Fridays for Hubraum

Das wird mir hier jetzt zu flach.
Wenn es Polemik sein soll kann ich die nicht erkennen. :(
Habe ja hier auch nur mal kurz vorbei geschaut. ;)
 
Greta

ich finde das was Greta initiiert hat phantastisch.
Egal wie gerne wir Auto fahren und egal ob Kreuzfahrtschiffe der Umwelt mehr schaden: Die Umwelt und das Klima ist die Basis für unser Leben.
Greta klagt gnadenlos Politiker an die aus rein wirtschaftlichen Gründen, oft von Lobbyisten manipuliert, handeln - gut so.
Sie hat das wofür die Jugend seit Jahrzehnten verspottet wird, die politische Gleichgültigkeit, aufgelöst.
Und das auch noch mit einem sehr schwierigen und genauso wichtigen Thema.
Ich jedenfalls freue mich wenn die Umwelt und das Klima langfristig verbessert wird.
Und ich finde es gut das endlich ein Anfangspunkt gesetzt ist der nicht so einfach, wie es gerne von Politikern gemacht wird, ignoriert werden kann.
Ich freue mich das diesen, unseren, Politikern Paroli geboten wird.
Ich freue mich das eine meiner Töchter auch Freitags auf die Straße geht.
Ich freue mich auf bessere Luft und schönere Natur.

Weiter so Greta.
 
Greta

ich finde das was Greta initiiert hat phantastisch.
Egal wie gerne wir Auto fahren und egal ob Kreuzfahrtschiffe der Umwelt mehr schaden: Die Umwelt und das Klima ist die Basis für unser Leben.
Greta klagt gnadenlos Politiker an die aus rein wirtschaftlichen Gründen, oft von Lobbyisten manipuliert, handeln - gut so.
Sie hat das wofür die Jugend seit Jahrzehnten verspottet wird, die politische Gleichgültigkeit, aufgelöst.
Und das auch noch mit einem sehr schwierigen und genauso wichtigen Thema.
Ich jedenfalls freue mich wenn die Umwelt und das Klima langfristig verbessert wird.
Und ich finde es gut das endlich ein Anfangspunkt gesetzt ist der nicht so einfach, wie es gerne von Politikern gemacht wird, ignoriert werden kann.
Ich freue mich das diesen, unseren, Politikern Paroli geboten wird.
Ich freue mich das eine meiner Töchter auch Freitags auf die Straße geht.
Ich freue mich auf bessere Luft und schönere Natur.

Weiter so Greta.
Sehr schöner Kommentar, stimme ich zu.
Am Anfang fand ich sie auch einfach nur nervig und ich hoffe auch immer noch, dass ich lange meinen Verbrenner (zumindest als Spaßauto) fahren darf, aber mittlerweile respektiere ich, was sie erreicht hat.
Die Geschichten über die Strukturen und Machenschaften hinter ihrem öffentlichen Auftreten kenne ich zum Teil, aber ich bin dennoch der Meinung, dass das. was sich jetzt hinsichtlich Klimawandel tut und die Sensibilisierung und das Mobilisieren der Menschen auf der Straße nicht ohne Greta passiert wäre. Und ich respektiere das, denn sie hat, was das angeht, in dieser kurzen Zeit mehr erreicht als die Politiker davor, die sich der Lage immer noch nicht bewusst zu sein scheinen, wenn man sich das neue Klimapaket anschaut....
Ob man Greta dafür jetzt einen Nobelpreis verleihen muss, soll jeder für sich entscheiden; nichtsdestotrotz hat sie in meinen Augen auf dem Weg unsere Erde zu retten mehr erreicht, als so manche Erwachsene und Politiker.
 
Jeder der Greta lobt und einen Z4 fährt.....das paßt nicht zusammen, dann gebt das Auto ab. Die FFF verfechten ein Leben ohne Auto.
Man muss ja nicht beim Auto anfangen, wenn es nur Leute wie dich gäbe, hätte sich wohl seit der Menschheitsgeschichte gar nichts getan.
Ich versuche zum Beispiel weniger Fleisch zu essen, da für das Soja, das fürs Futter der Tiere angebaut wird, sukzessive der Regenwald durch Brandrohdung zerstört wird.
Es gibt so viele Möglichkeiten, privat CO2 einzusparen, deine Ansicht ist keine davon.
 
Man muss ja nicht beim Auto anfangen, wenn es nur Leute wie dich gäbe, hätte sich wohl seit der Menschheitsgeschichte gar nichts getan.
Ich versuche zum Beispiel weniger Fleisch zu essen, da für das Soja, das fürs Futter der Tiere angebaut wird, sukzessive der Regenwald durch Brandrohdung zerstört wird.
Es gibt so viele Möglichkeiten, privat CO2 einzusparen, deine Ansicht ist keine davon.

