Abstimmung: GenerellesTempolimit auf BAB J/N

Generelles Tempolimit auf Deutschen Autobahnen?

  • Ich bin für ein generelles Tempolimit

    Stimmen: 52 10,4%
  • Ich bin gegen ein generelles Tempolimit

    Stimmen: 430 85,7%
  • Wer ist dafür das ich die Büchse der Pandora wieder schliesse und den Thread lösche?

    Stimmen: 45 9,0%

  • Umfrageteilnehmer
    502
Du hast sicher Recht. Also wird es eine einfache Amortisations Rechnung, wann sich die Blitze selbst rechnet.
 
Du hast sicher Recht. Also wird es eine einfache Amortisations Rechnung, wann sich die Blitze selbst rechnet.

Der Blitzer rechnet sich nicht nur, sondern spülen auch noch ordentlich Geld in den Staatssäckel. Ich umsonst wird da machmal geplitzt wo keinerlei Gefahrenschwerpunkte sind, sonder sich nur eine lukrative Einnahmequelle bietet:(
 
Es gibt doch genügent techn. Einrichtungen die sowas kontrollieren, da braucht es wenig Personal. Höchstens einmal pro Woche um die Filmkasette zu wechseln ;)
:5jesterz: Wir schreiben das Jahr 2020, da werden keine Kassetten oder Fotoplatten mehr gewechselt, das geht digital direkt an die Rechnungsstelle und ohne das jemand das sichtet direkt zu dir:D
 
Unsere Kleinstadt in BW ist finanziell desolat aufgestellt! Was fällt den "Bürohengsten" ein?!? An jeder zweiten Ecke wird geblitzt was das Zeug hält. So kommt auf einfachste Art Geld in die Stadtkasse.....:sick:
Und genau so funktioniert das dann auch auf der AB. Die Grünen sind doch als Abzocker bekannt.....
Womöglich kommt sogar 120 auf AB und 80 auf Landstraßen (s. Frankreich)!
Lasst uns das Jahr 2021 nochmals genießen. Habeck will ab 01.01.2022 den "Fridays for future" ein Wahlgeschenk bereiten......
 
Ich muss eingestehen, ich war mal knapp davor zu überlegen, den Grünen doch mal die Chance auf dem Stimmzettel zu geben. Aber so, wie sie die letzte Limitverschärfung heimlich über den Bundesrat reingedrückt haben, sind die für mich nicht wählbar. Politik mit offenen Visier, aber nicht solche krummen Touren. Ich hoffe, dass uns das flächendeckende Tempo 130 noch lange erspart bleibt.
 
Frankreich hat nicht generell 80 auf Landstraßen. Ist vom Ausbau abhängig. Angeblich sind die Unfallzahlen dort schon gesunken. Es gibt aber auch üble Landstraßen in Frankreich.

Warum soll Blitzen Abzocke sein? Einfach die Option der Einhaltung der Regeln wählen, dann passiert nichts. Mit meinen Verstößen und den wenigen Euros, die das gekostet hat, kann ich gut leben. Bin ich selbst schuld dran und in diese “Ortseingangs-/ausgangsblitzer“ in z.B. BW sind sehr bekannt; fährste da 1-2mal rein, solltest du was gelernt haben.
 
Warum soll Blitzen Abzocke sein?
Weil es schlicht so ist. Die Gelder sind bei den Kommunen fest als Einnahme geplant. Also wird geblitzt wo es Geld bringt und nicht unbedingt wo es die Sicherheit erhöht. Beispiele kann ich viele bringen und da bin ich hier sicher nicht allein.

Also der Fakt, und da stimme ich dir zu, weil man selbst Schuld hat, hat nichts mit dem Fakt der Abzocke zu tun.
 
Ist doch logisch, dass man selber schuld ist!
Es geht aber darum, dass die Tempolimits immer mehr nach unten gedrückt werden! Hat oft nichts mehr mit Sicherheit zu tun!
Klar kann man in Städten flächendeckend Tempo 30 einführen und außerhalb 70 bzw 100 auf der AB. Dann passiert mit Sicherheit weniger!!
Irgendwann hat dann auch der Letzte die Freude am eigenen PKW verloren...…….und ob es dann wirklich z.B. noch eines Z4 bedarf oder auch ein offener Smart den gleichen Zweck erfüllt....
 
Es geht aber darum, dass die Tempolimits immer mehr nach unten gedrückt werden! Hat oft nichts mehr mit Sicherheit zu tun!
Klar kann man in Städten flächendeckend Tempo 30 einführen und außerhalb 70 bzw 100 auf der AB. Dann passiert mit Sicherheit weniger!!

