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300 Euro Preisnachlass bei 18 Modulen...... in dieser Situation könnte es auch eine Frage der Nachverhandlung des Preises sein![]()
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300 Euro Preisnachlass bei 18 Modulen...... in dieser Situation könnte es auch eine Frage der Nachverhandlung des Preises sein![]()
Ist ja mein erster Hochsommer mit PV auf den Dach....
Installiert sind 9.8kwp - bis auf 2 Module die auf den Westgiebel montiert sind, sind alle anderen mit Südausrichtung auf einem 42Grad Dach montiert.
An einem Tag wie gestern hat die Anlage ca.56kw Produziert - da ein Teil der Module Teilbeschattung im der Früh und Abends hat und die 2 auf der Westseite.... Denke das ist ein normaler Wert...?
Aber was mich wundert - ich glaube ich habe noch nie eine Peakleistung über 7,5-7,8kw erreicht - egal wie klar der Himmel ist und die Sonne scheint.....
Ist das normal oder muss ich da Mal reklamieren....?
Bis jetzt hat die Anlage in 2024 über 6250kw erzeugt - was deutlich über die Ertragsprognose liegt die ich damals bekommen habe.... Also eigentlich kein Grund sich Gedanken zu machen.... Nur das eben nie die 9,8kw Peakleistung ansatzweise erreicht wird....
Ich weiß - das sind Laborwerte - aber wir hoch ist nach eurer Erfahrung der Unterschied zwischen Nennleistung und täglicher max Leistung?
Da bin ich etwas überrascht.Ist ja mein erster Hochsommer mit PV auf den Dach....
Installiert sind 9.8kwp - bis auf 2 Module die auf den Westgiebel montiert sind, sind alle anderen mit Südausrichtung auf einem 42Grad Dach montiert.
An einem Tag wie gestern hat die Anlage ca.56kw Produziert - da ein Teil der Module Teilbeschattung im der Früh und Abends hat und die 2 auf der Westseite.... Denke das ist ein normaler Wert...?
Schaut euch eure monatlichen Ertragswerte an, vergleicht das mit euren lokalen Langjährigen Mittelwerten der Datenbank PVGIS, wenn das einigermaßen hin kommt ist alles OK, wobei man dazu sagen muss das wir eher ein unterdurchschnittliches PV Jahr haben...
Hier mal zwei Diagramme aus dieser Woche. Links wolkenlos, Rechts mit leichter Bewölkung (die Einbrüche auf der linken Seite resultieren aus einem Bug in der Wechselrichter Firmware - warum auch immer)Was mich wundert, in meinem Ertragsdiagramm habe ich nicht ansatzweise eine homogene linie, sondern es sieht mehr wie Herzrythmusstörungen aus.
Bei der Wetterlage mit Stunden ohne Wolkenbildung dürfte das doch nicht sein ?
Wenn du es genau rechnest brauchst du kostenpflichtige Programme wie PV Sol Premium o.ä. . Dort kannst du dein Haus 3D nachbilden, Störstellen, Bäume, deine Umgebung /Gelände, Nachbarhäuser, eventuelle Giebel/Störstellen auf dem Dach selber, Ausrichtung, Lage der Module, deine Verstringung, Spannungen (auch im Verhältniss zur Start-Spannung des WR) , den Sonnenstand zur jeweilen Jahreszeit... modellieren. Bei der Temperatursimulation bin ich mir nicht sicher ob das auch gemacht wird, aber Maximalleistungen werden natürlich nicht an heißen Tagen erreicht (Halbleiter). Kann dann immernoch sein das dein Wechselrichter dort wo er hängt thermisch überlastet ist, und runter regelt.Wenn ich es genau rechne müsste meine Anlage im Vergleich 38 KW schaffen.
Faustregel bei Ost/West Ausrichtung = Gesamte Modulleistung * 0,6 - 0,75 = nötige Wechselrichterleistung, der der dir da einen 17kW Wechselrichter verkauft hat...Wir haben 17kWh peak Wechselrichter bei 17,8kW Modulen in Ost-West Bedachung.
An guten Tagen kriegen wir an die 100 kWh, allerdings bei einer peak-Leistung von 12/13 kW.
Ich vermute mit einem WR mit 13kWh Peak dürfte das noch besser sein, da dieser dann vermutlich eher anspringt.
Man muss vieles beachten und auch auf den eigenen Bedarf ausrichten, zB wie soll die String-Verteilung laufen etc...
Ich tendiere aber auch dazu das Dach vollzumachen, wenn man eh dran ist. Man schützt ja so auch die Ziegel und gewinnt ggfls. 10 Jahre für ein neues Dach.
Wenn man das mit einrechnet lohnt sich das schon eher...trotz weniger Eigenbedarf, höherer Kosten etc.
An einem Sonnigen Wintertag hingegen kommt in Nord bei mir fast gar nichts im Vergleich zur Süd - Großes Aber: An einem Durchwachsenen Wintertag fast haar genau das gleiche wie von Süd, und gerade da macht die Nordanlage am meisten Spaß, da die "Mangellage" sich dadurch erheblich verbessert hat.
