Alles zur E-Mobiltät

Da fällt mir ein Artikel ein, über den ich neulich gestolpert bin: Künstliche Intelligenz: Die Ahnungslosigkeit der Generationen Y und Z - WELT
Tatsächlich immer wieder feststellen, dass außerhalb der eigenen naturwissenschaftlichen/technischen Echokammer für die meisten Leute der Begriff KI gar nicht richtig greifbar ist. Eher so ein Buzzword ohne Substanz, ähnlich IoT oder Industrie 4.0. Häufig gehört, nie verstanden, erst recht nicht dadurch entstehenden Gefahren und, viel wichtiger, Chancen erkannt. Und das würde ich nicht mal auf Generation Y/Z beschränken.
Analog zum von @Ucla beschriebenen Mechanismus beim Internet. Erst heißt es "Ach, dieses moderne Zeug, dem trau ich nicht, dass soll sich erstmal durchsetzen, am Ende wird es für mich eh nicht mehr relevant sein.". Und was ist? Mittlerweile haben wahrscheinlich (schon bald) die Mehrzahl der Großeltern Smartphones, die sie häufig mehr schlecht als recht zu bedienen wissen, da man zu lange dagegen gearbeitet hat, anstatt sich damit neugierig auseinander zusetzen. Blöd, die eigene Prognose lag daneben, jetzt stehen sie da und sind abhängig von der jüngeren Verwandtschaft in dem Punkt. Ich würde mir wünschen, dass es bei E-Mobilität und KI nicht auch so kommt. Das kann man beides schon ruhig in einem Atemzug nennen, finde ich, denn so lange wird das nicht mehr dauern, bis diese Technologien disruptiv die Branchen aufmischen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das liegt wahrscheinlich daran weil du dich noch nicht damit beschäftigt hast, bzw. dein Erstwagens ein für dich tolles zuverlässiges Auto ist und du daher keinen Grund hast dich damit zu beschäftigen, was völlig ok ist.

Es gibt viele Gründe für Emobilität:
Sparpotenzial hinsichtlich Steuern, Treibstoff, Möglichkeit der Eigenstromnutzung, weniger Werkstattkosten, weniger Verschleiß, Drehmoment, angenehmeres Reisen. Volle Beschleunigung im kalten Zustand ohne Reue...

Und auch einige dagegen:
Beschränktes Angebot, Kein Vertrauen in die Technik, fehlende Lademöglichkeit zu Hause, fehlender Motorsound, fehlende Emotionen, "german (Reichweiten) Angst"

Bis auf die Lademöglichkeit und das beschränkte Angebot sind die Gründe dagegen aber Emotionale weniger rationale Gründe.

Der Deutsche ist behäbig und grundskeptisch. Und regt sich später gern auf. Beispiel: Deutsche Internetabdeckung, aber warum denn auch bei einer Technologie die "für uns alle neu" ist.

Ich liebe meine Verbrenner und deren Emotionen und 2 davon werden mich hoffentlich noch Jahrzehnte überdauern. Aber gerade beim Alltagsauto das die meisten km im Haushalt reißt, da macht ein E Auto Sinn. Nicht beim zweit oder dritt Wagen. Alles andere sehe ich mittelfristig eigentlich als Luxus genau wie ein Motorrad. Das "eigentlich" beziehe ich wieder auf Angebot und heimischer Lademöglichkeit. Ersteres wird sich schneller ändern als viele kassische Hersteller nachziehen können... Oder aktuell noch wollen.
Ein gutes E Auto zu bauen ist auch als neuer Hersteller scheinbar erschreckend einfach. Und da ist so viel Dynamik im Markt wenn man sich mal damit beschäftigt was da alles scheinbar richtig gutes hauptsächlich in China entsteht. Da läuft es mir irgendwie kalt den Rücken runter. Zweiteres wenn die Forderungen danach so laut sind das sie nicht mehr überhört werden können. Ich bin bspw. auch gegen Höchstgeschwindigkeits und generelle Verbrenner Verbote. Denke das ist gar nicht nötig. Die direkte Förderung in (reine) Emobilität finde ich aber durchaus angebracht wie schon mal gesagt als Weckruf. Ich befürchte wenn wir alle wieder mal behäbig 10 Jahre aus der Ferne beobachten ist das gehäule dann wieder mal groß aber so richtig.
Ich bin entschieden gegen eine Förderung der Verwendung! Über Forschungsföderung kann man reden.
Der Verbrenner wurde auch nicht gefördert. Gute Technologien setzen sich von alleine durch. Smartphones oder gar iPhones wurden auch nicht gefördert. Da sollte lieber in einen Marsflug investiert werden, dass bringt sicher mehr neue Erkenntnisse in vielen wissenschaftlichen Disziplinen, als die Verwendung von Batterieautos auf der Straße. Außerdem sind Kaufförderungen asozial.
 
