Alles zur E-Mobiltät

Hier ein lesenswerter Artikel, geschreiben von einem Praktiker, zum Thema: E-Mobilität im Praxistest.
(Sorry, gerade erst gesehen dass der schon hier verlinkt war)
Da ja Atomstrom noch zu unserem Strom-Mix gehört und somit auch unsere E-Mobile damit angetrieben werden, ob die Käufer von Elektrofahrzeugen es nun wollen oder nicht, hier auch ein lesenswerter Artikel aus einer renommierten Zeitschrift zum Thema:
Was wäre, wenn wir die Gefahren der Kernenergie überschätzten?
Es wird den einen oder anderen wundern, dass in seinem Kopf eine ganz andere Art von Wahrnehmung zum Thema Radioaktivität vorhanden ist. Allein das sollte einen zum Nachdenken anregen über die Art und Weise wie wir tagtäglich manipuliert werden, oder im schlimmsten Fall belogen. Natürlich tut es weh sich vorzustellen, dass medienwirksame, allerdings pseudowissenschaftliche, Darsteller wie Lesch, Yogeshwar und Co. uns nicht die volle Wahrheit sagen. Bei der Fülle an Informationen und dem leichten Zugriff über das Internet wird es halt immer schwieriger Wahres von Unwahrem zu unterscheiden. Der Mechanismus: "wiederhole eine Lüge oft genug und sie wird zur Wahrheit", funktioniert leider nur zu gut.
Bleibt kritisch, bleibt dran,
Kalle
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht nur ich verteile da - völlig berechtigt - einen "Like." Diese andauernden Unterstellungen einer vorsätzlichen Falschinformation der Bevölkerung sind einfach nervig und unangebracht - mindestens hier in einem Automobilforum. Hämisches Lachen macht das nicht besser.
 
Wobei man nicht leugnen darf, das Kohlekraftwerke eine Strahlenexposition haben.
Im Durchschnitt liegt der Wert allerdings aber wohl bei einem Drittel dessen, was deutsche AKWs ausgestoßen (haben).
Quelle: BUND November 2008
 
Hier ein lesenswerter Artikel, geschreiben von einem Praktiker, zum Thema: E-Mobilität im Praxistest.
(Sorry, gerade erst gesehen dass der schon hier verlinkt war)
Da ja Atomstrom noch zu unserem Strom-Mix gehört und somit auch unsere E-Mobile damit angetrieben werden, ob die Käufer von Elektrofahrzeugen es nun wollen oder nicht, hier auch ein lesenswerter Artikel aus einer renommierten Zeitschrift zum Thema:
Was wäre, wenn wir die Gefahren der Kernenergie überschätzten?
Es wird den einen oder anderen wundern, dass in seinem Kopf eine ganz andere Art von Wahrnehmung zum Thema Radioaktivität vorhanden ist. Allein das sollte einen zum Nachdenken anregen über die Art und Weise wie wir tagtäglich manipuliert werden, oder im schlimmsten Fall belogen. Natürlich tut es weh sich vorzustellen, dass medienwirksame, allerdings pseudowissenschaftliche, Darsteller wie Lesch, Yogeshwar und Co. uns nicht die volle Wahrheit sagen. Bei der Fülle an Informationen und dem leichten Zugriff über das Internet wird es halt immer schwieriger Wahres von Unwahrem zu unterscheiden. Der Mechanismus: "wiederhole eine Lüge oft genug und sie wird zur Wahrheit", funktioniert leider nur zu gut.
Bleibt kritisch, bleibt dran,
Kalle
Kalle....
... natürlich sollten wir kritisch bleiben und hinterfragen, dem schließe ich mich an.
Aber dieser Artikel ist auch meiner Meinung nach zum Teil wirklich als Satire zu verstehen. Die Kommentare unter dem Artikel sind wirklich interessant.
Da du unser "Radioaktive Man" bist solltest du bescheid wissen, über Halbwertzeit und was alles zur Atomenergie gehört. Daher wundere ich mich etwas, über diesen verlinkten Beitrag von dir.
 
Nur allgemein bemerkt:

Es ist nicht zielführend (sachliche Auseinandersetzung mit einem Thema), wenn man einen Artikel zum Lesen empfiehlt, diesen aber mit dem Unterton "alle anderen Aussagen sind Quaksalberei" bewirbt.

Es ist auch nicht förderlich, wenn man den anderen unterschwellig attestiert, dass diese eventuell zu blöd sind, Aussagen (anderer hier im Thread Beteiligter, der Medienvertreter, die Medien insgesamt usw) zu hinterfragen oder auf Plausibilität (eigenes Wissen zu diesem Thema, wenn auch laienhaft) für sich zu prüfen.

Alles andere ist emotionales Geschwalle
 
Elektroauto Studie von Sony


Sony-Vision-Sjpg.jpg

In Zusammenarbeit mit u.a. Magna Steyr. Offensichtlich haben sie sich im Frozen-Farbtopf für den G29 bedient. Das erklärt einiges! 😜
 
Elektroauto Studie von Sony


Anhang anzeigen 412562

In Zusammenarbeit mit u.a. Magna Steyr. Offensichtlich haben sie sich im Frozen-Farbtopf für den G29 bedient. Das erklärt einiges! 😜
Und bei der Optik bei Tesla :D
 
Ehrlich gesagt verstehe ich den Aufschrei wegen meines verlinkten Artikels so gar nicht.
Wer die Zeitschrift kennt, in welcher der Artikel veröffentlicht wurde, weiß dass das keine Satire-Zeitschrift ist.
Schlimm genug, dass es keiner in Deutschland glauben will, dass es in Fukushima keine "Strahlentote" gegeben hat. Ist aber eine Tatsache.
5 Jahre nach dem Tsunami-Unglück in Japan war ich als Fotograf auf einem Kongress in Hannover, bei dem man noch einmal darüber berichtet hat.
Viele der Teilnehmer kamen aus Japan. Statistiken zeigten, das in keinem Land der Welt so eine Hysterie ausgebrochen ist wie in Deutschland.
Und ob das der eine oder andere glauben will oder nicht, wir werden schlecht und zum guten Teil auch falsch informiert. Beim Thema Radioaktivität weiß ich das ganz sicher.
Obwohl ich mein gesamtes berufliches Leben lang mit Radioaktivität zu tun hatte (und dabei ständig überwacht wurde) betrug meine berufliche Dosis insgesamt weniger als 1 mSv. Meine Frau hatte letztes Jahr zweimal eine Schilddrüsenszintigrafie und ich habe nur mal "spaßeshalber" die Oberflächendosis gemesssen:
hnohaknneoicgmkj.png
So sieht der Nulleffekt für unsere Gegend (Niedersachsen) aus:
ocgailpeflipibac.png
Einen ca. 500 fachen Nulleffekt sehen Mediziner noch als unbedenklich an. Statistisch gesehen ist er das auch. Aber das Untersuchungsergebnis ist wichtig.
In unserem Fall, Gottseidank, negativ.
Jeder Stoff in unserer Welt ist gefährlich. Es kommt immer auf die Dosis an. Das trifft auf Radioaktiviät genauso zu. In Deutschland glauben nur die meisten Menschen es wäre gefährlicher. Dabei hat Radioaktivität sogar einen Vorteil im Vergleich mit anderen "Giften", man kann die Radioaktivität gut messen.
Ob das jetzt in ein Autoforum gehört oder nicht entscheidet hoffentlich nicht @Brummm . Sonst würde ich mich hier nicht mehr tummeln.
Jetzt bin ich, zugegeben, nachtragend, damit er sich ärgert hier noch ein paar :d:d:d:d:d:d:d ;)
 
BMW setzt noch weitere 30 Jahre auf Verbrenner, keine rein elektrischen Plattformen.

 
Zuletzt bearbeitet:
BMW setzt noch weitere 30 Jahre auf Verbrenner, keine rein elektrischen Plattformen.

Ist das jetzt gut oder schlecht für den Wert eines BMW Klassikers wenn die Firma BMW in einigen Jahren nur noch eine Marke in einem größeren Konzern ist (so wie Seat bei VW)?
 
Ist das jetzt gut oder schlecht für den Wert eines BMW Klassikers wenn die Firma BMW in einigen Jahren nur noch eine Marke in einem größeren Konzern ist (so wie Seat bei VW)?
:11shocked kaust du oder jemand anderes BMW auf oder wie kommst du da drauf? :b

Keine Ahnung ob das gut oder schlecht ist für meine alte Kiste :b
Letztendlich mir auch egal, machen doch eh was sie wollen.
 
.... und so wird sich das weiter entwickeln. Da der Spritverbrauch auch runter geht müssen die Steuerausfälle dann bald noch zusätzlich auf den Strom für KFZ umgelegt werden.
Ein Verbrenner kommt heute bei gleicher Strecke und Geschwindigkeit mit etwa 1/3 der Kraftstoffkosten einschl. der exorbitanten Spritsteuer aus.

 
Interessieren Kostenaspekte hier jemanden...?

Ach sorry, ja natürlich... Ich hatte ganz übersehen, hier geht es ja schließlich um E-Mobilität! Da ist es natürlich eine Unverschämtheit, dass das Laden überhaupt was kostet ;-)
 
.... und so wird sich das weiter entwickeln. Da der Spritverbrauch auch runter geht müssen die Steuerausfälle dann bald noch zusätzlich auf den Strom für KFZ umgelegt werden.
Ein Verbrenner kommt heute bei gleicher Strecke und Geschwindigkeit mit etwa 1/3 der Kraftstoffkosten einschl. der exorbitanten Spritsteuer aus.

