Hausbau - Wer gehts grade an?

Letzten Sommer gerade fertig geworden. Alles hat sehr gut geklappt. Weniger wie ne handvoll nicht relevante kleinere „Aufreger“. Konsequente sehr det. Planung, Kalkulation und Kontrolle. Ein super Architekt.
 

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Mein Tipp: erfüllt dem Frauchen die Wünsche und baut für euch wenns geht ne ordentliche Garage unters Haus oder nebenan ...
 

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Auf Grund der Hanglage hat sich sowas bei uns leider nicht angeboten ... Wohnzimmer und Garage beides ebenerdig ging nicht. Das Garagen UG werde ich aber zeitig mit Glasschiebewand unterteilen zwischen Alltagsfahrzeugen und Männerautos/Männerzimmer ... für viel Tageslicht ist im garagengeschoss mit vier raumhohen Fenstern gesorgt.
 
Ist schon ein Knaller die „Garage“, Glückwunsch! :t Für mich müsste da jetzt noch eine Bühne, ordentlich Werkzeug und eine Couch rein, dann bräuchte ich gar kein Wohnzimmer mehr! :whistle:

Ach ja und die KFZ Auswahl wäre für mich auch OK, nehme ich wie gesehen. Nur mit den Euronen wird es bei mir eng. :speechless:
 
Schaut aber sehr feucht aus?
Oder wurde mal kurz durchgewischt ;)
 
Ist schon ein Knaller die „Garage“, Glückwunsch! :t Für mich müsste da jetzt noch eine Bühne, ordentlich Werkzeug und eine Couch rein, dann bräuchte ich gar kein Wohnzimmer mehr! :whistle:

Ach ja und die KFZ Auswahl wäre für mich auch OK, nehme ich wie gesehen. Nur mit den Euronen wird es bei mir eng. :speechless:


Genau. Couch und werkzeug resp. Offenausschankanlage :-) ist der Plan. Beamer habe ich schon gekauft muss nur noch montiert werden ... ich wollte schon lange ein eigenses autokino kein homecinema :-)
 
:t Klasse, wann wird angezapft und was läuft schönes im Abendprogramm? Garage ist ja groß genug, so das ich mit meinem Zetti direkt reinfahren kann. Ach, die Popkornmaschine nicht vergessen! :D
 
Update zum Thema Elektrik -
Vom Elektriker habe ich folgende Info erhalten:
Einzelne Etagen über eine Fehlerstromschutzschalter laufen zu lassen ist zwar theoretisch sehr schön aber praktisch nicht erlaubt.
Da Sie im Fehlerfall wieder eine ganze Etage dunkel haben. Dies ist nicht erlaubt. Wenn die Zuleitung vom Außenbereich extra bis zur Verteilung verlegt wurde, kann man dafür einen zusätzlichen FI einbauen. Das würde dann vor Ort geprüft. Sonst zwei Fehlerstromschutzschalter und die bestehenden Zuleitungen mischen.
 
Hi Leute,

wir sind nun auch bei dem Thema angelangt.

Oma Haus v. 1975
178qm Wohnfläche, Satteldach, Zwei-Geschossig, komplett unterkellert, freistehend, Gasheizung von 2002.
Jahresverbrauch Strom 2.172kwH = 736€
Jahresverbrauch Gas 38.450kwH = 2.673€

Wir haben schon diverse Themen "durch":
Kleinstumbau nur das Nötigste
Mittlerer Umbau s.o. + paar nette Gimmicks, evtl. Fassadendämmung
Abriss OG m. Flachdachumbau mit kompletter Entkernung (grenzt an Neubau)
Neubau


Eins wurde aber wegen Unwissenheit bisher nicht so richtig als (Mit-)Entscheidungskriterium herangezogen: Betriebskosten jetzt und in der Zukunft
Ich will eigentlich auch nicht tief in die Materie einsteigen:
Das Haus ist natürlich nicht sonderlich energieeffizient, daher meine Frage: Was bringen energetische Sanierungsmaßnahmen in prozentualer Einsparung und wo siedelt man ein Neubau/Komplettumbau an bei den Betriebskosten im Vergleich zum Ist-Zustand.

