Abstimmung: GenerellesTempolimit auf BAB J/N

Generelles Tempolimit auf Deutschen Autobahnen?

  • Ich bin für ein generelles Tempolimit

    Stimmen: 52 10,4%
  • Ich bin gegen ein generelles Tempolimit

    Stimmen: 430 85,7%
  • Wer ist dafür das ich die Büchse der Pandora wieder schliesse und den Thread lösche?

    Stimmen: 45 9,0%

  • Umfrageteilnehmer
    502
Ich finde Oliver Welkes Ansatz aus der heute Show eigentlich ganz gut: Generelles Tempolimit 210 km/h bei Nässe :D

Ne mal im Ernst: Prinzipiell bin ich strikt gegen ein Tempolimit. Allerdings könnte man wegen mir über ein generelles Tempolimit aus Sicherheitsüberlegungen heraus reden, bei z.B. 200 oder 250 km/h, um extreme Geschwindigkeiten jenseits der 300km/h zu verbieten. Wenn jemand einen GT2 RS, Aventador oder getunten M6 mit >340km/h legal im Straßenverkehr fahren darf, ist das schon sehr grenzwertig, auch wenn ich das per se nicht mit Raserei gleichsetzen würde.
Andererseits werden sich Fahrer, die unbedingt die Vmax ihres Autos testen wollen, auch von Limits und Gesetzen im Zweifel nicht abschrecken lassen und so gesehen wäre es auch wiederum sinnlos.

Aber ein Limit bei 120 oder 130 kann man doch nur ernsthaft befürworten, wer entweder nie Autobahn fährt, kein Auto hat oder so fährt wie der stereotype Rentner: 80-100 rechte Spur. Jedes Mal wenn ich im europäischen Ausland unterwegs bin, bestätigt es zudem, dass solche Limits in Kombination mit fast leeren Autobahnen bei mir zumindest zu drastisch sinkender Aufmerksamkeit führen - aus Langeweile. Das passiert mir in DE nicht so schnell.
Und naja am lächerlichsten finde ich ja die Argumentation der Grünen, ein Tempolimit würde von heute auf morgen CO2 einsparen. Die Erfahrung hat ja gezeigt: Deutsche halten sich im Verkehr ja strikt an die Regeln. Immer. :D
 
Ich finde Oliver Welkes Ansatz aus der heute Show eigentlich ganz gut: Generelles Tempolimit 210 km/h bei Nässe :D

Ne mal im Ernst: Prinzipiell bin ich strikt gegen ein Tempolimit. Allerdings könnte man wegen mir über ein generelles Tempolimit aus Sicherheitsüberlegungen heraus reden, bei z.B. 200 oder 250 km/h, um extreme Geschwindigkeiten jenseits der 300km/h zu verbieten. Wenn jemand einen GT2 RS, Aventador oder getunten M6 mit >340km/h legal im Straßenverkehr fahren darf, ist das schon sehr grenzwertig, auch wenn ich das per se nicht mit Raserei gleichsetzen würde.
Andererseits werden sich Fahrer, die unbedingt die Vmax ihres Autos testen wollen, auch von Limits und Gesetzen im Zweifel nicht abschrecken lassen und so gesehen wäre es auch wiederum sinnlos.

Aber ein Limit bei 120 oder 130 kann man doch nur ernsthaft befürworten, wer entweder nie Autobahn fährt, kein Auto hat oder so fährt wie der stereotype Rentner: 80-100 rechte Spur. Jedes Mal wenn ich im europäischen Ausland unterwegs bin, bestätigt es zudem, dass solche Limits in Kombination mit fast leeren Autobahnen bei mir zumindest zu drastisch sinkender Aufmerksamkeit führen - aus Langeweile. Das passiert mir in DE nicht so schnell.
Und naja am lächerlichsten finde ich ja die Argumentation der Grünen, ein Tempolimit würde von heute auf morgen CO2 einsparen. Die Erfahrung hat ja gezeigt: Deutsche halten sich im Verkehr ja strikt an die Regeln. Immer. :D
das finde ich auch. Deshalb könnte man sich ja mal an der freiwilligen 250er Regelung orientieren wie ich finde, denn auch wenn es mal ganz nett ist so zu ballern, muss man sich mal vor Augen führen, wenn du mit deinem zetti 250 fährst und dann ein RS mit 340 von hinten ankommt. Das sind Bereiche wo es wirklich grenzwertig ist, am besten macht der RS-Fahrer sich noch "zum Affen" mit Drängeln,Stinkefinger etc. Da habe ich auch kein Verständnis mehr für.

