Also mir sind keine wiederkehrenden Valvetronicprobleme bekannt. Klar, in diesem Fall war es wohl ein Valvetronicbauteil, das den Schaden verursacht hat (was nicht sicher ist), aber habe davon noch nie gelesen oder gehört. Da tritt die VANOS deutlich häufiger in Erscheinung.

Was die Wasserpumpe angeht: das ist ein Luxusproblem. Ich hatte vorher einen A4 B5 mit mechanischer Wasserpumpe, die vom Zahnriemen (!) angetrieben wird. Rate mal was passiert, wenn sich das Pumpenlager - was Pumpenlager von mechanischen Pumpen gerne tun - sich festfrisst? Die Rolle, die vom Zahnriemen angetrieben wird blockiert und der Zahnriemen springt über: Ich fand die E-Pumpe gut, zumal sie weniger Motorleistung frisst (200W vs. 2 KW): https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_N52
Mir ist kein einziger Fall bei BMW bekannt bei dem sich die Wasserpumpe gefressen hat. Desweiteren wäre sowas auch unerheblich, da bei BMW Motoren die Wasserpumpe nicht über die Steuerkette angetrieben wird. Vanos lässt sich beim N52 auch nicht instandsetzen, die beiden mal anfallenden Magnetventile der Vanos kosten alleine auch schon 180€. Valvetronic Probleme gibt's in den Foren genug, vor allem bei höherer Laufleistung wird's halt dann teuer. Es ist halt so, dass sich der M54 im Alter wesentlich günstiger wieder instandsetzen lässt, bzw. Teile wie Wapu usw. einfach günstiger zu bekommen sind als beim N52. Wenn man seine Autos allerdings nur bis 100tkm. behält ist sowas natürlich unerheblich. Als Gebrauchtwagen mit über 150tkm. ist auf jeden Fall der M54 vorzuziehen.
 
Mir ist kein einziger Fall bei BMW bekannt bei dem sich die Wasserpumpe gefressen hat. Desweiteren wäre sowas auch unerheblich, da bei BMW Motoren die Wasserpumpe nicht über die Steuerkette angetrieben wird. Vanos lässt sich beim N52 auch nicht instandsetzen, die beiden mal anfallenden Magnetventile der Vanos kosten alleine auch schon 180€. Valvetronic Probleme gibt's in den Foren genug, vor allem bei höherer Laufleistung wird's halt dann teuer. Es ist halt so, dass sich der M54 im Alter wesentlich günstiger wieder instandsetzen lässt, bzw. Teile wie Wapu usw. einfach günstiger zu bekommen sind als beim N52. Wenn man seine Autos allerdings nur bis 100tkm. behält ist sowas natürlich unerheblich. Als Gebrauchtwagen mit über 150tkm. ist auf jeden Fall der M54 vorzuziehen.
VANOS muss beim N52 auch nur wegen der Magnetventile instandgesetzt werden. Die M54-Probleme des VANOS bestehen nicht mehr. Wenn das berühmte Nockenwellenlager angefressen wird, ist das eine Folge davon, dass die zusitzenden Magnetventile zu lange ignoriert wurden. Die hemmen den Ölfluss in den Zylinderkopf und zu den besagten Lagern. Das ist ein Folgeschaden zusitzender Magnetventile. Und richtig, die Magnetventile kosten INSGESAMT etwas über 180€ (ich meine ich habe 210€ bezahlt). Das ist ein absoluter Luxuspreis für das einzige tatsächlich bestehende Motorproblem. Wie gesagt, ich hatte zwei A4 B5 (1.8, 2.8), da bin ich andere Sachen gewohnt (Zahnriemen, Spannrollen von Zahnriemen, Wasserpumpen, Zylinderkopfdichtungen; dafür muss jeweils die halbe Karre zerlegt werden; und das ist harmlos gegen das, was später noch mit Kettenspannern und zusiffenden Kolbenringen dazukam). Und "die Foren sind voll von Valvetronic-Problemen" ist erst einmal eine recht allgemeine und kaum verifizierbare Aussage. Was geht typischerweise wann an der Valvetronic kaputt? Hier ist davon jedenfalls nichts vermerkt: http://mywikimotors.com/n52b30/ Geht es also etwas konkreter?
 
