Aktion Problemlenkung

Wer hatte bereits Probleme mit "klebender" Lenkung ?

  • Zeitweise Problem, Reparatur nicht durchgeführt

    Stimmen: 598 75,0%
  • Problem erheblich, Reparatur ausgeführt

    Stimmen: 78 9,8%
  • Reparatur auf Garantie, keine Kosten

    Stimmen: 44 5,5%
  • Reparatur auf Kulanz, Eigenanteil

    Stimmen: 47 5,9%
  • Gefährliche Situation bei der Fahrt

    Stimmen: 135 16,9%
  • Problem nach Reparatur behoben

    Stimmen: 102 12,8%

  • Umfrageteilnehmer
    797
Also eine Diskussion ob das bei so einem Auto sein darf oder nicht müssen wir wirklich nicht mehr führen.
Für mich steht da ein klares NEIN!

Mich würde nur interessieren ob die FL Modelle bis Mitte 2007 das auch haben, denn die Lenksäule mit der neuen Teilenummer wurde erst ab 05/07 eingebaut.
Möchte mir nämlich trotzdem wieder einen Z4 zulegen. Nur wenns geht ohne dieses Problem

@drifter001: teigig ist das eine, aber ein "einrasten" der Lenkung in jeder Lenkradstellung in der man länger verweilt, ist wirklich nicht mehr lustig.

Mien Z4 aus 2005 hat dieses Problem auch nicht. Soll heißen, es ist nicht zwingend dass jeder Z4 vor Bj. 2007 ein Lenkproblem hat......
 
Ich dachte schon es wäre mir erspart geblieben.
Gebaut im Frühjahr 2004 ist meiner am Wochenende auffällig geworden. Wärme, Sonne und bissl heizen auf der Bahne führten zu seinem sehr unangenehmen Fahrgefühl, das sich nicht mit dem Slogan "Freunde am Fahren" in Verbindung bringen ließ.
Laufleistung jetzt ~85tkm

Nicht, dass ich die elektrische Lenkung jemals gut fand (der e46 hatte so eine schöne Lenkung dagegen) aber DAS ist echt Müll, was die da gebaut haben. :(
 
Gib es irgendwas neues wegen der Sache? von BMW oder der Presse oder vom Amt?

war heute in zwei NLs die meinten auf Kulanz kann ich nicht hoffen :(
 
Gib es irgendwas neues wegen der Sache? von BMW oder der Presse oder vom Amt?

war heute in zwei NLs die meinten auf Kulanz kann ich nicht hoffen :(
Hi,

hatte Anfang September in dieser Sache eine E-Mail bzgl. Einzlfallentscheidung an die Kundenbetreuung versendet. Kam bis heute noch nichts zurück. Hatte letzte Woche remindet. Melde mich sobald ich mehr weiss.

Große Erfolgsaussichten habe ich jedoch nicht.

Beste Grüße,
 
danke für den Link ich werde die mal anrufen, so kann das ja nicht weiterlaufen

wie fahrt ihr den nun weiter? die 2000€ für rep ausgegeben oder ohne rep?
 
Kleines Update:
Der erste vom Gericht beauftragte Sachverständige meinte er hätte keine Zeit und es sei ja viel zu kalt draußen um das Problem nachzustellen, den Tip mit der Lackierkabine kannte er wohl auch nicht. Nun wird wohl einer beauftragt der noch weiter weg ist als der erste, ca. 200Km von mir entfernt...bin mal gespannt wie das gehen soll...und die Zeit vergeht und vergeht, Recht haben und bekommen sind mal wieder zweierlei
 
Vermute mal die gewechselten Teile sind vielleicht auch garnicht besser und gehen irgendwann mal kaputt. Oder wurden sie neu konstruiert?
 
unter Vorbehalt...meine gelesen zu haben das die Fertigungstoleranzen angepasst wurden, ggf. auch noch Änderung der Schmierstoffe

