Der E89 „Kurze Frage - Kurze Antwort“ Thread.

Je nach Verschmutzungsgrad und Arbeitstempo benötige ich für die Handwäsche inkl. Felgen und Abtrocknen ca. 40-60 Minuten. Wenn ich mir jetzt überlege, daß eine einfache Fahrt zur nächsten vernünftigen Waschanlage schon 10-15 Minuten dauert, ich dort meistens warten und im Anschluß hier und da selber noch Teile von Schlieren reinigen und abtrocknen muß, ist die Handwäsche insges. effizienter. Die Felgen bekommen die Anlagen ja auch nie richtig sauber.

Mit nur 1-1,5 Eimern Wasser und einer drittel bis halben Verschlußkappe Autoschampoo bin ich auch hier mit Sicherheit effizienter als eine Waschanlage.

habe die letzten Jahre auch immer die Waschstraße genutzt, aber als ich mir den Zetti geholt hab und den Lack habe aufbereiten lassen, war für mich klar: ab jetzt mit Hand! Vom Aufbereiter direkt Tipps dazu geholt und die ersten Male brauchte ich auch noch fast zwei Stunden, inzwischen bin ich bei etwa einer Stunde und es geht wahrscheinlich noch etwas schneller. Habe immer zwei Eimer Wasser dabei - einen mit Autoschampoo, einen ohne zum Ausspülen/Auswringen.

Allerdings kam mir eine Frage auf: ich gewinne den Eindruck, dass nicht jeder hier in ne Waschbox fährt für die Handwäsche. Aber soweit ich weiß, muss man doch, da das Putzen auf der Straße verboten ist.... oder nicht?
 
Hi Leute,
auf was sollte ich bei einem M54B22 mit 5-Gang Schaltgetriebe achten?
Schaue mir ggf. morgen einen an (zwar in einem E46 aber...)

EZ ist 03.2004,
Laufleistung 156.000km,
Scheckheft 8 Einträge von BMW.

Kenne mich leider mit Generation Motoren nicht aus.
Bekannt ist mir M43B18TU und N53B30.

Vielen Dank für eure Unterstützung.

Der M54 B22 ist sozusagen die Kalaschnikow der R6 Reihe - unkaputtbar. Läuft normaler Weise butterweich, aber leider auch etwas lethargisch. Dauerproblem beim M54 ist das Vanos. Wenn da nichts gemacht wurde, kannst Du fast sicher sein, dass es nicht mehr sauber den Druck hält und damit die Nockenwellenverstellung nicht mehr ganz passt bei der Laufleistung. Merkt man entweder am Rasseln (dieseln) bei 2000-3000 Umdrehungen Gas geben oder am ruckeligen, kraftlosen Beschleunigen untenraus. Das 5 Gang Getriebe ist nicht gerade die Schaltfreude in Person, aber ist halt auch alte Technik.
 
Allerdings kam mir eine Frage auf: ich gewinne den Eindruck, dass nicht jeder hier in ne Waschbox fährt für die Handwäsche. Aber soweit ich weiß, muss man doch, da das Putzen auf der Straße verboten ist.... oder nicht?

Hatte im anderen Thread ja schon geschrieben: Hof/Privatgrundstück/Garageneinfahrt ... oder kackendreist auf der Straße. :b
Ob Autowaschen auf der Straße grundsätzlich verboten ist, kann ich nicht sagen. Ich würde vermuten, daß das in den Stadt-/Gemeindeordnungen individuell geregelt ist. Im Endeffekt ist es eine individuelle Gewissensfrage, ob man auf der Straße sein Auto wäscht und evtl. ein Ordnungs-/Bußgeld riskiert.
 
Hatte im anderen Thread ja schon geschrieben: Hof/Privatgrundstück/Garageneinfahrt ... oder kackendreist auf der Straße. :b
Ob Autowaschen auf der Straße grundsätzlich verboten ist, kann ich nicht sagen. Ich würde vermuten, daß das in den Stadt-/Gemeindeordnungen individuell geregelt ist. Im Endeffekt ist es eine individuelle Gewissensfrage, ob man auf der Straße sein Auto wäscht und evtl. ein Ordnungs-/Bußgeld riskiert.

Dies stellt vorrangig ein verkehrsrechtliches Problem dar.
Das Autowaschen auf öffentlichen Straßen ist kein Verkehrsvorgang. Ein Auto, das gewaschen wird, stellt insoweit ein Verkehrshindernis im Sinne des § 32 der Straßenverkehrsordnung (StVO) dar. Wegerechtlich ist dieses von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt. Hier muss der interessierte Leser im Straßen- und Wegerecht seines Bundeslandes nachschauen. Für Bayern z.B. ist es eine Sondernutzung für die keine Genehmigung erteilt werden kann - also verboten.

