Z4 M / 3.0si Chiptuning - Ergebnisse

Danke Dieter, und wie ist es mit dem Drehmoment? Warum ist der so unterschiedlich? Oder hängt dies auch mit der Korrekturberechnung zusammen?

Sorry wegen den Fragen aber ich hab da Null Ahnung und möchte nicht dumm sterben :D
Kann ich so auch nicht sagen. Bei Deinem Auto haben sich ja auf jeden Fall die 20"-Räder negativ ausgewirkt, vielleicht auch bei der Messung. Es gibt natürlich Unterschiede zwischen den Motoren, deshalb gibt es ja auch die individuelle Abstimmung.
 
:eek: :o ihr habt 20" zur Messung montiert? Ich hatte doch nur 19" drauf waren die zu klein? :D

Mich wundert es halt das der Drehmomentzuwachs bei mir im Gegensatz zum Leistungszuwachs höher ist als bei Anderen, aber lieber mehr Drehmoment :t:b
 
Hallo Dieter,
ich fahre meinen E46 M3 vorwiegend auf der Rundstrecke und waere bereit, in Auspuff und Abstimmung zu investieren.
Was bringt wirklich was und macht es Sinn, vom Serien H-pipe auf ein X-pipe (Z4M) umzubauen?
Danke im Voraus
Gruesse,
Christoph
 
hallo

ich bin auch interessiert meinen z4m abstimmen zu lassen.
Ich wuesste jedoch gerne vorher ob es was bringt nur die kats zu wechseln auf 100 oder 200 zeller und den rest serie zu lassen.
Zb den VSD von Supersprint wo ja HJS kats verbaut sind. Oder bleiben wir da im 1-3 ps bereich, und es gibt nur groessere schritte in Kombination mit eine x-pipe oder esd (oder beidem)?

danke, steve
 
Hallo Dieter,
ich fahre meinen E46 M3 vorwiegend auf der Rundstrecke und waere bereit, in Auspuff und Abstimmung zu investieren.
Was bringt wirklich was und macht es Sinn, vom Serien H-pipe auf ein X-pipe (Z4M) umzubauen?
Danke im Voraus
Gruesse,
Christoph
Beim E46 M3 lohnt sich die X-Pipe von Supersprint auf jeden Fall mit Blick aufs Drehmoment.

hallo

ich bin auch interessiert meinen z4m abstimmen zu lassen.
Ich wuesste jedoch gerne vorher ob es was bringt nur die kats zu wechseln auf 100 oder 200 zeller und den rest serie zu lassen.
Zb den VSD von Supersprint wo ja HJS kats verbaut sind. Oder bleiben wir da im 1-3 ps bereich, und es gibt nur groessere schritte in Kombination mit eine x-pipe oder esd (oder beidem)?

danke, steve
Der Serienauspuff beim M ist sehr gut, damit sind wir zeitweise sogar im Rennen gefahren. Besser sind die Supersprint-Anlagen ab Krümmer. Der Fächerkrümmer führt zu etwas mehr Leistung oben heraus, dafür aber zu weniger Drehmomentzuwachs im mittleren Drehzahlbereich, wo es darauf ankommt.
Nur die Kats zu wechseln, bringt so gut wie nichts, solange nicht das Mapping darauf abgestimmt ist und zumindest durch andere ESDs dafür gesorgt ist, dass die Abgase entsprechend schnell abfließen können.

Wie schon mehrfach hier erwähnt:
Es ist die Frage, wo man mit dem Auto hin will. Ein Serien-Z4M ohne jegliche Änderung läßt sich durch ein individuelles Mapping von Markus auf 355 bis 365 PS bringen. Mit Änderungen an der Auspuffanlage (X-Pipe, ESDs von Supersprint) geht es auch mal bis 375 PS. In Kürze werden wir einen Wert für ein Auto haben, bei dem Nockenwellen und Airbox eingebaut wurden. Da erwarte ich etwas um die 380-390 PS.
Der Aufwand wird also immer höher für immer weniger zusätzliche PS. Schaut man sich den auf dem S54 basierenden Rennmotor P54 an, dann reden wir dort über 430 bis 440 PS, die dann alle 30 oder 40 Betriebsstunden revidiert werden müssen.
Also kann sich jeder zwischen den rund 360 PS eines gechippten Serien-Z4M und den 430 PS des reinen Rennmotors austoben, wobei mit zunehmender Leistung die Lebensdauer senkrecht in den Keller fällt.
Ob man 10 PS mehr oder weniger überhaupt spürt, überlasse ich der jeweiligen persönlichen Illusion. Das Geld würde ich eher in Leichtbau investieren, damit wird das Auto schneller und billiger schnell.
 
