Ein offener Brief an die Bundeskanzlerin....

Ein bisschen wahres aber viel Stammtischpolemik von einem der in einer Luxusindustrie arbeitet die nüchtern betrachtet kein Mensch braucht und überhaupt gar nichts zum Gemeinwohl beiträgt, ausser der Steuern die er abdrückt. Da rege ich mich eher über solche offenen Briefe auf als über die Politik.:12thumbsd
 
Was ich jedoch nicht verstehe:

Warum wird Jemandem, der in verständlichen Worten seine Meinung zu einem komplexen Thema äußert, sofort immer Polemik & Stammtischniveau vorgeworfen, wenn doch sonst immer kritisiert wird, dass das hochgestochene "Deutsch" kein Mensch verstehen würde (ist ja sogar hier im Forum so :s)?????
 
Mir gehts nicht um den Tonfall in dem sich geäussert wird sondern um den Inhalt. Der Herr Alzen jammert auf allerhöchstem Niveau. Wenn ein Kindergarten oder eine Schule einen Brief an die Kanzlerin aufsetzen würde weils Personal fehlt oder der R E G E N durch die Decke tropft weil der Staat keine Kohle hat oder die Gelder ins Ausland schickt finde ich das voll gerechtfertigt. Aber wer "nur" Rennwagen baut und mit dem Hubi fliegt...? Wer braucht das wirklich? Nüchtern betrachtet? Ich mag Rennwagen und Rennen und Motorsport im allgemeinen aber man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen. Habe fertig.
 
Muetze schrieb:
Aber wer "nur" Rennwagen baut und mit dem Hubi fliegt...? Wer braucht das wirklich? Nüchtern betrachtet? Ich mag Rennwagen und Rennen und Motorsport im allgemeinen aber man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen.
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Also dürfen sich Deiner Meinung nach Rennstallbesitzer nicht kritisch über politische Themen äußern und - aus ihrer Sicht betrachtet - Missstände anzeigen? :s

Vielleicht sollte Herr Alzen also zum Kindergärtner umschulen......:X

(Sorry, ich weiß - auch dieses Posting ist populistisch und polemisch.....)
 
an der stelle habe ich aufgehört zu lesen....

"Deshalb schreibe ich Sie an, um Sie an Ihre Pflichten zu erinnern. Sie wurden zur Kanzlerin gewählt (nicht von mir) um DEUTSCHLAND zu dienen es entsprechend zu vertreten und zu repräsentieren."

weiß jemand, wie die nummer ausgegangen ist?:)
 
Also mal ganz ehrlich, im Grunde hat der Brief nur einen einzigen Kritikpunkt, der 10mal wiederholt wird: die Kanzlerin verteilt unsinnig Geld in der Welt.

Und da gehts dann auch schon los: die Finanzwelt streitet drüber, ob das wirklich unsinnig ist oder nicht. Und ohne diese Frage kritisch zu beleuchtenist der Brief leider nur auf Stammtisch-Niveau. Einen Diskussionsbeitrag kann man gerne so schreiben, auf Reaktionen warten, nachher nochmal erklären warum man dies und das geschrieben hat. Aber ein Brief, vor allen Dingen mit dem Anspruch, ein offener an die Kanzlerin zu sein, sollte doch etwas reflektierter und argumenthaltiger sein denke ich.

Achja, abschließen tut der Brief mit dem Wort "LOOSER", das sagt doch eigentlich darüber aus, wie viel Mühe sich hier gegeben wurde, oder? Nicht mal ne Rechtschreibprüfung wurde hier vorgenommen (nur um dem Vorzubeugen: falls in meinem Posting Rechtschreibfehler sind - ich deklariere es auch nicht als Brief an die Kanzlerin!).
 
Ab diesem Satz habe ich aufgehört zu lesen:

Seit Ihrer Wahl zur Bundeskanzlerin muss ich feststellen, dass Ihr Wirken, Handeln und Unterstützen, sich überwiegend auf „Notfälle“ im Ausland beschränkt.
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Immer das selbe dumme Geschwafel von Leuten die niemals in der Politik gearbeitet, geschweigedenn sich ehrenamtlich engagiert haben - aber hauptsache eine Meinung haben! :rolleyes:

PS: Wenn man schon an das Staatsoberhaupt Deutschlands einen Brief schreibt sollte dieser zumindest so korrektur gelesen werden, dass er keine Fehler mehr enthält! ;)
 