Mir ist kein einziger Fall bei BMW bekannt bei dem sich die Wasserpumpe gefressen hat. Desweiteren wäre sowas auch unerheblich, da bei BMW Motoren die Wasserpumpe nicht über die Steuerkette angetrieben wird. Vanos lässt sich beim N52 auch nicht instandsetzen, die beiden mal anfallenden Magnetventile der Vanos kosten alleine auch schon 180€. Valvetronic Probleme gibt's in den Foren genug, vor allem bei höherer Laufleistung wird's halt dann teuer. Es ist halt so, dass sich der M54 im Alter wesentlich günstiger wieder instandsetzen lässt, bzw. Teile wie Wapu usw. einfach günstiger zu bekommen sind als beim N52. Wenn man seine Autos allerdings nur bis 100tkm. behält ist sowas natürlich unerheblich. Als Gebrauchtwagen mit über 150tkm. ist auf jeden Fall der M54 vorzuziehen.
Das ist aber nur eine Momentaufnahme. Beides 3er Technik. Der letzte M54 wurde vor 12 Jahren gebaut. Der letzte N52 vor 5 Jahren. Wenn die Zulieferer die Ersatzteile aus dem Programm nehmen, dann legt BMW erst richtig mit den Preisen los. VW macht das ja auch. Dass die M54-Ersatzteil-Preise zuerst anziehen, ist sehr wahrscheinlich. Und ob man heute noch einen guten M52-Gebraucht-Motor bekommt, steht auch dahin.
Motorschaden ist halt Worst Case.

Ansonsten ist doch alles spottbillig: einmal ATE-Bremsen mit Belägen ringsum - 250 Euro. Bei Renault sollte ich allein für eine Twingo-Bremstrommel 260 Euro zahlen - für eine.

Wer will, kauft zwei neue Magnetventile neu für 70 Euro. Sind dann natürlich nicht von BMW
 
Das ist aber nur eine Momentaufnahme. Beides 3er Technik. Der letzte M54 wurde vor 12 Jahren gebaut. Der letzte N52 vor 5 Jahren. Wenn die Zulieferer die Ersatzteile aus dem Programm nehmen, dann legt BMW erst richtig mit den Preisen los. VW macht das ja auch. Dass die M54-Ersatzteil-Preise zuerst anziehen, ist sehr wahrscheinlich. Und ob man heute noch einen guten M52-Gebraucht-Motor bekommt, steht auch dahin.
Motorschaden ist halt Worst Case.

Ansonsten ist doch alles spottbillig: einmal ATE-Bremsen mit Belägen ringsum - 250 Euro. Bei Renault sollte ich allein für eine Twingo-Bremstrommel 260 Euro zahlen - für eine.

Wer will, kauft zwei neue Magnetventile neu für 70 Euro. Sind dann natürlich nicht von BMW
Naja, wieso 3er-Technik? Der M54 wurden in allen Baureihen eingesetzt, die es zu seiner Zeit gab, ebenso der N52. Der N52 wurde übrigens erst Ende 2015 eingestellt. Offenbar wusste man, was man an diesem problemlosen Schmuckstück hatte.
 
Naja, wieso 3er-Technik? Der M54 wurden in allen Baureihen eingesetzt, die es zu seiner Zeit gab, ebenso der N52. Der N52 wurde übrigens erst Ende 2015 eingestellt. Offenbar wusste man, was man an diesem problemlosen Schmuckstück hatte.
Missverständnis - mit 3er Technik meinte ich Verschleißteile wie Bremsen, Fahrwerk. Es wurde der Baukasten bemüht.
Doch das gilt natürlich auch für andere Hersteller.
Gleichwohl ist es wenig wahrscheinlich, dass man für rund 10 000 Euro ein vergleichbares Auto findet, das keinen Sanierungsstau hat. Dann steckt man wieder rein. Von Tuning in all seinen Spielarten und den Kosten mal ganz abgesehen.
Zumal ein "neuer" 60K-Motor das endgültige Ableben in ziemlich weite Ferne wird rücken lassen.
 