Ich möchte einen kurzen Erfahrungsbericht posten, denn heute wurde mein QP geschmicklert. Zunächst einmal herzlichen Dank an das ganze Schmicklerteam und an Dieter. Vom ersten Moment an fühlte ich mich dort allerbestens aufgehoben. Ich habe viele technische Details erfahren, auch wenn, ich bin ehrlich, ich nicht alles zu 100% verstanden habe. Man möge es mir verzeihen.

Jetzt wird es spannend: das Ergebnis ist wirklich sehens- bzw. fahrenswert. Durch das Tuning ist das QP deutlich agiler und das Fahrverhalten durch Markus' Fahrwerksabstimmung (ich habe übrigens nur die Eibach-Federn eingebaut, alles andere ist Serie) deutlich entspannter geworden. Das liegt aber in allererster Linie daran, dass Dieter mir heute die unglaublichen Möglichkeiten und Reserven des Autos, z. B. in engen Bergkurven, gezeigt hat. Einen sehr guten Hinweis habe ich bzgl. meiner Reifen erhalten. Ich hatte mir vor kurzem die Dunlop Sport Maxx TT aufgezogen, die aber lt. Dieter nicht erste Wahl sind. Besser sind wohl die Pirellis oder Contis. Trotzdem war ich einfach nur begeistert und muss mich eigentlich ein bisschen schämen für meine Sonntagsfahrerei. Zwischen Dieter und mir liegen Galaxien. Wie gut das Auto geht, wenn jemand fährt, der es kann (ich war's nicht!), sah man an dem Boxter, der uns zunächst am Heck klebte. Nach 3 Kurven war nix mehr von ihm zu sehen. Dieter, ich glaube, der ist auch jetzt noch immer nicht angekommen...

Also, ich bin rundum zufrieden, mit allem. Das QP ist ein tolles Auto, und jetzt noch mehr. Dieter, ihr könnt natürlich gerne die Daten der Messungen einstellen.
 
Das macht keinen Sinn. Die Zielsetzung eines Gasumbaus ist genau entgegengesetzt der des Tunings.
Das habe dann leider noch nicht so richtig verstanden... ...hoffentlich 8-)
Weil andere *Chiptuner* werben sogar damit, gasumgebaute Kfz zu chippen :huh2:
Die Zielsetzung ist doch eigentlich nur, mit preiswerterem Kraftstoff (weil steuerlich gefördert) die gleiche Leistung eines Motors abzurufen. Spritsparen ist da doch in keiner Weise gefragt oder gegeben.
Die Oktanzahl ist bei SuperPlus 98 Oktan, Autogas hat 110 Oktan.
Das Steuergerät ist im Original unverändert und das SG meiner Vialle LPi7 fragt doch nur das SG des Wagens ab, um die Einspritzmenge zu berechnen. Das ändert sich doch auch nicht, wenn das das SG des Wagens geändert wurde. Das SG der Vialle fragt ab und bekommt dann die geänderten Angaben des SGs rübergeschickt, die dann verarbeitet werden. Ich spüre auch in keinster Weise eine Leistungseinbuße nach dem Umbau vor 2 Wochen.
Im Gegenteil habe ich das Gefühl, als würde der Wagen untenrum spritziger reagieren.
Ich hatte mir eigentlich vorgestellt, dass ich nach dem Umbau auf die Vialle in nächster Zeit einen BBK 4-Rohr-Endschalldämpfer einbauen zu lassen, das Fahrwerk um 20/30mm zu vertiefen, um dann über den Winter den Wagen chipmässig zu optimieren.
Der Wagen: 3.0si, Automatik, 2006er, 71.000km, Vialle LPi7-Gasanlage
Kann ich jetzt den letzten Punkt einfach mal abhaken? Und wenn ja, warum?

Schöne Grüße,
Michael
 
LPG hat höhere Verbrennungstemperaturen, deshalb müsste man für Volllastbetrieb hier zusätzliche Kühlung konstruieren, um dauerhaft Max.-Drehzahl zu fahren und beim Sauger brauchst du halt viel Drehzahl, um Leistung ausreizen und entsprechend im Peak & Verlauf steigern zu können. Deshalb sind Leistungssteigerungen beim LPG-Betrieb hinsichtlich Kosten/Nutzen absolut uninteressant. LPG verbaut man, um seine Betriebskosten zu senken. Will man das i.V. mit mehr Leistung generieren, benötigt man viel Geld für den HW-Umbau der thermischen Entlastung.
 