Welche Ansicht habe ich denn? Und was tue ich denn oder nicht? Ich glaube nicht, dass Du das weißt oder beurteilen kannst, da wir uns nicht kennen.

Wenn Du bei einer solchen Veranstaltung teilgenommen hättest, wüßtest Du, dass diese Sportwagen zu denen sie auch den Z4 zählen durchweg als Genitalprothesen bezeichnet werden. Aber nicht nur Sportwagen sind verpönnt, jedes Auto oder Motorrad.

Also finde ich es sehr befremdlich, in einem Autoforum wie hier auf begeisterte Greta Anhänger zu treffen, denn sie würde Euch die Meinung geigen.
 
Ich sehe das so ähnlich wie ZZZZefix. Ich behaupte mal das viele hier in dem Forum schon so alt sind, dass sie das "dicke Ende" sowieso nicht mehr mitbekommen werden, dann kann man natürlich leicht sagen, dass einem die Zukunft dieses Planeten prinzipiell egal ist und man weiter bedingungslos seinen Luxus genießt, Kreuzfahrten macht, Kurzstreckenflüge bucht, spritfressende Autos fährt, jeden Mist konsumiert der irgendwo angeboten wird usw. usw ....
Das grundlegenden Problem in Ländern wie Deutschland ist, dass man von der Umweltbelastung und dem ganzen Dreck auf den ersten Blick nicht viel mitbekommt. Unsere Luft ist (wieder) ziemlich gut, in D liegt kaum Müll auf der Straße rum, wir haben keinen Ozean vor der Tür, wo ohne Ende Plastik drin rumschwimmt. Solange das so bleibt, sehen viele keine Notwendigkeit ihr Verhalten zu ändern, das hat auch einen ganz banalen Grund, der Mensch ist grundsätzlich ziemlich träge und tut bestimmte Dinge nur aus zwei Gründen: Schmerz oder Freude
Soll heißen, solange der Schmerz nicht wirklich spürbar wird, sehen viele keine Veranlassung dazu wirklich aktiv zu werden um etwas zu ändern.
Greta & Co gehören aber einer Generation an, die zum einen altersbedingt sehr wohl das "dicke Ende" miterleben könnten und zum anderen in einer Zeit aufwachsen, wo Themen wie Umweltverschmutzung, Klimarettung usw. täglich in den Medien sind.
Fakt ist: wenn alles so weiterläuft wie bisher ist die endgültige Katastrophe nur noch eine Frage der Zeit.
Ich denke jeder kann bei sich ein klein wenig dazu beitragen die Umwelt weniger zu belasten, das sollte man den nachfolgenden Generationen zu Liebe tun.
Die nächsten Jahrzehnte werden dann zeigen, ob sich global die Vernunft oder das Geld/Bequemlichkeit durchsetzt.....
 
Wahnsinn, was für ein Zulauf! Das wird eine richtige Bewegung. Die Politik ist auch darauf aufmerksam geworden - läuft also.

 
@ZZZZefix:

"...Greta

ich finde das was Greta initiiert hat phantastisch.
Egal wie gerne wir Auto fahren und egal ob Kreuzfahrtschiffe der Umwelt mehr schaden: Die Umwelt und das Klima ist die Basis für unser Leben.:t
Greta klagt gnadenlos Politiker an die aus rein wirtschaftlichen Gründen, oft von Lobbyisten manipuliert, handeln - gut so. :rolleyes: (da wäre ich mir nicht so sicher, ob Greta nicht in erheblichem Maße von Umwelt-Lobbyisten vor deren "Karren" gespannt wurde" - aber sie ist sicherlich nicht aus wirtschaftlichen Gründen derartig aktiv, das ist positiv)
Sie hat das wofür die Jugend seit Jahrzehnten verspottet wird, die politische Gleichgültigkeit, aufgelöst.
Und das auch noch mit einem sehr schwierigen und genauso wichtigen Thema.
Ich jedenfalls freue mich wenn die Umwelt und das Klima langfristig verbessert wird.:t
Und ich finde es gut das endlich ein Anfangspunkt gesetzt ist der nicht so einfach, wie es gerne von Politikern gemacht wird, ignoriert werden kann.
Ich freue mich das diesen, unseren, Politikern Paroli geboten wird.:t
Ich freue mich das eine meiner Töchter auch Freitags auf die Straße geht. Das würde ICH anders sehen - denn der Protest muss (inzwischen) nicht (mehr) während der Schulzeit stattfinden - wäre echt interessant, wie viele junge Menschen sich da derartig aengagiert hätten, wenn diese Aktionen grundsätzlich am Wochenende stattgefunden hätten. Aber das muss jeder individuell betrachten.
Ich freue mich auf bessere Luft und schönere Natur.

