oh je....es bahnt sich was an und kommt vl ganz Dicke.....Tempolimitdiskussion wieder entfacht....

Ich frage mich eher: Was kommt danach, nach Verbrenner-Autos und E-Autos.
Eigentlich beides heute schon veraltet.

Ein paar hundert Jahre Kutschen, hundert Jahre Auto, ... die Innovationszyklen werden immer kürzer.
Beim herkömmlichen Auto, egal mit welchem Antrieb, stehenzubleiben - das klingt wie Rückschritt.

Kernfusion in Reisetaschengröße, oder eher Mobilität ganz ohne Räder.
Ich weiß es nicht - ich bin aber sicher: Es wird kommen, irgendwann

Dann bekommt das Forum halt einen anderen Namen, Hauptsache Spaß.
DANKE!! für die Erfrischung eines der wenigen zukunftsgerichteten Gedankengänge in diesem teilweise doch recht rückwärtsgewandten Forum.
 
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Naja, Fluxgenerator war zurück in die Zukunft 😂
Was in ferner Zukunft kommt weiß keiner, Gott sei dank.
Aber Menschen lebten schon sehr lange gut damit, ohne mit 250 über die Autobahn zu fahren.
Wir wissen also wenigstens das wir das überleben.
 
Meine Wohlfühlzone auf der AB liegt bei 180 - 220.
Leider kann ich als Ösi das nicht so oft genießen :w
Über 250 fahre ich nur kurz wenn die Bahn frei ist, aber ab und zu muss das sein :M
Einem Z8 wird auch immer schön Platz gemacht, hat aber den Nachteil dass ich dadurch immer schneller werde damit ich auch rasch vorbei komme.
Mit einem getunten Z8 durfte ich mal echte 300 fahren :b, mein lieber Scholli wird die dreispurige AB da plötzlich schmal :B
 
Meine Wohlfühlzone auf der AB liegt bei 180 - 220.
Leider kann ich als Ösi das nicht so oft genießen :w
Über 250 fahre ich nur kurz wenn die Bahn frei ist, aber ab und zu muss das sein :M
Einem Z8 wird auch immer schön Platz gemacht, hat aber den Nachteil dass ich dadurch immer schneller werde damit ich auch rasch vorbei komme.
Mit einem getunten Z8 durfte ich mal echte 300 fahren :b, mein lieber Scholli wird die dreispurige AB da plötzlich schmal :B

:t :t :t

..... und das auch noch mautfrei ;):d:d
 
Als ich den Fred im Januar eröffnet habe hatte ich die Hoffnung noch dass ein Tempolimit vermeidbar wäre....aber die Politik ist mittlerweile unberechenbar, dreht sich wie ein Fähnchen im Wind. Selbst wenn die CDU/CSU noch bis jetzt gegen ein Tempolimit sind ist nicht mehr auszuschliessen dass Sie umfallen und dem Druck des Koalitionspartners (in meinen Augen leider) nachgeben. 2/3 der Bevölkerung (nach Recherchen in Netz) scheinen nichts gegen ein Tempolimit zu haben. Damit würde man nicht mehr so viele Wähler vergraulen, und die Gegner eines Tempolimits (ich bekenne mich auch dazu) sind vl. insgeheim auch dafür (aus Umwelt und Unfallgründen), wollen es vl aber nicht zugeben und weiter gerne schnell fahren. Dafür haben wir ja mal unsere PS starken PKWs angeschafft. Einzig mein Weg in die Arbeitsstelle (300 km AB ) wird dann zeitlich länger werden, was aber wiederum zum Umdenken veranlasst den Arbeitsplatz zu wechseln, näher nach Hause, was dann aber wieder mehr Umweltschutzeffekt wäre durch weniger km im Jahr.

Ob final dann die Autoindustrie darunter leidet....ich glaube nicht, die verändert sich ja sowieso gerade und passt sich neuen Verordnungen und Bedürfnissen an, Sie wird dann halt mit anderen Produkten wie jetzt beschäftigt sein.