Aber die Drehzahlen werden doch hier, so wie ich den Thread mitverfolge, im höchsten Fall um 100, also marginal gesteigert.
Also sollte demnach auch die thermische Belastung nur marginal, wenn überhaupt, ansteigen.
Und ich hab ja schon die Umrüstung, wo ich Volllast fahren kann. Und die hatte ich schon auf dem Rückweg von der Werkstatt
einen vollen Tank lang im Dauerzustand. Wenn ich also, bei von mir aus 7000 u/min Volllast fahren kann, warum sollte es dann
plötzlich bei 7100 u/min Probleme geben?
Das erschliesst sich mir nicht so ganz?

Schöne Grüße,
Michael
 
Beim 3.0si kann die Drehzahl bis 7.500 1/min erhöht werden, ohne das Probleme auftreten, allerdings sehe ich das nicht beim Gebrauch von LPG.

Wie Du aber schon sagst, verwertet das Vialle-Modul die Vorgaben des Steuergerätes, um sie dann zu überarbeiten. Das heißt im Klartext, dass die Veränderungen, die beim Chiptuning gemacht werden, nämlich die Anpassung von Kennfeldern für Zündung, Einspritzung, VANOS etc. durch das Modul wieder korrigiert werden. Wenn im Modul für einen bestimmten Lastzustand und eine bestimmte Drehzahl ein vorher von Vialle festgelegter Zündwinkel und Einspritzmenge vorgesehen ist, dann wird das Modul auch in diese Richtung korrigieren, egal, wie die Kennfelder des Steuergeräts aussehen, nehme ich an.
Ein Chiptuning an LPG-Fahrzeugen bietet Markus nicht an. Wenn andere Tuner das tun, dann würden mich sauber gemessene Diagramme vorher/nachher interessieren.
 
Würde ich dann zur Verfügung stellen.
Habe im Moment 2 Anfragen laufen.

Schöne Grüße,
Michael
 
@julenardo:

Schöner Bericht, bekommen wir noch etwas zu sehen?
:)
 
Also, ich bin rundum zufrieden, mit allem. Das QP ist ein tolles Auto, und jetzt noch mehr. Dieter, ihr könnt natürlich gerne die Daten der Messungen einstellen.
Das kann ich gerne machen. Hier zunächst die Eingangsmessung:

130607_3.0si_serie.jpg


Ein übliches Bild für einen 3.0si. Viele hängen etwas hinter der Serienleistung hinterher. Man sieht die typischen Disa-Umschaltknicke und die flache Leistungskurve ab ca. 6.300 1/min.
Nach dem Mapping ergab sich folgendes Bild:

130607_3.0si_serie_274.jpg


Man sieht hier im Vergleich zur Eingangsmessung, dass über den gesamten Bereich Drehmoment und Leistung hinzugewonnen wurde. Gerade im mittleren Drehzahlbereich spürt man das Drehmoment gut, weil es einen besseren Anschluss beim Beschleunigen aus Landstraßenkurven gibt. In den hohen Drehzahlen sieht man dann, dass sich die Leistungskurve nicht mehr ab 6.300 1/min verflacht, sondern weiter ansteigt und bis ca. 7.300 1/min "oben" bleibt. Ich persönlich schaue ja eher nicht so auf die letzten PS an der Drehzahlgrenze, da man sich dort immer nur Bruchteile von Sekunden aufhält. Aber mit dieser Veränderung geht einher, dass der Motor viel freier und williger hochdreht als im Serienzustand, wo er dann am Ende etwas zugeknöpft wirkt.

Beim Fahren waren diese Veränderungen auch nachvollziehbar (wahrscheinlich zum moderaten Missvergnügen des Boxsters hinter uns). Aus den Ecken heraus ging er im dritten und vierten Gang sehr gut los, und die Drehwilligkeit macht viel Freude.
 
Hallo,
ich verfolge das ganze hier schon über einen längeren Zeitraum.
Mich würde die V-max der Fahrzeuge interessieren.
 