Weiter so Greta. ..."


...da würde ich durchaus zustimmen, es war/ist sicherlich gut, die seit Jahren zu diesem Thema "dampfplaudernde" Politik aufgerüttelt zu haben - ABER, müssen dann immer ALLE (und ganz im speziellen wir Deutsche) im Aktionismus und gesellschaftlich (wie fast immer, wenn irgendetwas zu spät erkannt/angegangen wurde) KOMPLETT ÜBER's ZIEL SCHIESSEN?

Die Verteufelung, bzw. es geht langsam schon in eine Hetzjagd über, von Diesel, SUVs, fossilen Brennstoffen (zum Heizen), usw. ist einfach irre. Vor allem, wenn man dabei völlig ausser acht lässt, dass der eMobilitäts-Hype politisch verzerrt als Universal-Lösung dargestellt und dabei komplett ignoriert wird, dass alleine durch die Akku-Produktion die Umwelt höher belastet wird, was selbst ein Verbrennungsmotor ohne EU-Norm und Kat in seiner ganzen Laufzeit nicht schafft (o.k., zugegeben, das war jetzt in höchstem Maße polemisch und ironisch, aber tendenziell geht das in diese Richtung).

Übrigens, wenn wir schon mal beim Thema sind - jede WhatsApp und jede Nutzung eines Computers/SmartPhones verursacht ebenfalls eine CO2 Belastung. Zwar nur im kleinen Maße, aber milliardenfach potenziert ergibt das auch eine Menge, welche so manch großer Umweltsünde quasi auf Augenhöhe begegnet. Wenn schon, dann muss ALLES auf die Waagschale und wir sollten uns schon mal zurück auf die Lebensweise der Steinzeit besinnen - blöd nur, dass dafür inzwischen ein paar Milliarden Menschen zu viel auf der Erde leben. :whistle:

Ich spare Wasser, wo es geht, vermeide weitestgehend Plastik im täglichen Leben, versuche Heizkosten niedrig zu halten (mein Haus ist leider etliche Jahre alt (zwar komplett durch saniert und top in Schuss, aber bei einem Altbau ist es finanziell fast unmöglich, diesen auf Niedrighaus-Niveau zu bringen), trenne Müll und achte auch sehr darauf, so wenig wie möglich zu erzeugen, baue im Garten das Gemüse größtenteils über den Sommer selbst an (macht Spaß, wenn man das Glück hat, dafür eine Fläche zu haben), arbeite zu 100% im HomeOffice (zugegeben, das kann leider nicht jeder - spart aber extrem CO2 durch den Wegfall der täglichen Fahrt zur Arbeit), vermeide (bis auf die Freizeit/Urlaubs-Fahrten im Zetti) zusätzlich so viel wie möglich sinnlos mit dem Auto herum zu gondeln, usw.

Trotzdem fühlt man sich quasi "an den Pranger" gestellt - ich nutze ein SmartPhone, arbeite in der IT-Branche, der Dienstwagen ist ein kleiner SUV und böse böse, auch noch ein schrecklicher Diesel und privat fährt man auch noch einen total unnützen und gesellschaftlich bald nicht mehr akzeptierten, sportlichen Wagen - den Z4. Ich dummer, böser Umweltsünder. :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss ja nicht beim Auto anfangen, wenn es nur Leute wie dich gäbe, hätte sich wohl seit der Menschheitsgeschichte gar nichts getan.
Ich versuche zum Beispiel weniger Fleisch zu essen, da für das Soja, das fürs Futter der Tiere angebaut wird, sukzessive der Regenwald durch Brandrohdung zerstört wird.
Es gibt so viele Möglichkeiten, privat CO2 einzusparen, deine Ansicht ist keine davon.
:t :t :t
 
Welche Ansicht habe ich denn? Und was tue ich denn oder nicht? Ich glaube nicht, dass Du das weißt oder beurteilen kannst, da wir uns nicht kennen.

Wenn Du bei einer solchen Veranstaltung teilgenommen hättest, wüßtest Du, dass diese Sportwagen zu denen sie auch den Z4 zählen durchweg als Genitalprothesen bezeichnet werden. Aber nicht nur Sportwagen sind verpönnt, jedes Auto oder Motorrad.

