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Auch für Deutsche Staatsbürger ist die Rente in DE nicht steuerfrei@Passenger Ich habe hier unten ja den direkten Vergleich zwischen DE, Ö und CH.
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Muss mich nur mal drum kümmern, ob ich meine deutschen Rentenpunkte alle nach Ö übertragen kann. Denke das macht mehr Sinn, also mir an die deutsche Rente die aus Ö und CH anrechnen zu lassen und alles versteuern zu dürfen…![]()
was meinst Du mit deutsche rentenpunkte nach Ö übertragen? ich lebe und arbeite (nicht mehr lange) in CH. Ich werde deutsche Rente bekommen und CH AHV (Rente), beides versteuere ich in CH, da ich ja keinen Wohnsitz in D habe@Passenger Ich habe hier unten ja den direkten Vergleich zwischen DE, Ö und CH.
CH ist bezüglich Rente noch deutlich besser als Ö.
Finanziell, also vom Standpunkt des verfügbaren Einkommen nach Abzug aller Fixkosten, hält sich das zwischen CH und Ö bei mir eigentlich seit Jahren die Waage, mit Vorteilen für Ö auf mittlere Sicht.
Da ich aber noch 19 Jahre arbeiten darf (@Aljubo somit ist der Bezug zum Thema hergestellt), kann ich mir durchaus vorstellen auch noch mal ein paar Jahre in der CH zu arbeiten und dort die bestehende Rente noch ein bisschen zu erweitern…
…allerdings müsste ich dann wieder rüber ziehen und eigentlich habe ich keinen Bock auf die Ostschweiz. Und Basel, wo ich schon mal gearbeitet hatte, ist mir inzwischen zu weit, da mein sozialer Mittelpunkt inzwischen im Allgäu/Vorarlberg liegt…
Muss mich nur mal drum kümmern, ob ich meine deutschen Rentenpunkte alle nach Ö übertragen kann. Denke das macht mehr Sinn, also mir an die deutsche Rente die aus Ö und CH anrechnen zu lassen und alles versteuern zu dürfen…![]()
ja, das kann ich bestätigen, als ich noch in Konzernen gearbeitet habe, gilt auch für Freunde und Bekannte, die noch dort schaffen. Vor 10 Jahren hab ich mich selbständig gemacht, mit sehr guter "work/life balance" und als eigener Chef nur selbstgemachter Stress wenn überhaupt, und (mit Schwankungen) ähnlichem Einkommen oder etwas mehr wie davor in den Konzernen. Schon nach 1 jahr selbständig, hätte ich nicht mehr in einen Konzern gehen können, ich hätte das Maul so weit aufgerissen, dass ich innert der Probezeit geflogen wäre."Work Life Balance" ist leider auch nur eine weitere in Mode gekommene Phrase, die sich vermutlich irgend ein Sesselfurzer aus der Plüschetage ausgedacht hat. Klingt ganz toll, wenn die Firmen versuchen damit anzugeben. In der Realität sieht es aber leider meist anders aus.
Mitterlweile ist man in großen Firmen nur noch eine kleine Personalnummer die zu funktionieren hat und Scheixxe rollt bekanntlich von oben nach unten. Bedeutet zusätzlich aufkommende Arbeit wird von oben nach unten durchgereicht bis zur Ebene der Ameisen, wo es kein weiter nach unten gibt.
Auf etwaige Rückfragen, wer denn die zusätzlich Arbeit noch verrichten soll, wenn schon alle auf 125% laufen, wird nicht eingegangen, oder es folgt mein Lieblingsspruch: Der Prozess sieht das aber so vor und die Firma muss weiter wachsen !
Auch wenn ich dann wiederum nachfrage, warum die Firma eigentlich weiter wachsen nuss, wenn man doch bereits selbsternannter Marktführer ist !?, habe ich bisher noch nie eine sinnvolle Antwort erhalten
So viel zum Thema "Work Life Balance".... Ob es den Mitarbeitern, die die eigentliche Arbeit verrichten, wirklich gut geht, interessiert die Entscheider ganz oben in Wirklichkeit nen Feuchten, für die zählen nur hübsche Zahlen in ihren Bilanzen.
Zum Glück gehöre ich mittlerweile zur Altersgruppe die gelernt hat (resp. haben sollte), wie viel Arbeit man sich aufhalsen lässt, weil am Ende des Tages bestimmt man als Angestellter selber, ob man Stress hat oder nicht. Dies ist aber eine langer harter Lernprozess und gerade für junge/neue Kollegen ist es natürlich auch nicht einfach, das maximal erträgliche Arbeitsvolumen richtig zu steuern.
Klar, das Geld was man bezahlt haben möchte muss erst verdient werden, aber es gibt auch Firmen die sich da unfair ihren Mitarbeitern gegenüber verhalten. Mein voriger Arbeitgeber, eine große, gut laufende & internationale Kanzlei für Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung und Rechtsanwälte, stellte mich Anfang 2020 ein. Die Jahre zuvor gab es 5-7% Wachstum jährlich. Mit Corona war ich einer der vor-Ort-ITler die sich den Arsch aufgerissen und Lösungen für die Arbeitsfährigkeit der Mitarbeiter gesucht haben. Wir haben versucht nicht nur irgendwelche Lösungen anzubieten, sondern die bestmöglichen. Die Firma sagte das aufgrund von der unsicheren wirtschaftlichen Lage man zum ersten Mal seit Jahren keine fixe Lohnerhöhung für 2021 vornimmt. Auch Bonuszahlungen gab es keine (wie die die steuerlich attraktiv war). 2022 gab es dann 2,5%, als ich damit unzufrieden war wurde mit für 2023 angeboten 5% kriegen zu können, aber dafür 2024 gesichert eine Nullrunde zu haben und nicht von mir beeinflussbare Kennzahlen erreichen zu müssen.