WENN! es möglich ist dazu etwas pauschal zu sagen, würde ich mich freuen. Wenn es nicht geht, dann steinigt mich bitte nicht für meine Unwissenheit ;)

Vielen Dank

Patrick
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Patrick,

ich würde mal mit den Fenstern und dem Dach, bzw. deren Isolierung anfangen.
Sind da noch die alten Holzfenster verbaut, und wahrscheinlich auch noch die erste Haustüre ?
Dachisolierung, Dachbodendämmung bringt auch Kosten/Nutzen einiges, und ist zudem überschaubar von den Kosten her gesehen.
Ist wie immer, eine Kostenfrage ? ;)
 
Hallo Patrick,

ich würde mal mit den Fenstern und dem Dach, bzw. deren Isolierung anfangen.
Sind da noch die alten Holzfenster verbaut, und wahrscheinlich auch noch die erste Haustüre ?
Dachisolierung, Dachbodendämmung bringt auch Kosten/Nutzen einiges, und ist zudem überschaubar von den Kosten her gesehen.
Ist wie immer, eine Kostenfrage ? ;)
Hi,
Danke für die Rückmeldung.
Fenster sind schon Kunststoff. Haustür kommt raus. Alte Eisentür mit Einfachglas.
Kostenfrage klar, ich würde halt am liebsten ggü. stellen was A)kleine Maßnahmen gg. B)Komplettsanierung in Sachen Betriebskosten ausmachen.
VG
patrick
 
Du solltest unter Punkt "Abriss OG, Umwandlung in Flachdach" zuerst mit der Gemeinde (Bauamt) reden, ob das überhaupt genehmigt wird.
Da sich die Schneelast beim Flachdach ändert: Neuberechnung durch Statiker

Amt (Freigabe) und Statiker Kosten dann entsprechend

Den Gasverbrauch finde ich recht hoch/teuer.
Bei uns pro Jahr ca 700 €, allerdings im Energieeffizienzhaus.


Dämmung außen als Modernisierungsmaßnahme:
Würde ich machen, da aber von einem Fachmann beraten lassen. Allerdings gibt es die Materialien nicht für'n Appel und 'n Ei, ist allerdings Wertsteigerung und kein Geldverbrennen.
Kann man mit fachkundiger Hilfe von Bekannten evt selber machen

In jedem Falle und wenn machbar, nach einer Finanzierung (Bank) fragen, die Zinsen sind absolut günstig zur Zeit.

Viel Erfolg bei Deinen Plänen und deren Umsetzung
 
Hi,
Danke für die Rückmeldung.
Fenster sind schon Kunststoff. Haustür kommt raus. Alte Eisentür mit Einfachglas.
Kostenfrage klar, ich würde halt am liebsten ggü. stellen was A)kleine Maßnahmen gg. B)Komplettsanierung in Sachen Betriebskosten ausmachen.
VG
patrick

Wir haben in einem EFH Bj 2001 gewohnt, jetzt in einem Energieeffizienzhaus.
Die regulären Betriebskosten haben sich um ca 35-40% verringert, bei gleicher Quadratmeterzahl.
Vorher mit Stadtgas, jetzt mit "Flüssiggas".
 
DANKE für die Hinweise, meine Antworten in Fett

Du solltest unter Punkt "Abriss OG, Umwandlung in Flachdach" zuerst mit der Gemeinde (Bauamt) reden, ob das überhaupt genehmigt wird. -> schon erledigt, sowohl kein einschränkender Bebauungsplan und sind auch genug Freiflächen auf dem Grundstück liegen.

Da sich die Schneelast beim Flachdach ändert: Neuberechnung durch Statiker -> shcon auf der Liste

Amt (Freigabe) und Statiker Kosten dann entsprechend -> shcon auf der Liste (mein Dad is Bau-Ing.)

Den Gasverbrauch finde ich recht hoch/teuer. -> ich auch
Bei uns pro Jahr ca 700 €, allerdings im Energieeffizienzhaus.


