Ich halte Work Life Balance für absolut wichtig.
Dieses „Arbeiten Arbeiten Arbeiten“ ist aus meiner Sicht doch eher anachronistisch.
Soll nicht heißen dass es ohne Arbeiten funktioniert.
Ausgeglichen soll es sein und weder Psyche noch Körper nachteilig beeinflussen.
Ich hatte viele gute und sehr gute Jahre, habe teils aus Begeisterung bis zur Erschöpfung gearbeitet (was nicht wirklich schlau war), und ich hatte auch schlechte Jahre ( musste auch schon ein Arbeitsgerichtverfahren gegen meinen Arbeitgeber anstrengen, was die Psyche schon arg belastet).
Bei meinen Beiden, Anfang Zwanziger, stelle ich eifriges und begeistertes Arbeiten bzw. Studieren fest. Also ist nicht alles schlecht.
Und, ja, es gibt leider auch einige die das Arbeiten so gar nicht erfunden haben.
(aber deswegen schaffen wir jetzt nicht gleich den Sozialstaat ab, der hat nämlich durchaus seine Berechtigung)
Wie immer, alles Ansichtssache.
Jeder lebt mit seinen Vorurteilen und versucht gelegentlich die eigenen Sichten und Erfahrungen auf andere zu projizieren und sie daran zu messen - das klappt aber nicht. Nicht immer, eher selten.
In diesem Sinne, 3 Wochen noch