Jetzt widersprichst du dir ja selbst.
 
Weil es schlicht so ist. Die Gelder sind bei den Kommunen fest als Einnahme geplant. Also wird geblitzt wo es Geld bringt und nicht unbedingt wo es die Sicherheit erhöht. Beispiele kann ich viele bringen und da bin ich hier sicher nicht allein.

Ich empfinde das auch nicht als Abzocke, wenn da feste Summen bereits vorab eingeplant sind. Man müsste sich einfach nur an die Regeln halten. Klar, vielleicht verlagert sich das dann auf andere Bereiche, beim Falschparken oder so. Da gilt dann aber auch das Gleiche. ;)
Von mir solls auf diesem Wege möglichst wenig Geld geben und weil es immer welche gibt, die sich blitzen lassen, ist das OK.
Ich hoffe, dass so lange diese Quellen “sprudeln“ dann keine Abgaben für mich steigen.
Wobei man da ja auch nicht sicher ist, denn so lukrativ ist das Blitzen gar nicht immer.

Irgendwann hat dann auch der Letzte die Freude am eigenen PKW verloren...…….und ob es dann wirklich z.B. noch eines Z4 bedarf oder au
Freude durch Nichtbeachtung der Tempolimits? Ich hab mir den Wagen doch nicht gekauft, damit ich damit die Tempolimits überschreiten und daran Freude haben kann? Das kann ich mit unserem kleinem 67PS-Hüpfer auch. Aber habe ich dadurch Freude?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es geht doch nicht darum Tempolimits mutwillig zu überschreiten, sondern um Tempolimits die durch reine Willkür aufgestellt werden.
Es ist schlicht eine Grüne / Linke Kampagne gegen das Auto - Autofahrer und Autoindustrie :mad: breit unterstützt von Stadtmenschen die kein Auto haben/brauchen, oder schlicht zu blöd zum fahren sind.
Mit dieser Kampagne wird das Volk noch mehr gespalten und die Aggression im Straßenverkehr wird weiter wachsen, die Lösung kann nur eine Intelligente Verkehrsführung sein.
 
oder schlicht zu blöd zum fahren sind.
Wow, ich verneige mich vor derart intelligenter Argumentation.

Es ist aber vollkommen natürlich, dass in einem Fahrzeugforum eine Haltung gegen geringere Geschwindigkeiten angenommen wird. Ich müsste mal schauen, ob im Hybrid-Forum das auch so emotional geführt wird.

Ich frage mich, wo diese Willkür stattfindet und in welchem Maße.
Was das nun mit einer Spaltung des “Volkes“ zu tun hat oder mit steigender Aggression im Straßenverkehr ist mir unklar.
Wenn die intelligente Verkehrsführung dann ganz intelligent niedrigere Geschwindigkeiten vorschlägt, dann wird sicher deren Intelligenz bezweifelt, was hoffentlich dann aber zu keiner Aggression im Straßenverkehr führt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man müsste sich einfach nur an die Regeln halten.
Natürlich. Deswegen gibt es auch genügend Blitzer, die so aufgestellt sind, dass die Absicht der Autofahrer könnte die Situation falsch eingeschätzt haben oder das letzte Limitschild übersehen haben, förmlich auffällt. Mich betraf mal ein Fall, da wurde in einer 30er Zone, die von 9:00 bis 19:00 galt, auch nach 19:00 fleißig weiter auf 30km/h geblitzt. Zufällig war das mein täglicher Arbeitsweg und ich wehrte mich gegen das Bußgeld. Wie viele Ortsfremde zahlen dann einfach, weil sie es nach Wochen eh nicht mehr wissen wie die Situation war. Aber klar, man muss sich nur an die Regeln halten.

Wobei man da ja auch nicht sicher ist, denn so lukrativ ist das Blitzen gar nicht immer.
Immerhin so lukrativ, dass es sogar Messen für die Kommunen gab auf denen Anbieter ihre Blitztechnik inkl. Verträge anboten. Die Anbieter boten an, Aufstellung, Durchführung und Abrechnung zu erledigen und garantierten den Kommunen eine Mindesteinnahme. So viel zum Thema, es wäre nicht lukrativ.

Natürlich hättest du Recht wenn es um die Sicherheit geht. Dann stellt man sich gut sichtbar hin und blitzt an Unfallschwerpunkten oder Sicherheitsrelevanten Punkten. Aber daran haben leider die wenigsten Kommunen ein Interesse.