Wenn ich in dem RS sitzen würde, würde ich halt mit 250 hinterher und schauen wann es sinn macht vorbeizuziehen, aber bei dem Tempo erwarte ich auch keinesfalls das man sich da noch rechts irgendwo reinquetscht, was in einen heftigen Bremsvorgang endet.
 
das finde ich auch. Deshalb könnte man sich ja mal an der freiwilligen 250er Regelung orientieren wie ich finde, denn auch wenn es mal ganz nett ist so zu ballern, muss man sich mal vor Augen führen, wenn du mit deinem zetti 250 fährst und dann ein RS mit 340 von hinten ankommt. Das sind Bereiche wo es wirklich grenzwertig ist, am besten macht der RS-Fahrer sich noch "zum Affen" mit Drängeln,Stinkefinger etc. Da habe ich auch kein Verständnis mehr für.

Wenn ich in dem RS sitzen würde, würde ich halt mit 250 hinterher und schauen wann es sinn macht vorbeizuziehen, aber bei dem Tempo erwarte ich auch keinesfalls das man sich da noch rechts irgendwo reinquetscht, was in einen heftigen Bremsvorgang endet.

Möglicherweise sehen das andere, welche gerade mit 120km/h unterwegs sind, das genauso, wenn Du da mit 180 km/h ankommst :whistle:
 
Wer kennt es nicht…tagtäglich fährt man mit 250 und von hinten kommt dann der böse RS oder was auch immer mit 340 und Lichthupe… Das sind also die wahren Probleme auf deutschen Autobahnen. :rolleyes:

Mal im Ernst:
Mir ist jemand, der hochkonzentriert 250 oder 300 fährt lieber als jemand, der gedankenverloren mit „Sicherheitstempo“ 120/130 über die Bahn gondelt.

Und für das o.g. Hauptproblem gibt es ebenfalls eine praktikable Lösung: das Rechtsfahrgebot. Das gilt grds. geschwindigkeitsunabhängig und kann auch problemlos bei 200+ gewahrt werden, sobald der eigene Überholvorgang abgeschlossen ist. Wer einen möglichen Spurwechsel aufgrund der eigenen Geschwindigkeit scheut, fährt schlichtweg mit unangepasster Geschwindigkeit, mithin (für die eigenen Fähigkeiten) zu schnell.
 
Wer kennt es nicht…tagtäglich fährt man mit 250 und von hinten kommt dann der böse RS oder was auch immer mit 340 und Lichthupe… Das sind also die wahren Probleme auf deutschen Autobahnen. :rolleyes:

Mal im Ernst:
Mir ist jemand, der hochkonzentriert 250 oder 300 fährt lieber als jemand, der gedankenverloren mit „Sicherheitstempo“ 120/130 über die Bahn gondelt.

Und für das o.g. Hauptproblem gibt es ebenfalls eine praktikable Lösung: das Rechtsfahrgebot. Das gilt grds. geschwindigkeitsunabhängig und kann auch problemlos bei 200+ gewahrt werden, sobald der eigene Überholvorgang abgeschlossen ist. Wer einen möglichen Spurwechsel aufgrund der eigenen Geschwindigkeit scheut, fährt schlichtweg mit unangepasster Geschwindigkeit, mithin (für die eigenen Fähigkeiten) zu schnell.
naja, als würdest du mit 250 in eine Lücke von 200m nach rechts fahren weil Dich bei 250 noch jemand überholen möchte.

Bei Tempo 120 funktioniert das noch und macht auch Sinn.
 
naja, als würdest du mit 250 in eine Lücke von 200m nach rechts fahren weil Dich bei 250 noch jemand überholen möchte.

Bei Tempo 120 funktioniert das noch und macht auch Sinn.

Wo steht etwas von 200m in meinem Beitrag? Nirgends!

Es gibt aber auch mehr als genug Kandidaten, die mit 180-250 meinen, sie dürften dauerhaft links fahren, auch wenn in der Mitte oder rechts alles frei ist. Und solche Leute fahren dann vmtl. schlichtweg zu schnell oder zu unaufmerksam. Und beides ist nicht geboten.
 
Es fehlt die Antwortmöglichkeit: "Ist mir sowas von wurscht"...

