Alles zur E-Mobiltät


Zumindest für kleinere Akkus
 
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... und Rauchmelder gehören auch sofort verboten!

Ich habe heute morgen gelesen, dass ein Wohnhaus abgebrannt ist, weil der Lithium-Ionen-Akku des Melders Feuer gefangen hat.
Ob der Rauchmelder noch gewarnt hat, ist mir nicht bekannt?
Wenn´s nicht zum Heulen wäre, könnte man drüber lachen.

Kleine Korrektur:
Der Akku war schon aus dem Rauchmelder entfernt und lag - zur Entsorgung vorgesehen - in einem Pappkarton, wo dieser überhitzte und Feuer fing.
Ich habe gerade noch mal genauer nachgelesen.

( Siegener Zeitung )

Einen Akku? Bei uns normale Batterien
 
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Dann weiß ich es nicht, im Artikel war jedenfalls eine grüne Li-Ion-Batterie als Muster abgebildet,
ähnlich einer Mignon-Zelle oder auch etwas kleiner.

- - -

So, gerade mal geggogled:
Haltbarkeit Normale Blockbatterie Alkaline 2-3 Jahre,
Blockbatterie Lithium angeblich 10 Jahre.
Diese Lithium-Blockbatterien für Rauchmelder gibt es wohl von Varta und Ultralife,
das wusste ich auch noch nicht.

(Passt aber dann auch irgendwie nicht mit der abgebildeten Batterie zusammen )
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bisher bin ich leider noch kein Elektroauto gefahren, aber ich stelle es mir im Vergleich zum A6 Avant 50 TDI, den ich gerade fahre, umso geiler vor. Warum? Der Audi hat gefühlt ein MEGA Turboloch. Unter 2000 rpm geht nichts. Zudem muss das Getriebe auch immer erstmal runterschalten. Wobei ich hier davon ausgehe, dass das Turboloch es gefühlt langsamer erscheinen lässt. Das hat man bei einem Elektroauto alles nicht, direkter Antrieb, kein Getriebe das schalten kann/muss. Sofort Drehmoment aufgrund der technischen Gegebenheiten.
 
Alles nur Einzelfälle, ... :D

Gut, dann hier noch so ein Einzelfall:
Der Akku eines eBike hat in Mainz den Brand eines Wohnhauses ausgelöst und unbewohnbar gemacht.
Das betroffene Elektrorad stand im Innenhof des Hauses, als der Akku den Brand auslöste.
Das Feuer hat dann auf das Gebäude übergegriffen.

Da möchte ich mir überhaupt nicht ausmalen, was passieren könnte, wenn erst so ein E-Auto in der Garage steht und/oder der Akku beim (Schnell-) Laden so richtig schön "warm" wird -
und das passiert ja dann wohl häufig in der Nacht! Im vorliegenden Fall gab es wohl zumindestens keinen Personenschaden!?
Ich lade die Akkus unserer eBikes schon seit längerem nur noch am Tage und kontrolliere sehr häufig, erst recht, nachdem sich das Ladegerät schon einmal nicht automatisch ausgeschaltet hat
und "kein Fehler festgestellt" werden konnte.
 
Ich hatte ja vor einiger Zeit das Foto von dem Tesla gepostet, der in Hongkong in einer Tiefgarage abgebrannt war...
Da hat es auch mehrere andere Autos mit verbrannt und die Garage sah auch nicht mehr wirklich gut aus.

 
Gerade festgestellt, dass der EQC von Mercedes jetzt konfigurierbar ist, gefällt mir sehr gut, aber mit ein paar Extras 90 mille, so wird das nix mit der Elektromobilität für die Masse, wenn nicht zeitnah bezahlbare Autos nachgeschoben werden.
 
