Hifi-High End-Musik

Nein nein Jürgen, aber wenn sich hier z.b. ein Interessent auftut, würde dieser sicher auch die Qualität zu schätzen wissen. Und bevor sie weiter auf dem Speicher rumstehen?!
Vg Thorsten

ich hab auch schon oft dran gedacht meine KAPPAs zu verkaufen, aber ich bezweifle dass es hierfür interessenten gibt die wirklich wissen was sie da kaufen und das auch zu schätzen wüssten. auch monetär
 
Also wenn du etwa 1500 DM damals bezahlt hast und laut Kleinanzeigen etwa 600-700€ bekommst, dann wären sie doch extrem preisstabil...
Man muss ja bedenken, dass man bei vielen Kappa den Polydome überabeiten lassen muss, das kommt noch hinzu.
 
Also 600€ für ne 8.2 finde ich durchaus realistisch, bedenkt man den Preisunterschied zur 9.2, welche ja keinesfalls im dreistelligen Bereich zu bekommen ist.
Die älteren Schwestern sind noch teurer.
 
Ich habe mir jetzt zum Anschluss der als Mono-Endstufen gebrückten T+A A 1400 Endstufen das ViaBlue XLR-Kabel NF-S1 Silver Quattro zugelegt und muss zugeben, dass dies nochmals deutlich hörbar besser geworden ist. Wie viel davon nun auf das Kabel und auf den Mono-Endstufenbetrieb zurückzuführen ist, kann ich nicht sagen, aber dass dies definitiv eine sehr empfehlenswerte Maßnahme ist, kann ich absolut bestätigen (zumindest in meiner T+A Kette).

Das Kabel beeindruckt mit seiner sehr hochwertigen Bauweise - sehr massive Anschlußstecker & -buchsen, welche sehr satt "einrasten", das Kabelselbst ist trotz der stattlichen Dicke sehr flexibel. Die Länge mit 1m war für meine Verhältnisse zwar etwas lang (0,5m hätten es auch getan), aber damit bin ich völlig unabhängig und flexibel von der Aufstellart - die preisliche Differenz wäre mit unter € 10,- sowieso vernachlässigbar gewesen.


NFS1_XLR_KABEL.jpg


Durch einen Tipp vom Forum wurde ich darauf hingewiesen, NICHT die Sterno-Version, sondern die an sich technisch gleichwertige MONO-Version zu nutzen - Gott sei Dank habe ich darauf gehört! Denn in der Stereo-Version sind die beiden Mono-Verbindungen in einen Strang zusammengefasst und das wäre beim Anschluss auf der Endstufen-Seite vermutlich "eng" geworden. Vielen Dank nochmals für diesen Hinweis!

Nun zum Klang:

Ich habe gestern zuerst nochmals mit einer in Stereo angeschlossenen Endstufe an meinen Lautsprechern ausgiebig analog (also mit 180 & 200g Vinyl Platten, welche ich sehr gut kenne - Charly Antolini "Kock Out", Arne Domnerious "Antiphone Blues", Stell Dan "Gaucho", Robert Lucas " Usin' Man Blues", Felix Mendelssohn Symphonie No. 3 "Scottish / Hebrides Overture", Max Bruch Violinenkonzert g-moll "Nr. 1, OP 26" und auch Dire Straits "Brothers in Arms" & "Love over Gold" und heute in Mono gedrückten Endstufen (diesmal zwei identische Endstufen) mit den dafür benötigten XLR-Kabel angehört.

Einen halben Tag später mit ein paar Gläser guten, italienischem Primitivo Salento Santufili und einem schönen Glas Octomore 6.2 Single Malt stand fest:

An meinen schlanken, zwei-wege Standlautsprechern Kontrast II von Audioplan hat der Tieftonbereich deutlich zugenommen und ist erheblich präziser geworden. Es kommt einem nochmals deutlich "knackiger" vor - so als ob der Tieftonbereich sehr fest unter Kontrolle "an der kurzen Leine" steht und damit auch viel schneller und genauer reagiert. Die Mitteltonlagen erscheinen nochmals etwas "seidiger" und der Hochtonbereich kommt mir auch etwas Flinker und präziser vor. Ich weiß nicht, wie ich dies besser beschreiben soll, aber die Bühnenpräsenz hat zugenommen - d.h., die exakten Standorte der Musiker werden deutlich präziser und exakter wiedergeben.

Der kleine Nachteil daran ist die Tatsache, dass nun schonungslos, schlechte Aufnahmen auch als SCHLECHT hörbar sind und absolut nichts mehr "weichgespült" wird...