:laugh:Audi TT Sportwagen:laugh:

Ist aber eine schöne Karre zum angeben und auch schön um mit Der Frau zum Essen zu fahren.
 
:laugh:Audi TT Sportwagen:laugh:

Ist aber eine schöne Karre zum angeben und auch schön um mit Der Frau zum Essen zu fahren.
Muss man um anzugeben ein Auto nicht querstellen können?! Mal davon abgesehen dass die Karre potthässlich ist. Wenigstens sieht er nicht mehr aus wie ein Beetle. Und mit vernünftigter Motorisierung kostet er Unsummen Geld (nur die Fünfzylinder sind fahrbar; Audis Vierzylinder sind gut, aber eben Vierzylinder; Audis Sechszylinder sind der letzte Müll).

Missverständnis - mit 3er Technik meinte ich Verschleißteile wie Bremsen, Fahrwerk. Es wurde der Baukasten bemüht.
Doch das gilt natürlich auch für andere Hersteller.
Achso - das stimmt natürlich. Wobei ich den Zetti in der Hinsicht spannend finde, dass Fahrwerk etc. E46-Basis sind, der Innenraum und das Design aber schon viele Elemente hat, die eher dem E9x ähnlich sind.
 
Muss man um anzugeben ein Auto nicht querstellen können?! Mal davon abgesehen dass die Karre potthässlich ist. Wenigstens sieht er nicht mehr aus wie ein Beetle. Und mit vernünftigter Motorisierung kostet er Unsummen Geld (nur die Fünfzylinder sind fahrbar; Audis Vierzylinder sind gut, aber eben Vierzylinder; Audis Sechszylinder sind der letzte Müll).

Achso - das stimmt natürlich. Wobei ich den Zetti in der Hinsicht spannend finde, dass Fahrwerk etc. E46-Basis sind, der Innenraum und das Design aber schon viele Elemente hat, die eher dem E9x ähnlich sind.
Audis 6-Zylinder basieren mit Ausnahme der RS alle auf den VR6 vom 3er Golf. Der letzte Müll halt. Manche haben mit 100tkm. schon den 3. Motor. Und wir reden da von Forums-Spezialisten die alle 10tkm. Ölwechsel machen und nicht die Longlife Intervalle fahren.
 
Audis 6-Zylinder basieren mit Ausnahme der RS alle auf den VR6 vom 3er Golf. Der letzte Müll halt. Manche haben mit 100tkm. schon den 3. Motor. Und wir reden da von Forums-Spezialisten die alle 10tkm. Ölwechsel machen und nicht die Longlife Intervalle fahren.
Ja, das kenne ich aus deren Foren ;). Aber dass die auf dem VR6 basieren, kann ich mir nicht vorstellen. Ist doch eine völlig andere Bauform. Hast Du da einen Link?
 
.... was für Sollbruchstellen beim N54?
1) Ein Turbo ist eine latente Sollbruchstelle. Ein zusätzliches, mechanisch extrem belastetes Verschleißteil.
2) Konkret beim N54: Wastegategestänge (Kosten bei BMW: 3000€).
3) Hochdruckpumpe (ist ja ein Direkteinspritzer); Kosten auch irgendwas Vierstelliges
4) Injektoren (Direkeinspritzer...), ebenfalls vierstellig.

So, ich denke das reicht um um den Motor einen großen Bogen zu machen. 3) und 4) hat der N53 übrigens auch. Beiden fehlt übrigens die Valvetronic (noch mehr Gründe für den Bogen...).

Der N55 ist aber super, da verbleibt soweit ich weiß nur 1) als generelles Risiko, was man mit aufgeladenen Autos immer hat. Und Valvetronic hat er auch wieder.
 
1) Ein Turbo ist eine latente Sollbruchstelle. Ein zusätzliches, mechanisch extrem belastetes Verschleißteil.
2) Konkret beim N54: Wastegategestänge (Kosten bei BMW: 3000€).
3) Hochdruckpumpe (ist ja ein Direkteinspritzer); Kosten auch irgendwas Vierstelliges
4) Injektoren (Direkeinspritzer...), ebenfalls vierstellig.