Hinzu kommt das Wasserhaushaltsgesetz. Bei der Wagenwäsche sammeln sich im Abwasser angespülte Reinigungsmittel, Öle, Fette, Ruß, Schwermetallstäube etc. Daher sind bei der Ableitung die Grundsätze des Gewässerschutzes zu beachten.
Das Wasserrecht verpflichtet in § 1 a Abs. 2 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) jedermann bei Maßnahmen, mit denen Einwirkungen auf ein Gewässer (Grundwasser oder Oberflächengewässer) verbunden sein können, die nach den Umständen erforderliche Sorgfalt anzuwenden, um eine Verunreinigung des Wassers und eine sonstige nachteilige Veränderung seiner Eigenschaften zu verhüten. Nur wenn man eine Verunreinigung des Grundwassers ausschließen kann, dürfte man somit zu Hause oder auf der Straße waschen.

Quelle: https://www.lk-starnberg.de/media/custom/613_2840_1.PDF?1465892147

Außerdem hat jeder Stadt/Kreis sein eines "Wassergesetz", welches die Autowäsche zu Hause oder auf der Straße regelt. Einfach mal bei den örtlichen Wasserwerken nachfragen. Die sollten das wissen.

TL'DR
  • Auf der Straße waschen ist teilweise verboten -> In den Wegesgesetzten des Bundeslandes nachlesen.
  • Dann beim Wasserwerk nachfragen, ob es auf dem Privatgrund oder auf der Straße erlaubt ist. Generell darf Grundwasser nicht mit Chemikalien, Schwermetallen oder Ölen verschmutzt werden.
 
Bei der Wagenwäsche sammeln sich im Abwasser angespülte Reinigungsmittel, Öle, Fette, Ruß, Schwermetallstäube etc.

Wenn man sich überlegt wieviel von diesem Dreck sich so schon auf den Straßen sammelt und bei """" auf- und weggespült wird, ist das Bischen Seifenwasser und Dreck einer Autowäsche fast schon vernachlässigbar. Als Rennradfahrer kann ich ein Lied davon singen, was für eine widerliche schaumige Brühe das auf den Straßen ist, wenn es angefangen hat zu """".
 
Hi Leute, auf was sollte ich bei einem M54B22 mit 5-Gang Schaltgetriebe achten?
Schaue mir ggf. morgen einen an (zwar in einem E46 aber...)
EZ ist 03.2004, Laufleistung 156.000km,

Der M54 B22 ist sozusagen die Kalaschnikow der R6 Reihe - unkaputtbar. Läuft normaler Weise butterweich, aber leider auch etwas lethargisch. Dauerproblem beim M54 ist das Vanos. Wenn da nichts gemacht wurde, kannst Du fast sicher sein, dass es nicht mehr sauber den Druck hält und damit die Nockenwellenverstellung nicht mehr ganz passt bei der Laufleistung. Merkt man entweder am Rasseln (dieseln) bei 2000-3000 Umdrehungen Gas geben oder am ruckeligen, kraftlosen Beschleunigen untenraus. Das 5 Gang Getriebe ist nicht gerade die Schaltfreude in Person, aber ist halt auch alte Technik.
Sehr haltbar bei Langstreckennutzung (siehe hier). Drehfreudig in der Limousine/Touring, gleichzeitig sehr elastische Motor-/Getriebekombi im Stadtverkehr (bei 40 Km/h im 5. Gang in der Stadt fahrbar). Als ideale Sportwagenmotorisierung würden ich den jedoch eher nicht sehen.

Schaltgetriebe funktioniert bei meinem noch einwandfrei. Kupplung hielt 370 TKm, dann war "nur" das Ausrücklager defekt. Kupplungstausch ist relativ teuer, da ein Zweimassenschwungrad verbaut ist.

Mit VANOS hatte ich bisher kein Problem.

Die Zylinderkopfdichtung geht bei meinem langsam hops, im Kühlsystem baut sich nach jeder Fahrt Druck auf. Das kannst Du bei kaltem Motor wie folgt prüfen: in ruhiger Umgebung den Kühlerdeckel aufdrehen und hören, ob es zischt. Dann ist Überdruck oder Unterdruck im System, der nicht dorthin gehört. Reparatur ist erforderlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind die Serien Bridgestone Potenzas RFT (255/30 bzw. 225/35) geeignet für 8,5 bzw. 9,5 Felgen oder eher weniger was die Flanke etc. angeht?