Früher hätt ich immer dagegen gestimmt... aber heute... puh... ich fahre ja viel Langstrecke und ganz ehrlich... wenn man nicht Nachts fährt ist Ballern oder 140 Tempomat kaum ein zeitlicher Unterschied...
Das bisschen was man rausholt, wird dann durch die gestiegenen Tankstops wieder vernichtet... selbst wenn ich mit dem M4 Kette gebe, bin ich schon heute, danke Baustellen und Verkehr) kaum über einer
Durchschnittsgeschwindigkeit von 140-150 Km/H... Beim Verbrauch bin ich dann allerdings bei weit über 20 Litern anstatt bei 9-11 Litern...
Rein sachlich gibt es halt viele Argumente dafür, aber kein wirkliches dagegen...

Und wer mit dem Argument Spaß ankommt... naja... die Autobahn ist halt kein Vergnügungspark... Spaß steht beim zweck einer Autobahn halt nicht auf der Liste...
 
Wo steht etwas von 200m in meinem Beitrag? Nirgends!

Es gibt aber auch mehr als genug Kandidaten, die mit 180-250 meinen, sie dürften dauerhaft links fahren, auch wenn in der Mitte oder rechts alles frei ist. Und solche Leute fahren dann vmtl. schlichtweg zu schnell oder zu unaufmerksam. Und beides ist nicht geboten.
in meinem von Dir erst zitierten Beitrag steht "reinquetscht", das sind solche Situationen wie z.b. 200m bis zum nächsten LKW, da fhre ich bei 250 nicht rein, wenn es ohne Gefährdung Sinn macht dann natürlich sofort.

Für mich macht es definitiv einen Unterschied, ich bin bereits die exakt 1000km nach München in etwas über 6h gefahren. Und zwar an einem Sonntag sowohl einmal in den Abend/Nacht rein und einmal Nachts. Dann auch dieselbe Tour tagsüber da bin ich dann 11h unterwegs. Ist schon ein massiver Unterschied.(allerdings war "damals" die Baustellensituation auf der A9 deutlich besser)
 
in meinem von Dir erst zitierten Beitrag steht "reinquetscht", das sind solche Situationen wie z.b. 200m bis zum nächsten LKW, da fhre ich bei 250 nicht rein, wenn es ohne Gefährdung Sinn macht dann natürlich sofort.

Das hat doch nichts mit irgendeinem „Reinquetschen“ zu tun, wenn man mit 250 in eine 200m Lücke fährt. Das ist schlichtweg Irrsinn. Insofern bitte nicht übertreiben.

Mir geht es eher um Kandidaten, die selbst Lücken außer Acht lassen, in denen sie mehrere Sekunden (je nach Rechtssprechung von 10 bis 20 Sekunden beginnend) mit unverminderter Geschwindigkeit weiterfahren könnten. Wenn du das auf dein 250-km/h-Beispiel umrechnest, kommst du auf min. 700m freie Spur zzgl. Ein- und wieder Ausscheren (2-3 Sekunden jeweils)…also etwa 1km Abstand zwischen zwei zu überholenden Fahrzeugen. Und diese Lücken kann man in zumutbarer Weise durchaus auch bei 250 vollkommen problemlos ausnutzen.
 
Rein sachlich gibt es halt viele Argumente dafür, aber kein wirkliches dagegen...

Und wer mit dem Argument Spaß ankommt... naja... die Autobahn ist halt kein Vergnügungspark... Spaß steht beim zweck einer Autobahn halt nicht auf der Liste...
Soweit alles richtig und nachvollziehbar.
Allerdings sind die Argumente pro Tempolimit ebenfalls schwach bis ideologisch motiviert.

Spaß kann man es nennen, andere nennen es Freiheit. Die Wahlfreiheit ob ich bei freier Bahn auch mal 160 oder 200 fahren darf.
Dabei geht es nicht um eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit um 10 oder 20 km/h.

Ob das dann Sinn macht oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.
Man kann auch darüber streiten ob Rauchen und Alkohol Sinn machen. Kostet auch Geld und eventuell die Gesundheit.
 
Soweit alles richtig und nachvollziehbar.
Allerdings sind die Argumente pro Tempolimit ebenfalls schwach bis ideologisch motiviert.

Spaß kann man es nennen, andere nennen es Freiheit. Die Wahlfreiheit ob ich bei freier Bahn auch mal 160 oder 200 fahren darf.
Dabei geht es nicht um eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit um 10 oder 20 km/h.