Für mich hat sich somit der Aufwand rentiert und ich werde die kommenden Feiertage ausgiebig nutzen und wieder viele alte musikalischen Schätze ausgraben und neu entdecken... Mein Spaß am Musikhören mit meinem "Vintage-Alteisen" ist wieder deutlich gestiegen, ich bin sozusagen wieder angefixt... :t:t

 
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Hallo zusammen,

mal ein kleines Update von mir. Bin voll auf den Geschmack der JBL Studio Lautsprecher gekommen. Die Lautsprecher machen einfach Spaß.
Angefangen mit der JBL 4425, bin ich nun bei der 4430 gelandet.

Meine CDs habe ich alle als FLAC gerippt und streame Sie bequem über einen Raspberry mit Hifi-Berry DAC an die Anlage.
Der Marantz CD-Spieler wird dadurch nicht mehr so häufig benutzt...

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Gruß
Daniel
 
boah, das nenn ich mal FETT!!!
ich hab wie schonmal erwähnt noch zwei 2241er in nem PA-Gehäuse, eigentlich perlen vor die säue, aber dass ich mir die ins Wohnzimmer stelle.... wooohooo! :-D
 
Hallo zusammen,

mal ein kleines Update von mir. Bin voll auf den Geschmack der JBL Studio Lautsprecher gekommen. Die Lautsprecher machen einfach Spaß.
Angefangen mit der JBL 4425, bin ich nun bei der 4430 gelandet.

Meine CDs habe ich alle als FLAC gerippt und streame Sie bequem über einen Raspberry mit Hifi-Berry DAC an die Anlage.
Der Marantz CD-Spieler wird dadurch nicht mehr so häufig benutzt...

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Gruß
Daniel


Ein Traum! Dagegen sind die Lxxx doch fast Spielzeuge.

Wie hast du die Dämplatten an den Wänden befestigt? Ich vermute irgendwie vollflächig verkleben wäre das Beste?
 
Ein Traum! Dagegen sind die Lxxx doch fast Spielzeuge.

Wie hast du die Dämplatten an den Wänden befestigt? Ich vermute irgendwie vollflächig verkleben wäre das Beste?

Ich habe für die Basotect Platten einfach einen Nagel in die Wand geschlagen und die Platte drauf gedrückt. Hält ohne Probleme, da die Platten sehr leicht aber trotzdem formstabil sind.
 
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Der kleine Nachteil daran ist die Tatsache, dass nun schonungslos, schlechte Aufnahmen auch als SCHLECHT hörbar sind und absolut nichts mehr "weichgespült" wird...
Das kenne ich auch sehr gut. Ich habe ja die Regallautsprecher K+H O110 und die werden u.a. vom WDR als professioneller Studiomonitor verwendet. Da hörst Du jede schlechte Aufnahme sofort, aber dafür finde ich die Neutralität und Präzision genial. Außerdem kann man individuell mit Regler den Frequenzgang anpassen, um Probleme mit dem Raum anzupassen.
 
Hallo an die Liebhaber des guten Tons ;)

Ich selbst habe mir beim Hausumbau Gedanken gemacht, wo Couch, wo Boxen, Stereodreieck .... habe mir ein Teufel System gegönnt mit dem ich auch ganz klassisch Stereo genießen kann, dazu einen Pioneer AV Verstärker im Sonderangebot. Im Zuge dessen habe ich meine Technics - Anlage aus den 80ern bis auf den Vinyl-player zum Recyclinghof gefahren, :( war schon ein harter Schnitt, wollte aber keinen HiFi-Turm mehr, wenn doch ein moderner AV-Receiver alle möglichen Ein-Ausgänge, Surrond, UKW, Internet-Radio, Zugriff auf NAS usw. ermöglicht.
Ich war schon immer HiFi-affin, damals teilweise Tonabnemersystem mit gemessener Kennlinie gekauft - der örtliche Händler wusste gar nicht das es so was gibt, von den großen Boxen :rolleyes: geträumt, wo ein Statiker kommen muss um zu bestätigen das das Gebäude dies aushält - wurden mit Beton ausgegossen :eek: , in meinem ersten Auto - war ein Kadett B - war eine Anlage drin, die ein mehrfaches des Autos wert war.....

