417 km/h auf der Autobahn

In D gilt die StVO,eingeleitet mit §1.

Das bedeutet spezifisch auf Autobahnen für Autofahrer,die deutlich ÜBER 130km/h fahren,das sie auf langsamere VT Acht geben müssen.
Das bedeutet aber ebenso für Autofahrer,die bis 130 oder unter 130 fahren und besonders auf Strecken OHNE Tempolimit,auf schneller fahrende Rücksicht zu nehmen!
Nein, das bedeutet es genau nicht. Aus § 1 StVO lässt sich gerade nicht ableiten, dass Autofahrer, die sich massiv oberhalb der Richtgeschwindigkeit bewegen, einen besonderen Anspruch auf Rücksichtnahme hätten.

Im Gegenteil sei kurz der BGH zitiert (hier nachzulesen: Richtgeschwindigkeit – Wikipedia, mit Verweis auf den Volltext):

„Wer schneller als 130 km/h fährt, vergrößert in haftungsrelevanter Weise die Gefahr, daß sich ein anderer Verkehrsteilnehmer auf diese Fahrweise nicht einstellt, insbesondere die Geschwindigkeit unterschätzt.“

Hier werden wirklich haarsträubende Meinungen in den Raum geworfen, und es hört irgendwie nicht auf. :confused:
 
Ich finde es geht gar nicht darum ob es eine Ausnahmefahrt war, selten vorkommt und im Gegensatz zu vielen anderen gefährlichen Aktionen anderer Verkehrsteilnehmer statistisch gesehen weniger Risiko mit sich bringt.
Davon das so zu relativieren halte ich nichts.
Ich finde es schlicht nicht richtig und würde sowas einen Riegel vorschieben.
Das würde ich so nicht stehen lassen. Ob etwas verboten wird sollte meiner Meinung nach auch davon abhängen, wie oft so etwas realistisch vorkommt. Ich meine auch einmal gelesen zu haben, dass auch bei den Strafen die statistische Häufigkeit in Betracht gezogen wird. Deshalb ist auch bspw. "günstiger" auf dem Standstreifen zu überholen, als links zu drängeln. Ich kann mich an dieser Stelle aber auch irren.

Wie dem auch sei, ich sehe nicht wie hier eine spezifische Regel greifen sollte, ohne ein generelles Tempolimit zu verhängen :rolleyes:
 
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Das würde ich so nicht stehen lassen. Ob etwas verboten wird sollte meiner Meinung nach auch davon abhängen, wie oft so etwas realistisch vorkommt. Ich meine auch einmal gelesen zu haben, dass auch bei den Strafen die statistische Häufigkeit in Betracht gezogen wird. Deshalb ist auch bspw. "günstiger" auf dem Standstreifen zu überholen, als links zu drängeln. Ich kann mich an dieser Stelle aber auch irren.

Wie dem auch sei, ich sehe nicht wie hier eine spezifische Regel greifen sollte, ohne ein generelles Tempolimit zu verhängen :rolleyes:
Ja, zugegeben kann ich den Einwand verstehen. Aber wenn die spezifische Regel ein Tempolimit wäre, ist doch aktuell nur das Problem, dass von offizieller Seite nur 130 ins Spiel gebracht wird. Mir persönlich würde 160 ehrlich gesagt locker reichen, aber was wäre denn mit 200 zB.?
Wieviele von Euch fahren denn wirklich regelmäßig über 200 und könnten wirklich nicht darauf verzichten? Das wäre mal ne interessante Umfrage.:D Mit meinem E91 330i war ich auch ab und an schneller unterwegs, mir selber hat alles über 220 aber nach kurzer Zeit nicht wirklich Spaß gemacht weil man halt bei jedem den man überholt bangt ob er nicht rauszieht und dann fängt der Karren einfach an auch noch zu saufen wie ein Loch. Hab mich dann meist bei 160-180 eingependelt und wäre mit stellenweise über 200 sicher auch nicht schneller angekommen.
 