Ob final die Effekte auf CO2 Einsparung und weniger Unfalltote so riesig wäre weiss bisher niemand so genau, Studie sind nicht ausreichen da oder nicht mehr up to date. Aber das kann man nachholen (Hoffnung dass so noch vl ein /zwei/drei Jahre ohne Tempolimit bleiben bis die Studien fertig sind)

Bleibt die Frage..wo kann man dann die Geschwindigkeit seines PKWs auskosten? ..da werden dann nur noch die Rundstrecken bleiben. Dennoch und trotz eines Tempolimits macht es weiter Spass viel PS unter der Haube zu haben, schon alleine das Gefühl des Durchzugs und 2ich könnte wenn ich will" macht ja auch Spass, siehe USA, nicht umsonst gibt es dort so viele SUVs mit vielen PS.
 
Eine Studie aus 2007 (Daten aus 2005) gibt es.
Unfalltote auf AB seit '70 extrem gesunken
Unfalltote in Relation ges Straßennetz (Ab, Stadtverkehr, Landstraße) gering
Abgase durch zu schnelle Fahrten (über 120kmh) gering.
Studie wurde im Auftrag des dt. Bundestages durchgeführt

Erheblich war allerdings die Aussage, dass sich ältere Menschen und auch Frauen jeden Alters auf der AB von schnellen Wagen bedroht fühlen (wieviel Leute befragt wurden, musste ich nachlesen)

Ist ein etwas längeres PDF dok.

Das was Frau Esken wiedermal ins Spiel bringt, erweckt bei mir eher den Eindruck, man hat nicht wirklich eine Übersicht über echte Probleme und Schwierigkeiten.
Das ist m. E. nur Wählerstimmen-Fang... Halt Aktionismus
 



Als nächsten Schritt dann bitte die Bsgrenzung außerorts wie in Frankreich auf 80 setzen. Selbst dann würde sich kaum ein Protest in D formieren.
Danach dann gewisse baulich passende Strecken außerorts wieder für höhere Geschwindigkeiten zulassen und schon ist bald alles vergessen.
 
Frau Eskens versucht sich nur mit aller Macht zu profilieren. Nach der "Groko-raus-Rolle-rückwärts" fiel ihr wohl nur Tempo 130 als Thema ein. Das sich die neue Parteispitze an wichtigen Themen abarbeitet, hätte ich ihr auch nicht zugetraut. Sie ist schlicht farblos und will jetzt auf Krampf Zeichen setzen. Da ist man sich auch nicht zu Schade, das Umweltmärchen von den Rasern auf der AB auszupacken. Eines ist klar, das ist nur die Fortsetzung des bisherigen SPD-Schlingerkurses und sollte flächendeckend 130 wegen der SPD kommen, wird die SPD ganz schnell einstellig.
 
Natürlich muss und soll angesichts der für die Menschheit existenzbedrohlichen Klimaproblematik Alles auf den Prüfstand, und in diesem Sinne darf bei entsprechender Erkenntnislage natürlich auch ein allgemeines Tempolimit kein Tabu sein. Andererseits sollten für Verbote jedweder Art schon bitte halbwegs solide Gründe vorliegen, die die damit einhergehende Einschränkung der persönlichen Entscheidungs- und Handlungsfreiheit rechtfertigen.

Soweit ich weiß, liegen diese im Falle eines allgemeinen Tempolimits nicht vor. Die Prognosen für die erzielbare Absenkung der Emissionen sind m. W. marginal. Eine - auch geringe - Reduzierung der Unfalltotenzahlen ist natürlich immer gut, allerdings sollte man realistischerweise auch eine gewisse Verhältnismäßigkeit zwischen der Verkehrsleistung, die wir ja haben wollen, und dem Preis, den wir, leider auch mit Menschenleben, dafür bezahlen, im Auge haben. Ansonsten könnte man die Maximalgeschwindigkeit auch auf 100, 80 oder 60 absenken und immer geringere Opferzahlen erzielen - per se erfreulich, aber nicht realistisch.

Abgesehen davon bin ich mir auch gar nicht so sicher, ob bei den sinkenden Opferzahlen mit Tempolimit nicht auch ein gegenläufiger Effekt durch solche Unfälle auftreten kann, die durch die Monotonie langer Fahrten mit mehr oder weniger gleichbleibender Geschwindigkeit bzw. resultierende abnehmende Konzentration entstehen.

Was mich wundert, ist die neuerdings offenbar hohe Zustimmung der Bevölkerung - galt die "freie Fahrt für freie Bürger" für weite Teile zumindest des geistigen Kleinbürgertums irgendwie, warum auch immer, als eine Art letzte Bastion der Freiheit, eine Art Fetisch, vergleichbar vielleicht dem Recht auf Waffenbesitz in den USA.