Typisch Springerpresse....
Man nehme eine Generationendiskussion vermische das mit düstere Zukunftsvisionen, Angst und Zweifel für die berufliche Laufbahn, platziere ein paar Werbelinks vom Kooperationspartner Stepstone und voila, schon hat man Qualitätsjournalismus 2.0.
 
Ist wahrscheinlich was dran, nichtsdestotrotz würden viele gut daran tun sich etwas mehr mit solchen Themen der Zukunft zu beschäftigen und sie für ihre eigene Arbeit zu nutzen wissen. Wenn ich alleine sehe wie unnötig teilweise stundenlang Excel Akrobatik per Hand betrieben wird und das regelmäßig nach dem gleichen Schema. Schon bei so kleinen Dingen könnte man sich dann einfach unfassbar viel Zeit sparen, wenn man sich mit entsprechenden Themen befassen würde. Solche Tätigkeiten werden früher oder später eh durch ERP Systeme & Co übernommen, da brauchen wir uns nichts vor machen, warum dann jetzt noch eine Sekunde mehr als nötig händisch Arbeit rein stecken?
Viele meinen ja, nur weil sie ein paar Nachrichten und Bilder über Social Media verschicken können, sind sie das größte Computergenie aller Zeiten. :d
 
Im Endeffekt bestätigt dieser Bericht doch etwas anderes, als die Überschrift vermuten lässt. Auch hat die Realität den Schreiber des Berichtes längst überholt. Im Endeffekt benötigt man bei der Herstellung von E-Autos weniger Mitarbeiter und weniger Zulieferleistung. Daher bauen inzwischen die Zulieferer massiv Arbeitsstellen ab.

Daher entwickeln die Automobilbauer eine Plattform unabhängig vom Motor. D.h. Fahrwerk, Bremsen, Lenkung können sie sowieso, die Fahrzeug-IT wird soweit vereinheitlicht dass innerhalb eines Konzern dieses unabhängig vom Motor und Modell eingesetzt werden kann. So ist der Stellenabbau in Summe der E-Mobilität als auch der Vereinheitlichung geschuldet.
 
Fahrwerk, Bremsen, Lenkung können sie sowieso
Du meinst die Zulieferer können das. ;)

Und ja, die E-Mobilität wird zumindest mal dazu führen, dass viele Leute nicht bis zur Rente ihrer jetzigen Tätigkeit nachgehen werden können. Ketzerisch könnte man behaupten, dass das viel zu viele Leute schon viel zu lange tuen konnten, wenn das Pferd tot ist, muss abgestiegen werden. :d Man wird sich eben umorientieren müssen, so unbequem das auch sein mag und da ist der Automotive Sektor nicht alleine. Dass das Auto für sich als Gegenstand zunehmend an Wichtigkeit bei den Kunden verliert, ist doch nichts neues. Wie sonst ist es zu erklären, dass sich Carsharing, Uber & Co. so einen Zulauf haben? Die Leute wollen für mein Verständnis zunehmend kein Auto zum fahren, sondern nur um von A nach B zu kommen. Welcher Motor da drin ist und von welchem Hersteller, das spielt doch nur noch für Petrolheads eine Rolle. Nicht umsonst werden "massenhaft" Spaßfahrzeuge eingestellt. Audi R8, TT, Daimler SLC um nur die zu nennen, die mir sofort einfallen. Ich denke den G29 gäbe es ohne die Kooperation mit Toyota auch nicht mehr. Dass BMW nun zunehmend Fahrzeuge mit FWD anbietet, zeigt für mich, dass auch sie erkannt haben, die Kunden jucken die technischen Details des Antriebs nicht mehr so. Der Großteil der Kunden der betreffenden Modelle wird eh so gut wie nie merken wie das Fahrzeug angetrieben wird, geschweigedenn es als Nachteil empfinden, wenn es FWD ist.
 