PS: aber halt, wenn ich an den Fred "E85 stirbt aus" denke, vielleicht will BMW das mit der Lenkung ja nur net zugeben weil sie keine Ersatzteile mehr haben :2bulb2z:, das würde alles erklären :confused:
 
habe gerade mit bba-reman telefoniert und mal gefragt wie das abläuft er meinte das war bisher nur ein einziges mal der fall das die einheit zur reperatur eingeschickt worden ist und das wurde dann auch reklamiert und es gab eine gutschrift :( wie teuer das war konnte er mir leider auch nicht sagen weil das kundenkonto durch die gutschrift auf 0 gesetzt worden ist
 
mein Verkäufer bleibt hartnäckig bei der Meinung das es kein Mangel ist sondern so von BMW gewohlt und das man es elektronisch per Computer einstellen könne! Oo Ich bezweifel es aber hat es jemand mal versucht?
 
mein Verkäufer bleibt hartnäckig bei der Meinung das es kein Mangel ist sondern so von BMW gewohlt und das man es elektronisch per Computer einstellen könne! Oo Ich bezweifel es aber hat es jemand mal versucht?

Weiter oben im Thread sind die Dateien verlinkt, die BMW der amerikanischen Untersuchungsbehörde geschickt hat. Wenn man darin liest stößt man auf die Erklärung BMWs und auf die Erkenntnis, dass da garnichts gewollt oder programmierbar ist. Ein Ausdruck der entsprechenden Seite sollte sich auch trefflich dazu eignen, die irrsinnige Meinung des Verkäufers zu widerlegen.
 
mein Verkäufer bleibt hartnäckig bei der Meinung das es kein Mangel ist sondern so von BMW gewollt und das man es elektronisch per Computer einstellen könne!

Ohh man was diese "Premium-Werker" alles so absondern ist schon erschreckend.

Das Schlimme daran ist, daß Kunden, die nicht so technisch beschlagen sind, daß dann auch noch glauben (müssen) und völlig verunsichert die Werkstatt verlassen.
 
was mir heute aufgefallen ist, einige haben ja davon berichtet das es im sport modus keine probleme gibt. Bin also die ganze zeit im sport modus gefahren.. eine zeitlang war er schön straf so wie ich denke es sich gehören soll dann wer er mal total lasch ohne wierderstand fast noch lascher als der normal modus und da hat auch das kleben angefangen... als ich mal langsamer fuhr so 40-60 wurde die lenkung auch wieder strafer
 
Habe Post von BMW bekommen, in der meine private Kulanzanfrage abgelehnt wurde, weil das Fahrzeug mit 77 Monate und 94tkm zu alt ist und zuviel auf dem Buckel hat. --> Ich werde entsprechend meine Konsequenzen ziehen....
 
Was hast Du dann erwartet bei einem 6,5 Jahre alten Fahrzeug mit knapp 100000Km ? &:

Kulanzregelungen gelten doch nicht für die Ewigkeit. ;)

So long

Es gibt Probleme die primär auf Fehler in der Konstruktion basieren und Fehler die primär auf Verschleiß basieren. Es ist auch 2005 nichtmehr zeitgemäß gewesen, Lenkungen zu entwickeln und zu verbauen, die "kleben".

Sofern ein Mangel im Wesentlichen im Verschleiß begründet ist, hab ich kein Problem damit die Kosten für die Behebung des Mangels zu tragen. Sofern jedoch der Hersteller den Bock geschossen hatte, sollte er sich mE zumindest an den Kosten anteilig beteiligen. Andere Hersteller teilen teilweise meine Auffassung und beteiligen bzw. übernehmen die Kosten, welche zur Behebung solcher Mängel anfallen. ->z.B. VW Fensterheber Golf 4
BMW hingegen pflegt es seit Jahren, ihre Konstruktionsmängel bzw. Einsparmaßnahmen bei der Herstellung auf den Endverbraucher abzuwälzen. Zumindest habe ich dies in den vergangen 7 Jahren so erlebt.

Ob mein Vorwurf begründet ist oder nicht spielt ja letztendlich keine große Rolle für andere BMW Fahrer. Ich selbst habe für mich den Entschluss gefasst, mir keinen BMW mehr zu kaufen und mich umzuschauen, was andere Hersteller schönes auf dem Hof stehen haben. Unterstützen möchte ich eine solche Kundenpolitik (durch Anschaffung weiterer BMW KFZ) nicht. Nur so kann sich ein Endverbaucher gegen einen Hersteller wehren.

Kann sich ja nun jeder selber überlegen wie er behandelt wird und wie man darauf reagiert.