So, ich denke das reicht um um den Motor einen großen Bogen zu machen. 3) und 4) hat der N53 übrigens auch. Beiden fehlt übrigens die Valvetronic (noch mehr Gründe für den Bogen...).
Der N55 ist aber super, da verbleibt soweit ich weiß nur 1) als generelles Risiko, was man mit aufgeladenen Autos immer hat. Und Valvetronic hat er auch wieder.

..... erkläre mir doch mal kurz was die von Dir genannten Peripherieteile mit Sollbruchstellen des Motors zu tun haben sollen.
 
So gesehen wäre eine Valvtronic auch eine Sollbruchstelle.

Ein Motor mit möglichst wenigen Bauteilen ist haltbarer. Übrigens ist die Qualitätskontrolle damit auch einfacher.
 
..... erkläre mir doch mal kurz was die von Dir genannten Peripherieteile mit Sollbruchstellen des Motors zu tun haben sollen.
Das sind Peripherieteile, die aufgrund hoher mechanischer oder sonstiger Belastungen einem starken Verschleiß unterliegen und daher nur in Ausnahmefällen die Lebensdauer des Fahrzeugs erreichen. Es steht quasi fest, dass diese Teile gewechselt werden müssen, sie werden aber dennoch verbaut, obwohl es Alternativen gibt (Bremsen müssen auch irgendwann gemacht werden, da gibt es keine Ausweichmöglichkeit - daher ist eine Bremse oder ein Reifen natürlich keine "Sollbruchstelle"; ein Turbo dagegen ist vermeidbar).

Wie würdest Du denn die von mir genannten Teile nennen? Gerade diese Dinger gehen doch ständig kaputt. Als ich mir den Z4 gekauft habe, standen auch andere Autos auf der Wunschliste, u.a. auch der Z4 E89 und der 335i E92. Von denen habe ich aber Abstand genommen, weil eine so hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass eine von der von mir oben genannten Teile fällig wird, dass man die getrost als "Sollbruchstelle" bezeichnen darf. Das ist die Erkenntnis, wenn man sich ein paar Monate mit dem Kauf von Fahrzeugen mit den jeweiligen Motoren beschäftigt und die einschlägigen Foren abklappert. Da ist der N54 extrem auffällig, der N52 nicht.

So gesehen wäre eine Valvtronic auch eine Sollbruchstelle.

Ein Motor mit möglichst wenigen Bauteilen ist haltbarer. Übrigens ist die Qualitätskontrolle damit auch einfacher.
Nein, die Valvetronic ist unauffällig. Wenn man nach Problemen mit Valvetronic sucht (jedenfalls bei den Sechszylindern, k.a. wie das bei den Vierzylindern ist) findet man so gut wie gar nichts. Wenn man mal nach "HPFP" oder "N54 Wastegate" sucht, findet man eine Menge.

Klar, jedes Bauteil bringt zusätzliche Komplexität, aber allein das macht es noch nicht zur Sollbruchstelle. Eine Turbine aber, die im sechstelligen Bereich pro Minute auf einer Welle rotiert oder ein kleines Pumpenelement was über 1000 bar Druck abkönnen muss ist einer extremen Belastung ausgesetzt. Da wirkt sich ein Material- oder Konstruktionsfehler ganz anders aus, oft setzt der Hersteller den Tausch während des Lebenszyklus des Fahrzeugs als selbstverständlich voraus. Die Valvetronic unterliegt aber solchen Belastungen nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
.... also doch nicht der Motor, sondern einfach nur Deine subjektive Einstellung zu Peripherieteilen.
Ich habe allerdings bisher selten argumentativ derart unglückliche Beiträge gelesen. Die Argumentationen scheinen mir eher dogmatischer Natur zu sein.

Ich bin der Meinung, man kann sich alles schön oder schlecht reden. Hier aber ohne tatsächlich seriöse fundierten Grundlagen solche Aussagen zu treffen sind aus meiner Sicht recht fahrlässig.