Also finde ich es sehr befremdlich, in einem Autoforum wie hier auf begeisterte Greta Anhänger zu treffen, denn sie würde Euch die Meinung geigen.
Du hast recht, ich kenne dich nicht, ich beurteile dich nur anhand deiner Äußerungen und anhand deiner Mitgliedschaft in dieser ominösen FFH-Gruppe, aber ich behaupte mal, dass diese beiden Faktoren ein grobes Bild zulassen, sonst würden wir hier nicht diskutieren.
Es geht doch nicht darum, wie Autos bezeichnet werden. Natürlich werden Autos gerne von wahren Greta-Anhängern verteufelt und als Quelle allen Bösens verurteilt. Dass aber Fast Fashion, also die Kleidung, die vtml. viele auch von Gretas Anhängern tragen, weitaus mehr CO2 produzieren als die komplette Verkehrsindustrie (Kreuzfahrtschiffe, Flugzeuge, Kraftwägen etc.) erwähnt keiner. Aber darum geht es nicht in meiner Aussage.

Ich bin außerdem kein begeisterter Greta-Fan, ich bin aber auch nicht so engstirnig und egoistisch wie du und möchte etwas beitragen, diesen Planeten zu retten. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass dein Alter irgendwas zwischen 40 und 60 ist und Kalle somit recht hat....

Aber wie ich in deinem letzten Post sehe, macht es keinen Sinn, mit dir darüber zu diskutieren. Genieße ruhig dein Leben und Konsum, was in 50 Jahren ist, braucht dich ja nicht zu jucken ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ZZZZefix:

"...Greta

ich finde das was Greta initiiert hat phantastisch.
Egal wie gerne wir Auto fahren und egal ob Kreuzfahrtschiffe der Umwelt mehr schaden: Die Umwelt und das Klima ist die Basis für unser Leben.:t
Greta klagt gnadenlos Politiker an die aus rein wirtschaftlichen Gründen, oft von Lobbyisten manipuliert, handeln - gut so. :rolleyes: (da wäre ich mir nicht so sicher, ob Greta nicht in erheblichem Maße von Umwelt-Lobbyisten vor deren "Karren" gespannt wurde" - aber sie ist sicherlich nicht aus wirtschaftlichen Gründen derartig aktiv, das ist positiv)
Sie hat das wofür die Jugend seit Jahrzehnten verspottet wird, die politische Gleichgültigkeit, aufgelöst.
Und das auch noch mit einem sehr schwierigen und genauso wichtigen Thema.
Ich jedenfalls freue mich wenn die Umwelt und das Klima langfristig verbessert wird.:t
Und ich finde es gut das endlich ein Anfangspunkt gesetzt ist der nicht so einfach, wie es gerne von Politikern gemacht wird, ignoriert werden kann.
Ich freue mich das diesen, unseren, Politikern Paroli geboten wird.:t
Ich freue mich das eine meiner Töchter auch Freitags auf die Straße geht. Das würde ICH anders sehen - denn der Protest muss (inzwischen) nicht (mehr) während der Schulzeit stattfinden - wäre echt interessant, wie viele junge Menschen sich da derartig aengagiert hätten, wenn diese Aktionen grundsätzlich am Wochenende stattgefunden hätten. Aber das muss jeder individuell betrachten.
Ich freue mich auf bessere Luft und schönere Natur.

Weiter so Greta. ..."


...da würde ich durchaus zustimmen, es war/ist sicherlich gut, die seit Jahren zu diesem Thema "dampfplaudernde" Politik aufgerüttelt zu haben - ABER, müssen dann immer ALLE (und ganz im speziellen wir Deutsche) im Aktionismus und gesellschaftlich (wie fast immer, wenn irgendetwas zu spät erkannt/angegangen wurde) KOMPLETT ÜBER's ZIEL SCHIESSEN?

Die Verteufelung, bzw. es geht langsam schon in eine Hetzjagd über, von Diesel, SUVs, fossilen Brennstoffen (zum Heizen), usw. ist einfach irre. Vor allem, wenn man dabei völlig ausser acht lässt, dass der eMobilitäts-Hype politisch verzerrt als Universal-Lösung dargestellt und dabei komplett ignoriert wird, dass alleine durch die Akku-Produktion die Umwelt höher belastet wird, was selbst ein Verbrennungsmotor ohne EU-Norm und Kat in seiner ganzen Laufzeit nicht schafft (o.k., zugegeben, das war jetzt in höchstem Maße polemisch und ironisch, aber tendenziell geht das in diese Richtung).