Aber die Drehzahlen werden doch hier, so wie ich den Thread mitverfolge, im höchsten Fall um 100, also marginal gesteigert.
Also sollte demnach auch die thermische Belastung nur marginal, wenn überhaupt, ansteigen.
Und ich hab ja schon die Umrüstung, wo ich Volllast fahren kann. Und die hatte ich schon auf dem Rückweg von der Werkstatt
einen vollen Tank lang im Dauerzustand. Wenn ich also, bei von mir aus 7000 u/min Volllast fahren kann, warum sollte es dann
plötzlich bei 7100 u/min Probleme geben?
Das erschliesst sich mir nicht so ganz?

Schöne Grüße,
Michael
Ich wusste nicht, dass es eine "vollgasfeste" Umrüstung gibt.
 
Beim E46 M3 lohnt sich die X-Pipe von Supersprint auf jeden Fall mit Blick aufs Drehmoment......
Hallo Dieter,
sehr interessanter Thread.
Mich würde interessieren ob es Erfahrungen mit X-Pipe Anlagen bei einem Z3 M gibt??
Der S54 Motoren beim E36 und E46 M3 (Z3/Z4) sind identisch, richtig?? Beim Z3 kommt es durch das kurze Fahrzeug und der damit kürzeren Abgasanlage nicht zur
vollen Leistungsentwicklung gegenüber der M3 Limousine bzw. Z4 M3 (ich hoffe ich bin da richtig informiert ??)

Wenn jetzt eine X-Pipe Abgasanlage beim Z4 M einiges an Mehrleistung bringt wäre es interessant wie das beim Z3 M aussieht??
Es gibt glaube ich eine entsprechende X-Pipe Anlage von Supersprint für den Z3 M

Gruß Spykie
 
Ich wusste nicht, dass es eine "vollgasfeste" Umrüstung gibt.
Was soll an einer Vialle LPi7 mit einem 3.0si nicht *vollgasfest* sein?
Ist ja keine Verdampferanlage. Und selbst da gibt es wohl mittlerweile keine Probleme mehr.
Und Hitzeprobleme hatte ich bei 150km meist Vollgas auch keine.
Das müsstest du mir mal erklären. Aber ist eh hier OT...
Ich werde dann nach meinem Chiptuning in einem eigenen Thread mal die Ergebnisse mit Diagrammen/Messungen
vorher/nachher posten, da können wir uns dann über die Vollgasfestigkeit bei mehr PS und Drehmoment unterhalten...
 
Ich habe keine Ahnung davon, mir wurde es nur von einem LPG Nutzer (Mercedes E-Klasse // BJ 1998) gesagt, dass ER keine hohen Drehzahlen fahren soll, weil man bei LPG-Umrüstungen (Ich glaube er nutzt Prins) generell eine höhere Abgastemperatur hat und eine Umrüstung der Hardware zur Kühlung unwirtschaftlich ist. Nicht mehr & nicht weniger. Wenn das bei deinem Umbau nicht so ist, tiptop. Wenn du der Auffassung bist, hier nochmal Chiptuning betreiben zu können, mach es :)
 
Es war zwar ein E85, aber ich denke, die Geschichte passt am besten in diesen Thread hier hinein:

Es handelte sich um einen E85 3.0i im Serienzustand. Hier die Eingangsmessung:

130625_e85_30i_serie.jpg


Mit 238 PS stand das Auto gut im Futter. Man kann allerdings gut erkennen, dass bei 6.000 1/min Schluss ist mit der Leistungsentfaltung. Der Motor dreht dann zwar noch höher, aber die Kurven brechen nach unten weg (hier besonders gut zu sehen aufgrund der Skalierung der Leistungsachse am linken Rand).

Nach der Überarbeitung sah es dann so aus:

130625_e85_30i_250.jpg


Gleichmäßiger Leistungs- und Drehmomentzuwachs über den gesamten Drehzahlbereich. Die Drehzahl wurde auf 7.000 1/min angehoben. Man kann nun aber sehr deutlich sehen, dass die Kurve der Motorleistung (Addition von Radleistung und Schleppleistung) ab 6.000 1/min einen anderen Verlauf nimmt. Die Leistung bleibt bis zum Begrenzer annähernd gleich, auch das Drehmoment fällt erheblich weniger ab.
Im Fahrbetrieb gefiel die Abstimmung durch sauberes Drehmoment im mittleren Drehzahl-"Landstraßen"-Bereich und durch hohe Drehwilligkeit in oberen Regionen. Der Besitzer kann sicher selber am besten etwas zum vorher-nachher-Gefühl sagen.
 
