"Kavalierstart" -- Kupplung/Drehzahl häng

rocc schrieb:
... Bei einigen anderen Beispielen hier könnte ich jetzt haarspalterisch werden, ....
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Das bist du bereits - und dabei auch hart am guten Geschmack vorbei. Pat hat es ja bereits treffend gesagt. Falls du es deutlicher brauchst: Wer allen Ernstes meint, im Straßenverkehr Beschleunigungsrennen provozieren oder auf derartige Provokationen eingehen zu müssen, für den sind die hier verwendeten Bezeichnungen völlig angebracht. Ich habe vor Jahren mal gesehen, wie bei einem solchen Rennen ein Radfahrer erfasst wurde. Man braucht so ein Beispiel aber nicht um zu erkennen, dass solche Rennen völlig inakzeptabel sind.

Du wirst hier im Forum sicherlich ab und an noch Gelegenheit haben, zu Niveau und "... gegenseitiger Wertschätzung ..." aufzurufen. Hier in diesem Fred geht es aus meiner Sicht schlicht fehl.
 
Zuletzt bearbeitet:
....ich weiß nicht wo hier das Problem liegen soll?

In der StVO steht nirgends, dass man an einer Ampel nicht mit maximaler Beschleunigung wegfahren darf (wie es auf andere wirkt lassen ich mal außen vor) und solange der Fahrer sich unterhalb der dort maximal zulassigen Höchstgeschwindigkeit bewegt ist es auch legal...

Ich glaube auch nicht, dass man in den wenigen Sekunden jemanden dadurch gefährdet den man nicht mit "normalen" anfahren auch gefährden würde und hier von einem Rennen zu sprechen ist schlichtweg übertrieben...

Zum eingentlichen Thema noch: wenn eine Kupplung so runter ist, dass sowas passiert muss sich das vorher schon angekündigt haben, Kupplung "kommt" spät, an Bergaufstrecken geht die Drehzahl rauf ohne wirklich schneller zu werden...

....vorher ein wenig sensibler sein, dann bleiben einem Peinlichkeiten in der Art erpart...

Gruß Hannes
 
Eigentlich sollte es ja offensichtlich sein, dass es eine erhöhte Gefährdung anderer bedeuten kann, wenn man innerhalb der Stadt wie ein Bekloppter auf's Gas latscht und dabei mehr auf seinen Nebenfahrer achtet, als auf den Rest des Straßenverkehrs. Wer diese Offensichtlichkeit auch noch im Gesetz verortet haben möchte, der kann sich beispielsweise mit den §§ 1 Abs. 2, 30 Abs. 1 StVO und § 38 Abs. 1 S. 2 BImSchG beschäftigen. Oder auch mit dem Strafrecht, falls jemand zu Schaden kommen sollte. Auch der Frage, unter welchen Umständen Ampelrennen illegale Autorennen darstellen, lässt sich per Google leicht auf den Grund gehen.

Natürlich könnte man, ohne Paragrafenreiterei, auch einfach den gesunden Menschenverstand walten lassen - oder eben auch nicht. :whistle: Viele Worte über ein Thema, das eigentlich keines sein sollte...
 
Veno schrieb:
Lasst doch die Beleidigungen (auch unterschwellige) einfach sein. Das zeugt nicht gerade von Wertschätzung auf Augenhöhe. Das Resultat der Wahrnehmung im Fremdbild solcher Beleidigungen könnt ihr euch doch selbst denken, hoffe ich doch zumindest.

Zum fachlichen Aspekt wurde ja bereits alles gesagt.
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Nimm das nicht so ernst. Es gibt hier nun mal ein paar Foristen, die weder am Gegenstand dieses Forums als Ganzes noch an dem einzelner Threads ein echtes Interesse haben, sondern es lediglich als Plattform benutzen, um sich und anderen zu beweisen, dass sie nicht auf Augenhöhe, sondern sozial, wirtschaftlich, fahrzeugmäßig, fahrerisch, intellektuell, rhetorisch, ottographisch etc. deutlich darüber existieren. Sie sind sozusagen die mentalen Kavalierstartaffen am anderen Ende des kontinuierlichen Deppenspektrums, das bekanntlich mit dem gemeinen Ampel-Kavalierstartschimpansen beginnt. ;)

Beim fachlichen Aspekt fehlt noch die Frage der Hochdrehzahl ohne Gas, die ja wenn auch etwas ungenau ebenfalls von keulejr beschrieben wird - sollte sich hier beim E85 ein Fiasko wie seinerzeit bei Toyota USA anbahnen :eek: :o
 