Übrigens, wenn wir schon mal beim Thema sind - jede WhatsApp und jede Nutzung eines Computers/SmartPhones verursacht ebenfalls eine CO2 Belastung. Zwar nur im kleinen Maße, aber milliardenfach potenziert ergibt das auch eine Menge, welche so manch großer Umweltsünde quasi auf Augenhöhe begegnet. Wenn schon, dann muss ALLES auf die Waagschale und wir sollten uns schon mal zurück auf die Lebensweise der Steinzeit besinnen - blöd nur, dass dafür inzwischen ein paar Milliarden Menschen zu viel auf der Erde leben. :whistle:

Ich spare Wasser, wo es geht, vermeide weitestgehend Plastik im täglichen Leben, versuche Heizkosten niedrig zu halten (mein Haus ist leider etliche Jahre alt (zwar komplett durch saniert und top in Schuss, aber bei einem Altbau ist es finanziell fast unmöglich, diesen auf Niedrighaus-Niveau zu bringen), trenne Müll und achte auch sehr darauf, so wenig wie möglich zu erzeugen, baue im Garten das Gemüse größtenteils über den Sommer selbst an (macht Spaß, wenn man das Glück hat, dafür eine Fläche zu haben), arbeite zu 100% im HomeOffice (zugegeben, das kann leider nicht jeder - spart aber extrem CO2 durch den Wegfall der täglichen Fahrt zur Arbeit), vermeide (bis auf die Freizeit/Urlaubs-Fahrten im Zetti) zusätzlich so viel wie möglich sinnlos mit dem Auto herum zu gondeln, usw.

Trotzdem fühlt man sich quasi "an den Pranger" gestellt - nutze ein SmartPhone, arbeite in der IT-Branche, der Dienstwagen ist ein kleiner SUV und böse, böse, auch noch ein schrecklicher Diesel und privat fährt man auch noch einen total unnützen und gesellschaftlich bald nicht mehr akzeptierten, sportlichen Wagen - den Z4. Ich dummer, böser Umweltsünder. :confused:
Wie eben geschrieben, gebe ich dir mit der Verteufelung mancher Sachen recht, da gibt es schwerwiegendere Faktoren als ausschließlich Autos bzw. SUVs 🤔
Aber bzgl Deutschland sehe ich das so: Irgendeiner muss den ersten Schritt machen und ich behaupte mal, dass diese Vorreiterrolle in unserer Verantwortung als internationale Industrienation liegt. Auf die anderen Industrienationen wie China bzw Asien und die USA braucht man, wie man sieht, nicht zu hoffen. Ich hoffe, dass bald viele Länder nachziehen und zumindest den Willen zeigen, etwas zu tun.
Bezüglich E-Auto: Es gibt eine neue Studie, die bisherige (auch kritisch) Studien zu diesem Thema einbezieht und zum Schluss gekommen ist, dass das E-Auto sehr wohl nachhaltiger als der Verbrenner ist- unabhängig von der Laufleistung.

Ich würde auch noch gerne mehr machen, um CO2 zu sparen, aber ich persönlich würde mich nicht in erster Linie angesprochen fühlen von den Aktivisten, obwohl du einen Z4 fährst. Da gibt es andere Menschen, denen wirklich alles egal ist. Es ist einfach schade, dass das Auto und vor allem der Diesel als Feindbild Nummer 1 herhalten müssen.
 
Rainer, Dein Kommentar war mir jetzt wirklich zu lang und kompliziert um ihn zu analysieren.
Ich glaube aber das ich Deinen Standpunkt kenne.

Ein Stichwort ist mir aber im schnellen Überflug aufgefallen: PLASTIK

auch ein wichtiges Umweltthema !!!

Ich sammele seit Wochen Kunststoffabfall separat - und es ist wirklich erschreckend was für Volumen da in kürzester Zeit zusammenkommen.

Jeder kann seinen Beitrag zur Umwelt leisten - auch ohne gleich notwendigerweise auf alles zu verzichten.

Macht mit
 
Es ist das Recht der Jugend, zu protestieren, aufzubegehren und das auch laut.
Es ist das Recht der Jugend dadurch auch die Erfahrungen zu sammeln, wie man etwas verändern kann, auch wenn man mit den Hörnern gegen Wände rennt und sich dadurch auch sinnbildlich eine blutige Nase holt.
Nur so lernt ein junger Mensch zu hinterfragen und auch Dinge infrage zu stellen.
Und ja, dass macht die Jugend erstenmal mit völlig überzogenen (evt für uns Alte auch unlogischen) Forderungen und klagt an.

Wer das von uns Alten nicht aushält und auch reflektiert, ist ziemlich schwach und unflexibel.
 
