Vorwurf „illegales Autorennen“ nach Überholvorgang. Fahrzeuge, Führerscheine und Handys beschlagnahmt.

Wo ist da der Sinn hinter? Oder gilt das nur im Versicherungsfall?
Wenn ein Fahrzeug einen Wert von 300.000 Euro (oder sogar ein Vielfaches davon) hat, "lohnt" sich auch sowas durchaus auch finanziell. Bei besonderen Fahrzeugen mag aber sicherlich auch ein gewisser Anspruch des Erhalts mit rein spielen und finanzielle Hindernisse nicht unbedingt eine Rolle spielen.
Denk da an Sammlerstücke oder Fahrzeuge aus Familienbesitz mit ideellen Wert.
 
Wenn ein Fahrzeug einen Wert von 300.000 Euro (oder sogar ein Vielfaches davon) hat, "lohnt" sich auch sowas durchaus auch finanziell.
Genau das habe ich immer noch nicht verstanden, kannst du mir das noch mal erklären?

Das mit dem ideellen Wert und die "Sammlerstücke" mit limitierter Stückzahl hatte ich nicht auf dem Schirm, da hast du Recht. Wenn es nur 300 Ferraris von Typ X gibt, kann man nicht einfach einen neuen kaufen, da macht eine Reparatur Sinn, selbst wenn sie noch teuerer werden würde. Die Pfennige hat der betuchte Besitzer dann auch noch übrig, wenn die Versicherung den Aufschlag nicht übernehmen sollte.
 
Es gibt ja auch Oldtimer-Rennen (Nicht die Rallys, sondern wirkliche Rennen wo schon mal was zu Bruch gehen kann) - Und auf die Frage, wieso man mit den Fahrzeugen ein solches Unfall-Risiko eingeht kam die Antwort, dass die Fahrzeuge so wertvoll sind, dass jegliche Reparatur auf jeden Fall drin ist, egal wie kaputt. Einen Totalschaden gibts bei diesen Werten nicht.
Und die Reparaturkosten stören die Besitzer solcher Fahrzeuge (zumindest die an sowas teilnehmen) eher nicht ;)
 
Genau das habe ich immer noch nicht verstanden, kannst du mir das noch mal erklären?

Das mit dem ideellen Wert und die "Sammlerstücke" mit limitierter Stückzahl hatte ich nicht auf dem Schirm, da hast du Recht. Wenn es nur 300 Ferraris von Typ X gibt, kann man nicht einfach einen neuen kaufen, da macht eine Reparatur Sinn, selbst wenn sie noch teuerer werden würde. Die Pfennige hat der betuchte Besitzer dann auch noch übrig, wenn die Versicherung den Aufschlag nicht übernehmen sollte.
Im Grunde ist es einfach: Wenn ein Fahrzeug einen Wert vor dem Schaden (bleiben wir bei dem Beispiel) von 300.000 Euro hat, lohnt sich die Reparatur bei einen Totalschaden, auch wenn sie vielleicht 200.000+ Euro kostet. Die Frage ist halt dann wieviel das Fahrzeug beim Kauf gekostet hat.
Wenn ich einen Lamborghini Countach für 150.000 Euro gekauft habe, der jetzt in der Regel über 500.000 Euro erzielt, wäre es sicherlich finanziell sinnvoll bis zu 350.000 Euro für eine Wiederinstandsetzung ausgezugeben.

Klar, für einen 08/15 Käfer der im Bestzustand trotzdem unter 50.000 Euro kostet, lohnt sich das finanziell nicht.
 
Die BILD hat etwas behauptet,weil sie ne Schlagzeile gebraucht haben......und Unfallschäden im Wert von ner halben Mio. klingt halt ned so reißerisch wie

TOTALSCHÄDEN IM WERT VON 7,x MIO. EURO!

Da wurde lediglich der geschätzte Fahrzeugwert bei jetziger Neuanschaffung zusammengerechnet.
Totalschäden sind das alle nichtmal ansatzweise.
BILD-Zeitung halt...