Ja, zugegeben kann ich den Einwand verstehen. Aber wenn die spezifische Regel ein Tempolimit wäre, ist doch aktuell nur das Problem, dass von offizieller Seite nur 130 ins Spiel gebracht wird. Mir persönlich würde 160 ehrlich gesagt locker reichen, aber was wäre denn mit 200 zB.?
Wieviele von Euch fahren denn wirklich regelmäßig über 200 und könnten wirklich nicht darauf verzichten? Das wäre mal ne interessante Umfrage.:D Mit meinem E91 330i war ich auch ab und an schneller unterwegs, mir selber hat alles über 220 aber nach kurzer Zeit nicht wirklich Spaß gemacht weil man halt bei jedem den man überholt bangt ob er nicht rauszieht und dann fängt der Karren einfach an auch noch zu saufen wie ein Loch. Hab mich dann meist bei 160-180 eingependelt und wäre mit stellenweise über 200 sicher auch nicht schneller angekommen.
Das Problem sind genau solche Argumentationen (also das ist jetzt überhaupt nicht gegen dich persönlich, sondern allgemein): Der eine fährt gerne 150 und denkt, das sei so genug, der andere fährt 200, wiederum ein anderer 250. Wo ist die Grenze?
 
Nur wenn ich mir mal bewusst mache, was man bei uns in der Gesellschaft eigentlich so alles „darf“, bezogen auf meist mind. 1,5 Tonnen Stahl, Plastik und Glas mit hohen Geschwindigkeiten, teilweise nah an anderen Menschen vorbei zu lenken z.B. in Städten oder bei noch wesentlich höheren Geschwindigkeiten auf der AB.
Da muss fällt mir wieder dieses Video ein dass ganz gut die physikalischen Kräfte verdeutlicht :D
Wenn der Bugatti nen Unfall gebaut hätte, hätte es nicht nur gescheppert.

 
Das Problem sind genau solche Argumentationen (also das ist jetzt überhaupt nicht gegen dich persönlich, sondern allgemein): Der eine fährt gerne 150 und denkt, das sei so genug, der andere fährt 200, wiederum ein anderer 250. Wo ist die Grenze?
Na da, wo der Geschwindigkeitsunterschied zum durchschnittlichen Verkehr bzw. zu den langsamsten Teilnehmern (LKWs) am größten bzw. zu groß ist. Da ist doch relativ einleuchtend. Jeder der mal 180 und 250 gefahren ist (oder mehr) wird wohl gemerkt haben dass da ein Unterschied ist ob man die in der Mittelspur mit 70 oder 130 mehr Überholt und dass man um zu reagieren in derselben Zeit mehr Strecke zurücklegt. Das ist doch eine der Hauptgründe für Limits generell.
 
@Brummm
Wo hab ich was von "besonderem Anspuch" auf Rücksichtnahme geschrieben?
Leg mir BITTE nix in den Mund,was ich NIE behauptet habe!

Es gibt nur schon verdammt viele,die überhaupt KEINE Rücksicht nehmen,EGAL welche Geschwindigkeit der auf der linken Spur hat....selbst wenn derjenige Richtgeschwindigkeit fährt.....

Oder sind die 300,400km/h Fahrten inzwischen so alltäglich? Oder 200+ auf "freien" Autobahnen so selten,das ein anderer VT UNMÖGLICH damit rechnen kann/muß?

Der Schnellfahrer MUß hier ebenso dieselbe Sorgfalt an den Tag legen wieder Langsamfahrende....ich sehe BEIDE in DERSELBEN Pflicht des §1!

Aber du pickst dir in dem Fall halt raus,was du brauchst um einen damit an die Wand zu nageln......schade.....du kannst das eigentlich besser....

Wie wurde es hier bereits so oft propagiert?

Wir sind GEMEINSAM auf der Straße.....und erzähl du mir ned,du fährst keine 200 mit deiner Vette.....und kennst solche Situationen ÜBER Richtgeschwindigkeit nur aus Erzählungen....
Erhebe dich nicht über andere mit dem moralischen Zeigefinger,wenn du selbst kein bischen besser bist.....und KEINER hier ist der 100% an die StVO-Halter.....KEINER!

Aber so kann man Diskussionen und andere Meinungen direkt im Keim ersticken.....scheiß Doppelmoral....


