RTC
macht Rennlizenz
- Registriert
- 8 Dezember 2021
- Wagen
- BMW Z4 G29 M40i
Ich mag eigentlich elektrische Fahrzeuge UND Benziner, hoffentlich werde ich jetzt nicht dafür ans Kreuz genagelt. 
Allerdings beschränkt sich meine Liebe für Elektrofahrzeuge auf bestimmte Fahrzeuge und Umstände.
Bin z.B. einen Mini Cooper SE in der Stadt gefahren, macht wirklich Spaß. Auf der Autobahn hat er dann wieder genervt und die Reichweite ist unter aller Sau (130 km bei meiner Fahrweise), konnte ihn allerdings über Nacht zu Hause an der Steckdose aufladen, ein Pluspunkt.
So kleine Elektroautos sind nicht wirklich mein Ding, können aber in der Stadt und auf kürzeren Strecken durchaus Sinn machen.
Ich liebte den Taycan Turbo S, den ich für ein Wochenende hatte, tolles Auto mit viel Fahrspaß. Allerdings lag die Reichweite, wohlgemerkt bei meiner Fahrweise, bei nur 160 km. Autsch. Top Verbrauch war 44 kWh, im Schnitt waren es immer um die 38-40. Kein Wunder, so ein Auto will getreten werden, weil die Beschleunigung einfach phänomenal ist und im Gegensatz zu Tesla auch die Bremsen "passen".
Apropos Tesla: Ist mir ein wenig zu bieder aber so einen Tesla S Plaid könnte ich mir schon in der Garage vorstellen, vor allem wenn Tesla endlich die Keramikbremse also optionale Ausstattung auf den Weg bringt. Die Tesla Bremsen taugen nix, die habe ich bereits auf der deutschen Autobahn nach wenigen Dutzend Kilometern im Sommer "platt" bekommen, nicht schön. Reichweite etwa 170 km (Tesla S P100D) bei meiner Fahrweise, auch nicht gerade toll.
Sehr gut gefallen hat mir der BMW iX M60, wirklich ein toller SUV, sehr schön zu fahren und mit sehr guter Performance. Reichweite leider, bei meiner Fahrweise, auch unter 200 km. Deprimierend.
Zum Vergleich: Wenn ich mit meinem Performante auf der Autobahn voll Stoff fahre (da ist der Verbrauch am Höchsten, von der Rennstrecke mal abgesehen), dann habe ich eine Reichweite von etwa 350 km. Da kann aktuell kein Elektroauto (bei vergleichbarer Fahrweise) mithalten und keines dieser Elektroautos fährt Tacho 343 in der Spitze.
Ich würde mir definitiv EIN Elektroauto in die Garage stellen, einfach weil ich ein technikbegeisterter Mensch bin und die Technik wirklich mag. Welches Auto dies sein würde? Weiß ich nicht, schwer zu sagen. Definitiv kein Spaßauto fürs Wochenende und definitiv auch kein Cabrio (da brauche ich den Motorsound). Bin mal gespannt, wie Porsche das beim nächsten (elektrifizierten) Boxster hinbekommen will...mit den Emotionen. Fake Sound ist natürlich eine Möglichkeit aber irgendwie...ich weiß nicht.
Persönliches Fazit: Ein Elektroauto käme für mich, vermutlich, nur in Frage, wenn es ein sehr leistungsstarkes Elektroauto ist. Einfach wegen des Spaßfaktor.
Aktuell reizen mich vor allem der iX M60 als SUV und der Tesla S Plaid als Limousine. Der Taycan Turbo S wäre mein Favorit, ist mir aber persönlich viel zu teuer, der Audi eTron GT RS vermutlich die interessantere Alternative.
Im Gegensatz zu vielen Menschen, verteufele ich nicht das Elektroauto. Irgendwann wird das Elektroauto für viele Menschen auch Vorteile bringen, nämlich dann, wenn die Produktion von eigenem Strom einfacher/günstiger und vor allem effektiver wird. In 20 Jahren werden wir von Elektroautos ein ganz anderes Bild haben, auch weil Entsorgung, Batterietechnik und vieles mehr dann deutlich weiter entwickelt sind und man viele der heutigen Nachteile vergessen haben wird.
Die aktuelle Aversion gegen Elektroautos ist eher politischer Natur. Viele Menschen fühlen sich irgendwie durch diese ganze Klimaschutzdiskussion und die damit verbundenen Elektroauto Diskussionen irgendwie unter Druck gesetzt oder in ihrer Freiheit beschränkt. Wie absurd solche Emotionen sein können, haben wir ja in der Corona Hochzeit erlebt und mit vielen politischen Themen sieht es ja oft auch nicht anders aus. Hat vielleicht auch mit der Tatsache zu tun, dass zu viele "alternative Fakten" bedient werden und Menschen oft auch gar nicht mehr wissen, was sie glauben können bzw. sollen.
Dann biegt man sich seine Realität so hin, wie sie ins eigene Weltbild passt, ist eben einfacher als sich große Gedanken über ein Thema zu machen und sich umfassend zu informieren.