Greetz

Cap
 
Die BILD hat etwas behauptet,weil sie ne Schlagzeile gebraucht haben......und Unfallschäden im Wert von ner halben Mio. klingt halt ned so reißerisch wie

TOTALSCHÄDEN IM WERT VON 7,x MIO. EURO!

Da wurde lediglich der geschätzte Fahrzeugwert bei jetziger Neuanschaffung zusammengerechnet.
Totalschäden sind das alle nichtmal ansatzweise.
BILD-Zeitung halt...


Greetz

Cap
Genau darauf zielte mein post ab…
 
Im Grunde ist es einfach: Wenn ein Fahrzeug einen Wert vor dem Schaden (bleiben wir bei dem Beispiel) von 300.000 Euro hat, lohnt sich die Reparatur bei einen Totalschaden, auch wenn sie vielleicht 200.000+ Euro kostet. Die Frage ist halt dann wieviel das Fahrzeug beim Kauf gekostet hat.
Wenn ich einen Lamborghini Countach für 150.000 Euro gekauft habe, der jetzt in der Regel über 500.000 Euro erzielt, wäre es sicherlich finanziell sinnvoll bis zu 350.000 Euro für eine Wiederinstandsetzung ausgezugeben.

Klar, für einen 08/15 Käfer der im Bestzustand trotzdem unter 50.000 Euro kostet, lohnt sich das finanziell nicht.
war da nicht was, dass es DEN Totalschaden nicht gibt?
es gibt einen wirtschaftlichen totalschaden - aber alles ist reparabel. kostet halt unter umständen nur extrem viel
 
war da nicht was, dass es DEN Totalschaden nicht gibt?
es gibt einen wirtschaftlichen totalschaden - aber alles ist reparabel. kostet halt unter umständen nur extrem viel
Bis zu 130% des Wiederbeschaffungswerts zahlt üblicherweise eine gegnerische Versicherung bei einem Umfall. Ich denke sowas dient als guter Richtwert. Wenn jemand da selbst sein Geld investieren will, bleibt es der Person ja selbst überlassen. Dank solchen Ansichten, haben viele intressante Oldtimer überlebt, obwohl deren Zeitwert teils minimal war.
 
Ich brauch echt mal Meinungen, da ich nicht im Stande bin zu verstehen, was in manchen Köpfen vor sich geht. War heute seltener Weise mal im Büro und vorhin im Berufsverkehr heim gefahren. Wie immer ca. 50min für 35km, Stuttgart halt. Bundesstraße 80km/h Limit (total übertrieben). Ich bin links mit ca. 90 und vor mir Autos gefühlt bis zum Horizont mit wie immer eigentlich zu wenig Abstand (ich auch, also niemals halber Tacho). Alle, die links sind, wollen schneller fahren, mich eingeschlossen. Aber es hilft ja nix, es wollen eben alle schnell heim, daher ist es knallevoll. Quasi fahrender Stau links. Also einfach chillen. Rechte Spur ist auch voll mit Autos, die brav die 80 fahren. Dazwischen Lücken, in die mit sinnvollem Abstand ein bis maximal zwei Autos reinpassen. Ein rechts rein fahren macht kein Sinn, man ist ja links mit Allen vor einem in einem andauernden Überholvorgang. So und dann hat man jemand im Nacken der erst mal die ganze Zeit extrem dicht auffährt und anschließend versucht, mich mit Vollgas rechts zu überholen. Der Mut sich vor mir dann reinzuquetschen hat er Gottseidank nicht, also muss er Bremsen und klebt sich wieder Hinter mich. Alles ohne Blinken natürlich. Irgendwann wird wieder rechts rübergezogen und stark beschleunigt um dann ganz recht auf eine Verzögerungsspur zur Aufahrt wieder extrem runterbremsen zu müssen. Direkt dahinter kommt dann der nächste mit Lichthupe!! Danach selbes Spiel mit Rechtsüberholversuch. Was zur Hölle. Was erwarten diese Schwachmaten? Alle links wollen schneller fahren (sind schon min. 10-25 zuviel), es ist Auto an Auto und es geht einfach nicht schneller. Selbst wenn ich vor Erfurcht vor diesen sehr wichtigen Menschen mich in einer der Lücken rechts einfädel, bremse und wohl nie wieder rauskomme, hängen die doch einfach am Nächsten.(der in meinem Fall auch ein Drängler war und dem Vordermann 2m im Kofferraum hing). Also was soll das? Sollen sich alle vor denen gefälligst in Luft auflösen? Bin ich für die ein Linksfahrer deswegen bzw. allen anderen vor mir auch, weil sie nicht 50 zuviel fahren? Geht's darum,dass ich in einem Colt sitze und die in einem Benz? Ich würde so gerne mal mit so Leuten sprechen. Sind die ansonsten ganz normal und nett und dieses Ego packen sie nur beim Autofahren aus? Oder halten sie grundsätzlich auch niemanden eine Tür auf und die Ego-nummer zieht sich seit der mangelnden Erziehung durchs ganze Leben.
Keine Ahnung warum mich das beschäftigt, aber irgendwie nimmt so was zu und die Leute drehen zunehmend am Rad.
 