Die Reifen sind vom Profil her noch gut für sicher eine Saison, deshalb möchte ich wenn möglich bei neuen Felgen nicht wechseln.

Stefan
 
... wenn die RFT von den "alten" Felgen abgezogen werden, können sie beschädigt werden. Die gleiche Gefahr besteht beim Aufziehen von gebrauchten RFT's.
Um das Beschädigungsrisiko möglichst klein zu halten sollten die Reifen vor der De- und Montage vorgewärmt werden. Es gibt hier einige Beiträge und Erfahrungen mit eingerissenen Karkassen.
Die Frage ist, ob sich so ein Risiko lohnt?
 
Danke für die Info, dann müsste ich allenfalls den Händler vorwarnen.
Aber wie sieht es mir der Flanke allgemein aus? Wird diese durch die 0,5 Zoll breitere Felge zu stark gezogen? Bzw. ist die RFT Flanke überhaupt gemacht dafür? Ich bezweifle es.
 
Servus Leute,

Ein Kumpel von mir möchte ebenfalls M437 auf den e89 ziehen.
Diese sind noch mit dem Orginal (vom M3) RDK Sensoren verbaut,
Werden diese ebenso vom Zetti später erkannt????

Gruss
 
Vielleicht hat dein Kumpel Glück und sein Zetti ist alt genug (EZ vor 03/2014), so daß er keine RDK Sensoren benötigt. Dann kann er die Sensoren an den M437, sofern noch dicht, als schicke Metallventile verwenden.
 
Sind die Serien Bridgestone Potenzas RFT (255/30 bzw. 225/35) geeignet für 8,5 bzw. 9,5 Felgen oder eher weniger was die Flanke etc. angeht?

Die Reifen sind vom Profil her noch gut für sicher eine Saison, deshalb möchte ich wenn möglich bei neuen Felgen nicht wechseln.

Stefan

225/35R19 und 255/30R19 sind geeignet für 8.5er und 9.5er Felgen. Die Runflat-Eigenschaft funktioniert aber nur bei Felgen, welche dafür hergestellt sind.
 
könnte einen satz Felgen ( Hamann ) bekommen
Maße
8,5x19 ET 38 VA
10x19 ET 44 HA

passen diese auf den 35is?? besonders in Richtung Stoßdämpfer. nach Aussen sollte es kein problem sein
 
Vielleicht hat dein Kumpel Glück und sein Zetti ist alt genug (EZ vor 03/2014), so daß er keine RDK Sensoren benötigt. Dann kann er die Sensoren an den M437, sofern noch dicht, als schicke Metallventile verwenden.
Nein er hat auch ein FL Modell, müssten sich doch eig bmw intern erkennen oder ? Da es Orginale Rdks vom m4 sind
 
Das hat mit FL nichts zu tun, sondern einzig un allein, wann der Wagen zum ersten Mal zugelassen wurde, ob er RDK Sensoren benötigt, oder nicht. Ich fahre einen FL von 02/2014 und habe/brauche keine Sensoren.

www.bmw.de schrieb:
Ab November 2014 ist laut aktueller EU Verordnung bei allen Erstzulassungen ein Reifendruck-Kontrollsystem gesetzlich vorgeschrieben. Dieses überwacht mithilfe von Sensoren an allen vier Rädern elektronisch den Reifenfülldruck. Je nach Modell und Ausstattung ermöglicht die Reifendruckanzeige eine Kontrolle des aktuellen Reifendrucks im Control Display bzw. in der Instrumentenkombination. Seit März 2014 werden alle BMW Neufahrzeuge mit diesem System ausgestattet.
 
Hatte im anderen Thread ja schon geschrieben: Hof/Privatgrundstück/Garageneinfahrt ... oder kackendreist auf der Straße. :b
Ob Autowaschen auf der Straße grundsätzlich verboten ist, kann ich nicht sagen. Ich würde vermuten, daß das in den Stadt-/Gemeindeordnungen individuell geregelt ist. Im Endeffekt ist es eine individuelle Gewissensfrage, ob man auf der Straße sein Auto wäscht und evtl. ein Ordnungs-/Bußgeld riskiert.

Dies stellt vorrangig ein verkehrsrechtliches Problem dar.
Das Autowaschen auf öffentlichen Straßen ist kein Verkehrsvorgang. Ein Auto, das gewaschen wird, stellt insoweit ein Verkehrshindernis im Sinne des § 32 der Straßenverkehrsordnung (StVO) dar. Wegerechtlich ist dieses von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt. Hier muss der interessierte Leser im Straßen- und Wegerecht seines Bundeslandes nachschauen. Für Bayern z.B. ist es eine Sondernutzung für die keine Genehmigung erteilt werden kann - also verboten.
.....

