wie lange wollt/müsst Ihr noch arbeiten ?

Heute unvorstellbar.
Ich kenne welche, die haben damals nach der Volksschule mit 13 angefangen. Einer hat es dann auf stolze 58 Jahre geschafft.
Ja, allerdings.
Ich kenne tatsächlich keinen, der schon so früh (14-15 Jahre) angefangen hat, zu arbeiten.
Wie man selbst hier liest, sind es aber doch einige.

Schön, wenn Körper und Psyche ein so langes Arbeitsleben gut überstehen.
 
hön, wenn Körper und Psyche ein so langes Arbeitsleben gut überstehen.
Leider in meinem Beispiel mit der Todesanzeige.
Gearbeitet bis zum Schluss.
Und nebenbei hatten die Eheleute noch eine Gastwirtschaft, die hat erst vor ca. 1 1/2 Jahren geschlossen.
Dann ging es rapide mit dem Gesundheitszustand bergab.

Eberhard hat bei mir 2020 nachträglich Schneefanggitter montiert.
Nur mit Leiter, 10 Meter in die Höhe und oben aufm Dach ohne Sicherung.
 
Ich für meinen Teil muss aber auch sagen, dass ich gerne in die Arbeit gegangen bin.
Zumindest in des letzte 39 Jahren konnte ich auch mit gestalten und formen. Das mach schon auch Spaß.
Und wenn jemand mit der Belastung, sei es körperlich oder geistig zurecht kommt, ist es auch in Ordnung dass er länger bzw. bis zum Schluss arbeitet.
Kenne 2 Brüder die in unserem Betrieb in München, die weit über 70 Jahre alt waren, ehe sie ausschieden.
Die hatten noch alte Arbeitsverträge in denen nicht stand: Das Arbeitsverhältnis endet mit Erreichung des Renteneintritt Alters.
Ausschlaggeben waren hier wohl die privaten Verhältnisse der beiden.
In letzter Zeit ist mir aber aufgefallen, dass ich mich zusehends unwohl fühle und die Erholungsphasen immer länger werden.
Darum kommt der Zeitpunkt des Abschied genau richtig. :D
 
...........

Schön, wenn Körper und Psyche ein so langes Arbeitsleben gut überstehen.

Ja war alles normal und nichts für die Weicheier von heute mit dem vorrangigen Fokus und Anspruch auf persönliche "Work Life Balance".
Allerdings auf der anderen Seite sich massiv beschweren, wenn Andere nicht sofort für Serviceleistungen 24/7 zur Verfügung stehen.
 
Ich für meinen Teil muss aber auch sagen, dass ich gerne in die Arbeit gegangen bin.
Zumindest in des letzte 39 Jahren konnte ich auch mit gestalten und formen. Das mach schon auch Spaß.
Und wenn jemand mit der Belastung, sei es körperlich oder geistig zurecht kommt, ist es auch in Ordnung dass er länger bzw. bis zum Schluss arbeitet.
Kenne 2 Brüder die in unserem Betrieb in München, die weit über 70 Jahre alt waren, ehe sie ausschieden.
Die hatten noch alte Arbeitsverträge in denen nicht stand: Das Arbeitsverhältnis endet mit Erreichung des Renteneintritt Alters.
Ausschlaggeben waren hier wohl die privaten Verhältnisse der beiden.
In letzter Zeit ist mir aber aufgefallen, dass ich mich zusehends unwohl fühle und die Erholungsphasen immer länger werden.
Darum kommt der Zeitpunkt des Abschied genau richtig. :D

Genau das ist der entscheidende Punkt, herrscht ein gutes Betriebsklima und macht man seine Arbeit gerne, dann sehnt man denn Ruhestand nicht so sehr herbei, als wenn’s in diesem Bereich nicht stimmt.
 