Ich brauch echt mal Meinungen, da ich nicht im Stande bin zu verstehen, was in manchen Köpfen vor sich geht. War heute seltener Weise mal im Büro und vorhin im Berufsverkehr heim gefahren. Wie immer ca. 50min für 35km, Stuttgart halt. Bundesstraße 80km/h Limit (total übertrieben). Ich bin links mit ca. 90 und vor mir Autos gefühlt bis zum Horizont mit wie immer eigentlich zu wenig Abstand (ich auch, also niemals halber Tacho). Alle, die links sind, wollen schneller fahren, mich eingeschlossen. Aber es hilft ja nix, es wollen eben alle schnell heim, daher ist es knallevoll. Quasi fahrender Stau links. Also einfach chillen. Rechte Spur ist auch voll mit Autos, die brav die 80 fahren. Dazwischen Lücken, in die mit sinnvollem Abstand ein bis maximal zwei Autos reinpassen. Ein rechts rein fahren macht kein Sinn, man ist ja links mit Allen vor einem in einem andauernden Überholvorgang. So und dann hat man jemand im Nacken der erst mal die ganze Zeit extrem dicht auffährt und anschließend versucht, mich mit Vollgas rechts zu überholen. Der Mut sich vor mir dann reinzuquetschen hat er Gottseidank nicht, also muss er Bremsen und klebt sich wieder Hinter mich. Alles ohne Blinken natürlich. Irgendwann wird wieder rechts rübergezogen und stark beschleunigt um dann ganz recht auf eine Verzögerungsspur zur Aufahrt wieder extrem runterbremsen zu müssen. Direkt dahinter kommt dann der nächste mit Lichthupe!! Danach selbes Spiel mit Rechtsüberholversuch. Was zur Hölle. Was erwarten diese Schwachmaten? Alle links wollen schneller fahren (sind schon min. 10-25 zuviel), es ist Auto an Auto und es geht einfach nicht schneller. Selbst wenn ich vor Erfurcht vor diesen sehr wichtigen Menschen mich in einer der Lücken rechts einfädel, bremse und wohl nie wieder rauskomme, hängen die doch einfach am Nächsten.(der in meinem Fall auch ein Drängler war und dem Vordermann 2m im Kofferraum hing). Also was soll das? Sollen sich alle vor denen gefälligst in Luft auflösen? Bin ich für die ein Linksfahrer deswegen bzw. allen anderen vor mir auch, weil sie nicht 50 zuviel fahren? Geht's darum,dass ich in einem Colt sitze und die in einem Benz? Ich würde so gerne mal mit so Leuten sprechen. Sind die ansonsten ganz normal und nett und dieses Ego packen sie nur beim Autofahren aus? Oder halten sie grundsätzlich auch niemanden eine Tür auf und die Ego-nummer zieht sich seit der mangelnden Erziehung durchs ganze Leben.
Keine Ahnung warum mich das beschäftigt, aber irgendwie nimmt so was zu und die Leute drehen zunehmend am Rad.
Das Schlimme daran ist ja, dass dank solcher Leute der Verkehr noch langsamer wird. Sehe das oft im Stadtverkehr, zweispurige Straße. Da wird munter und mit viel zu wenig Abstand zwischen rechter und linker Spur gewechselt, wo es eben gerade - vermeintlich !!! - am schnellsten geht. Das Resultat ist, dass der rückwärtige Verkehr bremsen muss und sich alles verlangsamt. Zudem wird das Fahren dadurch viel unentspannter, weil man immer damit rechnen muss, dass sich einer in jede noch so kleine Lücke reinquetscht.
 