Setzt natürlich voraus, dass man nur unterwegs und nie daheim auflädt?! Klar, daheim werden die wenigsten eine Schnelllademöglichleit parat haben... Sprich: man hat wohl in (naher) Zukunft die Wahl zwischen schnell und teuer oder daheim, langsam und günstiger (günstiger behaupte ich jetzt einfach mal mit Photovoltaik auf dem Dach 😁). Zum Pendeln zur Arbeit sollte ja aber auch die 230V Steckdose in der Garage genügen...
 
Setzt natürlich voraus, dass man nur unterwegs und nie daheim auflädt?! Klar, daheim werden die wenigsten eine Schnelllademöglichleit parat haben... Sprich: man hat wohl in (naher) Zukunft die Wahl zwischen schnell und teuer oder daheim, langsam und günstiger (günstiger behaupte ich jetzt einfach mal mit Photovoltaik auf dem Dach 😁). Zum Pendeln zur Arbeit sollte ja aber auch die 230V Steckdose in der Garage genügen...
Dazu benötigt jeder mindestens ein Eigenheim mit Garage und entsprechende Dachfläche möglichst nach Süden. Das ist in Deutschland die Minderheit.
Wenn ich bei mir in der Garage eine Schnellladestation installieren würde und dann mein zukünftiges E-Auto lade, dann gehen bei uns in der Strasse die Lichter aus. :eek: :o


Ruhig Blut
Die Bundesregierung wird auch hier im enger und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der Autoindustrie und den Energieversorgern eine für alle Bundesbürger zufriedenstellende Lösung finden.
Ich glaube da verwechselst Du was :D.
Statt Bundesbürger sollte es wohl Bund und Länder sowie Stromanbieter heißen :whistle: :(
Alles was der Staat bewirtschaftet wird teuer für die Bürger. Bei uns in HH hat die Stadt vor einiger Zeit das gesamte Stromnetz von Vattenfall für fast 1.000.000.000€ (1 Milliarde) gekauft. Gleichzeitig wurde vom Rot-Grünen Senat versprochen, dass die Preise nun stabil bleiben. Inzwischen sind die Durchleitungsgebühren in Hamburg doppelt so schnell gestiegen wie im Umland wo Stromkonzerne die Netze betreiben.

Freuen wir uns auf die E-Mobilität.
 
Freuen wir uns auf die E-Mobilität.
Ja...

Was es m. E. gebraucht hätte, ist schon vor 10 bis 20 Jahren eine riesige, langfristig angelegte konzertierte Aktion von Politik (den diversen tangierten Bundesministerien), Automobilindustrie, Forschung (Institute, Universitäten) und Energieversorgern, um die Weiterentwicklung von Verkehr und Energie zu gestalten.

Stattdessen gibt es hier mal eine einsam in der Welt stehende Aussage der Bundesmutti, man wolle bis dann und dann soundsoviel E-Autos auf der Straße haben (wie sie auf Zeitpunkt und Zahl kam, konnte vermutlich weder sie noch ihr Verkehrsminister je beantworten), dann gibt es mal eine Prämie... Und das war's dann auch schon so ungefähr.

Ob und wie das gutgehen kann mit so viel Plan- und Konzeptlosigkeit, kann man zu Recht fragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat nur sehr indirekt mit der Elektromobilität zu tun, ist aber m. E. eine schöne Nachricht - auch für diejenigen, die hier gerne das Hinterherhinken der deutschen (auch Automobil-) Industrie proklamieren: :) :-)
 
Nachzulesen auch hier....

Es gibt da eine ganze Menge Aspekte die hier mit einfließen.
Zum ersten werden die Anteilseigner von Ionity (VW, BMW, Daimler, Ford, Hyundai etc.) für ihre Elektrofahrzeuge Ladekarten anbieten mit denen man dort deutlich günstiger laden kann. Das kann man wohl als direkte attacke gegen Tesla werten, auf der anderen Seite machen die es mit ihren exklusiven Superchargern ja genauso. Vielleicht einigen sich beide auch auf freie nutzung für alle.

Zum anderen ist so ein HPC Ladepark relativ teuer und die durchsätze momentan extrem gering. Hier benötigt ein betreiber einen sehr langen Atem bis ernsthafte Einnahmen kommen, hat aber erstmal sehr hohe Investitionskosten. Ionity glaubt halt so schneller in die Gewinnzone kommen zu können.

Das prinzip von Punkt 1 gillt auch für die erhöhung der Fördergelder für Elektrofahrzeuge. Die aktuelle verzögerung basiert mit hoher wahrscheinlichkeit darauf, dass man fast keine deutschen Autos kaufen kann und unsere Steuermittel nicht Tesla oder Hyundai subventionieren sollen, was irgendwie auch Sinn ergibt, wenngleich ich die gern für einen Tesla mitnehmen würde :)
 
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