alrusu
macht Rennlizenz
- Registriert
- 4 Oktober 2016
- Wagen
- BMW Z4 e86 M coupé
Guten Tag und erstmal frohe Ostern allerseits!
Ich habe mir letztes Jahr ein 2006er Z4 Coupé in der Basismotorisierung zugelegt und bin mit dem nervösen Fahrverhalten - insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten ab 180 km/h - unzufrieden. Der Wagen hat aktuell 140 Tkm runter und laut BMW und TÜV keine technischen Mängel.
Das Fahrzeug ist bis auf Ronal R56 Leichtmetallräder (8Jx18 R17 ET35 im Winter und 8Jx18 R18 ET45 im Sommer) komplett Serie und mit M-Fahrwerk ausgestattet. Im Winter fahre ich Bridgestone Blizzak in der Größe 225/45 R17 und im Sommer Pirelli P Zero in der Größe 225/40 R18, beides mit BMW-Sternmarkierung und RFT.
Was RFT anbelangt, habe ich mit der E9x-Baureihe sehr gute Erfahrungen gemacht. Klar waren die etwas hart, aber das störte uns nicht. Andererseits ging mit denen ein Reifenplatzer bei 220 Sachen mehr als glimpflich ab. Was Z Coupés angbelangt, so habe ich noch einen Z3 3.0, ebenfalls im Serienzustand, der sich bis in den Begrenzer sehr sicher bewegen lässt. Der hat einerseits aber noch die alte, hydraulische Lenkung, und andererseits auch Mischbereifung mit 225/45 R17 (VA) und 245/40 R17 (HA).
Meine Frage ist nun: Ist das nervöse Fahrverhalten auf die elektrisch unterstützte Lenkung im Z4 zurück zu führen? Ist es normal, dass man bei höheren Geschwindigkeiten in lang gezogenen Autobahnkurven freiwillig vom Gas gehen muss, da man bei 200 km/h den Wagen nicht mehr sicher in der Spur halten kann?
Das Fahrgefühl ist sowohl mit der Winter- als auch der Sommerbereifung wie ein Kampf: Man muss das Lenkrad stets fest im Griff haben und ständig gegenlenken. Das macht keinen Spaß. Oder könnte es an der fehlenden Mischbereifung liegen? Der Z4 3.0si ist von BMW ja für 225/40 R18 (VA) und 255/35 R18 (HA) ausgelegt. Andererseits bin ich auch andere BMWs ohne Mischbereifung gefahren, die eigentlich dafür ausgelegt waren, und die fuhren sich nicht so bescheiden.
Ich befürchte aber, dass es an dem Modell an sich oder an meinem Exemplar liegt. Laut Vorbesitzer hat ihn mal ein LKW übersehen und hat beim Zurücksetzen den Frontschweller ramponiert. Davon sieht man aber nichts mehr, und auch der Rahmen war wohl nicht verzogen. Das Fahrwerk ist frisch eingestellt, also sollte da theoretisch nichts dran sein.
Ich bedanke mich im Voraus für eure Antworten
Alex
Ich habe mir letztes Jahr ein 2006er Z4 Coupé in der Basismotorisierung zugelegt und bin mit dem nervösen Fahrverhalten - insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten ab 180 km/h - unzufrieden. Der Wagen hat aktuell 140 Tkm runter und laut BMW und TÜV keine technischen Mängel.
Das Fahrzeug ist bis auf Ronal R56 Leichtmetallräder (8Jx18 R17 ET35 im Winter und 8Jx18 R18 ET45 im Sommer) komplett Serie und mit M-Fahrwerk ausgestattet. Im Winter fahre ich Bridgestone Blizzak in der Größe 225/45 R17 und im Sommer Pirelli P Zero in der Größe 225/40 R18, beides mit BMW-Sternmarkierung und RFT.
Was RFT anbelangt, habe ich mit der E9x-Baureihe sehr gute Erfahrungen gemacht. Klar waren die etwas hart, aber das störte uns nicht. Andererseits ging mit denen ein Reifenplatzer bei 220 Sachen mehr als glimpflich ab. Was Z Coupés angbelangt, so habe ich noch einen Z3 3.0, ebenfalls im Serienzustand, der sich bis in den Begrenzer sehr sicher bewegen lässt. Der hat einerseits aber noch die alte, hydraulische Lenkung, und andererseits auch Mischbereifung mit 225/45 R17 (VA) und 245/40 R17 (HA).
Meine Frage ist nun: Ist das nervöse Fahrverhalten auf die elektrisch unterstützte Lenkung im Z4 zurück zu führen? Ist es normal, dass man bei höheren Geschwindigkeiten in lang gezogenen Autobahnkurven freiwillig vom Gas gehen muss, da man bei 200 km/h den Wagen nicht mehr sicher in der Spur halten kann?
Das Fahrgefühl ist sowohl mit der Winter- als auch der Sommerbereifung wie ein Kampf: Man muss das Lenkrad stets fest im Griff haben und ständig gegenlenken. Das macht keinen Spaß. Oder könnte es an der fehlenden Mischbereifung liegen? Der Z4 3.0si ist von BMW ja für 225/40 R18 (VA) und 255/35 R18 (HA) ausgelegt. Andererseits bin ich auch andere BMWs ohne Mischbereifung gefahren, die eigentlich dafür ausgelegt waren, und die fuhren sich nicht so bescheiden.
Ich befürchte aber, dass es an dem Modell an sich oder an meinem Exemplar liegt. Laut Vorbesitzer hat ihn mal ein LKW übersehen und hat beim Zurücksetzen den Frontschweller ramponiert. Davon sieht man aber nichts mehr, und auch der Rahmen war wohl nicht verzogen. Das Fahrwerk ist frisch eingestellt, also sollte da theoretisch nichts dran sein.
Ich bedanke mich im Voraus für eure Antworten
Alex