Zum Thema Sollbruchstelle zitiere Ich einfach mal Wikipedia um auch diese von Dir genannte Begrifflichkeit wieder in Ihrem tatsächlichen Sinn zu verstehen.
Eine Sollbruchstelle ist ein durch konstruktive oder mechanische bzw. physikalische Maßnahmen oder Auslegungen vorgesehenes Konstruktionselement. Im Schadens- oder Überlastfall wird dieses Element gezielt und vorhersagbar versagen, um hierdurch den möglichen Schaden in einem Gesamtsystem klein zu halten
 
So gesehen wäre eine Valvtronic auch eine Sollbruchstelle.

Ein Motor mit möglichst wenigen Bauteilen ist haltbarer. Übrigens ist die Qualitätskontrolle damit auch einfacher.
.... also doch nicht der Motor, sondern einfach nur Deine subjektive Einstellung zu Peripherieteilen.
Ich habe allerdings bisher selten argumentativ derart unglückliche Beiträge gelesen. Die Argumentationen scheinen mir eher dogmatischer Natur zu sein.

Ich bin der Meinung, man kann sich alles schön oder schlecht reden. Hier aber ohne tatsächlich seriöse fundierten Grundlagen solche Aussagen zu treffen sind aus meiner Sicht recht fahrlässig.

Zum Thema Sollbruchstelle zitiere Ich einfach mal Wikipedia um auch diese von Dir genannte Begrifflichkeit wieder in Ihrem tatsächlichen Sinn zu verstehen.
Eine Sollbruchstelle ist ein durch konstruktive oder mechanische bzw. physikalische Maßnahmen oder Auslegungen vorgesehenes Konstruktionselement. Im Schadens- oder Überlastfall wird dieses Element gezielt und vorhersagbar versagen, um hierdurch den möglichen Schaden in einem Gesamtsystem klein zu halten
Ok, bei einem Blick in die Signatur willst Du wohl einfach nur Deinen Motor verteidigen (soviel zum Thema Subjektivität).

Ich muss keine wissenschaftliche Erhebung machen um nach einiger Recherche im Zuge eines Autokaufs festzustellen, dass der N54 problembehafteter als der N52 ist. Diese Probleme rühren von den oben zitierten Bauteilen her, die - oh Zufall - mechanisch allesamt hochbelastet sind und die im N52 nicht vorhanden waren (Turbo, HPFP, Injektoren).

Und wenn Du meinst, meine Argumente sein dogmatischer Natur, dann aber mit einer Definition von "Sollbruchstelle" kommst, ist das auch unglücklich. Ich rede hier von einer "Sollbruchstelle" im ökonomischen Sinne, die den Aftersales-Market als zusätzliche Einnahmequelle abschöpfen. Mit "Sollbruchstelle" meine ich Teile oder Konzepte, die eine abstrakt höhere Ausfallwahrscheinlichkeit haben (z.B. Turbos und Zahnriemen als Bauteil) und wo sich das auch konkret im Einzelfall bemerkbar macht (Wastegategestänge N54; streitest Du bestimmt ab, dass es das Problem gibt).

Ich bin beim Autokauf völlig unbefangen an das Thema rangegangen, habe bei der Internetrecherche aber festgestellt, dass der N54 sehr auffällig ist:
https://www.google.de/search?ei=8kY...1.64.psy-ab..10.2.638...0i131k1.0.5hN3qNVm1zQ

Der N52 ist hingegen unauffällig:
https://www.google.de/search?q=n52+.....69i57j0l5.4606j0j4&sourceid=chrome&ie=UTF-8

Und das obwohl der N52 deutlich häufiger verbaut wurde als der N54.

Jetzt kannst Du eine Googlerecherche meinentwegen wieder als unseriös oder unzureichend fundiert abtun oder auf der Lehrbuchdefinition von "Sollbruchstelle" beharren, ich denke wenn man mein Post unbefangen liest, ist klar, was ich mit "Sollbruchstelle" meine und davon hat der N54 aus meiner Sicht 3 und alle davon sind teuer und auch durch präventive Wartung nur schwer vermeidbar.

Wenn Dein N54 tadellos läuft, freut mich das natürlich. Und das meine ich 100% ernst, ich bin BMW "Fanboy" und ärgere mich jedesmal, wenn ich etwas über Ausfälle an BMW-Motoren liegt, egal welchem Konzept sie zur Leistungserzeugung folgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, bei einem Blick in die Signatur willst Du wohl einfach nur Deinen Motor verteidigen (soviel zum Thema Subjektivität).
.........