Naaa, da bin ich mal gespannt, ob die Ü18er (Führerschein + Auto) dann auch so konsequent an den Freitagen mit ihrem Hubraum irgendwo in Deutschland auch demonstrieren 😉
Jetzt nicht zur Arbeit/Supermarkt usw und zurück, sondern einfach mal Urlaubstage dafür "spenden"
Nur im Inet auf FB ne Gruppe gründen ist jetzt nicht sooo schwer 🙂

Warum sollten sie?
Fair wäre es doch, wenn die Arbeitgeber den Teilnehmern am Freitag frei geben, so wie es für die Schüler gemacht wird. ;)
 
Jeder kann seinen Beitrag zur Umwelt leisten - auch ohne gleich notwendigerweise auf alles zu verzichten.

Macht mit
Sorry Georg, aber ich glaube die meisten hier machen da schon länger mit, mir war die Umwelt schon wichtig, als diese Jugendlichen noch nicht mal wussten wie man das schreibt.
Ich trenne schon immer Müll, versuche ihn wo es geht zu vermeiden. Habe die neuesten Elektrogeräte, Garten giesse ich mit """"/Brunnen Wasser. Meine Heizung hatte ich nach nur 10 Jahren Betrieb gegen eine modernere mit Solarthermie ausgetauscht, aber man kann nicht auf alles verzichten, sonst landen wir wieder in der Steinzeit. Mir geht dieser Hype um Greta sprichwörtlich auf den S..k
 
@ZZZZefix:

"...Greta

ich finde das was Greta initiiert hat phantastisch.
Egal wie gerne wir Auto fahren und egal ob Kreuzfahrtschiffe der Umwelt mehr schaden: Die Umwelt und das Klima ist die Basis für unser Leben.:t
Greta klagt gnadenlos Politiker an die aus rein wirtschaftlichen Gründen, oft von Lobbyisten manipuliert, handeln - gut so. :rolleyes: (da wäre ich mir nicht so sicher, ob Greta nicht in erheblichem Maße von Umwelt-Lobbyisten vor deren "Karren" gespannt wurde" - aber sie ist sicherlich nicht aus wirtschaftlichen Gründen derartig aktiv, das ist positiv)
Sie hat das wofür die Jugend seit Jahrzehnten verspottet wird, die politische Gleichgültigkeit, aufgelöst.
Und das auch noch mit einem sehr schwierigen und genauso wichtigen Thema.
Ich jedenfalls freue mich wenn die Umwelt und das Klima langfristig verbessert wird.:t
Und ich finde es gut das endlich ein Anfangspunkt gesetzt ist der nicht so einfach, wie es gerne von Politikern gemacht wird, ignoriert werden kann.
Ich freue mich das diesen, unseren, Politikern Paroli geboten wird.:t
Ich freue mich das eine meiner Töchter auch Freitags auf die Straße geht. Das würde ICH anders sehen - denn der Protest muss (inzwischen) nicht (mehr) während der Schulzeit stattfinden - wäre echt interessant, wie viele junge Menschen sich da derartig aengagiert hätten, wenn diese Aktionen grundsätzlich am Wochenende stattgefunden hätten. Aber das muss jeder individuell betrachten.
Ich freue mich auf bessere Luft und schönere Natur.

Weiter so Greta. ..."


...da würde ich durchaus zustimmen, es war/ist sicherlich gut, die seit Jahren zu diesem Thema "dampfplaudernde" Politik aufgerüttelt zu haben - ABER, müssen dann immer ALLE (und ganz im speziellen wir Deutsche) im Aktionismus und gesellschaftlich (wie fast immer, wenn irgendetwas zu spät erkannt/angegangen wurde) KOMPLETT ÜBER's ZIEL SCHIESSEN?

Die Verteufelung, bzw. es geht langsam schon in eine Hetzjagd über, von Diesel, SUVs, fossilen Brennstoffen (zum Heizen), usw. ist einfach irre. Vor allem, wenn man dabei völlig ausser acht lässt, dass der eMobilitäts-Hype politisch verzerrt als Universal-Lösung dargestellt und dabei komplett ignoriert wird, dass alleine durch die Akku-Produktion die Umwelt höher belastet wird, was selbst ein Verbrennungsmotor ohne EU-Norm und Kat in seiner ganzen Laufzeit nicht schafft (o.k., zugegeben, das war jetzt in höchstem Maße polemisch und ironisch, aber tendenziell geht das in diese Richtung).