Absolut, ich hab in Home Assistant sämtliche Zähler, auch Wärmemengenzähler, Autos, Wallbox, PV-Anlagen und einzelne Messtellen sowie die gesamte Auswertung der Wärmepumpe eingebunden (Steuerung der WP auch, aber ohne Eingriff das mach alles die WP selber). Ich kann dir nur empfehlen (an einem dieser langen, kalten, tristen Winterabende@Ucla
Ja, HomeAssistant ist schon was feines. Vorausgesetzt man hat einige Entitäten, kann man mit dem Energiemonitoring ganz feine Sachen anstellen![]()
Ertragsverhältniss Nord bei mir in diesem Jahr bisher 75,3 % des Südertrags. Verhältniss bei mir deswegen besser, weil meine Dächer Flacher sind als deine, dafür wirst du gerade im Winter in Südausrichtung mehr ernten können, wenn mal die Sonne raus kommt.Das gleiche habe ich auch festgestellt. Ich habe meine Nordanlage seit Oktober 2023 in Betrieb und hatte mich bis etwa März geärgert diesen Invest getätigt zu haben. Während den drei Monaten kamen im Schnitt ca. 40kWh/Monat (Nur Nordseite). Die Rechnung, damit die Wärmepumpe tagsüber für das Heizen maßgeblich zu unterstützen, ging daher überhaupt nicht auf. An Tagen mit Wolken (Streulicht) war die Ausbeute besser als bei blauem Himmel. Ab April erwirtschaftet die Anlage aber deutlich mehr sodass sich die Anlage sicherlich gut amortisiert. Da ich den direkten Vergleich zur Südseite habe (andere Dachseite) kann ich sagen, dass der Jahresertrag der Nordseite ca. 67% des Ertrages der Südseite beträgt.
Meinst Du die Faustregel grunsätzlich bei einer Ost oder West-Ausrichtung oder wenn der WR auf OST und West gleichzeitig ausgelegt ist?Faustregel bei Ost/West Ausrichtung = Gesamte Modulleistung * 0,6 - 0,75 = nötige Wechselrichterleistung, der der dir da einen 17kW Wechselrichter verkauft hat...wie sollen zwei gegenüberliegende Flächen zur selben zeit Maximalleistung erreichen, bei nur einer Sonne in unserem Sonnensystem, schade das so etwas in der Praxis noch passiert.
Hatte ja "gesamte Modulleistung" geschrieben.Meinst Du die Faustregel grunsätzlich bei einer Ost oder West-Ausrichtung oder wenn der WR auf OST und West gleichzeitig ausgelegt ist?
Immer schön den Kanal unter den Wechselrichter zusehen.
Jepp, bei mir ähnlich, der Wechselrichter hat 8 kw. Die Anlage 10 kw.Hatte ja "gesamte Modulleistung" geschrieben.
Hst du bspw auf Ost 5 kW und auf West 5 kW dann können zwar die beiden Modulfelder durchaus mal an die 5 kW liefern - aber logischerweise nie gleichzeitig. Statt zweier ~5kW Wechselrichter nimmt man für die "10kW Anlage" nen 7er für beide aber ein 10er WR für beide ist quatsch.
(Je steiler das Dach desto niedriger der Multiplikator... klar bei nem 40° Dach ist im Osten komplett Schatten wenn die Sonne im Westen steht. Bei nem 15° Ost/West Dach wird im Sommer wenn die Sonne sehr hoch steht eher noch beide Seiten gleichzeitig Sonne abbekommen, dafür im Winter wiederum usw...)
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Immer schön den Kanal unter den Wechselrichter zusehen.
Obwohl in der Montageanleitung der Freiraum um den WR beschrieben ist .
Er kühlt sich ja mit der Thermik von unten nach oben.
So war genau rechnen nicht gemeint.Wenn du es genau rechnest brauchst du kostenpflichtige Programme wie PV Sol Premium o.ä. . Dort kannst du dein Haus 3D nachbilden, Störstellen, Bäume, deine Umgebung /Gelände, Nachbarhäuser, eventuelle Giebel/Störstellen auf dem Dach selber, Ausrichtung, Lage der Module, deine Verstringung, Spannungen (auch im Verhältniss zur Start-Spannung des WR) , den Sonnenstand zur jeweilen Jahreszeit... modellieren. Bei der Temperatursimulation bin ich mir nicht sicher ob das auch gemacht wird, aber Maximalleistungen werden natürlich nicht an heißen Tagen erreicht (Halbleiter). Kann dann immernoch sein das dein Wechselrichter dort wo er hängt thermisch überlastet ist, und runter regelt.
Wie gesagt Maximalleistungen/Maximalerträge liegen im Grunde so selten an, dass sie die Ertragsperformance fast gar nicht beeinflussen und keine Aussage geben.
Na also...So war genau rechnen nicht gemeint.
Mir kam es darauf an, eine Relation zu haben. (einmal mit einer ordentlichen Toleranz, einmal quasi 1:1 )
Ich habe mir dann noch die Werte vom direkten Nachbarn mit seinem Balkonkraftwerk besorgt und spätestens dann war klar, dass an meiner Anlage etwas nicht optimal laufen kann.
Nachdem ich meinen Solateur angeschrieben habe und dieser sich sofort mit dem Problem auseinandergesetzt hat,
( ich hätte gewettet, dass ich von dem mal wieder 2 Wochen nichts höre ) habe ich heute an einem Tag, der bis Mittag eher mau war und ab dann recht wolkenreich, eine Steigerung der Leistung von ca. 40 % gegenüber einem Tag mit fast durchgängigem Sonnenschein gehabt.
Nur das er die Anlage " upgedatet " hat, mal sehen ob ich dem noch was aus der Nase ziehen kann, wenn ich demnächst einen TerminHat er rausgelassen wo der Fehler lag?