Greetz

Cap
 
@CF01, ich habe dir aufgezeigt, dass und warum deine „Argumention“ unzutreffend ist. Ich kann nur hoffen, dass das verstanden wurde, denn auf ausführlichere oder noch einfacher formulierte Erklärungen habe ich wenig Lust. 🤷🏼‍♂️
 
Na da, wo der Geschwindigkeitsunterschied zum durchschnittlichen Verkehr bzw. zu den langsamsten Teilnehmern (LKWs) am größten bzw. zu groß ist. Da ist doch relativ einleuchtend. Jeder der mal 180 und 250 gefahren ist (oder mehr) wird wohl gemerkt haben dass da ein Unterschied ist ob man die in der Mittelspur mit 70 oder 130 mehr Überholt und dass man um zu reagieren in derselben Zeit mehr Strecke zurücklegt. Das ist doch eine der Hauptgründe für Limits generell.
Willkürich. Sorry :) :-) bzw. du bräuchtest auf jedem Streckabschnitt ein flexibles Tempolimit.
 
… Der Schnellfahrer MUß hier ebenso dieselbe Sorgfalt an den Tag legen wieder Langsamfahrende....ich sehe BEIDE in DERSELBEN Pflicht des §1!
Nein, eben nicht. Da hilft auch kein Ausrufezeichen.

… und erzähl du mir ned,du fährst keine 200 mit deiner Vette.....und kennst solche Situationen ÜBER Richtgeschwindigkeit nur aus Erzählungen....
Was hat mein eigenes Fahren mit der o.a. Erklärung, mit der oben zitierten Auffassung des BGH oder generell mit dem Befürworten verantwortungsvoller Fahrweise zu tun? Du merkst hoffentlich selbst, wie hilflos du herumruderst. :confused:

So etwas stört mich übrigens ganz erheblich (in ähnlicher Form kam das oben schon mal): Dieser implizite oder gar direkte Vorwurf, man solle als Fahrer einigermaßen schneller Sportautos gefälligst das Rasen befürworten und sich keinesfalls gegen verantwortungsloses Verhalten im Straßenverkehr aussprechen. Da bin ich dann immer wieder ziemlich fassungslos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Willkürich. Sorry :) :-) bzw. du bräuchtest auf jedem Streckabschnitt ein flexibles Tempolimit.
Nö, sehe ich nicht so. Sorry zurück :)
Also dass es willkürlich ist. Ich finde es basierend auf physikalischen Gegebenheiten. Und zudem haben wir doch auf unseren Straßennetz überall flexible Tempolimits? Könnte man doch gern einfach jenseits der 80, 100, 120,130 fortführen? Entsprechend 160, 180 und 200 auf bestimmten Abschnitten.
Aber ich weiß gar nicht warum ich mich hier weiter verzettelt und rum argumentier. Das geht ja Richtung Diskussion um ein generelles Tempolimit und darum geht es hier nicht, weil 417 wie gesagt jenseits jeder Verhältnismäßigkeit sind.
Wer drauf pocht, dass das ja legal und kein Problem ist, bzw Ablehnung auf persönliche Willkür beruht (ich mag die Zahl nicht), der rafft glaub ich die Geschwindigkeit und den Unterschied zu den anderen Verkehrsteilnehmern, mit allem was da schiefgehen kann nicht.
 
der rafft glaub ich die Geschwindigkeit und den Unterschied zu den anderen Verkehrsteilnehmern, mit allem was da schiefgehen kann nicht.
... im leben und vor allem beim Autofahren kann so einiges schief gehen und schlimm enden... Ich finde das hat auch rein gar nichts mit relativieren zu tun... Dem verstorbenen Unfallopfer ist es nachher ziemlich egal ob er mit 417 abgeschossen wurde oder mit 50ig überfahren wurde weil einer seine Scheibe nicht richtig freigekratzt hat und ihn durchs Guckloch nicht sah und überfuhr.... Das eine kommt 1x im Schaltjahr vor und alle Schnappen nach Luft, das Andere bei 70% aller Autos im Winter im Schwarzwald, erst letzte Woche im Nachbarort nen Frontalcrash mit üblen Folgen deswegen gegeben...