Die Frage ist, was ist der volkswirtschaftliche Nutzen einer Förderung von Batterieautos!
Ich sehe keinen.
Was ich mir vorstellen könnte wäre eine Startsubvention, etwa für ein europäisches Betriebssystem, eine Office Lösung, eine Cloud, Suchmaschine, etc.
 
Die Frage ist, was ist der volkswirtschaftliche Nutzen einer Förderung von Batterieautos!
Die Frage darf man natürlich stellen. Die Politik ist aber nicht Problem der Technik. Tesla hat den Markt ja bereits lange vor den großen Subventionen aufgemischt indem sie einfach selber Supercharger aufgebaut haben. Ist ja nicht so als wären eventuelle Ersparnisse (Strom, Steuern, Wartung,...) der einzige Vorteil.

Was ich mir vorstellen könnte wäre eine Startsubvention, etwa für ein europäisches Betriebssystem, eine Office Lösung, eine Cloud, Suchmaschine, etc.
Erinnert mich an Limux. Prinzipiell würde da sicherlich gehen, ist halt blöd wenn dann auf einmal ein Lobbyist kommt, der auf einmal alles einstampfen lässt und zurück auf Anfang, sprich Microsoft & Co stellt. :j :thumbsdown:
 
Du meinst die Zulieferer können das. ;)
Wo habe ich das geschrieben? ;) Die Hersteller können das.

Daher entwickeln die Automobilbauer eine Plattform unabhängig vom Motor. D.h. Fahrwerk, Bremsen, Lenkung können sie sowieso...
"können sie" bezieht sich demnach auf die Hersteller. ;)

Unabhänging davon haben die Zulieferer sehr viel Kompetenz bei Zusatz-IT-Komponenten und Sensoren. Das wurde in den letzten 10-15 Jahren ausgelagert. Es ist ja nicht so, dass Bosch, PCC, Conti, LG usw. nichts können oder nur Reifen liefern. ;)
 
Und welcher Autohersteller baut diese Komponenten selber? Wäre mir neu, dass BMW, Daimler oder VW sowas selber entwickeln. Soweit ich weiß wird das als Auftragsarbeit an die jeweiligen Zulieferer (ZF, ATE, Bosch, Siemens,....) ausgelagert. Dass die Zulieferer weit mehr können als Komponenten aus Metall fertigen ist richtig. Schließlich will man den Autoherstellern möglichst umfassende Lösungen anbieten, das umfasst beim Thema Bremsen und Fahrwerk eben auch deren Steuerung usw.

Durch autonomes Fahren (da ist mit Tesla nun mal ein E-Auto die Assoziation #1 in der breiten Masse) kommen aber auch neue Zulieferer dazu oder, sofern sie zuvor bereits im Automotive Sektor aktiv waren, können ihre Anteile im Markt massiv ausbauen. Ich denke da an diverse Chip oder Kamera/Sensor Hersteller.
 
Und welcher Autohersteller baut diese Komponenten selber? Wäre mir neu, dass BMW, Daimler oder VW sowas selber entwickeln.
z.B. die Lenkkomponenten werden von VW in der Außenstelle Braunschweig entwickelt. Aber ich will hier keine Haare spalten. Abgesehen davon weiß ich eh nicht was du von mir willst. Ich arbeite lange genug für FE VW und denke ich habe da Einblick. Dass die Autobauer für Teilentwicklungen Zulieferern in nicht unerheblichen Maß beauftragen, ist jetzt auch nicht neu.
Daher .... &:
 
Der Bremssattel kommt am Ende des Tages immernoch von ATE/Bosch, die Fahrwerksteile von ZF/Lemförderm, Lenkgetriebe meist ebenso. So zumindest bei den alten Karren bis um 2010, die ich so in die Finger kriege. :d
P.S Woher soll ich wissen wer du bist und was du tust? ;) Dann gehe ich typischerweise von einem meiner Einschätzung nach durchschnittlichen Kenntnissstand aus.