Das ist Quatsch, man muss ja nicht direkt bei den Autos anfangen...
Kannst du das evtl mal konkretisieren?
Auch in anderen Lebensbereichen kostet Umweltschutz Geld, was allerdings den Umweltschutz nicht per se abwerten sollte. Nicht umsonst sind die Grünen eine Partei die vorrangig von Besserverdienenden gewählt wird.
 
Kannst du das evtl mal konkretisieren?
Auch in anderen Lebensbereichen kostet Umweltschutz Geld, was allerdings den Umweltschutz nicht per se abwerten sollte. Nicht umsonst sind die Grünen eine Partei die vorrangig von Besserverdienenden gewählt wird.
Hatten eine ähnliche Diskussion schon im FfH-Thread meine ich.
Ein sehr großer Faktor beim Thema Umweltschutz ist z.B. schon, kein oder weniger Fleisch mehr zu essen, denn das Soja und der Platz zum Anbauen selbigens, das für die Ernährung der Tiere benötigt wird, ist der Grund, warum der Regenwald brandgerohdet wird. Was das für das Klima bedeutet, brauche ich nicht zu erklären denke ich.

Es sind also eher solche Dinge, auf die ich mich bezog. Dinge, die allein durch eine bewusstere Lebensweise schon vieles ausmachen, wie noch z.B. weniger Plastik zu konsumieren, keinen Cafe To-Go oder einfach öfter Öffis oder das Fahrrad nutzen, statt dem eigenen Auto.
Das sind alles Dinge, die für jeden umzusetzen sind. Man muss natürlich bereit sein, evtl. seinen Lebenstil etwas umzustellen, aber all das kostet nichts im Vergleich zu den 90k des EQCs.
 
Hatten eine ähnliche Diskussion schon im FfH-Thread meine ich.
Ein sehr großer Faktor beim Thema Umweltschutz ist z.B. schon, kein oder weniger Fleisch mehr zu essen, denn das Soja und der Platz zum Anbauen selbigens, das für die Ernährung der Tiere benötigt wird, ist der Grund, warum der Regenwald brandgerohdet wird. Was das für das Klima bedeutet, brauche ich nicht zu erklären denke ich.

Es sind also eher solche Dinge, auf die ich mich bezog. Dinge, die allein durch eine bewusstere Lebensweise schon vieles ausmachen, wie noch z.B. weniger Plastik zu konsumieren, keinen Cafe To-Go oder einfach öfter Öffis oder das Fahrrad nutzen, statt dem eigenen Auto.
Das sind alles Dinge, die für jeden umzusetzen sind. Man muss natürlich bereit sein, evtl. seinen Lebenstil etwas umzustellen, aber all das kostet nichts im Vergleich zu den 90k des EQCs.
Da gebe ich dir völlig recht, allerdings ändert das nichts an der Tatsache, daß Umweltschutz Geld kostet. Andere Verpackungen als Plastik sind garantiert teurer, nachhaltig produziertes Fleisch ist teurer, hier wo ich wohne ist sogar der öffentliche Nahververkehr teurer als die Benutzung des Autos(sofern man nicht generell auf ein eigenes Auto verzichten möchte und die Grundkosten eh stemmen muß), etc...
Insofern empfinde ich die Abwatschung meines Postes als „Quatsch“ gelinde gesagt als etwas unverschämt. Meine Aussage war ja nicht, daß Umweltschutz schlecht und abzulehnen ist sondern bezog sich lediglich auf zusätzlich entstehende Kosten und daß diese von Geringverdienern nicht leicht zu stemmen sind.
 
Sehe ich ähnlich.
Solange die gesetzlich regulativen Maßnahmen durch höherpreisige Alternativen "umgangen" werden können, wird es immer ganz zuletzt die Besserverdiener treffen.
Aber das trifft auf die meisten der Dinge im Leben zu und ist ja auch so gewollt.
 
Gerade festgestellt, dass der EQC von Mercedes jetzt konfigurierbar ist, gefällt mir sehr gut, aber mit ein paar Extras 90 mille, so wird das nix mit der Elektromobilität für die Masse, wenn nicht zeitnah bezahlbare Autos nachgeschoben werden.