Schade, denn ich glaube, dass Elektroautos durchaus Potential haben aber sobald bestimmte Ideologien und Polemik das Thema beherrschen, ist es aus mit der Diskussion.

Allerdings beschränkt sich meine Liebe für Elektrofahrzeuge auf bestimmte Fahrzeuge und Umstände.
Bin z.B. einen Mini Cooper SE in der Stadt gefahren, macht wirklich Spaß. Auf der Autobahn hat er dann wieder genervt und die Reichweite ist unter aller Sau (130 km bei meiner Fahrweise), konnte ihn allerdings über Nacht zu Hause an der Steckdose aufladen, ein Pluspunkt.
So kleine Elektroautos sind nicht wirklich mein Ding, können aber in der Stadt und auf kürzeren Strecken durchaus Sinn machen.
Ich liebte den Taycan Turbo S, den ich für ein Wochenende hatte, tolles Auto mit viel Fahrspaß. Allerdings lag die Reichweite, wohlgemerkt bei meiner Fahrweise, bei nur 160 km. Autsch. Top Verbrauch war 44 kWh, im Schnitt waren es immer um die 38-40. Kein Wunder, so ein Auto will getreten werden, weil die Beschleunigung einfach phänomenal ist und im Gegensatz zu Tesla auch die Bremsen "passen".
Apropos Tesla: Ist mir ein wenig zu bieder aber so einen Tesla S Plaid könnte ich mir schon in der Garage vorstellen, vor allem wenn Tesla endlich die Keramikbremse also optionale Ausstattung auf den Weg bringt. Die Tesla Bremsen taugen nix, die habe ich bereits auf der deutschen Autobahn nach wenigen Dutzend Kilometern im Sommer "platt" bekommen, nicht schön. Reichweite etwa 170 km (Tesla S P100D) bei meiner Fahrweise, auch nicht gerade toll.
Sehr gut gefallen hat mir der BMW iX M60, wirklich ein toller SUV, sehr schön zu fahren und mit sehr guter Performance. Reichweite leider, bei meiner Fahrweise, auch unter 200 km. Deprimierend.
Zum Vergleich: Wenn ich mit meinem Performante auf der Autobahn voll Stoff fahre (da ist der Verbrauch am Höchsten, von der Rennstrecke mal abgesehen), dann habe ich eine Reichweite von etwa 350 km. Da kann aktuell kein Elektroauto (bei vergleichbarer Fahrweise) mithalten und keines dieser Elektroautos fährt Tacho 343 in der Spitze.
Ich würde mir definitiv EIN Elektroauto in die Garage stellen, einfach weil ich ein technikbegeisterter Mensch bin und die Technik wirklich mag. Welches Auto dies sein würde? Weiß ich nicht, schwer zu sagen. Definitiv kein Spaßauto fürs Wochenende und definitiv auch kein Cabrio (da brauche ich den Motorsound). Bin mal gespannt, wie Porsche das beim nächsten (elektrifizierten) Boxster hinbekommen will...mit den Emotionen. Fake Sound ist natürlich eine Möglichkeit aber irgendwie...ich weiß nicht.
Persönliches Fazit: Ein Elektroauto käme für mich, vermutlich, nur in Frage, wenn es ein sehr leistungsstarkes Elektroauto ist. Einfach wegen des Spaßfaktor.
Aktuell reizen mich vor allem der iX M60 als SUV und der Tesla S Plaid als Limousine. Der Taycan Turbo S wäre mein Favorit, ist mir aber persönlich viel zu teuer, der Audi eTron GT RS vermutlich die interessantere Alternative.
Im Gegensatz zu vielen Menschen, verteufele ich nicht das Elektroauto. Irgendwann wird das Elektroauto für viele Menschen auch Vorteile bringen, nämlich dann, wenn die Produktion von eigenem Strom einfacher/günstiger und vor allem effektiver wird. In 20 Jahren werden wir von Elektroautos ein ganz anderes Bild haben, auch weil Entsorgung, Batterietechnik und vieles mehr dann deutlich weiter entwickelt sind und man viele der heutigen Nachteile vergessen haben wird.
Die aktuelle Aversion gegen Elektroautos ist eher politischer Natur. Viele Menschen fühlen sich irgendwie durch diese ganze Klimaschutzdiskussion und die damit verbundenen Elektroauto Diskussionen irgendwie unter Druck gesetzt oder in ihrer Freiheit beschränkt. Wie absurd solche Emotionen sein können, haben wir ja in der Corona Hochzeit erlebt und mit vielen politischen Themen sieht es ja oft auch nicht anders aus. Hat vielleicht auch mit der Tatsache zu tun, dass zu viele "alternative Fakten" bedient werden und Menschen oft auch gar nicht mehr wissen, was sie glauben können bzw. sollen.
Dann biegt man sich seine Realität so hin, wie sie ins eigene Weltbild passt, ist eben einfacher als sich große Gedanken über ein Thema zu machen und sich umfassend zu informieren.
Schade, denn ich glaube, dass Elektroautos durchaus Potential haben aber sobald bestimmte Ideologien und Polemik das Thema beherrschen, ist es aus mit der Diskussion.
Zuletzt bearbeitet: