OK, da gebe ich dir teilweise recht und entschuldige mich, falls es unverschämt rüberkam.
Dennnoch bin ich der Meinung, dass jeder etwas beitragen kann und dann in Summe selbst der kleinste Beitrag den Unterschied machen kann, ohne dafür ein Vermögen bezahlen zu müssen.Bei uns in der Gegend gab es letztens ein Street-Food - Festival, bei dem der Nachhaltigkeits-Aspekt oberste Prio war. Ich habe jetzt nicht explizit darauf geachtet, aber mir ist nicht aufgefallen, dass es so exorbitant teurer war als normale Street-Foo - Festivals. So gab es dort kein Einweg-Plastik und auch Geschirr aus alternativen, nachhaltigen Rohstoffen, vieles war aus Bambus.
Ich hab z.B. auch eine Bambus-Zahnbürste, die kostet nicht mehr als eine normale und da Bambus bis zu 1m am Tag wächst, gilt es per Definition als nachhaltig.
Fleisch kann man bei verschiedenen Gerichten hier und da mal weglassen, ohne dass dadurch der Geldbeutel belastet wird - im Gegenteil.
Wenn man ab und zu mal läuft, kostet das gar nichts. Mir ist bewusst, dass Verkehrsmittel oft unvermeidbar sind, aber Fahrräder gibt es auch schon recht günstig und kosten einmalig teilweise weniger als eine Jahreskarte für den Nahverkehr. Gerade in Städten ist das meiner Meinung nach relevant.
Es gibt genug Möglichkeiten, ohne signifikante Zusatzkosten, was für die Umwelt zu tun, man muss es halt nur wollen...