Wenn man sich überlegt wieviel von diesem Dreck sich so schon auf den Straßen sammelt und bei """" auf- und weggespült wird, ist das Bischen Seifenwasser und Dreck einer Autowäsche fast schon vernachlässigbar. Als Rennradfahrer kann ich ein Lied davon singen, was für eine widerliche schaumige Brühe das auf den Straßen ist, wenn es angefangen hat zu """".

da ich herusgefunden habe, dass jede Kommune das selbst entscheidet habe ich mal bei der Stadt Neuss nachgefragt und die Antwort kam dann heute. Klingt für mich auf jeden Fall sinnig und ich vermute, dass es viele Städte ähnlich handhaben... dass es scheinbar immer noch Städte gibt, in denen es erlaubt ist, kann ich nicht ganz nachvollziehen:

durch das Wasserhaushaltsgesetz ist jedermann bei Maßnahmen, mit denen Einwirkungen auf Gewässer (Oberflächengewässer / Grundwasser) verbunden sein können, dazu verpflichtet, die nach den Umständen entsprechende Sorgfalt anzuwenden, um ein nachteilige Veränderung der Gewässer zu vermeiden.

Da bei der Autowäsche in der Regel Schadstoffe (Reinigungsmittel, Öl, etc.) über den Untergrund ins Grundwasser eingetragen werden, ist diese zuerst einmal grundsätzlich verboten. Die Autowäsche auf Privatgrundstücken bedarf daher einer wasserrechtlichen Erlaubnis durch die zuständige Wasserbehörde (Amt für Umweltschutz beim Rhein-Kreis Neuss). Diese wird bei unbefestigten Grundstücken regelmäßig versagt. Eine Erlaubnis wird seitens der Wasserbehörde nur erteilt, wenn der Waschplatz wasserdicht befestigt und über einen Ölabscheider an die Schmutzwasserkanalisation angeschlossen ist. Da dies bei den meisten Privatgrundstücken nicht zutrifft, ist die Kfz-Wäsche auf der überwiegenden Mehrheit der Privatgrundstücke untersagt.

Da für Einzelpersonen der Aufwand für den Einbau eines Ölabscheiders in keinem Verhältnis zum Nutzen steht, empfehle ich Ihnen daher, die Autowäsche auf einem offiziell zugelassenen Waschplatz durchzuführen.


Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

...
Stadt Neuss
Amt für Umwelt und Stadtgrün
 
da ich herusgefunden habe, dass jede Kommune das selbst entscheidet habe ich mal bei der Stadt Neuss nachgefragt und die Antwort kam dann heute. Klingt für mich auf jeden Fall sinnig und ich vermute, dass es viele Städte ähnlich handhaben...
Das klingt für dich sinnig?
Da dürfte ich mich ja nicht mal mehr selbst waschen( mein Fettgehalt der Haut ist wahrscheinlich höher als der meines Autolackes), und Geschirr spülen geht ja mal gar nicht.
Warum wird der Betrieb eines Autos nicht gleich ganz verboten?
Amt für Umwelt und Stadtgrün....:poop:
 
Und wieder ist der Face-Palm-Smiley nicht so schnell zu Hand, wie man ihn brauchen könnte ... :eek: :o
Warum wird manchen Menschen das öffentliche Äußern nicht gleich ganz verboten?

Tim
 
... Ob Autowaschen auf der Straße grundsätzlich verboten ist, kann ich nicht sagen. ... Im Endeffekt ist es eine individuelle Gewissensfrage, ob man auf der Straße sein Auto wäscht und evtl. ein Ordnungs-/Bußgeld riskiert.

... Da dürfte ich mich ja nicht mal mehr selbst waschen( mein Fettgehalt der Haut ist wahrscheinlich höher als der meines Autolackes), und Geschirr spülen geht ja mal gar nicht. ...
Gute Güte, was für ein Quark. :eek: :o

Eigentlich ist es sehr einfach: Das Autowaschen ohne Entsorgung des Waschwassers ist keine "individuelle Gewissensfrage", sondern als unnötige Umweltverschmutzung schlichtweg asozial.

Das Fahren in eine Waschbox oder Waschanlage ist nun wirklich jedem Menschen zumutbar. Und falls das nicht gut genug sein sollte für das ach so edle Gefährt, dann gibt's auch noch hochprofessionelle Autowäscher, die sich neben all den Bentleys, RRs, Porsches usw. sicherlich auch gerne mal um einen Z4 kümmern. :whistle:
 
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