AW: H&R Stabis mit adaptivem Fahrwerk
Bei Geradeausfahrt merkt man vom Stabi nicht viel, es ein Bauteil, welches die Seitenneigung bei Kurvenfahrt reduzieren soll, was aber auch mit Nachteilen bei der Verteilung der Radlast verbunden ist.
Am Rande: Eine Reduzierung der Seitenneigung erzielt man auch mit einer Spurverbreiterung.
So funktionierts: Das Kurvenäussere Rad federt ein, das innere aus = Seitenneigung.
Der Stabi, als Torsionsstab, transferiert die Kraft des ausfedernden Rades zum einfedernden und unterstützt damit dessen Feder = weniger Seitenneigung.
Es findet ein starker Transfer der Radlast statt, weil die "übertragene" Kraft beim ausfedernden Rad fehlt.
Wird der Stabi zu stark gewählt, hat man, bei bestimmten Strassenverhältnissen, einen stuckerigen Geradeauslauf, in einer Kurve mit Verwerfungen kann schlagartig der Grip am Kurveninneren Rad abreissen, was sich bei milderer Abstimmung -meistens- erfühlbar ankündigt.
BMW hat beim 5er einen motorisch einstellbaren Stabi angeboten, bei Geradeausfahrt entkoppelt = Jedes Rad federt für sich allein; bei Kurvenfahrt wird der Stabi motorisch vorgespannt.
nafob
nafob, Du klingst Dir sehr sicher, aber kann das so stimmen?
Stärkerer Stabi gleicht die Einfederung zwischen beiden Rädern aus, so daß weniger Eintauchen auf der einen Seite vorkommt und die Belastung über beide Räder verteilt wird, was zu mehr Grip und damit weniger 'nach aussen tendieren' führen sollte. Für mich wäre das nach Adam Riese eine Reduktion des Untersteuerns, Schräglaufwinkel hin oder her.
Bei Geradeausfahrt merkt man vom Stabi nicht viel, es ein Bauteil, welches die Seitenneigung bei Kurvenfahrt reduzieren soll, was aber auch mit Nachteilen bei der Verteilung der Radlast verbunden ist.
Am Rande: Eine Reduzierung der Seitenneigung erzielt man auch mit einer Spurverbreiterung.
So funktionierts: Das Kurvenäussere Rad federt ein, das innere aus = Seitenneigung.
Der Stabi, als Torsionsstab, transferiert die Kraft des ausfedernden Rades zum einfedernden und unterstützt damit dessen Feder = weniger Seitenneigung.
Es findet ein starker Transfer der Radlast statt, weil die "übertragene" Kraft beim ausfedernden Rad fehlt.
Wird der Stabi zu stark gewählt, hat man, bei bestimmten Strassenverhältnissen, einen stuckerigen Geradeauslauf, in einer Kurve mit Verwerfungen kann schlagartig der Grip am Kurveninneren Rad abreissen, was sich bei milderer Abstimmung -meistens- erfühlbar ankündigt.
BMW hat beim 5er einen motorisch einstellbaren Stabi angeboten, bei Geradeausfahrt entkoppelt = Jedes Rad federt für sich allein; bei Kurvenfahrt wird der Stabi motorisch vorgespannt.
nafob