Beste Grüße,
 
Was hast Du dann erwartet bei einem 6,5 Jahre alten Fahrzeug mit knapp 100000Km ? &:

Kulanzregelungen gelten doch nicht für die Ewigkeit. ;)

So long

Es gibt Probleme die primär auf Fehler in der Konstruktion basieren und Fehler die primär auf Verschleiß basieren. Es ist auch 2005 nichtmehr zeitgemäß gewesen, Lenkungen zu entwickeln und zu verbauen, die "kleben".

Sofern ein Mangel im Wesentlichen im Verschleiß begründet ist, hab ich kein Problem damit die Kosten für die Behebung des Mangels zu tragen. Sofern jedoch der Hersteller den Bock geschossen hatte, sollte er sich mE zumindest an den Kosten anteilig beteiligen. Andere Hersteller teilen teilweise meine Auffassung und beteiligen bzw. übernehmen die Kosten, welche zur Behebung solcher Mängel anfallen. ->z.B. VW Fensterheber Golf 4
BMW hingegen pflegt es seit Jahren, ihre Konstruktionsmängel bzw. Einsparmaßnahmen bei der Herstellung auf den Endverbraucher abzuwälzen. Zumindest habe ich dies in den vergangen 7 Jahren so erlebt.

Ob mein Vorwurf begründet ist oder nicht spielt ja letztendlich keine große Rolle für andere BMW Fahrer. Ich selbst habe für mich den Entschluss gefasst, mir keinen BMW mehr zu kaufen und mich umzuschauen, was andere Hersteller schönes auf dem Hof stehen haben. Unterstützen möchte ich eine solche Kundenpolitik (durch Anschaffung weiterer BMW KFZ) nicht. Nur so kann sich ein Endverbaucher gegen einen Hersteller wehren.

Kann sich ja nun jeder selber überlegen wie er behandelt wird und wie man darauf reagiert.

Beste Grüße,
 
Es gibt Probleme die primär auf Fehler in der Konstruktion basieren und Fehler die primär auf Verschleiß basieren. Es ist auch 2005 nichtmehr zeitgemäß gewesen, Lenkungen zu entwickeln und zu verbauen, die "kleben".

Hi,

sowohl das KBA als auch das amerikanische Pentand ( die ja bekanntermaßen viel härter vorgehen ), haben keinen sicherheitsrelevanten Fehler festgestellt. BASTA.

Ob dem Betroffenen das nun passt oder nicht, für BMW ist das Ergebnis der Aufsichtsbehörden ausreichend, hier nicht in Form von Kulanz zu regulieren.
Das ist nun mal Fakt. Da kann man jammern wie mal will. ;)

Aus unternehmerischer Sicht kann ich dieses Handeln sogar verstehen. Denn nur einmal dieses Problem mittels Kulanz aus der Welt geschafft, kann dies quasi als "Schuldanerkenntnis" gewertet werden und zieht einen riesigen Rattenschwanz an weiteren dann möglicherweise durchsetzbaren Reparaturforderungen nach sich. Und gemessen an dem Gesamtumsatz aller verkaufter Fahrzeuge, wobei der ausländische Markt viel mehr Gewicht hat, sind die wenigen, die wie Du hieraus die Konsequenzen ziehen und abwandern, für BMW absolut vernachlässigbar. Und solange ein Problem an einem Fahrzeug nicht in der breiten Öffentlichkeit registriert wird, ( und das Problem Klebelenkung kennen wohl nur die, die in entsprechenden Foren unterwegs sind ) geht dieses Thema BMW mal ganz locker am Allerwertesten vorbei. ;)

Mit diesen Gesetzmäßigkeiten muß man sich nun mal auseinander setzen. Andere Hersteller sind keinesfalls besser.

Dein Beispiel von den Fensterhebern mit VW kann man nicht 1:1 mit dem hiesiegen "Problem" vergleichen.
 
Hi,

sowohl das KBA als auch das amerikanische Pentand ( die ja bekanntermaßen viel härter vorgehen ), haben keinen sicherheitsrelevanten Fehler festgestellt. BASTA.