Ich kann mich nicht beschweren, arbeite mittlerweile nur noch von zuhause und Stress habe ich mir schon lange abgewöhnt.
Im IT-Bereich bekommt man für relativ wenig Arbeit gutes Geld, aber eigentlich würde ich viel lieber Sachen machen, für die ich mich berufen fühle ! Aber damit das gleiche Einkommen erzielen zu können ist meist das Problem. Wenn ich gut davon leben könnte, würde ich viel lieber Leute im Bäume fällen und Brennholz machen unterrichten, oder Oldtimer restaurieren, oder als Fischer auf der Ostsee arbeiten, oder Echtholzmöbel herstellen, oder oder .......
Ich könnte jetzt noch 20 andere Sachen aufzählen die mir enorm Spaß machen, aber in der Realität muss man leider oft Kompromisse eingehen und den Job machen, der in Punkto Arbeit/Einkommen das meiste abwirft.
Hoffentlich kann ich meinen IT-Job ein paar Jahre früher an den Nagel hängen und mich Vollzeit meinen "Hobbys" widmen.
 
Ja war alles normal und nichts für die Weicheier von heute mit dem vorrangigen Fokus und Anspruch auf persönliche "Work Life Balance".
Allerdings auf der anderen Seite sich massiv beschweren, wenn Andere nicht sofort für Serviceleistungen 24/7 zur Verfügung stehen.
Gehört eigentlich eher in dem "Veränderung der Arbeitswelt Thread".
Heute studiert man/engagiert man sich nicht nur für das vermeidlich bessere Geld sondern auch für den Anspruch sich seinen Arbeitsalltag in gewisser Weise selber zu gestalten weil man eben Kompetenzen mitbringt, gute Leute wissen das, erstrecht unter dem Hintergrund das Rente nichts ist auf das man sich verlassen kann oder man hinarbeitet. Es ist keine Schande auch auf eine gewisse Work Life Balance hinzuarbeiten, das hat nichts mit Weichei oder Faulheit zu tun.
Heute bekommst du u.U. regelmäßig Meetings aus anderen Zeitzonen und musst flexibel sein, das wird verlangt. Im Gegenteil wenn du unflexibel bist fällst du hinten runter. Früher bist du zum 3h Termin hin geflogen und hast das mit nem schönen Aufenthalt am Wochenende und ner tollen Dienstreise verbunden. Heute erwartet jemand im Zweifel auch deutlich nach 16 Uhr oder am Wochenende ne Antwort, besonders in der Industrie war das früher absolut nicht der Fall. Du bist generell immer erreichbar, wenn es ein echtes Problem gibt gibt es keine "außerhalb der Arbeitszeit" Ausrede, selbst da wo die vorne rum noch zählt ist es in Wahrheit ein Malus. Heute erwartet genauso jeder in der Dienstleistung oder im Einzelhandel auch nach 18Uhr noch Verfügbarkeit oder Leistung. Früher war alles geschlossen und jeder zu Hause.
Um engagierte fähige Mitarbeiter zu werben oder selbst nur zu halten, musst du denen Flexibilität bieten. Bspw. einen guten ITler (ich bin keiner...dennoch) kein Homeoffice und flexibele Arbeitszeiten zu bieten ist grob fahrlässig, der kann heute in der Regel von Überall für Jeden arbeiten. Und das weiß im Gegenzug genauso auch Berufsübergreifend der der eine Position inne hat das er leichter austauschbar ist, bzw. das sich die Karriereleiter nicht allein durch Renteneintritt von anderen erklimmen lässt, auch das war früher eher üblich wird heute immer in Frage gestellt. Heute musst du am Ball bleiben und unterm Radar rumeiern fällt sehr schnell auf. Zu rechten Zeit am rechten Ort hat in der Vergangenheit generell noch öfter gereicht als das heute geht. Da ich "früher" noch miterlebt habe kann ich mir dieses Urteil erlauben.

Jede Zeit hat ihre speziellen Benefits und Herausforderungen. Aber die Jungen Arbeitnehmer heute auf "auf Freizeit fixierte Weicheier" zu reduzieren finde ich sehr einseitig.
 