Ob das dann Sinn macht oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.
Man kann auch darüber streiten ob Rauchen und Alkohol Sinn machen. Kostet auch Geld und eventuell die Gesundheit.
naja... die letzten Punkte sind whataboutism.... ob es nun andere Probleme oder Gefährdungen gibt oder nicht ist für die Diskussion einer Thematik völlig irrelevant... Das ist nichts anderes wie Ablenkung..

Naja... egal wie schwach oder wie gering die Effekte sind... es gibt eine positive Beeinflussung... damit gibt es eben mehr Punkte wie auf der anderen Seite...

Was an dem Argument "weniger CO2" ist den nun Ideologisch?
Was an dem Argument "die Strassen werden sicherer" ist den schwach?

Und die Wahlfreiheit... naja... wir leben nun mal in einer demokratischen Gesellschaft, die nach einem Konsensprinzip funktioniert... Du hast nur solange die Wahlfreiheit, solange Deine egoistischen Handlungen oder Wünsche die restlichen Allgemeinheit oder andere Individuen nicht gefährden können... naja... und leider hat man auch eine gewissen Wahlfreiheit wenn man verflucht viel Geld und Macht hat und sich Lobbyarbeit leisten kann... aber das ist auch ein anderes Thema

Gib mir doch mal sachliche (und evidente) Argumente gegen ein Tempolimit...
 
Ich bin im Übrigen nicht für ein Tempolimit, aber halt auch nicht wirklich dagegen... mein M4 ist offen und den fahre ich auch aus... rein emotional bin ich gegen das Tempolimit... aber auf der reinen unemotionalen Sachebene... da finde ich eben keine wirklichen evidenten Argumente gegen ein Tempolimit und da kann ich die Argumente dafür durchaus akzeptieren und anerkennen...
 
Die Effekte im Bereich Klima und Sicherheit durch eine Limitierung der noch freien Strecken sind nicht wirklich groß, die Einschränkung der Freiheit für viele hier jedoch um so größer, je nach dem wie oft man weitere Strecken schnell zurück legen oder einfach Spaß mit einem Auto haben will.
Ich schreibe das ziemlich neutral weil meine Zeit im Firmenfahrzeug von Termin zu Termin 45tkm/Jahr zum Glück vorbei ist. Aber Spaß bei schneller Fahrt hatte ich die letzten Jahre dabei eigentlich nicht. Eher Stress ob einer ausschert. Ich bin eher zur defensiven-mitschwimmen-Fraktion gewechselt, 120-160kmh. Der Zeitgewinn war eh immer minimal.
Kann aber auch regional unterschiedlich sein, als Vielfahrer in BW A5 A8, A6 A81 mag das anders sein als auf bestens ausgebauten Strecken mit wenig Baustellen, zB im Osten, A9 etc. - glatt wie ein kinderpopo und wenig frequentiert.

Vom Autobahn-Tempolimit-Ausland kommend konnte ich immer an mir selbst bemerken, sobald ich die Grenze passierte das das entschleunigte stressfreie Fahren vorbei war - man könnte ja schneller /muss mehr auf andere aufpassen - hat mich aber zB in Holland, Belgien nicht sehr stark gestört, ist dann eben so und die Strafen abschreckend.

Meinen Spaß habe ich oben ohne auf Landstraßen im Odenwald, Bayern, auf Touren in Italien, Südfrankreich, Pässen in Südtirol. :) und dafür reichen 80-100kmh in der Regel meist aus - mir zumindest.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja... die letzten Punkte sind whataboutism.... ob es nun andere Probleme oder Gefährdungen gibt oder nicht ist für die Diskussion einer Thematik völlig irrelevant... Das ist nichts anderes wie Ablenkung..

Naja... egal wie schwach oder wie gering die Effekte sind... es gibt eine positive Beeinflussung... damit gibt es eben mehr Punkte wie auf der anderen Seite...

Was an dem Argument "weniger CO2" ist den nun Ideologisch?
Was an dem Argument "die Strassen werden sicherer" ist den schwach?