Die Pflege von Feinbildern, sei es in Bezug auf einzelne "Foristen", sei es in Bezug auf eine ganze Gemeinschaft - wie beispielsweise diejenige der Porschefahrer -, dient bekanntlich in erster Linie der Aufwertung des eigenen Ichs. Wo dazu dramatischer Bedarf besteht, nimmt die Feinbildpflege in ihrer Penetranz eben mitunter pathologische Formen an. Geneigte Betrachter verbuchen das unter der therapeutischen Wirkung des Forums und lassen sich auf die damit einhergehenden Beleidigungen und auf die übrigen primitiven Versuche der Defizitbewältigung gar nicht erst ein. :T

In diesem Sinne auch weiterhin allseits viel Spaß in diesem Fred beim Verbuddeln der Niveaulatte. :) :-)
 
up&down schrieb:
... Beim fachlichen Aspekt fehlt noch die Frage der Hochdrehzahl ohne Gas, die ja wenn auch etwas ungenau ebenfalls von keulejr beschrieben wird - sollte sich hier beim E85 ein Fiasko wie seinerzeit bei Toyota USA anbahnen :eek: :o
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Bei mir gab es keine eigenständiges Hochdrehen des Motors. Es erfolgte lediglich kein gewohnter Kraftschluss beim Entlasten des Kupplungspedals. Die Kupplung blieb nahe des Schleifpunkts hängen zu bleiben. Erst nach mehrmaliger Betätigung (keine Ahnung mehr wie oft) funktionierte es wieder wie gewohnt - abgesehen von dem erbärmlichen Gestank.

Da es bisher ein einmaliger Vorfall bei mir war, habe ich es dann einfach ignoriert und lediglich jetzt publiziert, da es im Kern des Themas eigentlich um diesen technischen Aspekt gehen sollte. Leider scheint es nicht wirklich jemanden zu interessieren. :uhoh:
 
Da wird dann unter dem Deckmantel des Niveaus mit gekünstelten Sätzen auch noch Kompetenz angedeutet. Ich finde es bedenklich, wie sich manche hier erheben und mit dem Zeigefinger deuten und mit Moral und sonstwas kommen.

Kennt jemand den Ort der Situation? Kennt jemand das Gefahrenpotenzial aus der Situation? Vielleicht gibts auch Autofahrer, die beschleunigen und geradeaus schauen können....

Hier in München gibts am Ring bzw. auf großen Straßen genug Kreuzungen mit Ampel wo kaum/keine Menschen rumlaufen und überall sind Fahrradwege. Wenn da mal einer einen Kavalierstart macht...so what?

Gefährdungspotenzial? Genauso hoch wie wenn mal wieder ein 90 jähriger ins Auto steigt.
 
keulejr schrieb:
Bei mir gab es keine eigenständiges Hochdrehen des Motors. Es erfolgte lediglich kein gewohnter Kraftschluss beim Entlasten des Kupplungspedals. Die Kupplung blieb nahe des Schleifpunkts hängen zu bleiben. Erst nach mehrmaliger Betätigung (keine Ahnung mehr wie oft) funktionierte es wieder wie gewohnt - abgesehen von dem erbärmlichen Gestank.

Da es bisher ein einmaliger Vorfall bei mir war, habe ich es dann einfach ignoriert und lediglich jetzt publiziert, da es im Kern des Themas eigentlich um diesen technischen Aspekt gehen sollte. Leider scheint es nicht wirklich jemanden zu interessieren. :uhoh:
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schließt deine Kupplung denn sonst sofort?
Also angenommen du fährst an einer Kreuzung (zB. einfahrt auf eine Landstraße) mit viel Gas an, um schnellstmöglich auf Landstraßentempo zu kommen. Hier hast du ja im Normalfall auch ein wenig Schlupf an der Hinterachse. Bleibt die Kupplung in so einer Situation auch hängen?
 
keulejr schrieb:
Da es bisher ein einmaliger Vorfall bei mir war, habe ich es dann einfach ignoriert und lediglich jetzt publiziert, da es im Kern des Themas eigentlich um diesen technischen Aspekt gehen sollte. Leider scheint es nicht wirklich jemanden zu interessieren. :uhoh:
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dieses Problem hatte ich auch einmal und auch wie du, bis jetzt ignoriert, da einmalig.
 
Das konnte ich so bisher nicht feststellen.

Liegt aber sicherlich auch daran, dass ich meist bei niedrigeren Drehzahlen (um die ca. 1000-1500 bis max. 2500rpm in Ausnahmefällen) den Wagen anrollen lasse und erst aufs Gas gebe, wenn ich von der Kupplung voll runter bin. "Rennstarts" mache ich nicht.

Das geschilderte Problem trat zudem nicht beim Anfahren, sondern beim Hochschalten in den 6. Gang bei ca. 70km/h auf. (Keine Ahnung mehr aus welchem Gang.) War aber wie gesagt bisher einmalig.
 
Benster schrieb:
Da wird dann unter dem Deckmantel des Niveaus mit gekünstelten Sätzen auch noch Kompetenz angedeutet. Ich finde es bedenklich, wie sich manche hier erheben und mit dem Zeigefinger deuten und mit Moral und sonstwas kommen.