Die Firma machte von 2020 bis 2023 einen rießigen Sprung nach vorne und wuchs jährlich um die 10% in Umsatz und Gewinn.
Wenn man sowas selbst erlebt und sieht wie sich alle anderen die Taschen vollmachen, hat man wenig Motivation noch mehr zu leisten als was nötig ist. Auch klar ist, das Geld habe ich nicht selbst verdient, das taten andere, aber wie gute Leistungen die dabei halfen, ignoriert wurden, tat schon nicht nur finanziell weh.
Ich halte das für einen grundsätzlich falschen Ansatz. Meiner Meinung nach muss das "Work" mit dem ich am Tag die meiste Zeit verbringe, so gestaltet sein, dass es den Arbeitenden ausreichend positiv erfüllt. Das halte ich für weniger schwierig, als man denkt. Ein grosser Teil des Soziallebens findet bei der Arbeit statt, das Gefühl, gebraucht zu werden etc. Nach meinen Erfahrungen ist es oft - nicht immer - z.B. nur etwas mehr Vertrauen und Verantwortung, dass den Unterschied macht. Und natürlich Wertschätzung - in welcher Form auch immer. "Work" muss ein Teil des "Life" sein.Ich halte Work Life Balance für absolut wichtig.
Damit hast du recht, aber die realität sieht oft anders aus, d.h. work ist work und not life, daher brauchts die balance sonst gibts burnout und anderesIch halte das für einen grundsätzlich falschen Ansatz. Meiner Meinung nach muss das "Work" mit dem ich am Tag die meiste Zeit verbringe, so gestaltet sein, dass es den Arbeitenden ausreichend positiv erfüllt. Das halte ich für weniger schwierig, als man denkt. Ein grosser Teil des Soziallebens findet bei der Arbeit statt, das Gefühl, gebraucht zu werden etc. Nach meinen Erfahrungen ist es oft - nicht immer - z.B. nur etwas mehr Vertrauen und Verantwortung, dass den Unterschied macht. Und natürlich Wertschätzung - in welcher Form auch immer. "Work" muss ein Teil des "Life" sein.
Das ist immer so leicht gesagt.Das letzte Hemd hat keine Taschen und im Sarg gibt es keine Regale.
Wer möchte denn der Reichste auf dem Friedhof sein?
Sehe ich genauso.Ich kann nur jeden raten, wenn es die finanzielle- und betriebliche Situation erlaubt, in den Ruhestand einzutreten.
Ich kenne viele (oder hatte sie gekannt) die gesagt haben, ja wenn ich mal nicht mehr arbeite, gönne ich mir was
Wenns mal soweit ist, müsst ihr Alles zurück lassen, esgal wie viel es ist.
Mir war es wichtig, rechtzeitig (psychisch und körperlich einigermaßen stabil) und selbstbestimmt zu gehen (und nicht erst, wenn dir andere den Schlusspunkt setzen {müssen}, da die Gestaltungskraft nachlässt und der Hemmschuh am liebsten von hinten gesehen würde, oft genug erlebt).Im Prinzip haben hier alle recht, zumindest auf sich selber bezogen. Für den einen ist Arbeit eher Berufung, Hobby und Erfüllung, für andere eher eine Last und sie arbeiten tatsächlich nur um zu leben; Nuancen dazwischen gibt es natürlich auch genug.
Ich finde, man sollte aufhören, wenn man der Arbeit müde ist oder wenn man viele Hobbys hat und auch genug Geld um diese zu finanzieren und dies muss jeder für sich selber entscheiden.
Schlimm ist es nur, wenn man keine Wahl hat und bis zum Tode arbeiten muss, um Leben zu können.
Ich bin jetzt 58 und habe eigentlich noch keinen Plan, ich lasse es einfach auf mich zukommen, schau mer mal.
Mir reicht die eine - aber tatsächlich werde ich ab und an ins Seniorenheim zum Kaffeenachmittag (ganz uneigennützig von denen) eingeladenSchön, dass es bei dir so geklappt hat, wenn ich solch ein genialer Barde wie du wäre, wäre ich schon längst in Rente und würde mit meiner Gesangskunst ältere Damen um den Verstand bringen.![]()
Sehr löblich dein Verhalten (nicht ironisch gemeint).Mir reicht die eine - aber tatsächlich werde ich ab und an ins Seniorenheim zum Kaffeenachmittag (ganz uneigennützig von denen) eingeladen![]()
Da gibt es ein paar simple Antworten dazu - erstens, wir sind alle ersetzbar und wer es nicht glaubt, den wird die Zeit es lehren. Dass dann vielleicht etwas anders läuft, als wir es in der (eigenen) Firma gerne hätten, steht auf einem (ganz) anderen Blatt. Dass manche besser, und manche schlechter loslassen / deligieren können, auch. Ich kann es wohl eher schlechterEs ist weitgehend alles richtig was du schreibst. Aber was ich nicht verstehe ist, das du dir mit deiner Frau nicht auch mal Urlaub gegönnt hast. Ich hoffe du bist nicht der Typ „ohne mich gehts nicht