Übrigens, wenn wir schon mal beim Thema sind - jede WhatsApp und jede Nutzung eines Computers/SmartPhones verursacht ebenfalls eine CO2 Belastung. Zwar nur im kleinen Maße, aber milliardenfach potenziert ergibt das auch eine Menge, welche so manch großer Umweltsünde quasi auf Augenhöhe begegnet. Wenn schon, dann muss ALLES auf die Waagschale und wir sollten uns schon mal zurück auf die Lebensweise der Steinzeit besinnen - blöd nur, dass dafür inzwischen ein paar Milliarden Menschen zu viel auf der Erde leben. :whistle:

Ich spare Wasser, wo es geht, vermeide weitestgehend Plastik im täglichen Leben, versuche Heizkosten niedrig zu halten (mein Haus ist leider etliche Jahre alt (zwar komplett durch saniert und top in Schuss, aber bei einem Altbau ist es finanziell fast unmöglich, diesen auf Niedrighaus-Niveau zu bringen), trenne Müll und achte auch sehr darauf, so wenig wie möglich zu erzeugen, baue im Garten das Gemüse größtenteils über den Sommer selbst an (macht Spaß, wenn man das Glück hat, dafür eine Fläche zu haben), arbeite zu 100% im HomeOffice (zugegeben, das kann leider nicht jeder - spart aber extrem CO2 durch den Wegfall der täglichen Fahrt zur Arbeit), vermeide (bis auf die Freizeit/Urlaubs-Fahrten im Zetti) zusätzlich so viel wie möglich sinnlos mit dem Auto herum zu gondeln, usw.

Trotzdem fühlt man sich quasi "an den Pranger" gestellt - ich nutze ein SmartPhone, arbeite in der IT-Branche, der Dienstwagen ist ein kleiner SUV und böse böse, auch noch ein schrecklicher Diesel und privat fährt man auch noch einen total unnützen und gesellschaftlich bald nicht mehr akzeptierten, sportlichen Wagen - den Z4. Ich dummer, böser Umweltsünder. :confused:

Ich finde es auch gut, dass die Jungen aus der politischen Gleichgültigkeit herauskommen.

Dass logischerweise nicht nur das Autofahren der Buhmann ist, lernt diese Bewegung mit Sicherheit, da sind ja nicht nur Doofe auf der Straße.
Eine Bewegung lernt immer aus sich selbst heraus, weil man sich mit den anderen (die, die man im Visier hat) logischer Weise auseinandersetzen muss, das ist die Wand gegen die man erstmal rennt.

Dass man Proteste nicht mit dem einseitigen Bruch des Rechtes auf Schule und somit auch der Pflicht auf Schule vereinbaren sollte, steht außer Frage.

(da hätte sogar ich viele Tipps für Bewegung, wie man durchaus wirksam ohne bestehende Ländergesetze zu brechen, etwas erreichen kann)
 
Warum sollten sie?
Fair wäre es doch, wenn die Arbeitgeber den Teilnehmern am Freitag frei geben, so wie es für die Schüler gemacht wird. ;)

Wenn der Arbeitgeber unbezahlte Urlaubstage gewährt, bitte...why not?
Dann müssten alle Automobilzulieferer und Konzerne wirklich Interesse haben, wenn die FfH mit ihrem enormen Zulauf, Demos veranstaltet.

Ob diese jetzt die Kasperle von FfH für werbewirksam halten.... Najaaaa...

Allerdings könnten die Protestler mit "ich opfere einen oder mehrere Urlaubstage für Protest" der FFF Bewegung auch zeigen, wie man ohne Rechtsbruch Demonstrieren kann...

Da es sich allerdings nur um eine FB Gruppe handelt, die lediglich virtuell irgendwas veranstaltet, halte ich das für unwahrscheinlich
 
Sorry Georg, aber ich glaube die meisten hier machen da schon länger mit, mir war die Umwelt schon wichtig, als diese Jugendlichen noch nicht mal wussten wie man das schreibt.
Ich trenne schon immer Müll, versuche ihn wo es geht zu vermeiden. Habe die neuesten Elektrogeräte, Garten giesse ich mit """"/Brunnen Wasser. Meine Heizung hatte ich nach nur 10 Jahren Betrieb gegen eine modernere mit Solarthermie ausgetauscht, aber man kann nicht auf alles verzichten, sonst landen wir wieder in der Steinzeit. Mir geht dieser Hype um Greta sprichwörtlich auf den S..k

Die Vorgehensweise der Menschen - hier der älteren Protestler und das sind nunmal insbesondere die Grünen - finde ich affig und mehr oder weniger null durchdacht und schon gar nicht bis zu Ende.
 
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Wenn der Arbeitgeber unbezahlte Urlaubstage gewährt, bitte...why not?
Dann müssten alle Automobilzulieferer und Konzerne wirklich Interesse haben, wenn die FfH mit ihrem enormen Zulauf, Demos veranstaltet.