@Mutter
Näääää,mach Sachä..... ernschthaft? :eek: :o
Elles Spätzlesfresser,hältsch ja im Kopf ned aus! :confused:
Koi Wundr, das die so an Scheiß zamfahred......heidenei...... :O_oo:

@DIO
SO extrem hatte ichs jetzt NOCH ned......neulich hing mir aber hier aufm Land bei 80 (sind berechtigt,Spur is so breit wie ein ganzer LKW,der links und rechts nichtmal mehr10cm Luft hat....)auch so ein Schlaumeier im Heck......Fiat Grande Punto.....scheinbar mit dem kleinsten Motor,denn als er BERGAB rauszog zum überholen an einer der vielen unübersichtlichen Stellen auf diesem Stück,hat ers nichtmal bis an meinen Kotflügel vorn geschafft,als Gegenverkehr um die Kurve kam.......er war zumindest so intelligent die Bremse korrekt einzusetzen und sich hinter mir einzuordnen.......hat es direkt nach der Kurve aber wieder versucht,nur um hinter der nächsten Karre festzukleben,die noch drei weitere vor sich hatte......ich fuhr übrigens die ganze Zeit Tempomat Tacho 80 und hab nicht beschleunigt......
Ansonsten drängeln se nur n bissel.....aber der hat irgendwie Feuer in der Hose gehabt...... &:
Ich versuch solche Deppen zu ignorieren,sofern sie mich nicht in ihr Todesspielchen verwickeln wollen......hat bisher funktioniert aber wenn das so weitergeht wird das auch nicht mehr lange funktionieren......


Greetz

Cap
 
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Ich brauch echt mal Meinungen, da ich nicht im Stande bin zu verstehen, was in manchen Köpfen vor sich geht. War heute seltener Weise mal im Büro und vorhin im Berufsverkehr heim gefahren. Wie immer ca. 50min für 35km, Stuttgart halt. Bundesstraße 80km/h Limit (total übertrieben). Ich bin links mit ca. 90 und vor mir Autos gefühlt bis zum Horizont mit wie immer eigentlich zu wenig Abstand (ich auch, also niemals halber Tacho). Alle, die links sind, wollen schneller fahren, mich eingeschlossen. Aber es hilft ja nix, es wollen eben alle schnell heim, daher ist es knallevoll. Quasi fahrender Stau links. Also einfach chillen. Rechte Spur ist auch voll mit Autos, die brav die 80 fahren. Dazwischen Lücken, in die mit sinnvollem Abstand ein bis maximal zwei Autos reinpassen. Ein rechts rein fahren macht kein Sinn, man ist ja links mit Allen vor einem in einem andauernden Überholvorgang. So und dann hat man jemand im Nacken der erst mal die ganze Zeit extrem dicht auffährt und anschließend versucht, mich mit Vollgas rechts zu überholen. Der Mut sich vor mir dann reinzuquetschen hat er Gottseidank nicht, also muss er Bremsen und klebt sich wieder Hinter mich. Alles ohne Blinken natürlich. Irgendwann wird wieder rechts rübergezogen und stark beschleunigt um dann ganz recht auf eine Verzögerungsspur zur Aufahrt wieder extrem runterbremsen zu müssen. Direkt dahinter kommt dann der nächste mit Lichthupe!! Danach selbes Spiel mit Rechtsüberholversuch. Was zur Hölle. Was erwarten diese Schwachmaten? Alle links wollen schneller fahren (sind schon min. 10-25 zuviel), es ist Auto an Auto und es geht einfach nicht schneller. Selbst wenn ich vor Erfurcht vor diesen sehr wichtigen Menschen mich in einer der Lücken rechts einfädel, bremse und wohl nie wieder rauskomme, hängen die doch einfach am Nächsten.(der in meinem Fall auch ein Drängler war und dem Vordermann 2m im Kofferraum hing). Also was soll das? Sollen sich alle vor denen gefälligst in Luft auflösen? Bin ich für die ein Linksfahrer deswegen bzw. allen anderen vor mir auch, weil sie nicht 50 zuviel fahren? Geht's darum,dass ich in einem Colt sitze und die in einem Benz? Ich würde so gerne mal mit so Leuten sprechen. Sind die ansonsten ganz normal und nett und dieses Ego packen sie nur beim Autofahren aus? Oder halten sie grundsätzlich auch niemanden eine Tür auf und die Ego-nummer zieht sich seit der mangelnden Erziehung durchs ganze Leben.
Keine Ahnung warum mich das beschäftigt, aber irgendwie nimmt so was zu und die Leute drehen zunehmend am Rad.
War vor ein paar Wochen 1.200 km an einem Tag unterwegs und habe das ein oder andere so erlebt wie du. Sobald ich solche Spinner vor, neben oder hinter mir wahr genommen habe, habe ich mich aus der Situation rausgenommen und habe die fahren lassen.