Dämmung außen als Modernisierungsmaßnahme:
Würde ich machen, da aber von einem Fachmann beraten lassen. Allerdings gibt es die Materialien nicht für'n Appel und 'n Ei, ist allerdings Wertsteigerung und kein Geldverbrennen. -> sehe ich auch als Invest
Kann man mit fachkundiger Hilfe von Bekannten evt selber machen

In jedem Falle und wenn machbar, nach einer Finanzierung (Bank) fragen, die Zinsen sind absolut günstig zur Zeit. -> 20 Jahre 0,99%, 10 Jahre 0,49`%

Viel Erfolg bei Deinen Plänen und deren Umsetzung
 
Bei Überlegungen zur energetischen Verbesserung ist es auf jeden Fall sinnvoll, die vorhandene Bausubstanz zu analysieren. Bei Fenster und Haustür hast Du das ja schon getan, aber vor der Isolierung der Wände würde ich auf jeden Fall versuchen, deren Beschaffenheit genauer herauszufinden. Denn das erreichbare Ergebnis hängt ja vom Verhältnis alt - neu ab, die Kosten gehen aber nicht dazu proportional. Dein Vater wird das wissen.
 
Im Prinzip ist es doch eine sehr einfache Rechnung:
was könntest du an Betriebskosten maximal sparen und in welchen Zeitraum soll sich das Armotisieren = dein Budget für die Sinnvollste und beste Maßnahme

Wenn du die Betriebskosten als fixen wert annimmst "Inflation mal Vernachlässigt" und du davon ausgehst dass du durch Fassadendämmung Dachboden Dämmen (ist übrigens nach EnEV 2014 Pflicht), Fenster Türen, Heizungsanlage, noch zwischen 55% und 70% deiner jetzigen Betriebskosten aufbringen musst hast du den Preis was dich die Modernisierung kosten darf.

Der Neubau hat natürlich den Vorteil alles neu ist und du alles von Anfang an sauber bauen kannst, Zeitlich ist es auch meist etwas schneller da du die Zeit für den Abriss (Teilabriss ohne den Grundbestand zu beschädigen) nicht noch drauf rechnen musst.

Nach meiner Kalkulation macht das Neubauen aus wirtschaftlicher Sicht meist wenig Sinn, Da bei uns im Umfeld die Baupreise momentan einfach exorbitant zu hoch sind.
Da ich aber die Neubau Architektur lieber mag und auch weis das die Grundsubstanz auf die Energieeinsparung "ausgelegt" ist würde ich diesen bevorzugen.
Zudem entscheidet man sich dann überwiegend für Fußbodenheizung, was im Altbau meist noch Aufwendiger nachzurüsten ist ;-)

Beim Altbau ist immer der Charm dabei alte Gebäudeelemente mit Geschichte in das neue zu integrieren, wenn es denn gefällt.
Meist ist es wirtschaftlicher einen Altbestand zu sanieren, um die Betriebskosten zu senken. Hier sollte man aber für sich selber Rechnen ob sich das Energetischen Sanierungskonzept irgendwann Armotisieren oder, ob man es einfach nur aus eigener Überzeugung macht.

Ich würde mal schätzen ohne große Eigenleistung, wäre für die maximale Betribskosteneinsparung folgende Investitionen nötig in €:
Fassadendämmung: ca 25k
Dachboden Dämmen: ca: 10k
Fenster Türen: 10-15K
Heizungsanlage15-20K

= ca: 65k€
Wenn du im Jahr theoretisch ca.1500€ an Betriebskosten einsparen könntest wären das ein paar Jahre die du zur Amortisierung hast;-)
Dabei Solltest du aber auch nicht vergessen das mit so einer Investition die Sanierung natürlich dann sehr nahe am Neubau Komfort ist (KFW 70-55) und es nicht nur auf die Betriebskosten ankommt.

Wenn man alles in Eigenleistung macht ist dass natürlich eine ganz andere Rechnung und man sollte min 2 Jahre Baustelle einplanen;-)
 
Kommst Du bei mir vorbei und machst die Fassadendämmung für 25000 € fachgerecht mit allem Drum und Dran?
Ich tippe eher auf 40000 €. Von Eigenleistung ist dabei abzuraten. Sieht einfach aus, ist aber bei richtiger Ausführung komplex, das geht schon mit der Untergrundvorbereitung an.
 
Haben wir hier nicht einen sehr netten User der sich intensiv mit dem Thema Isolierung befasst und dies auch in seinem Nickname trägt :whistle: ? Vielleicht kann man ihn ja auch mal auf seine Einschätzung ansprechen.
 
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