Edit: Dass man beim Elektrofahrzeug im Prinzip fast einen Motor für alles verwenden kann und ihn einfach durch die Parameter des Frequenzumformers "beliebig" leistungsstark oder schwach machen kann, ist eben ein nicht zu verachtender Vorteil, wie du ja bereits angeführt hattest. Klar fallen damit Stellen weg, wenn sich Fertigung, Materialhaltung, Logistik usw. deutlich verschlanken lassen. Aber das ist der Lauf der Dinge, Technik entwickelt sich weiter. Was ist die Alternative? Jobs erhalten indem man den technischen Fortschritt künstlich bremst? Damit werden doch nur die Symptome verschoben. Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende, um mal einen platten Spruch vom Stapel zu lassen.
 
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Eine Bremse besteht nun nicht aus einem Bremssattel allein. Natürlich werden Teilkomponenten an Zulieferer beauftragt. Das spart ja auch Kosten. Ich sehe das aus Sicht der FE. Die entwickelt und machen Vorgaben, beauftragt zur Produktion wird dann ein Zulieferer. Ein ganz normaler Vorgang.

Die IT Komponenten, sprich Hard- und Software wird bei LG und PCC entwickelt. Dennoch kommen die Vorgaben, Planung und Entwicklung von FE VW.

All das ändert aber nichts an meiner Aussage, dass für die Produktion eines E-Autos in Summe weniger Mitarbeiter benötigt werden.
 
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Eine Bremse besteht nun nicht aus einem Bremssattel allein. Natürlich werden Teilkomponenten an Zulieferer beauftragt. Das spart ja auch Kosten. Ich sehe das aus Sicht der FE. Die entwickelt und machen Vorgaben, beauftragt zur Produktion wird dann ein Zulieferer. Ein ganz normaler Vorgang.

Die IT Komponenten, sprich Hard- und Software wird bei LG und PCC entwickelt. Dennoch kommen die Vorgaben, Planung und Entwicklung von FE VW.

All das ändert aber nichts an meiner Aussage, dass für die Produktion eines E-Autos in Summe weniger Mitarbeiter benötigt werden.
Denke bei Batterieautos dominiert der Akku, und es entfällt einiges an Maschinenbau.
 
All das ändert aber nichts an meiner Aussage, dass für die Produktion eines E-Autos in Summe weniger Mitarbeiter benötigt werden.
Habe ich ja auch nicht bestritten, aber ist das ein Problem der Technologie? Sicherlich trägt die Politik ein gutes Stück dazu bei, dass es in den letzten 1-2 Jahren so vorwärts ging bzgl. E-Mobilität. Was im Endeffekt den deutschen Herstellern zu Gute kommt, möchte ich behaupten, andernfalls wären die womöglich bis heute nicht aus dem Quark gekommen. Und man darf davon ausgehen, dass Tesla so oder so voll aufm "Gas" stehen geblieben wäre.
So geht es jetzt weg vom Wärmekraftmaschinenbau, hin zum Elektromaschinenbau. Elektromotoren brauchst du beim Wasserstoffauto mit Brennstoffzelle ja genauso, Akkus übrigens ebenso, wenn auch in einem geringeren Umfang. Aber so ein Wasserstofftank zusammen mit Brennstoffzelle und dem zugehörigen Akku wiegt eben auch nicht nichts.
 