Gut 46 Berufsjahre liegen hinter mir. Im Jahr 1977 habe ich eine Lehre als Renogehilfe begonnen. Bin dann 1981 von Münster nach München gezogen und war dort 8 Jahre Büroleiter in einer Anwaltskanzlei.
Dort habe ich 1983 als Quer Einsteiger die IT als Leidenschaft entdeckt. Mit dBASE und Clipper hatte ich schon 10 Kunden in München.
Worauf ich auch stolz bin: Mit 25 Jahren war ich das jüngste Mitglied im Prüfungsausschuss für Anwaltsgehilfen beim Oberlandesgericht München.
1989 ging es zurück nach Münster. Dort habe ich 1991 mit Lotus Notes begonnen und sogar ab 1998 mit einer eigenen Firma. Das hat mich gut 30 Jahre „getragen“.
Ich habe sozusagen mein Hobby zum Beruf gemacht und liebe es noch heute. Aktuell liegt mein Schwerpunkt beim DMS System von DocuWare. Ich arbeite weniger und es ist ruhiger geworden. Es ist schön, weniger Druck zu haben und mir die Arbeitszeiten aussuchen zu können.
Solange ich noch Spaß daran habe und geistig fit bin, will ich aktiv dabei bleiben.
Fazit: Ein Ende ist nicht in Sicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Helmut du hast es zu was gebracht, Respeckt. Aber sicherlich kam das nicht von alleine, sondern du musste dafür was leisten. Aber wenn du heute sagen kannst, ich arbeite ´nur dann noch, wenns mir Spass macht, dann bist du auf dem Richtigen Weg.
Man soll sich was gönnen und das tun, was einem Freude und Zufriedenheit bring, so lange es geht und die Gesundheit es erlaubt
 
Ja war alles normal und nichts für die Weicheier von heute mit dem vorrangigen Fokus und Anspruch auf persönliche "Work Life Balance".
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....... Jede Zeit hat ihre speziellen Benefits und Herausforderungen. Aber die Jungen Arbeitnehmer heute auf "auf Freizeit fixierte Weicheier" zu reduzieren finde ich sehr einseitig.

Es sollte Dir Aufgefallen sein, dass ich nicht generell die Jungen Arbeitnehmer auf Freizeit fixierte Weicheier reduziert habe, sondern lediglich die mit dem vorrangigen Fokus und Anspruch auf persönliche "Work Life Balance".
 
Ich halte Work Life Balance für absolut wichtig.

Dieses „Arbeiten Arbeiten Arbeiten“ ist aus meiner Sicht doch eher anachronistisch.
Soll nicht heißen dass es ohne Arbeiten funktioniert.
Ausgeglichen soll es sein und weder Psyche noch Körper nachteilig beeinflussen.

Ich hatte viele gute und sehr gute Jahre, habe teils aus Begeisterung bis zur Erschöpfung gearbeitet (was nicht wirklich schlau war), und ich hatte auch schlechte Jahre ( musste auch schon ein Arbeitsgerichtverfahren gegen meinen Arbeitgeber anstrengen, was die Psyche schon arg belastet).

Bei meinen Beiden, Anfang Zwanziger, stelle ich eifriges und begeistertes Arbeiten bzw. Studieren fest. Also ist nicht alles schlecht.

Und, ja, es gibt leider auch einige die das Arbeiten so gar nicht erfunden haben.
(aber deswegen schaffen wir jetzt nicht gleich den Sozialstaat ab, der hat nämlich durchaus seine Berechtigung)

Wie immer, alles Ansichtssache.
Jeder lebt mit seinen Vorurteilen und versucht gelegentlich die eigenen Sichten und Erfahrungen auf andere zu projizieren und sie daran zu messen - das klappt aber nicht. Nicht immer, eher selten.

In diesem Sinne, 3 Wochen noch :D
 
Es sollte Dir Aufgefallen sein, dass ich nicht generell die Jungen Arbeitnehmer auf Freizeit fixierte Weicheier reduziert habe, sondern lediglich die mit dem vorrangigen Fokus und Anspruch auf persönliche "Work Life Balance".
Danke für die Klarstellung :) :-) . Dann sind wir uns einig das es die besagten Weicheier auf die ein oder andere Art immer gab und immer geben wird.
 
