
hmmmjoa - wer auf Elektro sozialisiert wird, der wird noch andere Akzeptanzprobleme mit alten Verbrennern haben als nur das Getriebe (= Auto reagiert nicht auf Sprachbefehle, kein Tablet in der Mittelkonsole, Niere hat unter 1m Durchmesser usw)
 
Also ich hatte einen neuen 3.0-Roadster mit Handschaltung als Daily Driver, den ich damals wirklich hart rangenommen habe. Rückblickend eines der geilsten Autos, die ich jemals besaß. Der drehte im 5. Gang auf ebener Autobahn in den Drehzahlbegrenzer. Allerdings brauchte er trotz vorsichtigen Einfahrens von Anfang an Öl. Besserung brachte die Verkürzung des Wechselintervalles von vorher 20-25000 km auf 15000 km und die Verwendung von 5W40 statt 0W30, wie von BMW empfohlen (bedurfte einiger Überredungskunst in der Werkstatt). Mit ca. 150000 km habe ich den Wagen leider verkauft. Meine Frau fährt als Dailydriver ein 3.0-QP mit Automatik und mittlerweile 352000 km. Der hatte bei täglich 100-120 km Autobahn mit Tempolimit 130 lange kaum Ölverbrauch. Als der langsam anstieg, konnten wir das mit Verkürzung des Wechselintervalles und Verwendung von 5W40 ebenfalls ausgleichen. Was in letzter Zeit häufiger nervt ist Falschluftproblematik, aber mittlerweile müßten langsam alle ausgehärteten und gerissenen Schläuche gewechselt sein. Der Fehlerspeicher zeigt übrigens immer die Lambdasonden als Verursacher des Leuchtens der Motorwarnleuchte an, die eine unwissende Werkstatt auch tatsächlich mal ohne Effekt gewechselt hat.

Viele Grüße
Wolf
 
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ich hatte dieses Jahr die erste Alpentour, auf der er sich nicht etwas Öl gegönnt hatte. AB mit um die 150-160 hin und dann viel Drehzahl auf mehreren Pässen. Da hatte er bisher immer was verbraucht. Diese Touren waren bisher immer das einzige mal, an denen ich zwischen den Wechselintervallen (2500-3000km) etwas nachgefüllt habe. Dieses Jahr nicht. Da könnte vielleicht die neue KGE noch geholfen haben?
 
ich hatte dieses Jahr die erste Alpentour, auf der er sich nicht etwas Öl gegönnt hatte. AB mit um die 150-160 hin und dann viel Drehzahl auf mehreren Pässen. Da hatte er bisher immer was verbraucht. Diese Touren waren bisher immer das einzige mal, an denen ich zwischen den Wechselintervallen (2500-3000km) etwas nachgefüllt habe. Dieses Jahr nicht. Da könnte vielleicht die neue KGE noch geholfen haben?
auf jeden Fall, ging bei mir auch deutlich zurück mit neuer (originaler) KGE.
 
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ich hatte dieses Jahr die erste Alpentour, auf der er sich nicht etwas Öl gegönnt hatte. AB mit um die 150-160 hin und dann viel Drehzahl auf mehreren Pässen. Da hatte er bisher immer was verbraucht. Diese Touren waren bisher immer das einzige mal, an denen ich zwischen den Wechselintervallen (2500-3000km) etwas nachgefüllt habe. Dieses Jahr nicht. Da könnte vielleicht die neue KGE noch geholfen haben?
Kann ich dir das Öl nach 2500km abkaufen? :D Das würde ich noch 8-10tkm auffahren.

Danach kann es dann in die Motorsäge als Kettenöl.
 
Kann ich dir das Öl nach 2500km abkaufen? :D Das würde ich noch 8-10tkm auffahren.