Da bin ich völlig Deiner Meinung... 👍
Überdies bin der Meinung, dass solche E-Fahrzeuge derzeit im Wesentlichen von Leuten gekauft werden, die noch ein konventionelles Auto in der Garage stehen haben.

Für mich haben diese E-Fahrzeuge nach wie vor äußert geringen Alltagswert. Ich zumindest möchte nicht mit 35 PS Durchschnittsleistung durchs Land fahren... Schon gar nicht mit > 2t.
 
Da bin ich völlig Deiner Meinung... 👍
Überdies bin der Meinung, dass solche E-Fahrzeuge derzeit im Wesentlichen von Leuten gekauft werden, die noch ein konventionelles Auto in der Garage stehen haben.

Für mich haben diese E-Fahrzeuge nach wie vor äußert geringen Alltagswert. Ich zumindest möchte nicht mit 35 PS Durchschnittsleistung durchs Land fahren... Schon gar nicht mit > 2t.

Warum denkt man bei E-Mobil immer gleich an eine SUV Titanic?

Hier im Ort (690 Einwohner) fahren drei Emobile rum, die eher von der Größe einem Golf entsprechen.
Aufgeladen wird zu Hause. Zusätzlich bietet der Elektroinstallateur im Nachbarort (von Ortsschild zu Ortsschild ca 400 m) eine E-Tanke an.
Die Emobile werden von "Rentnern" und noch arbeitenden Menschen gefahren.

Alles Leute, die vorher Benziner oder Dieselloks in der Garage hatten oder noch einen solchen Zweitwagen haben.
Es gibt unter den Älteren sogar aktive Motorradfahrer 😉
 
Da gebe ich dir völlig recht, allerdings ändert das nichts an der Tatsache, daß Umweltschutz Geld kostet. Andere Verpackungen als Plastik sind garantiert teurer, nachhaltig produziertes Fleisch ist teurer, hier wo ich wohne ist sogar der öffentliche Nahververkehr teurer als die Benutzung des Autos(sofern man nicht generell auf ein eigenes Auto verzichten möchte und die Grundkosten eh stemmen muß), etc...
Insofern empfinde ich die Abwatschung meines Postes als „Quatsch“ gelinde gesagt als etwas unverschämt. Meine Aussage war ja nicht, daß Umweltschutz schlecht und abzulehnen ist sondern bezog sich lediglich auf zusätzlich entstehende Kosten und daß diese von Geringverdienern nicht leicht zu stemmen sind.
OK, da gebe ich dir teilweise recht und entschuldige mich, falls es unverschämt rüberkam.
Dennnoch bin ich der Meinung, dass jeder etwas beitragen kann und dann in Summe selbst der kleinste Beitrag den Unterschied machen kann, ohne dafür ein Vermögen bezahlen zu müssen.Bei uns in der Gegend gab es letztens ein Street-Food - Festival, bei dem der Nachhaltigkeits-Aspekt oberste Prio war. Ich habe jetzt nicht explizit darauf geachtet, aber mir ist nicht aufgefallen, dass es so exorbitant teurer war als normale Street-Foo - Festivals. So gab es dort kein Einweg-Plastik und auch Geschirr aus alternativen, nachhaltigen Rohstoffen, vieles war aus Bambus.
Ich hab z.B. auch eine Bambus-Zahnbürste, die kostet nicht mehr als eine normale und da Bambus bis zu 1m am Tag wächst, gilt es per Definition als nachhaltig.
Fleisch kann man bei verschiedenen Gerichten hier und da mal weglassen, ohne dass dadurch der Geldbeutel belastet wird - im Gegenteil.
Wenn man ab und zu mal läuft, kostet das gar nichts. Mir ist bewusst, dass Verkehrsmittel oft unvermeidbar sind, aber Fahrräder gibt es auch schon recht günstig und kosten einmalig teilweise weniger als eine Jahreskarte für den Nahverkehr. Gerade in Städten ist das meiner Meinung nach relevant.
Es gibt genug Möglichkeiten, ohne signifikante Zusatzkosten, was für die Umwelt zu tun, man muss es halt nur wollen...
 