Ich würde so gerne mal mit so Leuten sprechen.
Macht keinen Sinn, weil unbelehrbar.


Sind die ansonsten ganz normal und nett und dieses Ego packen sie nur beim Autofahren aus? Oder halten sie grundsätzlich auch niemanden eine Tür auf und die Ego-nummer zieht sich seit der mangelnden Erziehung durchs ganze Leben.
Ich glaube, das zieht sich durch ihr Leben und zeugt von mangelnder Erziehung. Die halten weder jemanden die Tür auf, noch würden sie einer älteren Person ihren Platz anbieten.
 
Vor einigen Tagen in der Zeitung gelesen, in Österreich kann die Polizei, bei maßiver Überschreitung der zul. Höchstgeschwindigkeit das Fz beschlagnahmen und versteigern. Das müsste auch in Deutschland eingeführt werden, vor allem die Raser in den Innenstädten könnten ihre PS starken Boliden verlieren.
Muss nicht eingeführt werden, ist gesetzlich schon geregelt und wird auch umgesetzt

 
Muss nicht eingeführt werden, ist gesetzlich schon geregelt und wird auch umgesetzt

Wo steht da, dass das Auto beschlagnahmt werden kann? Oder beziehst du dich auf etwas anderes?
Ich weiß, dass die Beschlagnahme geht und auch praktiziert wird. Haken ist afaik halt aber, dass es wohl nur geht, wenn der Fahrer auch der Halter ist.
Ist das in anderen Ländern eigentlich auch so? Würde mich mal interessieren.

Hab mal kurz gegoogelt: §315f
Und das mit den Besitzverhältnissen regelt dann 74 bzw. 74a.
 
Wo steht da, dass das Auto beschlagnahmt werden kann? Oder beziehst du dich auf etwas anderes?
Ich weiß, dass die Beschlagnahme geht und auch praktiziert wird. Haken ist afaik halt aber, dass es wohl nur geht, wenn der Fahrer auch der Halter ist.
Ist das in anderen Ländern eigentlich auch so? Würde mich mal interessieren.

Hab mal kurz gegoogelt: §315f
Und das mit den Besitzverhältnissen regelt dann 74 bzw. 74a.
Das Fahrzeug wird als Tatmittel beschlagnahmt
 