Nach dem ich nun im 27. Lebensjahr bin, nach stand heute noch knapp 40 Jahre - bei der aktuellen Regierung wohl eher Richtung 50 Jahre, das Ausland braucht ja unsere Kohlen :whistle:
Sofern ich nächstes Jahr überhaupt noch einen Job im Baugewerbe habe bei aktueller Auftragslage :) :-)
 
Ich halte Work Life Balance für absolut wichtig.

Dieses „Arbeiten Arbeiten Arbeiten“ ist aus meiner Sicht doch eher anachronistisch.
Soll nicht heißen dass es ohne Arbeiten funktioniert.
Ausgeglichen soll es sein und weder Psyche noch Körper nachteilig beeinflussen.

Ich hatte viele gute und sehr gute Jahre, habe teils aus Begeisterung bis zur Erschöpfung gearbeitet (was nicht wirklich schlau war), und ich hatte auch schlechte Jahre ( musste auch schon ein Arbeitsgerichtverfahren gegen meinen Arbeitgeber anstrengen, was die Psyche schon arg belastet).

Bei meinen Beiden, Anfang Zwanziger, stelle ich eifriges und begeistertes Arbeiten bzw. Studieren fest. Also ist nicht alles schlecht.

Und, ja, es gibt leider auch einige die das Arbeiten so gar nicht erfunden haben.
(aber deswegen schaffen wir jetzt nicht gleich den Sozialstaat ab, der hat nämlich durchaus seine Berechtigung)

Wie immer, alles Ansichtssache.
Jeder lebt mit seinen Vorurteilen und versucht gelegentlich die eigenen Sichten und Erfahrungen auf andere zu projizieren und sie daran zu messen - das klappt aber nicht. Nicht immer, eher selten.

In diesem Sinne, 3 Wochen noch :D

"Work Life Balance" ist leider auch nur eine weitere in Mode gekommene Phrase, die sich vermutlich irgend ein Sesselfurzer aus der Plüschetage ausgedacht hat. Klingt ganz toll, wenn die Firmen versuchen damit anzugeben. In der Realität sieht es aber leider meist anders aus.
Mitterlweile ist man in großen Firmen nur noch eine kleine Personalnummer die zu funktionieren hat und Scheixxe rollt bekanntlich von oben nach unten. Bedeutet zusätzlich aufkommende Arbeit wird von oben nach unten durchgereicht bis zur Ebene der Ameisen, wo es kein weiter nach unten gibt.
Auf etwaige Rückfragen, wer denn die zusätzlich Arbeit noch verrichten soll, wenn schon alle auf 125% laufen, wird nicht eingegangen, oder es folgt mein Lieblingsspruch: Der Prozess sieht das aber so vor und die Firma muss weiter wachsen !
Auch wenn ich dann wiederum nachfrage, warum die Firma eigentlich weiter wachsen nuss, wenn man doch bereits selbsternannter Marktführer ist !?, habe ich bisher noch nie eine sinnvolle Antwort erhalten :wm
So viel zum Thema "Work Life Balance".... Ob es den Mitarbeitern, die die eigentliche Arbeit verrichten, wirklich gut geht, interessiert die Entscheider ganz oben in Wirklichkeit nen Feuchten, für die zählen nur hübsche Zahlen in ihren Bilanzen.
Zum Glück gehöre ich mittlerweile zur Altersgruppe die gelernt hat (resp. haben sollte), wie viel Arbeit man sich aufhalsen lässt, weil am Ende des Tages bestimmt man als Angestellter selber, ob man Stress hat oder nicht. Dies ist aber eine langer harter Lernprozess und gerade für junge/neue Kollegen ist es natürlich auch nicht einfach, das maximal erträgliche Arbeitsvolumen richtig zu steuern.
 
In meiner Branche, Küchenmontage, gibt es immer mehr Firmen, die 3,4 und 5 Tage Woche zur Auswahl haben. Natürlich mit dementsprechender Bezahlung. Aber bis vor kurzem gabs das noch nicht.
 
Gibt es denn heute noch "Arbeiter"?

Sind doch mittlerweile alle "Manager"!

:d :d :d

Entweder Manager, Leiter oder sonstwas. Jedoch arbeiten die doch alle nicht gem. die hier angeführten Definition.
Somit beißt sich die Katze leider in den Schwanz...
 