Mir fehlt einfach jegliches Verständnis wie man die eine Gefahr so hochpushen kann während es so viel andere Gefahren mit gleichen Folgen fast schon Gesellschaftlich akzeptiert werden.... Bei Beidem wäre die Gefahr so einfach eigentlich auszuschließen.... Und auch die gesetzlichen Strafen Unterscheiden sich ja massiv, trotz evtl. gleichem (tragischen) Ergebnis
 
Mir fehlt einfach jegliches Verständnis wie man die eine Gefahr so hochpushen kann während es so viel andere Gefahren mit gleichen Folgen fast schon Gesellschaftlich akzeptiert werden....
Der Unterschied ist ganz einfach:
Bringt sich der Fahrer selbst um, ist es sein Leben.
Bringt er andere Menschen um, dann ist das eine ganz andere Sache.
Es gibt Hundert Gründe, warum jemand mitten in der Nacht auf einer nahezu leeren Autobahn weniger konzentriert fährt als im dicken Verkehr. Wie oben bereits beschrieben, bleibt ihm nur ein minimales Zeitfenster, in dem er das Auto hinter sich bei einem solchen Tempo entdecken, geschwindigkeitsmäßig einsortieren und reagieren kann. Da reicht schon ein kurzer Blick nach rechts auf einen Wegweiser, dass dieses Zeitfenster verpasst wird. Der Fahrer des langsamen Fahrzeuges ist damit weitgehend der Willkür des Hintermanns ausgeliefert. Schraubt der das Risiko einseitig weit nach oben, können andere Fahrer dagegen nichts machen.

Diese Diskussion hat meiner Meinung nach viel mit der typisch deutschen Denkweise zu tun: was nicht ausdrücklich verboten ist, ist erlaubt.
Es gibt aber auch ein übergreifendes "Gesetz", und das ist der gesunde Menschenverstand. Ich "darf" auch mit 100 km/h in eine Garage fahren, ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
Die Diskussion dreht sich immer wieder um Verbote. Bewegt man sich aber im Bereich des gesunden Menschenverstands, braucht man wesentlich weniger explizite Verbote.
In diesem Zusammenhang hier heißt das für mich: die Kiste läuft im Normalmodus schon absurd schnell, im Top Speed Modus wird es dramatisch. Da sollte der eigene Menschenverstand einsetzen und bei Bedarf einfach mal mit VW über die Nutzung von Ehra-Lessien reden, wenn man das mal ausprobieren will. Da gibt es sicher Möglichkeiten.

Freiwillige Rücksichtnahme ist eine wesentliche Voraussetzung für die Vermeidung von expliziten Verboten, in diesem Falle eines Tempolimits.
 
Diese Diskussion hat meiner Meinung nach viel mit der typisch deutschen Denkweise zu tun: was nicht ausdrücklich verboten ist, ist erlaubt.
Es gibt aber auch ein übergreifendes "Gesetz", und das ist der gesunde Menschenverstand. Ich "darf" auch mit 100 km/h in eine Garage fahren, ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
Die Diskussion dreht sich immer wieder um Verbote. Bewegt man sich aber im Bereich des gesunden Menschenverstands, braucht man wesentlich weniger explizite Verbote.
:thumbsup:
Da fällt mir eine Geschichte bei mir vor dem Haus ein: Es ist eine 30er Zone, dicht besiedelt (viele kleine Kinder), eng mit nur Platz für ein durchfahrendes Auto, da auf beiden Seiten Fahrzeuge parken.
Also insgesamt keine optimale Situation für 30. Das ist an diesen Stellen nämlich schon mal gar nicht so langsam. Schlecht einsichtige Rechts-vor-Links Situationen gibt es auch. Ich fahr die Straße hoch und dann kommt eine meine Nachbarinnen von links aus der Strasse um die Ecke geheizt. Ich zieh nach rechts und weiche in eine Parklücke zw. zwei Autos aus. Und ich bin wie immer max. 20 gefahren, auch weil ich damit rechne, dass da jemand von links kommt, egal ob ich Vorfahrt habe oder nicht. Oder auch ein Kind zw. den Autos auf die Straße hüpft (hat meine Kleine diesen Sommer einmal spontan abgezogen… Kam Gottseidank niemand.).
Meine Nachbarin haut also erst den Stempel rein, rollt dann neben mich, macht das Fenster auf und sagt: Sorry, hab sie nicht gesehen. Ich, etwas baff, meine, jaaaa…. da sieht man wirklich schlecht ob jemand von rechts kommt, daher besser nicht so auf gut Glück um die Ecke heizen, optimaler Weise vielleicht verrückter Weise sogar anhalten.
Da sagt sie: Nein, nein… sie sei nicht zu schnell gewesen. Also nicht über 30.
Ich hab sie gebeten mir nicht böse zu sein, aber wenn es fast gekracht hat und sie nicht so angepasst fährt, dass sie die Situation überblicken kann, dann WAR SIE ZU SCHNELL! Die 30 heißen ja nicht, dass man die in der Kurve halten soll!!!
Laut dem Gesetz war sie wohl nicht zu schnell, aber nach dem gesunden Menschenverstand ist sie definitiv nicht gefahren. Das ist das, was meine größte Kritik an den meisten Autofahrern ist. Innerorts wird geheizt, selbst wenn teilweise die erlaubten 50 an manchen Stellen durch die Ortsituation eigentlich zu viel sind und ausserhalb im unbegrenzten Bereich wird dann 70 gefahren. Alles legal.
 