Ich brauch echt mal Meinungen, da ich nicht im Stande bin zu verstehen, was in manchen Köpfen vor sich geht. War heute seltener Weise mal im Büro und vorhin im Berufsverkehr heim gefahren. Wie immer ca. 50min für 35km, Stuttgart halt. Bundesstraße 80km/h Limit (total übertrieben). Ich bin links mit ca. 90 und vor mir Autos gefühlt bis zum Horizont mit wie immer eigentlich zu wenig Abstand (ich auch, also niemals halber Tacho). Alle, die links sind, wollen schneller fahren, mich eingeschlossen. Aber es hilft ja nix, es wollen eben alle schnell heim, daher ist es knallevoll. Quasi fahrender Stau links. Also einfach chillen. Rechte Spur ist auch voll mit Autos, die brav die 80 fahren. Dazwischen Lücken, in die mit sinnvollem Abstand ein bis maximal zwei Autos reinpassen. Ein rechts rein fahren macht kein Sinn, man ist ja links mit Allen vor einem in einem andauernden Überholvorgang. So und dann hat man jemand im Nacken der erst mal die ganze Zeit extrem dicht auffährt und anschließend versucht, mich mit Vollgas rechts zu überholen. Der Mut sich vor mir dann reinzuquetschen hat er Gottseidank nicht, also muss er Bremsen und klebt sich wieder Hinter mich. Alles ohne Blinken natürlich. Irgendwann wird wieder rechts rübergezogen und stark beschleunigt um dann ganz recht auf eine Verzögerungsspur zur Aufahrt wieder extrem runterbremsen zu müssen. Direkt dahinter kommt dann der nächste mit Lichthupe!! Danach selbes Spiel mit Rechtsüberholversuch. Was zur Hölle. Was erwarten diese Schwachmaten? Alle links wollen schneller fahren (sind schon min. 10-25 zuviel), es ist Auto an Auto und es geht einfach nicht schneller. Selbst wenn ich vor Erfurcht vor diesen sehr wichtigen Menschen mich in einer der Lücken rechts einfädel, bremse und wohl nie wieder rauskomme, hängen die doch einfach am Nächsten.(der in meinem Fall auch ein Drängler war und dem Vordermann 2m im Kofferraum hing). Also was soll das? Sollen sich alle vor denen gefälligst in Luft auflösen? Bin ich für die ein Linksfahrer deswegen bzw. allen anderen vor mir auch, weil sie nicht 50 zuviel fahren? Geht's darum,dass ich in einem Colt sitze und die in einem Benz? Ich würde so gerne mal mit so Leuten sprechen. Sind die ansonsten ganz normal und nett und dieses Ego packen sie nur beim Autofahren aus? Oder halten sie grundsätzlich auch niemanden eine Tür auf und die Ego-nummer zieht sich seit der mangelnden Erziehung durchs ganze Leben.
Keine Ahnung warum mich das beschäftigt, aber irgendwie nimmt so was zu und die Leute drehen zunehmend am Rad.
Ähnliche Situationen erlebe ich auch regelmäßig im Berufsverkehr auf den AB im Bonner Raum. Seit ich eine Dashcam im Auto hab und bei Dränglern da mal kurz drauf tippe damit der Bildschirm sich einschaltet, was der Hintermann sieht, hab ich mit Dränglern Ruhe und deren Lichthupe schaltet sich unmittelbar um in den "Defekt" Modus und der Abstand verdreifacht sich wie von Geisterhand. :D
 
Die letzten zwei Monate bin ich auch viel auf der AB unterwegs gewesen und es vergeht keine Fahrt, auf der ich nicht zwei- bis fünfmal tatsächlich auf die Dashcam drücke, bin froh, dass wir eine haben.
Wie oft Leute nicht nach hinten/über ihre Schulter schauen, ist echt erschreckend.
Dass man, sofern es die Verkehrssituation zulässt, auf der linken Spur auch gerne mal mit über 180 ankommt, ist ja nichts ungewöhnliches, wie man dann von ganz rechts oder der Mitte nach links ziehen kann und hat gerade mal 110 drauf, ich werde es nie verstehen. Lebensmüde.
Wie gut, dass ich gute Bremsen habe.
 
Ich zwinge mich immer mehr daran zu gewöhnen einfach Die Spur zu wählen in der am wenigsten Stress ist und schwimme mit wenig Geruckel mit.
Spätestens an der nächsten Abfahrt oder Ampel stehen wir eh wieder nebeneinander...
Bin Gottfroh das ich den Berufsverkehr in den Ulm Göppingen Stuttgart Achsen nicht mitmachen muss.
 
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