Ich frage mich, wo diese Willkür stattfindet und in welchem Maße.
Komm mal in meine Gegend und ich zeige dir einige Beispiele.
 
Mit dieser Kampagne wird das Volk noch mehr gespalten und die Aggression im Straßenverkehr wird weiter wachsen....
Egal wie man jetzt zu den Thema steht, aber über diese Argumentation kann man schon unterschiedlicher Meinung sein......🙄
Nach meiner Erfahrung der letzten 33 Jahre in Straßenverkehr entsteht Aggression in erster Linie dann wenn einer in einem hoch motorisierten Premiumfahrzeug sich durch ein langsam vor sich herfahrendes Fahrzeug aufgehalten fühlt - noch schlimmer wenn er unter Termindruck steht....🙈
Würden ab morgen alle Fahrzeuge auf max. 80kmh bauartbedingt gedrosselt wäre die Aggression mit absoluter Sicherheit deutlich geringer da ja keiner mehr schneller fahren kann.... Vom Spaß brauchen wir da natürlich nicht mehr zu reden....🤪😂🤣

Jedenfalls kann ich aus meiner 33 Jährigen Fahrpraxis eindeutig feststellen dass mit zunehmender Stärke der Motorisierung der KFZ auch deutlich die Aggression im Straßenverhältnisse zugenommen hat...
 
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Mich betraf mal ein Fall, da wurde in einer 30er Zone, die von 9:00 bis 19:00 galt, auch nach 19:00 fleißig weiter auf 30km/h geblitzt. Zufällig war das mein täglicher Arbeitsweg und ich wehrte mich gegen das Bußgeld. Wie viele Ortsfremde zahlen dann einfach, weil sie es nach Wochen eh nicht mehr wissen wie die Situation war.
Scheinbar wird das nicht überall auf dem Bescheid ausgewiesen, welche Beschilderung zugrunde liegt? Das ist blöd und absolut zu kritisieren.
Natürlich hättest du Recht wenn es um die Sicherheit geht.
Für mich gehts überall und jederzeit um Sicherheit.
Immerhin so lukrativ, dass es sogar Messen für die Kommunen gab auf denen Anbieter ihre Blitztechnik inkl. Verträge anboten.
Das ist doch super, wenn die Kommune ihre Kosten (Verwaltung, Wartung, etc. der Arbeiten rund ums Blitzen) minimieren kann. Genau diese Arbeiten machen Blitzen manchmal wenig lukrativ.
Komm mal in meine Gegend und ich zeige dir einige Beispiele.
Nachvollziebare Schilderungen sind mir lieber, weil sachlicher zu diskutieren.
 
Wow, ich verneige mich vor derart intelligenter Argumentation. ...
Deine Frage und deine sich daran anschließenden Einwürfe sind aber auch nicht viel schlauer. :cautious:

Obrigkeitliche Maßnahmen dürfen in einem Rechtsstaat nicht einfach willkürlich erfolgen, sondern brauchen - kurz und einfach gesagt - eine Rechtsgrundlage bzw. einen anderen triftigen Grund. Solch ein Grund ist vorhanden, wenn Schwerpunktkontrollen im Umfeld erhöhter Gefahren erfolgen. Wird dagegen schwerpunktmäßig dort kontrolliert, wo gerade kein erhöhtes Risikopotenzial vorhanden ist, und das mit dem alleinigen Ziel der Generierung von Einnahmen, dann liegt der Begriff der „Abzocke“ eben nicht fern, sondern ist vielmehr opportun.

Insoweit sind Floskeln wie „... selbst schuld ...“ oder „... einfach an die Gesetze halten ...“ nicht hilfreich, sondern einfach nur plump und fehlgehend, weil sie sich pauschal auf alles anwenden lassen und nicht den Hintergrund betrachten. Mit ähnlichen Floskeln werden z. B. Vergewaltigungen bagatellisiert („... selbst schuld, wenn die einen kurzen Rock trägt ...“) und sonstiges Unrecht verharmlost (z. B. „... wer sich an die Gesetze hält, muss ja auch die Überwachung im Unrechtsstaat nicht fürchten ...“). :thumbsdown:

Man muss das Thema nicht überhöhen, aber Fairness von allen Seiten wäre schon wünschenswert. Eher nicht so fair finde ich es, Verbote zu generieren, wenn das mit dem alleinigen Ziel passiert, aus der Übertretung der Verbote dann Einnahmen zu generieren.
 