NAengine schrieb:
ist denn eine rechtschreibprüfung entscheidend, dass man eine botschaft versteht oder geht es da nicht viel mehr um ablenkung und korinthenkackerei?;)
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Ja, es beschränkt die Glaubwürdigkeit und lässt weitere Rückschlüsse auf die Bildung schließen. Was in diesem Fall ein gutes Beispiel für Null Ahnung ist! ;)
 
metoo schrieb:
Ja, es beschränkt die Glaubwürdigkeit und lässt weitere Rückschlüsse auf die Bildung schließen. Was in diesem Fall ein gutes Beispiel für Null Ahnung ist! ;)
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Na,ja! So krass würde ich das nicht sehen. Fehler gibt es in jeder Tageszeitung.....Aber es lässt in jedem Fall den Schluss auf die Gewissenhaftigkeit des Abfassens eines solchen Briefes zu:)
 
Meine Güte, als ob hier noch miemals ein Rechtschreibfehler in einem Brief selbst übersehen wurde......:#.
 
metoo schrieb:
Ja, es beschränkt die Glaubwürdigkeit und lässt weitere Rückschlüsse auf die Bildung schließen. Was in diesem Fall ein gutes Beispiel für Null Ahnung ist! ;)
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manchmal (!) möchte man auch nur seine meinung sagen, kann es aber nicht. da ist es dann egal, ob man sich verspricht oder rechtschreibfehler enthalten sind:
http://www.youtube.com/watch?v=nWlRXM-47MM&feature=relmfu
schon viel besser:
http://www.youtube.com/watch?v=1TEJUoCnoWE&feature=related

dabei ist alles.
 
oh man ... @ metoo - war irgendwie klar, dass wenn es um politische themen geht und dabei evtl. die eigene partei nicht gut weg kommt gleich wieder jedem nicht politisch ausgebildetem bürger, dass recht zur meinung abgesprochen wird ... toll (damit hast du dich natürlich schon gut angepasst - also einer polit. karriere steht von dieser seite nix im wege)

und du hast auch nicht das recht jmd. seine meinung abzusprechen, nur weil er nicht in der politik gearbeitet hat - bla bla ... wenn ich eine schiefe wand sehe kann ich auch sagen, dass der maurer gepfuscht hat ohne das ich dazu erstmal 5 wochen aufm bau gejobbt haben muss ...

und nein - ich habe den offenen brief noch nicht gelesen ... aber wenn dieser dann auch einige fehler enthält sollten sich unsere politiker (und damit meine ich alle - parteiübergreifend) evtl. mal mit unserem bildungssystem beschäftigen - dann bekommen sie in zukunft vielleicht orthographisch korrekte briefe ... (evtl. versteht ja der normale bürger dann durch gute bildung die ausgeklügelten schachzüge unserer "führungselite" und muss gar keinen brief mehr schreiben) ...

mir wird immer schlecht wenn ich sehe in welcher "gutsherrenart" sich unsere politiker aufführen und denken sie stehen über den dingen (und bürgern - selbst schon erlebt) - deshalb stößt mir dein statement auch etwas sauer auf ...

just my 2 cents

p.s. wer hier rechtschreibfehler findet, darf diese gern behalten ...
 
Freiluftjunkie schrieb:
oh man ... @ metoo - war irgendwie klar, dass wenn es um politische themen geht und dabei evtl. die eigene partei nicht gut weg kommt gleich wieder jedem nicht politisch ausgebildetem bürger, dass recht zur meinung abgesprochen wird ... toll (damit hast du dich natürlich schon gut angepasst - also einer polit. karriere steht von dieser seite nix im wege)

und du hast auch nicht das recht jmd. seine meinung abzusprechen, nur weil er nicht in der politik gearbeitet hat - bla bla ... wenn ich eine schiefe wand sehe kann ich auch sagen, dass der maurer gepfuscht hat ohne das ich dazu erstmal 5 wochen aufm bau gejobbt haben muss ...

und nein - ich habe den offenen brief noch nicht gelesen ... aber wenn dieser dann auch einige fehler enthält sollten sich unsere politiker (und damit meine ich alle - parteiübergreifend) evtl. mal mit unserem bildungssystem beschäftigen - dann bekommen sie in zukunft vielleicht orthographisch korrekte briefe ... (evtl. versteht ja der normale bürger dann durch gute bildung die ausgeklügelten schachzüge unserer "führungselite" und muss gar keinen brief mehr schreiben) ...