Würde mich interessieren wer von euch ü65 noch arbeitet oder das plant.
Also ich ganz bestimmt nicht. Jeder Tag wird genossen und wir wollen noch einiges bereisen. Ich kenne auch Leute die sind glücklich wenn sie sehen wie ihr Portfolio wächst und die Zahlen immer größer werden. Dazu gehöre ganz sicher nicht. Ich halte es auch bei dem Thema mit dem Spruch meiner weisen Oma:
"Geld verdirbt den Charakter". Bei meinem fortgeschrittenen Alter habe ich das allzu häufig erlebt. Mein Motto deshalb:
"Nicht lang schnacken, Sachen packen." :) :-)
 
Danke für die Klarstellung :) :-) . Dann sind wir uns einig das es die besagten Weicheier auf die ein oder andere Art immer gab und immer geben wird.
Sehe ich etwas anders, diese Weicheier (ich würde die ja anders bezeichnen) gab es wohl schon immer, aber die letzten Jahre ist es hoffähig geworden, die Freizeittätigkeit über die Erwerbstätigkeit zu stellen, die asiatischen Länder wird es freuen.
 
Klar, das Geld was man bezahlt haben möchte muss erst verdient werden, aber es gibt auch Firmen die sich da unfair ihren Mitarbeitern gegenüber verhalten. Mein voriger Arbeitgeber, eine große, gut laufende & internationale Kanzlei für Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung und Rechtsanwälte, stellte mich Anfang 2020 ein. Die Jahre zuvor gab es 5-7% Wachstum jährlich. Mit Corona war ich einer der vor-Ort-ITler die sich den Arsch aufgerissen und Lösungen für die Arbeitsfährigkeit der Mitarbeiter gesucht haben. Wir haben versucht nicht nur irgendwelche Lösungen anzubieten, sondern die bestmöglichen. Die Firma sagte das aufgrund von der unsicheren wirtschaftlichen Lage man zum ersten Mal seit Jahren keine fixe Lohnerhöhung für 2021 vornimmt. Auch Bonuszahlungen gab es keine (wie die die steuerlich attraktiv war). 2022 gab es dann 2,5%, als ich damit unzufrieden war wurde mit für 2023 angeboten 5% kriegen zu können, aber dafür 2024 gesichert eine Nullrunde zu haben und nicht von mir beeinflussbare Kennzahlen erreichen zu müssen.
Die Firma machte von 2020 bis 2023 einen rießigen Sprung nach vorne und wuchs jährlich um die 10% in Umsatz und Gewinn.

Wenn man sowas selbst erlebt und sieht wie sich alle anderen die Taschen vollmachen, hat man wenig Motivation noch mehr zu leisten als was nötig ist. Auch klar ist, das Geld habe ich nicht selbst verdient, das taten andere, aber wie gute Leistungen die dabei halfen, ignoriert wurden, tat schon nicht nur finanziell weh.
 
In Österreich läuft das anders!
In den letzten 8-9 Jahren ist der Tariflohn um 30% gestiegen. Allein dieses Jahr um 9,9%. Nächstes Jahr werden es vermutlich auch wieder 5%…

Und die übertariflichen Gehaltsbestandteile wurden in unserer Firma auch entsprechend angepasst, ohne jegliche Diskussion seitens Arbeitgeber…

Es scheint, ich arbeite im Paradies… 🥳
 
In Österreich läuft das anders!
In den letzten 8-9 Jahren ist der Tariflohn um 30% gestiegen.
Und die übertariflichen Gehaltsbestandteile wurden in unserer Firma auch entsprechend angepasst, ohne jegliche Diskussion seitens Arbeitgeber…
Es scheint, ich arbeite im Paradies…
Man muss als Deutscher anerkennen, das in Österreich vieles besser läuft und die wesentlich klügeren Entscheidungen getroffen werden. Vor allem das Rentensystem in Österreich ist dem Deutschen um Längen voraus. Ich habe keine Hoffnung, dass sich da in absehbarer Zeit etwas ändert .
Früher haben die Deutschen oft die Österreicher belächelt, heute lachen sie über uns und das zurecht.
 
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