Habe ich ja auch nicht bestritten, aber ist das ein Problem der Technologie? Sicherlich trägt die Politik ein gutes Stück dazu bei, dass es in den letzten 1-2 Jahren so vorwärts ging bzgl. E-Mobilität. Was im Endeffekt den deutschen Herstellern zu Gute kommt, möchte ich behaupten, andernfalls wären die womöglich bis heute nicht aus dem Quark gekommen. Und man darf davon ausgehen, dass Tesla so oder so voll aufm "Gas" stehen geblieben wäre.
So geht es jetzt weg vom Wärmekraftmaschinenbau, hin zum Elektromaschinenbau. Elektromotoren brauchst du beim Wasserstoffauto mit Brennstoffzelle ja genauso, Akkus übrigens ebenso, wenn auch in einem geringeren Umfang. Aber so ein Wasserstofftank zusammen mit Brennstoffzelle und dem zugehörigen Akku wiegt eben auch nicht nichts.
Voll bei dir :thumbsup:
Und genau deswegen macht eine Förderung sehr wohl Sinn. Gerade der Jobmotor Deutschlands wird vom Kunden getrieben. Der Hersteller/Entwickler nimmt direkte Forschungsgelder sicher gern. Aber wirklich Entwicklung und Dynamik kommt erst in den Markt wenn der Verbraucher Fordert und der Erzeuger liefern muss. Der Volkswirtschaftliche Nutzen ist Innovation zu erzeugen damit Arbeitsplätze zu sichern oder gar zu schaffen. Aber wie gesagt, man kann auch zuschauen und den Markt vorsichtig beobachten und dann versuchen irgendwie noch zu reagieren statt zu agieren. Da fällt mir abermals der "Deutsche TV Hersteller Flatscreen-Entwicklungsvergleich" ein... Aber ich wiederhole mich :)
 
Voll bei dir :thumbsup:
Und genau deswegen macht eine Förderung sehr wohl Sinn. Gerade der Jobmotor Deutschlands wird vom Kunden getrieben. Der Hersteller/Entwickler nimmt direkte Forschungsgelder sicher gern. Aber wirklich Entwicklung und Dynamik kommt erst in den Markt wenn der Verbraucher Fordert und der Erzeuger liefern muss. Der Volkswirtschaftliche Nutzen ist Innovation zu erzeugen damit Arbeitsplätze zu sichern oder gar zu schaffen. Aber wie gesagt, man kann auch zuschauen und den Markt vorsichtig beobachten und dann versuchen irgendwie noch zu reagieren statt zu agieren. Da fällt mir abermals der "Deutsche TV Hersteller Flatscreen-Entwicklungsvergleich" ein... Aber ich wiederhole mich :)
Mir fällt beim Thema Förderung, die Abhängigkeit der Landwirtschaft von Förderungen ein. Eine Abhängigkeit aus der es kein Entkommen mehr gibt.
Aber vermutlich hat sich das mit Förderungen bald erübrigt, weil das Geld für andere Themen benötigen.
 
Mir fällt beim Thema Förderung, die Abhängigkeit der Landwirtschaft von Förderungen ein. Eine Abhängigkeit aus der es kein Entkommen mehr gibt.
Aber vermutlich hat sich das mit Förderungen bald erübrigt, weil das Geld für andere Themen benötigen.
Da musst du unterscheiden zwischen Marktanreizförderprogrammen und Rettungsschirm/"Gleich"stellungsförderungen für alte Systeme. Hier fällt mir persönlich am ehesten die heimische (Stein)Kohleförderung ein.
 
Auch wenn es hier nicht alle wahrhaben wollen, die e-Mobilität hat den Krieg schon längst gewonnen. Der Verbrenner hat in Summe jetzt schon mehr Nachteile als der e-Anrieb. Die Entwicklung ist in dem Segment auch noch so rasant, dass man kein Hellseher sein muss, um zu ahnen, dass spätestens der nächste Generation des ID3 den Verbrennern sehr alt aussehen lässt. Der Umstieg wird kommen, ganz gleich was wir Peroheads sagen oder ob es eine Förderung vom Staat gibt.
Die Frage lautet, werden es die etablierten Hersteller sein, die diesen Markt bedienen, oder sind das dann neue Player.