mir wird immer schlecht wenn ich sehe in welcher "gutsherrenart" sich unsere politiker aufführen und denken sie stehen über den dingen (und bürgern - selbst schon erlebt) - deshalb stößt mir dein statement auch etwas sauer auf ...

just my 2 cents

p.s. wer hier rechtschreibfehler findet, darf diese gern behalten ...
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Ymmd :D

Und danke, meine Politkarriere ist in vollem Gange! ;)
 
metoo schrieb:
Oh es gibt wieder lecker' Äpfel und Birnen zum Vergleich! :D
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aha, wenn jemand zu dir arschloch schreibt, dann biste beleidigt. schreibt er aschloch, wirst du vor freude in die hände klatschen, weil du einen rechtschreibfehler entdeckt hast. ein computer würde auch so reagieren und eine fehlermeldung rausgeben...jetzt weißt du ungefähr, wo ich solche "menschen" einordne....krieg ich durchfall von. weg hier.
 
jurafun schrieb:
Na,ja! So krass würde ich das nicht sehen. Fehler gibt es in jeder Tageszeitung.....Aber es lässt in jedem Fall den Schluss auf die Gewissenhaftigkeit des Abfassens eines solchen Briefes zu:)
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vielleicht nicht gewissenhaftigkeit, sondern in welcher gefühlslage der verfasser war ... es steckt halt etwas viel emotion drin ...

so, hab mir jetzt den brief auch mal "gegönnt" - und auch wenn ich nicht der selben meinung wie der erfasser bin verstehe ich, was er damit zum ausdruck bringen will ...

wenn das an der adressierten stelle auch so ist reicht es ja zu - man muss ja nicht immer gleich mit dem inhalt einer meinung sein - aber zulassen und diese auch akzeptieren und noch besser demjenigen erklären warum dinge so gemacht werden oder gemacht werden müssen ist meiner meinung nach der einzig richtige weg.
 
@Freuluftjunkie:
und nein - ich habe den offenen brief noch nicht gelesen ... aber wenn dieser dann auch einige fehler enthält sollten sich unsere politiker (und damit meine ich alle - parteiübergreifend) evtl. mal mit unserem bildungssystem beschäftigen - dann bekommen sie in zukunft vielleicht orthographisch korrekte briefe ... (evtl. versteht ja der normale bürger dann durch gute bildung die ausgeklügelten schachzüge unserer "führungselite" und muss gar keinen brief mehr schreiben) ...
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Also bitte, dass man bei einer Behauptung auch Argumente folgen lassen sollte bzw. diese belegen sollte und zeigen sollte, dass man sich mit der Thematik auseinandergestezt hat, um bei einem Adressaten seiner Aussage glaubwürdig zu wirken, dafür muss man die Schule höchstens bis zur sechsten Klasse besuchen. Das ist weiß Gott nicht die Schuld der Politiker, wenn der Verfasser das verpasst hat.

Der Brief hat ungefähr den Tiefgang von einer Wortmeldung in der Schule, bei der der Schüler aufsteht und schreit "alles kacke", danach rausrennt und die Tür zuschlägt.

Dass ich dann das Wort "looser" rausgepickt habe sollte einfach nur zeigen, nach wie viel Mühe-geben der Brief aussieht, wenn das einzige englische Wort auch noch falsch ist (auch dafür kann übrigens unser Schulsystem nichts, nur mal so nebenbei).

Deiner Aussage, dass man nicht unbedingt Politiker sein muss, um diese kritisieren zu dürfen, stimme ich übrigens zu.
 
NAengine schrieb:
ist denn eine rechtschreibprüfung entscheidend, dass man eine botschaft versteht oder geht es da nicht viel mehr um ablenkung und korinthenkackerei?;)
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metoo schrieb:
Ja, es beschränkt die Glaubwürdigkeit und lässt weitere Rückschlüsse auf die Bildung schließen. Was in diesem Fall ein gutes Beispiel für Null Ahnung ist! ;)
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Man möge bitte das letztere Zitat für immer und für alle gut lesbar hier im Forum verankern. :M
 
Freiluftjunkie schrieb:
...
aber wenn dieser dann auch einige fehler enthält sollten sich unsere politiker ... evtl. mal mit unserem bildungssystem beschäftigen ...
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Na na, man kann aber nicht immer alles auf die Politiker schieben. Die können nicht jedem Einzelnen das Lesen und Schreiben beibringen. ;)
 
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