Vermutlich ist sie einem gewachsenen breiten Problembewusstsein geschuldet (Greta und den Schülern sei Dank für die Übernahme dessen, was unsere schnarchzapfigen Bundesregierungen jahrelang verpennt haben). Nur wäre es am schönsten, wenn dies auch zu wirksamen Maßnahmen führen würde, und nicht zu Kosmetik, für die ich das Tempolimit eigentlich eher halte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, man sollte eine Partei nicht nur an einem Punkt und einer Aussage festmachen.
Dass es allerdings auch Parteien gibt, die nur einen Punkt haben an dem sie sich mit durchschaubarem Populismus abarbeiten, ist nunmal auch so.

Die SPD hat es nicht geschafft, wirkliche Führungskräfte zu wählen... Ok die Auswahl derer, die schon in Auftreten und Außenwirkung zur Wahl anstanden, war jetzt auch nicht so prall
 
Also zumindest was die Senkung der Verkehrstoten betrifft, würde es auch schon ungemein helfen sich an das Rechtsfahrgebot zu erinnnern, den Blinker zu benutzen, den Schulterblick zu verwenden, lernen Geschwindigkeiten vorausfahrender aber auch herannahender Verkehrsteilnehmer richtig einzuschätzen und im Zweifel einfach auf der eigenen Spur zu bleiben, bis ich meinen Spurwechsel richtig einschätzen kann und vor allem mal das Handy nicht in der Hand zu haben.....

Wenn das alle mal wieder berücksichtigen würden, wäre die ansonsten sichere Autobahn noch viel sicherer und auch stressfreier (Gruß an Frau Esken). ;)
 
Wenn man zu diesem leidigen Thema den SPON verlinkt, dann sollte nicht übersehen werden, dass sich der SPIEGEL in der Sache deutlich positioniert hat. Insofern muss man etwas suchen, um dort zu dem so gerne propagierten Tempolimit auch zumindest im Ansatz kritische Meinungen zu finden:


Nicht uninteressant sind übrigens auch die Leserkommentare - die - sogar SPON-untypisch - nicht unbedingt nach einer breiten Mehrheit für ein Tempolimit klingen. Ich stelle auch - solange nicht nachgewiesen - in Abrede, dass die Umfragen zu dem Thema sämtlich repräsentativ sind. Sondern ich glaube eher, dass hier eine Minderheit so laut jammert, dass sie wie die Mehrheit klingt. Sehr viele Menschen in der Bundesrepublik haben m. E. verstanden, dass es wichtigere Themen gibt als ein Tempolimit.

Kleine Zitate aus der o.a. Meinungsäußerung des Autors:

„... Ich weiß, dass tonnenschwere Katapulte auf Autobahnen ein Problem und häufige Ursache verheerender Unfälle sind. Ich weiß um das angenehm egalitäre Gleiten auf Autobahnen in zivilisierten Nachbarländern mit Tempolimit.
...
Ich weiß aber auch, dass nicht wenige Unfälle sich ereignen, weil Lkw-Fahrer am Steuer "Candy Crush" spielen oder onanieren. Ich weiß, dass es mit der Zunahme digitaler Assistenzsysteme immer mehr schlechte Autofahrer gibt, die nicht einmal mehr den Blinker betätigen; die Idee, dass ein Mensch sein Fahrzeug wirklich beherrschen können muss und entsprechend fährt, gerät zusehends in Vergessenheit.

Ich weiß auch, dass laut aktueller Forschungen ein allgemeines Tempolimit von 130 km/h die kompletten CO2-Emissionen unserer stolzen Industrienation um maximal 0,14 Prozent senken würden. ...“


Aus meiner Sicht ist ein Tempolimit auch weiterhin abzulehnen, weil:
- wesentlich in ein freiheitliches Gut der deutschen Bürger eingegriffen und ein historisches Alleinstellungsmerkmal der Bundesrepublik ohne Not aufgegeben wird,
- der Nutzen vergleichsweise gering ist (s.o.) und
- damit nur davon abgelenkt würde, dass dringend viel effektivere Lösungen benötigt werden.