In 10, spätestens 20 Jahren, greift in vielen Ländern das Verbrenner-Verbot. Mit dem Ergebnis, dass sich der Verbrenner-Markt deutlich verkleinert - wenn es ihn dann überhaupt noch gibt. Wirkliche Neuentwicklungen wird es im Motorenbau bald schon nicht mehr geben. Es wird sich nicht mehr rechnen. Und diese Zwischenzeit ist für die konventionellen Hersteller eine enorme Belastung. Die Förderung dient als Anreiz um diesen Prozess zu verkürzen und damit die heimische Wirtschaft zu entlasten.

Ein generelles europäisches Verbrenner-Verbot wäre eigentlich noch viel wichtiger, damit alle Entwicklungskonzentrationen auf die e-Mobilität gelenkt werden. Wohlgemerkt, ich meine das nicht aus Umweltgründen, sondern aus alleine aus Gründen der Marktfähig. Aktuell müssen die Hersteller bei gleichem Budget Verbrenner und e-Autos parallel entwickeln. Tesla und vor allem die Chinesen arbeiten ausschließlich an der e-Mobilität. Hier drohen die etablierten Hersteller unter die Räder zu kommen.
 
Auch wenn es hier nicht alle wahrhaben wollen, die e-Mobilität hat den Krieg schon längst gewonnen. Der Verbrenner hat in Summe jetzt schon mehr Nachteile als der e-Anrieb. Die Entwicklung ist in dem Segment auch noch so rasant, dass man kein Hellseher sein muss, um zu ahnen, dass spätestens der nächste Generation des ID3 den Verbrennern sehr alt aussehen lässt. Der Umstieg wird kommen, ganz gleich was wir Peroheads sagen oder ob es eine Förderung vom Staat gibt.
Die Frage lautet, werden es die etablierten Hersteller sein, die diesen Markt bedienen, oder sind das dann neue Player.

In 10, spätestens 20 Jahren, greift in vielen Ländern das Verbrenner-Verbot. Mit dem Ergebnis, dass sich der Verbrenner-Markt deutlich verkleinert - wenn es ihn dann überhaupt noch gibt. Wirkliche Neuentwicklungen wird es im Motorenbau bald schon nicht mehr geben. Es wird sich nicht mehr rechnen. Und diese Zwischenzeit ist für die konventionellen Hersteller eine enorme Belastung. Die Förderung dient als Anreiz um diesen Prozess zu verkürzen und damit die heimische Wirtschaft zu entlasten.

Ein generelles europäisches Verbrenner-Verbot wäre eigentlich noch viel wichtiger, damit alle Entwicklungskonzentrationen auf die e-Mobilität gelenkt werden. Wohlgemerkt, ich meine das nicht aus Umweltgründen, sondern aus alleine aus Gründen der Marktfähig. Aktuell müssen die Hersteller bei gleichem Budget Verbrenner und e-Autos parallel entwickeln. Tesla und vor allem die Chinesen arbeiten ausschließlich an der e-Mobilität. Hier drohen die etablierten Hersteller unter die Räder zu kommen.
Da gebe ich dir teilweise recht. Solange zB. VW sich nicht vom TDI verabschiedet wird das nie glaubwürdig sein mit e-Auto Initiative.
Toyota hat sich schon länger vom Diesel verabschiedet und bekennt sich eindeutig zum Hyprid. Ich bin zwar kein Fan davon, aber es ist eine klare Strategie, der die Kunden folgen können. Die Kunst ist, wie überall seine Position zu finden und dort glaubwürdig zu sein.
 
Ob VW glaubwürdig ist, oder nicht, spielt doch keine Rolle. Ich hab den ID3 deshalb herangezogen, weil ich denke, dass er der erste deutsche Wagen ist, der für die breite Masse ein wirkliche Option darstellt.
Andere Hersteller werden folgen, oder untergehen. Ein weiter so wird es nicht mehr geben.

Ich freu mich drauf!
Mein nächstes T-Car wird ein e-Auto sein. Und dabei spielt der Umweltschutz nicht die Hauptrolle.
 
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