Vielleicht ist es Dir entgangen, aber meine Frage zielte lediglich auf die "Sollbruchstellen" des N54 Motors, die ünglücklicherweise bisher nicht beantwortet wurden (werden konnten?)
Ich hätte es nie für möglich gehalten, das eine so simple Frage derartige Emotionen bei Dir hervorrufen.

Deine Interpretation zu meinen Äußerungen ist völlig abwegig. Ich kann nicht erkennen, dass ich mich in irgendeinerweise Weise, weder positiv noch negativ, über die verschiedenen von Dir genannten Motoren geäußert habe.
 
Ich kann nicht erkennen, was an den Ausführungen von berndqp nicht zu verstehen ist.
Ich bin wahrscheinlich älter als die meisten hier im Forum (64) und - man möge es mir verzeihen - denke überwiegend noch in Old School-Kategorien was Fahrzeuge angeht. Ich habe in meinem Leben einiges an Autos und Motorrädern besessen, Motorschäden hatte ich nie, bis auf eine "Sollbruchstelle", nämlich dem Turbolader bei einem Saab 99 turbo (Kulanz).
Klar, ist technisch mit heute nicht vergleichbar, aber eines steht für mich fest: Das ganze heutige Gehampel mit Turboaufladung und/oder downgesizten Rasenmäher-Motoren, Hybrid- und Elektroantrieben usw. hat die Zuverlässigkeit von Motoren nicht erhöht, eher das Gegenteil, wenn mann sich in unterschiedlichen Foren umhört. Wenn nicht durch teils unrealistische politische Vorgaben der Öko-Wahnsinn auf die Spitze getrieben worden wäre, würde es auch heute noch mehr technisch einfachere und nahezu unzerstörbare Motoren geben.
Der N52 ist für mich einer der letzten Meilensteine dieser nicht unsinnig überladenen, leider dem Untergang geweihten Technik-mehr muss ich nicht haben.
Ich finde es immer bezeichnend, wenn in Autotests die Leistungsdaten der aktuellen Sportwagen-Angebote himmelhochjauchzend beschrieben werden und dann aber immer der Emotionalität der jeweiligen vorhergehenden Sauger-Versionen nachgetrauert wird (Porsche Cayman z.B.) und jede noch angebotene Version mit Sauger auf Knien angebetet wird. Ist natürlich alles technischer (erzwungener) Fortschritt, auch in Verbindung mit den teils idiotischen Assistenzsystemen-alles gut, soll sich jeder dran erfreuen. Mir geht's auf den Sack.
So jetzt zieh ich mich in meine Steinzeithöhle zurück, mach mir ein Bier auf, höre Musik und schau mir meine Harleys an, die auch alles haben, nur keine Motorschäden...;)
 
Zuletzt bearbeitet:
"Sollbruchstellen" des N54 Motors, die ünglücklicherweise bisher nicht beantwortet wurden (werden konnten?)
Nochmal, die "Sollbruchstellen" (nenn' es wie Du möchtest), da es offenbar überlesen wurde:
1) Turbo (insb. Wastegategestänge, dessen defekt den Austausch des ganzen Laders erforderlich macht)
2) HPFP
3) Injektoren