Noch ein Satz zu dem „Alleinstellungsmerkmal“: M. E. ist - einfach gesagt - eine gewisse Individualität eines jeden Staates wichtig für den Nationalstolz seiner Bürger. Dinge wie ein Nationalgericht (egal wie schlecht z. B. Fish and Chips auch schmecken mögen), bestimmte Verhaltensweise der Bürger (wie schrullig sie auch sein mögen) eine national geprägte Sportart (wie uninteressant sie im Ausland auch wahrgenommen werden mag) oder eben auch eine besondere nationale Freiheit der Fortbewegung (wie unüblich sie im internationalen Vergleich auch sein mag) mögen für sich genommen belanglos erscheinen, leisten aber ggf. einen wichtigen Beitrag für die Ausprägung einer emotionalen Verbundenheit der Bürger mit ihrem Staat - sprich: für den Patriotismus.

Oder, anders gesagt: Womit soll man sich noch identifizieren, worauf soll man stolz sein, wenn im eigenen Land alles weitgehend so ist wie in den anderen (Nachbar-) Ländern? :O_oo:

Liebe Leute, liebe Politiker, bitte lasst uns unsere schnellen Autobahnen und kümmert euch um die wirklich wichtigen Dinge!
 
Nationalstolz in Deutschland? Dann ist man sofort ein Nazi. Und bloß nicht die Deutsche Flagge wehen lassen....
Weniger Patriotismus als in Deutschland gibt es wohl nirgends in der Welt.
Dies ist natürlich mein subjektiver Eindruck, mein Bauchgefühl.... hat mich jedoch selten getäuscht.

Gruss
Markus
 
Bitte keine politischen Äusserungen im Fred -----ist ja auch lt Forumsregeln verboten-----danke
 
Nationalstolz in Deutschland? Dann ist man sofort ein Nazi. Und bloß nicht die Deutsche Flagge wehen lassen...
Hm, ich denke schon, dass sich Patriotismus und historische Verbrechen auch hierzulande ordentlich trennen lassen. Patriotismus hat mit Nationalismus und dessen niederen Ausprägungen erst einmal gar nichts zu tun.

Dass ein gesundes Maß an Patriotismus für jeden Staat wichtig und hilfreich ist, dürfte wohl außer Frage stehen. :) :-)
 
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Womit soll man sich noch identifizieren, worauf soll man stolz sein, wenn im eigenen Land alles weitgehend so ist wie in den anderen (Nachbar-) Ländern? :O_oo:
😂😂😂
Ja... ich wüsste auch überhaupt nicht mehr, womit ich mich noch identifizieren sollte, wenn ich meine unlimitierte Autobahn nicht mehr hätte :-)

Den zitierten Absatz finde ich schwer ernstzunehmen, in jedem Fall unterschreitet er das Niveau deines sonst ja ganz ordentlichen Beitrags deutlich.
 
Was mich wundert, ist die neuerdings offenbar hohe Zustimmung der Bevölkerung - ...
Nicht die offenbar neue hohe Zustimmung, mal abgesehen davon, dass die angebliche Zustimmung nicht wirklich hoch ist. Vielmehr wird behauptet, dass es eine hohe Zustimmung gäbe. Wenn man das nur oft genug durch die Medien treibt, glauben das dann doch einige. Die Umwelt- und Klimaaktivisten sind in dem Punkt nicht anders als andere Berufsgruppen, denen man das immer vorwirft. Die Umwelt- und Klimaaktivisten bedienen sich gern den gleichen unlauteren Mitteln.
 
Hm, ich denke schon, dass sich Patriotismus und historische Verbrechen auch hierzulande ordentlich trennen lassen. Patriotismus hat mit Nationalismus und dessen niederen Ausprägungen erst einmal gar nichts zu tun.

Das ein gesundes Maß an Patriotismus für jeden Staat wichtig und hilfreich ist, dürfte wohl außer Frage stehen. :) :-)
.... leider ist das in diesem Land nicht so bekannt und wird oft "in einen Topf" geworfen
 
.... leider ist das in diesem Land nicht so bekannt und wird oft "in einen Topf" geworfen

Ich werfe ein Gemeinschaftsgefühl einer Nation ebenso wenig in einen Topf wie das Gemeinschaftsgefühl eines Sportvereins.
Beide haben sichtbare Zeichen (Flagge, Wimpel usw.) nach außen hin. Ist halt ein Kennzeichen, welches für eine gemeinsame Verbundenheit steht.

Die Grundzüge eines Staates oder eines Vereins sind (ganz flach ausgedrückt) dieselben: ich bekomme etwas von der Gemeinschaft und gebe dieser auch zurück.
 
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