..,und jetzt, bin ich zufrieden mit dem was ich probegehört habe, HiFi in ordentlicher Qualität, bei Bedarf auch mal Wumms und Effekte bei einem entsprechen Kinofilm auf Blueray. Gerne seit 2 Jahren auch wieder analog, nachdem ich meinen Vinyl-player überholt habe, die Riemen für die Tonarm-Bewegung waren knochenhart.:eek:

Nach viiiieelen Live Konzerten, Besuchen in der Disse.... ich bilde mir als Ü50er nicht mehr ein, Unterschiede im Klirrfaktor, Frequenzgang... zu hören, ein schlecht gesampeltes MP3 :eek: jedoch schon, dafür genieße ich es eine gepflegte Vinyl aufzulegen, wärmer, weicher, anders als eine .wav von CD, die paar Knackser nehme ich in Kauf:oops:

Was will ich damit sagen, keineswegs will ich jemanden dieses schöne Hobby, die Gewissheit ein perfektes System zu haben, in Abrede stellen - aber hört ihr das raus, daß vergoldete Stecker und was auch immer im Einsatz sind? Ich glaube ich habe das noch nie wirklich rausgehört, vielleicht müsste man dazu ausgebildeter Musiker oder Physiker sein? Ich bin nur Nachrichtentechniker. Ist das Hörempfinden nicht eine ziemlich subjektive Sache, je nach Alter, Gehörgang, Gehirn, trainierten Erfahrungen?
Ich denke ein vernünftig dimensioiertes System aus Verstärker und Boxen ist mal eine gute Grundlage, je nach Geschmack haben zumindest Boxen sehr unterschiedliche Eigenschaften, die zu einem persönlich passen müssen, die Raumcharakteristik tut ihr übriges - aber nach dem letzten Promille technischer Perfektheit - so geil ich manches finde (!) - strebe ich nicht (mehr) - weil ich meine, ich höre es nicht. :(

Und ja.... ich benutze Equalizer - Funktionen je nach Quelle so, bis es für mich gefällig ist, vor 20 Jahren war das ein no-go für mich :cool:

Mich würde interessieren wie ihr das beurteilt, das persönliche Hörempfinden contra technischer Perfektion.

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Bin im Augenblick voll auf Spotify. Das Rumstöbern in immer neuer Musik macht einfach Spass und hat mir die eingeschlafene Freude an der Musik zurückgebracht. Ich lade alles in "extrem" runter auf das iPad und höre es dann über einen Audioquest Dragonfly gewandelt und vorverstärkt mit meiner Röhre und den großen Boxen. Jetzt schon sehr überzeugend,ab März wird ein Oppo HA2SE die Wandlung und Vorverstärkung übernehmen.
 
Hallo zusammen, bedingt durch meine Alpine in der auch Focal Speaker verbaut sind, bin ich auf Focal Clear Professional Headphones gekommen. Kennt die jemand hier und hat damit Erfahrung?
 
Up,würde mich freuen wenn es hier weitergeht.

Die kalten Tage nahen (obwohl heute war es wirklich warm und es geht so weiter :D) so wird es Zeit langsam die Analoggeräte zu warten und rauzuputzen.Als erstes habe ich mir ein Masselaufwerk vorgenommen,geputzt,hier und da ein Tröpfchen Öl und ein neues System montiert,was sich etwas als heikel herausstellte beim Einstellen (nach Baerwald/Löfgren falls es jemanden interessiert),da man die Nadel nur schlecht sieht,da sie ziemlich mittig sitzt.Drehzahlen überprüft,alles :thumbsup: .Höhe Tonarm,Tonarmgewicht sowie Antiskate vorgängig der Nadelausrichtung eingestellt.Tja das war es dann auch schon,hat aber trotzdem fast den ganzen späten Nachmittag gedauert weil immer etwas dazwischen kam.Am besten macht man sowas wenn alle ausser Haus sind.:rolleyes: aber es war schon lustig die ungläubigen Reaktionen der Kids zu beobachten .Heute Nacht konnte ich dann noch eine Platte geniessen und wurde mit einem funktionierenden System belohnt,dass sich jetzt etwas einspielen muss.

Dabei handelt es sich um ein Acoustic Solid 111 in poliertem Alu made in Germany im Schwabenländle :thumbsup:,einem Arm von Rega aus England und einem Nagaoka Tonabnehmer made in Japan.In den nächsten Wochen nehme ich mir einen Vintageplayer ebenfalls made in Germany vor,bei dem deutlich mehr Arbeit ansteht,aber ich denke es wird sich lohnen.Dreimal dürft ihr raten um welche Marke es sich handelt.

Hier mal ein paar Bilder vom heutigen Gerät,dass knapp 20 Kilo wiegt.

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Schön dass noch jemand die alte Kultur hochhält. Ich habe mir nur einen sehr feinen DAC im Kopfhörer Verstärker gegönnt von Chord, einmal England, um den Focal, einmal Frankreich, zu befeuern. Der klingt jetzt nach 100h + noch feiner. Übrigens streamt der Chord Poly über den Mojo vom NAS in FLAC.

Trotzdem find ich deinen Plattenspieler schick. :t

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