Scheinbar wird das nicht überall auf dem Bescheid ausgewiesen, welche Beschilderung zugrunde liegt?
Auf dem Bescheid steht nur "Sie sind nach Abzug ... xxx zu schnell ... 30,- usw. Da steht nicht, wir hätten Ihnen den Bescheid gar nicht schicken dürfen, weil das zeitliche Limit nicht mehr gilt. :D

Oder um es mal ganz klar zu schildern, weil du es offensichtlich nicht glauben kannst. Ich bin ausgestiegen und habe den Mann von der Messfirma, ja das erledigen das Firmen im Auftrag der Kommune, darauf angesprochen. Er sagte mir, dass sei ihm bekannt und blitzte fröhlich weiter. Auch auch meinen Hinweis, er müsste jetzt auf 50km/h umstellen tat er nichts.

Als dann der Bescheid kam, legte ich nicht nur Widerspruch ein sondern schilderte den Sachverhalt der Gemeindeverwaltung. Das eröffnete Verfahren wurde auf Druck des Bürgermeister eingestellt. Im Übrigen war die Messfirma für ihre Praktiken bekannt.

Das ist doch super, wenn die Kommune ihre Kosten (Verwaltung, Wartung, etc. der Arbeiten rund ums Blitzen) minimieren kann.
Genau super. :thumbsup: Und was macht eine Firma die eine Mindesteinnahme für die Kommune (nach Abzug der Kosten) garantiert? Genau, die blitzt so dass sie diese Garantiesumme auch erreicht.

Nachvollziebare Schilderungen sind mir lieber, weil sachlicher zu diskutieren.
Soll ich jetzt seitenweise Schilderungen liefern, die du dann doch wieder anzweifelst? Mal abgesehen davon welche Schilderung hättest du gern von einer Strecke, die vorher 100km/h war, nun plötzlich auf 70km/h limitiert ist und jetzt plötzlich mobile Blitzer zum Einsatz kommen. Wenn es um die Raser geht, warum hat man vorher nicht auf 100km/h geblitzt? Ach ja richtig, da kommt nicht genug Kohle rein.
 
Stimmt, wenn man losgelöst vom Inhalt “Zitate“ raushaut und dann noch ganz andere Themen mit den “Zitaten“ in Verbindung bringt, dann kann man sehr gut wertlose Pauschalität unterstellen.
Was das nun aber mit der Kürze von Röcken oder einer (unzulässigen?) Überwachung zu tun hat?

Eher nicht so fair finde ich es, Verbote zu generieren, wenn das mit dem alleinigen Ziel passiert, aus der Übertretung der Verbote dann Einnahmen zu generieren.
Ich weiß nicht an welchen Stellen das passiert, aber wenn in einer bestehenden “50er-Zone“ ein Blitzer aufgestellt wird, dann ist das für mich absolut OK. Da war 50, da ist 50 und wenn ich zu schnell bin, dann gibts ein teures Bild.
 
... Soll ich jetzt seitenweise Schilderungen liefern, die du dann doch wieder anzweifelst? ...
Nur kurz dazu: Ich kenne haufenweise behördeninterne Dokumente, aus denen deutlich und ohne Umschweife hervorgeht, dass mit Tempolimit-Kontrollen Geld verdient werden soll. Da gibt es Kalkulationen, Planspiele und dergleichen, und externe Dienstleisten werden primär danach ausgesucht, welche Einnahmen sie von der Blitzer-Front versprechen.

So oder so ist es absurd, das Vorhandensein von „Abzocke“ in diesem Bereich verleugnen zu wollen. Ebenso falsch wäre die Behauptung, es sei immer alles nur „Abzocke“. Sondern es gibt, wie so oft im Leben, eben solches und solches.
 
Würden ab morgen alle Fahrzeuge auf max. 80kmh bauartbedingt gedrosselt wäre die Aggression mit absoluter Sicherheit deutlich geringer da ja keiner mehr schneller fahren kann....

Das kann man bereits mit einem Blick auf den LKW-Verkehr widerlegen. Dichtes Auffahren/Drängel, rücksichtsloses Überholen (weil man unbedingt die 0,x km/h schneller sein will und halt x Tonnen mehr Gewicht "in den Ring wirft") sind dort keinesfalls Ausnahmen.

Insofern bringt auch eine niedrigere (Höchst-)Geschwindigkeit nicht per se sonderlich viel mehr Ruhe in den Verkehr und dessen Fluss. Aggressionen werden vielmehr durch gegenseitige Rücksichtnahme reduziert und auch durchaus dadurch, wenn bereits bestehende Regelungen mal strikter kontrolliert würde - als nicht nur Geschwindigkeit und Abstand, sondern insbesondere auch mal das Rechtsfahrgebot.
 
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