Kennt jemand den Ort der Situation? Kennt jemand das Gefahrenpotenzial aus der Situation? Vielleicht gibts auch Autofahrer, die beschleunigen und geradeaus schauen können....
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100% Zustimmung.:t
Ich hab mich auch schon gefragt wo der TE etwas von "Stadt","bin wie ein Bekloppter aufs Gas gelatscht","kleine Kinder spielten auf dem Seitenstreifen","Tunnelblick" und,für den Grossinquisitor besonders verwerflich,"eine Entenfamilie querte den Weg" geschrieben hat.
Wenn in einem Sportwagenforum noch nicht mal von Beschleunigungsduellen geschrieben werden darf ohne die Moralkeule übergebraten zu bekommen......
 
fr.jazbec schrieb:
100% Zustimmung.:t
Ich hab mich auch schon gefragt wo der TE etwas von "Stadt","bin wie ein Bekloppter aufs Gas gelatscht","kleine Kinder spielten auf dem Seitenstreifen","Tunnelblick" und,für den Grossinquisitor besonders verwerflich,"eine Entenfamilie querte den Weg" geschrieben hat.
Wenn in einem Sportwagenforum noch nicht mal von Beschleunigungsduellen geschrieben werden darf ohne die Moralkeule übergebraten zu bekommen......
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Vielleicht ein empirischer Test zur Güte:
Macht doch ein Ampelduell bei nächster Gelegenheit mit einem Streifenwagen aus. Das klärt zwar nicht zwingend das allgemeine Rechtsempfinden (das in diesem Forum ja gleichsam starken Perspektivenschwankungen unterliegt), aber zumindest dürfte hierüber ein allgemeiner Common Sense erzielbar sein.
Im Übrigen wäre die Kupplungsproblematik, um die es ja im Kern der Geschichte gehe - wie nun vermehrt zur Ehrenrettung angeführt wird - meines Erachtens durchaus ohne Duellschilderung ausgekommen (oder verstehe ich unter einer sachlichen Darstellung gar etwas vollkommen anderes und eine derartige Schilderung ist das typische Gespräch mit dem Kundenbetreuer bei BMW?); insofern muss mit einer gewissen Häme gerechnet werden dürfen. Einer "Opfer-Perspektive" angesichts "einiger Foristen" hier das Wort zu reden, erscheint etwas theatralisch.
 
Empirisch kann der deutsche Michel mit gesteigertem Rechtsempfinden meines Erachtens besonders theatralisch daherschwurbeln - dass es auch da Grenzen der Hirnerhabenheit gibt, zeigen dann pleonastische Fauxpas wie "allgemeiner Common Sense" - made my day!
 
up&down schrieb:
Empirisch kann der deutsche Michel mit gesteigertem Rechtsempfinden meines Erachtens besonders theatralisch daherschwurbeln - dass es auch da Grenzen der Hirnerhabenheit gibt, zeigen dann pleonastische Fauxpas wie "allgemeiner Common Sense" - made my day!
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Wohl war, da gibt es nichts zu entschuldigen; zumindest nicht den Pleonasmus.
 
Genau!

Zudem: Zuffenhausener Plattkäfer ist doch kein Fremdwort ... und Kulturschutz meint nur, dass man mit so einem automobilen Kultdesigngefährt immer sachte machen muss, weil sonst geht's noch kaputt ...

Außerdem: Ampelstart - auch so ein Fremdwort, sollte das nicht besser "Buntlichtlosfahrt" heißen ;)
 
keulejr schrieb:
Das konnte ich so bisher nicht feststellen.

Liegt aber sicherlich auch daran, dass ich meist bei niedrigeren Drehzahlen (um die ca. 1000-1500 bis max. 2500rpm in Ausnahmefällen) den Wagen anrollen lasse und erst aufs Gas gebe, wenn ich von der Kupplung voll runter bin. "Rennstarts" mache ich nicht.

Das geschilderte Problem trat zudem nicht beim Anfahren, sondern beim Hochschalten in den 6. Gang bei ca. 70km/h auf. (Keine Ahnung mehr aus welchem Gang.) War aber wie gesagt bisher einmalig.
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Oh in den 6. Gang sogar...
Wenn ich jetzt schreibe "versuchs einfach nochmal" werd ich bestimmt gesteinigt ;-)
 
Magin schrieb:
Oh in den 6. Gang sogar...
Wenn ich jetzt schreibe "versuchs einfach nochmal" werd ich bestimmt gesteinigt ;-)
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Warum sollte man dich deswegen steinigen?

Zwischenzeitlich habe ich das schon zig Male das Hochschalten in den 6. Gang wiederholt. "Leider" erfolglos hinsichtlich der Reproduktion des Fehlerbildes. Und ich fahre doch sehr oft im 6. Gang; sogar im Stadtverkehr ab knapp über 50km/h.
 
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