Danach kann es dann in die Motorsäge als Kettenöl.
Ich stell ihn halt alle zwei Jahre zum Bremsflüssigkeitswechsel und TÜV der Werkstatt hin. Da lass ich das Öl gleich immer mitmachen. Und viel mehr bin ich in den letzten Jahren dazwischen zeitlich bedingt nicht gefahren. Müsste nach den paar KM auch keinen Ölwechsel machen. ;)
 
Ich habe gestern mein 3.0 Coupe endlich vom Verkäufer abgeholt und bin gleich 1.100 km am Stück gefahren. Das Auto hat 74TKm auf dem Tacho und ist ein Ex-Japan Import. Ich habe mich trotz der vielen gegenteiligen Meinungen für das Automatikgetriebe entschieden und muss sagen, dass ich es auf der gesamten Route nicht einmal bereut habe - ganz im Gegenteil! Ich habe mir das Auto nicht als Tracktool gekauft, sondern für gelegentliche Fahrten ins Grüne, oder in den Urlaub - deshalb hat er auch ein Saisonkennzeichen. Es ist für mich ein reiner Cruiser zum Genießen, für alles Andere wäre er mir viel zu schade. Selbst bei nassem Wetter wird er nicht bewegt, sondern steht geschützt in der Garage.

Ich habe schon lange mit mir gerungen, mir ein derartiges Fahrzeug zuzulegen. Schließlich ist es von mir ein Jugendtraum seit Veröffentlichung der ersten Bilder. Ich freue mich tierisch, dass er jetzt endlich neben meinem E85 3.0si und dem E89 sdrive30i (beides Handschalter) als dritter Zetti in der Garage steht. Bei meiner gestrigen Überführungsfahrt habe ich tatsächlich auch das erste Mal überhaupt in dem Auto gesessen. Schon wahnsinn, wie klein die Kiste von innen ist, als ob die Leute 1998 nicht größer als 1,80m gewesen sind. Mich hat das Handling sofort begeistert, da er sich wesentlich leichter und spritziger als meine anderen Zettis anfühlt. Einzig die hohe Sitzposition empfinde ich als ein Manko. Für mich steht jetzt schon fest: Den werde ich nicht mehr verkaufen!
Ich hatte gestern wirklich spaß am Fahren, trotz und gerade mit der Automatik.

Ein paar Schönheits- und kleine technische Reparaturen müssen noch gemacht werden, wie z.B.:
- Beleuchtung der Schalter in der Mittelkonsole. Es sind nicht alle vollständig beleuchtet.
- Löcher in der Heckschürze vom quadratischen Japan-Kennzeichen spachteln und lackieren
- Keilriemen vom Lüfter quietscht
- Fensterheber sehr langsam und behäbig
- Fahrgastzellenbeleuchtung funktioniert nicht
- Türschloss Fahrerseite lässt sich ohne Widerstand um 360 Grad drehen und schliesst nicht
- Innenverkleidung der Beifahrerseite hat einen kleinen Riss
- Rückrüstung auf original BMW Business RDS CD43 Radio (jetzt Alpine)
- Rückrüstung der M-Kiemen auf die Originalen
- Sitzheizung Fahrerseite funktioniert nicht
- einige Schalter in der Mittelkonsole sind lose und wackeln
Das war‘s im Großen und Ganzen, eigentlich alles Kleinigkeiten, die leicht zu beheben sind.
Mir war halt der Zustand der Karosse (ohne Rost = Japaner) und der Antriebstechnik wichtig.

Zum Ölverbrauch kann ich sagen, dass ich so ziemlich Keinen hatte!
Ich habe vorsorglich bei der Abholung auf den maximalen Stand aufgefüllt und nach der Tour mit dem Maximalstand wieder abgestellt. Ich finde den Beitrag von „mopf9“ interessant, dass er beim Wechsel auf 5W40 den Verbrauch in den Griff bekommen hat. Werde mir auch überlegen, umzusteigen.
Generell bekommen meine Zettis alle zwei Jahre neues Öl, auch, wenn sie dann idR nicht mehr als 5TKm bewegt wurden.

Mein erstes Fazit ist: Leute, kauft Euch einen Turnschuh, das Ding ist der Hammer und bereitet Euch wahre Freude. Er ist wirklich einer der besten Zettis! Er wird mich noch lange begleiten.

Hier noch ein paar schnelle Fotos aus der Händleranzeige:
 

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