Hallo,

da sag ich gerne was dazu: Bei einem 10 Jahre alten Wagen macht man sich natürlich Gedanken, ob man noch ein individuelles Chiptuning machen läßt, oder sich gleich einen Facelift 3.0si holt. Da für mich allerdings Sterlinggrau die mit Abstand schönste Farbe beim E85 ist und die Erfahrungsberichte der anderen "geschmicklerten" dann doch zu verlockend waren, war ich gestern in Gimmigen.
Um mit dem Fazit zu beginnen: Es hat sich zu 100% gelohnt. Der ZZZZ fährt sich jetzt, wie wenn er einen halben Liter mehr Hubraum hat. Ab 2000rpm fühlt er sich einfach präsenter, wacher, kräftiger, bulliger an. Dies ist genau der Effekt, den ich mir für´s Landstrassen-cruisen, als auch für die Hausstrecke erhofft hatte. Ein breiter nutzbares Drehzahlband und mehr Schmackes. Oben raus dreht er freier und höher. Zusammengefasst also mehr Power und Souveränität zum schaltfaulen Cruisen und auf Wunsch (zusammen mit dem jetzt deutlich knackigeren Fahrwerk) einen agressiveren Charakter. Von daher kann ich allen Interessierten mit einem VFL uneingeschränkt einen Gang zu Schmickler empfehlen!

Danke nochmal ans Team Schmickler und an Dieter für die super Betreuung!

Viele Grüße
Markus
 
Es war zwar ein E85, aber ich denke, die Geschichte passt am besten in diesen Thread hier hinein:

Es handelte sich um einen E85 3.0i im Serienzustand. Hier die Eingangsmessung:


Mit 238 PS stand das Auto gut im Futter. Man kann allerdings gut erkennen, dass bei 6.000 1/min Schluss ist mit der Leistungsentfaltung. Der Motor dreht dann zwar noch höher, aber die Kurven brechen nach unten weg (hier besonders gut zu sehen aufgrund der Skalierung der Leistungsachse am linken Rand).

Nach der Überarbeitung sah es dann so aus:



Gleichmäßiger Leistungs- und Drehmomentzuwachs über den gesamten Drehzahlbereich. Die Drehzahl wurde auf 7.000 1/min angehoben. Man kann nun aber sehr deutlich sehen, dass die Kurve der Motorleistung (Addition von Radleistung und Schleppleistung) ab 6.000 1/min einen anderen Verlauf nimmt. Die Leistung bleibt bis zum Begrenzer annähernd gleich, auch das Drehmoment fällt erheblich weniger ab.
Im Fahrbetrieb gefiel die Abstimmung durch sauberes Drehmoment im mittleren Drehzahl-"Landstraßen"-Bereich und durch hohe Drehwilligkeit in oberen Regionen. Der Besitzer kann sicher selber am besten etwas zum vorher-nachher-Gefühl sagen.

Wurde eigentlich schon ein VFL E85 3.0 mit Automatikgetriebe geschmicklert?
 
Es war zwar ein E85, aber ich denke, die Geschichte passt am besten in diesen Thread hier hinein:

Es handelte sich um einen E85 3.0i im Serienzustand. Hier die Eingangsmessung:

130625_e85_30i_serie.jpg


Mit 238 PS stand das Auto gut im Futter. Man kann allerdings gut erkennen, dass bei 6.000 1/min Schluss ist mit der Leistungsentfaltung. Der Motor dreht dann zwar noch höher, aber die Kurven brechen nach unten weg (hier besonders gut zu sehen aufgrund der Skalierung der Leistungsachse am linken Rand).

Nach der Überarbeitung sah es dann so aus:

130625_e85_30i_250.jpg


Gleichmäßiger Leistungs- und Drehmomentzuwachs über den gesamten Drehzahlbereich. Die Drehzahl wurde auf 7.000 1/min angehoben. Man kann nun aber sehr deutlich sehen, dass die Kurve der Motorleistung (Addition von Radleistung und Schleppleistung) ab 6.000 1/min einen anderen Verlauf nimmt. Die Leistung bleibt bis zum Begrenzer annähernd gleich, auch das Drehmoment fällt erheblich weniger ab.
Im Fahrbetrieb gefiel die Abstimmung durch sauberes Drehmoment im mittleren Drehzahl-"Landstraßen"-Bereich und durch hohe Drehwilligkeit in oberen Regionen. Der Besitzer kann sicher selber am besten etwas zum vorher-nachher-Gefühl sagen.

Hallo Dieter
Ist es möglich auch einen 3.0 Liter Z3 zu Optimieren ?

Gruß Robert
 
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