wie lange wollt/müsst Ihr noch arbeiten ?

ich auch bis 30.11.2023, also hab sehr bald fertig. Bin selbständig, könnte weitermachen, macht noch Spass, aber wozu? ich war mal bei einer Pensionierungsberatung (Vorträge) meiner Bank, die Zuhörer hatten alle graue Köpfe. Der erste Redner schaute in die Runde und sagte: "Meine Damen und Herren, die Zeit ist gekommen, ihr Geld auszugeben" Seh ich aus so. Keine Kinder, muss niemandem was vererben, Freundin ist auch finanziell sehr gut gestellt....Die Uhr tickt, auch in meinem Freundeskreis Krebsfälle, Schlaganfälle etc.
 
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So, bei mir ist am 30.04.24 Schluß. Das sind noch 92 Arbeitstage netto.
Das sind dann 49 Jahre und 8 Monate, Beiträge in die RV eingezahlt.
Das reicht.... 😳
Mein desingnierter Nachfolger ist auch schon da, da werde ich mich ab dem neuen Jahr peu a' peu aus den Themen zurückziehen und dann geräuschlos verschwinden. 🤫
 
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Papa Staat war heute morgen wieder spendabel - Der Monat November ist safe. Das macht Laune. :5jesterz:

Herzlichst, euer
Arno Dübel
 
So, bei mir ist am 31.04.24 Schluß. Das sind noch 92 Arbeitstage netto.
Das sind dann 49 Jahre und 8 Monate, Beiträge in die RV eingezahlt.
Das reicht.... 😳
Mein desingnierter Nachfolger ist auch schon da, da werde ich mich ab dem neuen Jahr peu a' peu aus den Themen zurückziehen und dann geräuschlos verschwinden. 🤫
Wird schwierig mit der Rente, bin gespannt ob der April bis dahin 31 Tage hat ;)
 
Ich genieße seit 30.11.2012 den Ruhestand! Ich bin froh das ich das bei guter Gesundheit bis jetzt erleben konnte!
Ich habe zwar viele Freizeitaktivitäten, wie Sport und Vereinsleben, aber das ist positiver Stress.
Vor einiger Zeit hatte mich die VHS zu einer Kurstätigkeit gewinnen wollen, das ich aber abgelehnt habe, weil das sonst zu viel geworden wäre.
Man( n) sollte es nicht übertreiben!
Für Ausflüge mit dem Z4 sollte schließlich auch noch Zeit bleiben 😉😄
 

Verrückt, das hätte ich nicht erwartet. Nur in Liechtenstein ist die Lebensarbeitszeit kürzer.
Aber so wie es ausschaut gibt's jetzt bald Anreize für die sog. "Silver worker" trotz Rente weiter zu arbeiten.
Würde mich interessieren wer von euch ü65 noch arbeitet oder das plant.
Um aber die Threadfrage auch für mich zu beantworten, "so lange es Spaß macht", ich mach mir nichts vor alles ab Jahrgang 80 wirds mit Rente und Eintrittsalter eh schwierig.
(Meine Mutter ist 69 Arbeitet noch, mein Stiefvater war 68 als er in Rente ging, meine Tante ist 66...)
 
So, bei mir ist am 30.04.24 Schluß. Das sind noch 92 Arbeitstage netto.
Das sind dann 49 Jahre und 8 Monate, Beiträge in die RV eingezahlt.
Das reicht.... 😳
Mein desingnierter Nachfolger ist auch schon da, da werde ich mich ab dem neuen Jahr peu a' peu aus den Themen zurückziehen und dann geräuschlos verschwinden. 🤫
Hast du demnach schon mit 16 Jahren angefangen zu arbeiten?
Man kann doch nach 45 Arbeitsjahren gehen, sofern dann bereits 65 Jahre alt ist, oder?
 
Hast du demnach schon mit 16 Jahren angefangen zu arbeiten?
Heute unvorstellbar.
Ich kenne welche, die haben damals nach der Volksschule mit 13 angefangen. Einer hat es dann auf stolze 58 Jahre geschafft.

eberhardroth.PNG
 
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Hast du demnach schon mit 16 Jahren angefangen zu arbeiten?
Man kann doch nach 45 Arbeitsjahren gehen, sofern dann bereits 65 Jahre alt ist, oder?
Habe meine Lehre mit 15 J begonnen.
Für die geburtenstarken Jahrgänge gibt es die vorgezogene Rente. Das Eintrittsalter ist abhängig vom Geburtsjahr.
In meinem Fall, Jahrgang 61, bedeutet das ich kann mit 64 Jahren +6 Monaten abzugsfrei in die gesetzliche Rente gehen.
Voraussetzung sind mindesten 45 Beitragsjahre.
Erfüllst du eine der beiden Bedingungen nicht, gibt es eben Abzüge. Die Abzüge bleiben dann dein Leben lang wirksam.

In meinem "weis blauen " Betrieb gibt es zusätzlich eine Vorruhestandsregelung. Ich habe das Model 2+2 gewählt. Das heißt 2 Jahre Arbeitsphase und 2 Jahre Freizeitphase.
Ich kann also mit 62J +6 Monate zu Hause bleiben. Ich bin sogar noch einen Monat länger da um die 39 Jahre Betriebszugehörigkeit voll zu machen.
Das wirkt sich auf die Betriebsrente aus.
 
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Mit 14,5 Jahren angefangen mit 62 Jahren(1 Jahr Altersteilzeit)aufgehört(bei immer dem selben Arbeitgeber)mit 63.in Rente…bin jetzt fast 3.Jahre zu Hause…ich kann euch sagen…es geht alles viel zu schnell…die Zeit flitzt.. 🤷‍♂️🙏
 
Ich habs ja schon öffter geschrieben, bin seit 30.11. 2012 im Ruhestand nach 46 Berufsjahren. Es war für mich schon eine Umstellung von aktiven Arbeitsleben abrupt, ins Renterleben beförtert zu werden. Ich denke da wäre ein sanfter Übergang, besser. Das praktizieren ja mittlerweile viele Betriebe.
Ich war damals fast geneigt, mir noch eine Teilzeitarbeit zu suchen, aber ich habs dann doch wieder verworfen. Ich wollte mich nicht wieder in Zwänge begeben, wo ich meine Hobbys und Fahrten nach dem Jop planen muss.
Aber man gewöhnt sich relativ schnell an das Freie Leben, ohne Gedanken an den Arbeitsalltag verschwenden zu müssen.
Man kann die Aktivitäten, nach dem Wetter planen und die schönen Ausflugsziele, auch an einem Wochentag genießen wo es keinen Massenansturm gibt.
Der einzige Nachteil ist, die Zeit vergeht wie im Flug, aber das ist auch bedingt durch einen veränderten Tagesrhythmus. Aufstehen 7.30 - 8.00 Uhr, Zeitunglesen und Frühstück bis ca 9.00 und gehts zum "Tagesgeschäft" über 12.00- 12.30 Mittagessen, dann eventuell 1/2 Std. Ruhezeit. Aber man sollte auch noch aktiv bleiben, zu viel Faullenzen ist nicht gut, man wird träge und die Körperfülle nimmt rassant zu. Darum gibts bei uns ein tägliches Fitnessprogramm mit Gymnastik und Wandern.

Ich denke das ist der Typ. Tageablauf von vielen Ruheständlern
 
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