Falls das zu emotional rüberkam, tut mir das natürlich leid, ich schätze den Umgangston hier im Forum sehr, ich weiß ja, wie es in Audiforen zugeht ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nicht erkennen, was an den Ausführungen von berndqp nicht zu verstehen ist.
Ich bin wahrscheinlich älter als die meisten hier im Forum (64) und - man möge es mir verzeihen - denke überwiegend noch in Old School-Kategorien was Fahrzeuge angeht. Ich habe in meinem Leben einiges an Autos und Motorrädern besessen, Motorschäden hatte ich nie, bis auf eine "Sollbruchstelle", nämlich dem Turbolader bei einem Saab 99 turbo (Kulanz).
Klar, ist technisch mit heute nicht vergleichbar, aber eines steht für mich fest: Das ganze heutige Gehampel mit Turboaufladung und/oder downgesizten Rasenmäher-Motoren, Hybrid- und Elektroantrieben usw. hat die Zuverlässigkeit von Motoren nicht erhöht, eher das Gegenteil, wenn mann sich in unterschiedlichen Foren umhört. Wenn nicht durch teils unrealistische politische Vorgaben der Öko-Wahnsinn auf die Spitze getrieben worden wäre, würde es auch heute noch mehr technisch einfachere und nahezu unzerstörbare Motoren geben.
Der N52 ist für mich einer der letzten Meilensteine dieser nicht unsinnig überladenen, leider dem Untergang geweihten Technik-mehr muss ich nicht haben.
Ich finde es immer bezeichnend, wenn in Autotests die Leistungsdaten der aktuellen Sportwagen-Angebote himmelhochjauchzend beschrieben werden und dann aber immer der Emotionalität der jeweiligen vorhergehenden Sauger-Versionen nachgetrauert wird (Porsche Cayman z.B.) und jede noch angebotene Version mit Sauger auf Knien angebetet wird. Ist natürlich alles technischer (erzwungener) Fortschritt, auch in Verbindung mit den teils idiotischen Assistenzsystemen-alles gut, soll sich jeder dran erfreuen. Mir geht's auf den Sack.
So jetzt zieh ich mich in meine Steinzeithöhle zurück, mach mir ein Bier auf, höre Musik und schau mir meine Harleys an, die auch alles haben, nur keine Motorschäden...;)
...klasse Post!
 
Generell ist ein Turbo ein relativ entspanntes Bauteil da er nur dreht, ein Kolben unterliegt einer Schwingenden Belastung.

Die Belastung am Kolben geht auch in den Bolzen. Die Welle im Laderrad unterliegt keiner solchen Belastung, denn die liegt in Flügelrad außen an.

Wenn mir ein Turbo kaputt gehen würde, würde ich bei einem Tuner den austauschen lassen. Es gibt Turbohersteller mit sehr hochwertiger Qualität die min. ein Autobesitzzyklus halten.

Es ist nicht das Konzept was hier Probleme macht, sondern das Engineering.

Kann auch gewollt schlecht sein ;-)
 
Generell ist ein Turbo ein relativ entspanntes Bauteil da er nur dreht, ein Kolben unterliegt einer Schwingenden Belastung.

Die Belastung am Kolben geht auch in den Bolzen. Die Welle im Laderrad unterliegt keiner solchen Belastung, denn die liegt in Flügelrad außen an.

Wenn mir ein Turbo kaputt gehen würde, würde ich bei einem Tuner den austauschen lassen. Es gibt Turbohersteller mit sehr hochwertiger Qualität die min. ein Autobesitzzyklus halten.

Es ist nicht das Konzept was hier Probleme macht, sondern das Engineering.

Kann auch gewollt schlecht sein ;-)
Ja, was BMW verbaut dürfte auch eher ein "Soft-Turbo" sein (wenn es das ist, was ich mir darunter vorstelle), die Literleistung wird ja sehr moderat gesteigert. Sind ja nur 34 PS mehr beim N54 ggü. dem N53. Wenn ich mir dann den AMG A45 angucke, der aus 2 Litern Hubraum 380 PS holt, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Motor, wenn die Leistung regelmäßig abgerufen wird, die 100.000er Marke sieht.
 
Ja, was BMW verbaut dürfte auch eher ein "Soft-Turbo" sein (wenn es das ist, was ich mir darunter vorstelle), die Literleistung wird ja sehr moderat gesteigert. Sind ja nur 34 PS mehr beim N54 ggü. dem N53. Wenn ich mir dann den AMG A45 angucke, der aus 2 Litern Hubraum 380 PS holt, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Motor, wenn die Leistung regelmäßig abgerufen wird, die 100.000er Marke sieht.

Hier ein kurzer Gebrauchtwagencheck zum A45:

https://www.auto-motor-und-sport.de/news/gebrauchtkauf-mercedes-a-45-amg-12794909.html

Die Turbolader haben in der Anfangszeit Probleme gemacht. Und wenn Mercedes diese auf Kulanz tauscht, hätten die sicher keine 200.000 km gemacht:)
 
Zurück
Oben Unten