Ob dem Betroffenen das nun passt oder nicht, für BMW ist das Ergebnis der Aufsichtsbehörden ausreichend, hier nicht in Form von Kulanz zu regulieren.
Das ist nun mal Fakt. Da kann man jammern wie mal will. ;)

Aus unternehmerischer Sicht kann ich dieses Handeln sogar verstehen. Denn nur einmal dieses Problem mittels Kulanz aus der Welt geschafft, kann dies quasi als "Schuldanerkenntnis" gewertet werden und zieht einen riesigen Rattenschwanz an weiteren dann möglicherweise durchsetzbaren Reparaturforderungen nach sich. Und gemessen an dem Gesamtumsatz aller verkaufter Fahrzeuge, wobei der ausländische Markt viel mehr Gewicht hat, sind die wenigen, die wie Du hieraus die Konsequenzen ziehen und abwandern, für BMW absolut vernachlässigbar. Und solange ein Problem an einem Fahrzeug nicht in der breiten Öffentlichkeit registriert wird, ( und das Problem Klebelenkung kennen wohl nur die, die in entsprechenden Foren unterwegs sind ) geht dieses Thema BMW mal ganz locker am Allerwertesten vorbei. ;)

Mit diesen Gesetzmäßigkeiten muß man sich nun mal auseinander setzen. Andere Hersteller sind keinesfalls besser.

Dein Beispiel von den Fensterhebern mit VW kann man nicht 1:1 mit dem hiesiegen "Problem" vergleichen.

Ich jammer nicht....ich hab nur meine Konsequenzen gezogen.

Ob Sicherheitsmangel oder Kompfortmangel ist mir Wurst...mir passt das nicht und deshalb anderes Marke beim Nächsten (hab ja als Käufer ein freies Wahlrecht).

Ob es sich für BMW lohnt den Kulanzrahmen gering zu halten weiss wohl keiner..... Sofern andere ebenso handeln, gehen dadurch ne menge Folgeaufträge verloren.
 
Update:

Ich habe tatsächlich Post vom neuen Sachverständigen bekommen, ich soll an einem Werktag zu einem 85 Km entfernten Ort und vorher mehr als eine Stunde das Auto warm fahren. Von meinem Arbeitsort sind das sogar 230 Km. Das heißt es wird selbstverständlich vorausgesetzt das ich einen Tag Urlaub nehme, irgendwohin gurke und für die Dauer der Untersuchung in einem BMW AH abhängen darf und ob die über die geeigneten Möglichkeiten verfügen die Temperaturabhängigkeit zu simulieren wage ich zu bezweifeln. Weiterhin ist von einer längeren Probefahrt die Rede... Ich könnt schon wieder kotz...

PS: Damit ist ja wohl klar bewiesen das der Gebrauchtwagenkauf bei einem BMW AH, im Gegensatz zu Wald und Wiese, einen vor rein gar nichts schützt..
 
PS: Damit ist ja wohl klar bewiesen das der Gebrauchtwagenkauf bei einem BMW AH, im Gegensatz zu Wald und Wiese, einen vor rein gar nichts schützt..

Blödsinn.

Entweder Du hast eine EuroPlus und bist innerhalb der einjährigen Gewährleistung, dann hast Du ein durchsetzbares Recht auf Nachbesserung.

Oder Du hast eben keine Garantie und bist außerhalb der gesetzlichen Gewährleistung, dann hast Du eben keine Ansprüche mehr auf Nachbesserung.

Das versteht doch nun wirklich jeder. So ist nun mal die Rechtslage. Da hilft auch kein Rumjammern.
Mein Zetti war in der Gewährleistungsphase, als die Lenkung gewechselt wurde und das hat mich keinen Cent gekostet.

Und BMW wird ( für mich nachvollziehbar ) nach dem Urteil des KBA und der amerkikanischen Behörde eine Teufel tun, bei der Klebelenkung in Form von einer Kulanz zu reagieren. Denn das würde einen nicht überschaubaren Rattenschwanz an weiteren Forderungen nach sich ziehen. Auch hier sollte man sich mal mit den Marktgesetzen auseinandersetzen.

Und was Dein Unverständnis bezüglich des anstehende Gutachtertermins anbelang:
Auch hier hilft kein Gejammere.
DU willt doch etwas und nicht BMW. Also hast DU auch erst mal eine Bringschuld/Mitwirkungspflicht. Du hast natürlich das Recht, Deine Aufwendungen im Falle eines Obsiegens geltend zu machen. Diese mußt Du dann aber ebenfalls einklagen. ;)

So long
 
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