Ob diese jetzt die Kasperle von FfH für werbewirksam halten.... Najaaaa...

Allerdings könnten die Protestler mit "ich opfere einen oder mehrere Urlaubstage für Protest" der FFF Bewegung auch zeigen, wie man ohne Rechtsbruch Demonstrieren kann...

Da es sich allerdings nur um eine FB Gruppe handelt, die lediglich virtuell irgendwas veranstaltet, halte ich das für unwahrscheinlich
Soweit stimme ich dir zu.

Nur müssen es nicht unbedingt die Konzerne und Automobilindustrie/Zulieferer sein.
Diese Freistellung sollte jedem zu nutze kommen, da diese Bewegung nicht unbedingt nur im Interesse der Konzerne handelt.

Und solch Personen gleich wieder als Kasperle zu bezeichnen ist doch etwas voreingenommen.
 
Jeder der Greta lobt und einen Z4 fährt.....das paßt nicht zusammen, dann gebt das Auto ab. Die FFF verfechten ein Leben ohne Auto.
...
Also finde ich es sehr befremdlich, in einem Autoforum wie hier auf begeisterte Greta Anhänger zu treffen, denn sie würde Euch die Meinung geigen ....
:confused:&:

Widerspruch: mein Z wird nur spaßweise 8-) bewegt, 4-6tkm/Jahr und das wird auf viele Z-Freunde zutreffen. Das ist minimal.

Ansonsten beteilige ich mich daran succesive meinen CO2-Abdruck (Öffis, Fahrrad, regenerative Energie, nicht alle Räume heizen.....) und Plastik zu verringern.
Flüge werden via www.atmosfair.de kompensiert.

Jeder - auch ein Autofan - kann dazu beitragen, das unsere Kinder und Enkelkinder eine Chance bekommen, in einer lebenswerten Umwelt zu leben. :t

Das widerspricht sich nur wenn man eine fundamentale Denkweise hat :eek: :o oder man mit solchen Aussagen "dann gebt das Auto ab" einfach mal ordentlich auf den Putz hauen will. :cautious:
 
Ich denke jeder kann bei sich ein klein wenig dazu beitragen die Umwelt weniger zu belasten, das sollte man den nachfolgenden Generationen zu Liebe tun.
Die nächsten Jahrzehnte werden dann zeigen, ob sich global die Vernunft oder das Geld/Bequemlichkeit durchsetzt.....

Greta und co. wollen aber nicht, dass jeder "ein klein wenig" dazu beiträgt. Hast Du die Reden von Ihr nicht gesehen? Da wird ein radikaler Wandel propagiert. Ich bin da ganz bei BB. Wer diese Bewegung unterstützt ist (mMn) in einem Sportwagenforum völlig fehl am Platz, denn Sportwagen, SUV und co. stehen für alles was sie auslöschen will.
 
Bei diesem Thema (wie bei so vielen anderen auch) kommt leider viel zu oft zu viel Emotion ins Spiel und dann werden die, die (nach Ansicht derer, die schon "viel fürs Klima tun") zu wenig fürs Klima tun, als "die Bösen" abgestempelt. Die wiederum wehren sich, indem sie die "Klimaaktivisten" als Spinner und Weltverbesserer ablehnen.....das alte Spiel halt (kann man auch auf "Veganer / Atomgegner / (Nicht)Raucher / etc." ausweiten - Religion mal GANZ außen vor gelassen....)...

Es gibt wahrscheinlich keine "endgültige" Wahrheit / Lösung, aber einfach den Kopf in den Sand zu stecken / aufs Klima zu sch**** / zu sagen "Was kann ICH kleiner Mensch schon tun, wenn die großen bösen Konzerne / Länder ihren Teil nicht ZUERST beitragen!?", ist sicher überhaupt keine Lösung.... Genauso wenig aber, JEDEM, der nicht GENAU meiner Meinung ist und nicht freiwillig auf ALLES verzichtet, was das Klima auch nur im Geringsten belastet, mit Verachtung und erhobenem Zeigefinger zu begegnen....

Jeder Versuch, "klimafreundlicher" zu leben, sollte zuerst mal begrüßt und als ernst gemeinter Ansatz verstanden werden, der auch bei (vermeintlich) geringen Auswirkungen trotz allem besser ist, als nichts zu tun...! Aber genauso hat jeder das Recht, es anders (oder eben gar nicht...) zu machen, ohne dafür als "Verbrecher" hingestellt zu werden...

In diesem Sinne.... 🍻
 
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