Der Unterschied ist ganz einfach:
Bringt sich der Fahrer selbst um, ist es sein Leben.
Bringt er andere Menschen um, dann ist das eine ganz andere Sache.
bei dem Beispiel mit der gefrorenen Frontscheibe stirbt (oder wird verletzt) auch nur ein Anderer....

Und selbst nur sein eigenes Leben in Gefahr zu bringen wird in unserer Gesellschafft mittlerweile nicht bis kaum mehr akzeptiert. Ich habe die cholerischen Anfälle am Berg von anderen Kletteren zu genüge erlebt weil ich ohne jegliche Schutzausrüstung und ohne zu sichern geklettert bin....

Sag heute mal jemanden ins Gesicht, dass du dich kaum anschnallst beim Autofahren im Alltagsmodus🤣
 
Und selbst nur sein eigenes Leben in Gefahr zu bringen wird in unserer Gesellschafft mittlerweile nicht bis kaum mehr akzeptiert. Ich habe die cholerischen Anfälle am Berg von anderen Kletteren zu genüge erlebt weil ich ohne jegliche Schutzausrüstung und ohne zu sichern geklettert bin....
Schon mal dran gedacht, dass jemand Deinen Kadaver nach nem Absturz bergen muss, damit der nicht an der frischen Luft verfault? Kenne jetzt in meinem Umfeld keinen, der sowas einem gemütlichen Zusammensitzen mit seiner eigenen Familien vorzieht.
 
Schon mal dran gedacht, dass jemand Deinen Kadaver nach nem Absturz bergen muss, damit der nicht an der frischen Luft verfault? Kenne jetzt in meinem Umfeld keinen, der sowas einem gemütlichen Zusammensitzen mit seiner eigenen Familien vorzieht.
...ja die bergen auch die Kadaver von Leuten die sich gesichert haben, da erwischt es auch genug. Außerdem macht das jeder noch freiwillig, wird niemand gezwungen den Job auszuüben und gut zahlen lassen Sie es sich auch, also ist es letztendlich ne Dienstleistung und kein Ehrenamt. 100% sicher wäre am besten jeden Sport verbieten...
 
Also mir fällt keine Rennstrecke, mit einer echten Geraden ein, bei der solche Geschwindigkeiten erreicht werden können.

Bin jetzt aber auch nicht ein echter Experte was Rennstrecken angeht.
In den 80ern ist man in Le Mans über 400 km/h gefahren. Meistens nachts, das hat was mit dem Sauerstoff (Dichte) zu tun,
das die Fahrzeuge da ein wenig schneller waren.
 
bei dem Beispiel mit der gefrorenen Frontscheibe stirbt (oder wird verletzt) auch nur ein Anderer....

Und selbst nur sein eigenes Leben in Gefahr zu bringen wird in unserer Gesellschafft mittlerweile nicht bis kaum mehr akzeptiert. Ich habe die cholerischen Anfälle am Berg von anderen Kletteren zu genüge erlebt weil ich ohne jegliche Schutzausrüstung und ohne zu sichern geklettert bin....

Sag heute mal jemanden ins Gesicht, dass du dich kaum anschnallst beim Autofahren im Alltagsmodus🤣
Offensichtlich bist Du auf reine Provokation aus, anders lässt sich dieser Zynismus für mich nicht erklären.
Eine weitere Diskussion lohnt da eher nicht.
 
...ja die bergen auch die Kadaver von Leuten die sich gesichert haben, da erwischt es auch genug. Außerdem macht das jeder noch freiwillig, wird niemand gezwungen den Job auszuüben und gut zahlen lassen Sie es sich auch, also ist es letztendlich ne Dienstleistung und kein Ehrenamt.
🤮
 
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