Das Streed Food Festival ist ein schönes Beispiel für Umweltschutz der "Oberschicht". Haben wir hier auch immer wieder mal. Bis man satt ist, hat man etwa 20€ ausgegeben. Und der Umweltschutz wird gerne vorgeschoben, weil man ja so nachhaltig ist.

Bin da voll bei fr.jazbec. Wer nicht genug Geld für essen hat, hat einfach andere Sorgen.

Das man allgemein ein Umdenken in der Bevölkerung anstreben sollte, steht außer frage.

Gruß
Sew
 
Also ich find den neuen Peugeot e 208 klasse. Optisch, Reichweite, Ladegeschwindigkeit, Größe,...
Der wäre sehr gut geeignet für meine Frau, die auf der Arbeit tanken kann, bzw. auch beim Einkaufen.

Leider aktuell noch für mich persönlich etwas zu teuer. Ich warte noch ca. 1.5 jahre, vllt. wird es ja was mit einem Jahreswagen.
Dank eigener PV (und dann auch Wallbox) sehr interessant für uns.
 
OK, da gebe ich dir teilweise recht und entschuldige mich, falls es unverschämt rüberkam.
Dennnoch bin ich der Meinung, dass jeder etwas beitragen kann und dann in Summe selbst der kleinste Beitrag den Unterschied machen kann, ohne dafür ein Vermögen bezahlen zu müssen.Bei uns in der Gegend gab es letztens ein Street-Food - Festival, bei dem der Nachhaltigkeits-Aspekt oberste Prio war. Ich habe jetzt nicht explizit darauf geachtet, aber mir ist nicht aufgefallen, dass es so exorbitant teurer war als normale Street-Foo - Festivals. So gab es dort kein Einweg-Plastik und auch Geschirr aus alternativen, nachhaltigen Rohstoffen, vieles war aus Bambus.
Ich hab z.B. auch eine Bambus-Zahnbürste, die kostet nicht mehr als eine normale und da Bambus bis zu 1m am Tag wächst, gilt es per Definition als nachhaltig.
Fleisch kann man bei verschiedenen Gerichten hier und da mal weglassen, ohne dass dadurch der Geldbeutel belastet wird - im Gegenteil.
Wenn man ab und zu mal läuft, kostet das gar nichts. Mir ist bewusst, dass Verkehrsmittel oft unvermeidbar sind, aber Fahrräder gibt es auch schon recht günstig und kosten einmalig teilweise weniger als eine Jahreskarte für den Nahverkehr. Gerade in Städten ist das meiner Meinung nach relevant.
Es gibt genug Möglichkeiten, ohne signifikante Zusatzkosten, was für die Umwelt zu tun, man muss es halt nur wollen...

Äh, was genau hast Du jetzt damit für den Umweltschutz hinsichtlich CO2 getan??? Dein Gewissen erleichtert?
Vielleicht solltest Du mal schauen, was genau wie viel bringt.

Das ist aus meiner Sicht das größte Problem in unserer Umweltschutzdebatte: Die Relativität der Einflussgrößen wird viel zu wenig in den Fokus gerückt. Vielleicht absichtlich.

WER GROSSE MENGEN CO2 EINSPAREN MÖCHTE, DARF KEINE KINDER HABEN. DAS IST MIT ABSTAND DER GRÖSSTE SELBST BESTIMMBARE EINFLUSS!
Die Kinder unserer Welt machen das Klima zur Zeit mit großem Abstand am meisten kaputt. Auch wenn sie eine Zahnbürste aus Bambus haben...
 
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