Und die Wahlfreiheit... naja... wir leben nun mal in einer demokratischen Gesellschaft, die nach einem Konsensprinzip funktioniert... Du hast nur solange die Wahlfreiheit, solange Deine egoistischen Handlungen oder Wünsche die restlichen Allgemeinheit oder andere Individuen nicht gefährden können... naja... und leider hat man auch eine gewissen Wahlfreiheit wenn man verflucht viel Geld und Macht hat und sich Lobbyarbeit leisten kann... aber das ist auch ein anderes Thema

Gib mir doch mal sachliche (und evidente) Argumente gegen ein Tempolimit...
Finde deine beiden Beiträge gut :thumbsup:

Ich sehe das eigentlich ähnlich wie du, aber ich finde die zentrale Frage wenns um Freiheit geht ist doch folgende:

Frei nach Kant würde ich sagen, dass die Freiheit des Einzelnen dort aufhört, wo sie die Freiheit der anderen tangiert bzw. behindert. Die Frage ist also, schränkt es andere in ihrer "Freiheit" (und da schließe ich in einem weiten Freiheitsbegriff auch Sicherheit, Umweltschutz etc. mit ein) sehr ein, wenn manche - dort wo es erlaubt ist - schnell über die Autobahn fahren?

Da sage - ich persönlich - nein, weil der Nutzen im großen Ganzen relativ gering ist. Natürlich wird weniger CO2 ausgestoßen, und natürlich wird es auch weniger Verkehrstote geben (das ist ja trivial), aber nicht in dem Maße, als dass es in einer freiheitlichen Gesellschaft den Preis einer Einschränkung wert ist. Das kann man natürlich anders sehen, aber es gibt genug andere Beispiele, in denen eine gewisse "Unvernunft" besteht, und die ebenfalls nicht reguliert wird (bspw. Alkoholkonsum in der Gesellschaft u.a.).
 
Hier hat einer jetzt massiv Probleme mit dem Tempolimit und dessen Überschreitung
Kann der sich vor Gericht selbst vertreten? Da kenne ich hier einen Juristen (nennt sich auch junger Oldie-Cruiser) der weiß das bestimmt. ;)

 
Zuletzt bearbeitet:
Frrei nach Kant würde ich sagen, dass die Freiheit des Einzelnen dort aufhört, wo sie die Freiheit der anderen tangiert bzw. behindert.
Oder umgedreht, die Freiheit des einzelnen hört da auf wo die Gesamtgesellschaft gefährdet (Umwelt, Unfälle) ist.
Ich vermute so kommen wir nicht zu einem Konsens - eher durch eine Volksbefragung.
 
Oder umgedreht, die Freiheit des einzelnen hört da auf wo die Gesamtgesellschaft gefährdet (Umwelt, Unfälle) ist.
Ich vermute so kommen wir nicht zu einem Konsens - eher durch eine Volksbefragung.
Ja, aber absolut kann man das nicht setzen, sonst wäre fast alles verboten.
Das ist ja meine Argumentation, dass die Vorteile in Sachen Sicherheit und Umweltschutz marginal sind und insofern - meiner Ansicht nach - kein Verbot begründen.

Ja, vielleicht wäre eine Volksbefragung sinnvoll, aber das ist in Deutschland ja nicht vorgesehen.
 
Kann es sein, dass ein Tempolimit gar keine positiven Effekte hat?
Thema Unfälle… im Vergleich zum Ausland gibts doch hier nicht mehr Unfälle. Deutschlands Autobahnen gelten doch als die sichersten der Welt…

Thema Umweltschutz… filtern wir mal die raus, die wirklich mal länger schneller als 130-140 fahren. Und genau nur die sind es, die beim Tempolimit bei der Bewertung mit einbezogen werden würden. Ist das gesparte CO2 dann überhaupt noch meßbar?

Nur meine Gedanken…
 
Kann es sein, dass ein Tempolimit gar keine positiven Effekte hat?
Thema Unfälle… im Vergleich zum Ausland gibts doch hier nicht mehr Unfälle. Deutschlands Autobahnen gelten doch als die sichersten der Welt…
.......

Nur meine Gedanken…

Man könnte in der Hypothese auch noch einen Schritt weitergehen.
Da es z.Zt. kein Tempolimit gibt, wird auch aufmerksamer gefahren und dadurch wird es sicherer, da fast jeder immer mit schnelleren Autos rechnen muss und deshalb der Rückspiegel schon aus Eigensicherung öfters genutzt wird als in in den geschwindigkeitsbeschränkten Ländern. Dort darf ja keiner schneller sein und man kann deshalb wie selbstverständlich einfach ohne Rücksicht ausscheren.

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass auf Deutschen Autobahnen die "Highspeed-Unfälle" verschwindend gering sind.
 
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