Alles zur E-Mobiltät

Leider ein Bezahlartikel
 
Ich hab heute das erste mal mit der OpenWB PV Abhänigig geladen.

Gestern Abend eingestreckt den PV-Überschuss Modus aktiviert und schlafen gegangen. Am Morgen gegen 7 Uhr hat die PV-Leistung für den Mindestladestrom (6A) ausgereicht, der Ladevorgang hat einphasig begonnen. Der Tag war im nachhinein Perfekt um das Regelverhalten der Wallbox zu testen, da relativ viel Wolken...und daher stark schwankende PV-Leistung und insgesamt auch eher wenig (für den Sommer)

Die Wallbox hat genau so geregelt wie ich mir das vorstelle. Die Ladeleistung hat sich nach dem erzeugten Strom zwischen 1,38 kW bis 11 kW so gergelt, das vermieden wurde teueren Netzstrom ins Auto zu laden. Auch die dafür notwendige Phasenumschaltung hat perfekt funktioniert. So habe ich heute für ~3€ (entgangene Vergütung) knapp 180 km getankt. Aktuell habe ich einen Langzeitverbrauch von 17,4 kWh.
Ladekabel steckt bereits, morgen mach ich den Akku voll (d.h. auf 80%) und hab wieder Ruhe für die Woche...im Winter wirds natürlich spannend.


Etwas detailierter:

PV Überschuss.JPG

Wie man sieht habe ich heute knapp 50 kWh mit der PV-Anlage erzeugt, davon sind direkt 31,1 kWh im Enyaq gelandet.
Im Graphen erkennt man gut, dass wir um ca. 14 Uhr das Laden beendet haben (meine Frau war mit dem Auto unterwegs) der restliche erzeugte Strom wurde eingespeist.

Über der X-Achse:
Rot: Strom vom Netz bezogen/zugekauft. Vor allem natürlich Nachts, der Peak um ca. 20 Uhr war Abendessen, um ca. 16:00 hatte ich ne Weile den Kompressor laufen, als ich in der Garage gearbeitet habe. Wer genau hinschaut sieht die veinzelten kleinen roten Spitzen während des Ladevorgang das ist die eingestellte Hysterese der Wallbox bspw. bei Wolken.
Grün: Strom der durch PV gedeckt wurden konnte (Hausverbrauch mit Ladestrom).
Hellgrün: Stromüberschuss der eingespeißt wurde.

Unter der X-Achse:
Blau: Strom der im Enyaq gelandet ist.
Grau: Hausverbrauch

Rechts an der X-Achse der Ladestand des Autos als Linie dargestellt.



Leider ein Bezahlartikel
Also was meine Frau und mich angeht...sind wir zumindest schon mal "die Deutschen". ;)
 
Dem gönn ichs 😂
 
Der Witz ist halt, dass es glatt gelogen ist, was er da teilweise behauptet. Am Standort Trento bspw. ist, wie üblich, in unmittelbarer Nähe eine Tanke für Kaffee/WC. Dass es das nicht gibt ist bei IONITY die absolute Ausnahme, weil die fast ausnahmslos auf bewirtschafteten Rastplätzen/Höfe stehen.
 
Nachdem ich mich nun für einen Hybriden entschieden habe, bin ich auf der Suche nach einer geeigneten Wallbox.
Ich hätte gerne:
  • 11kw (zukunftssicherer)
  • FI an Bord (einfachere Installation)
  • Zugriffsschutz (hängt aussen)
  • idealerweise über eine integrierte Oberfläche Zugriff auf die Ladehistorie und den Stromverbrauch (Abrechnung mit AG), wenn es sein muss per App-/Cloud-Lösung (WiFi vorhanden)
  • günstig (keine Förderung)
Habe ich etwas vergessen? Hat jemand einen Tipp? Ich finde keine Seite, die eine gute Übersicht bietet...
 
Nachdem ich mich nun für einen Hybriden entschieden habe, bin ich auf der Suche nach einer geeigneten Wallbox.
Ich hätte gerne:
  • 11kw (zukunftssicherer)
  • FI an Bord (einfachere Installation)
  • Zugriffsschutz (hängt aussen)
  • idealerweise über eine integrierte Oberfläche Zugriff auf die Ladehistorie und den Stromverbrauch (Abrechnung mit AG), wenn es sein muss per App-/Cloud-Lösung (WiFi vorhanden)
  • günstig (keine Förderung)
Habe ich etwas vergessen? Hat jemand einen Tipp? Ich finde keine Seite, die eine gute Übersicht bietet...
Übersichten gibt's tausende. Aber die kannst du meist alle in die Tonne kloppen. Einige testen die Boxen wie Steckdosen, mehr nach Design, Haptik, bestenfalls noch scheinbare Bauteilqualität und lassen Zugriff, Konfiguration, und weitere Möglichkeiten völlig außer Acht. Andere testen nur förderfähig Boxen, vergessen aber dabei so wichtige Infos wie die noch zusätzlich notwendigen Komponenten für die Absicherung usw.

Warum keine Förderung? Zahlt der AG die Box?

Günstig, großer Umfang und was du willst - an sich karer Fall für den go-eCharger.
- Gleichstromresistenter FI an Board, brauchst nur den günstigen FI Typ A mit bzw. zusätzlich nen Leitungsschutzschalter und das wars.
- RFID zum entsperren im Lieferumfang
- viel per App/WLAN konfigurierbar und auszulesen, Statistiken, Onlinezugriff auch per Cloud usw...
- relativ klein
-Achtung: Kein MID geeichter Zähler (siehe unten)

Wenn Du nicht fördern willst kannst Du auch die ca. gleich teure mobile Version nehmen (und festeinbauen). Die förderfähig Version ohne CCE Stecker ist exakt das gleiche Gerät nur mit losen Kabeln am Ende aber zum Festeinbau vorgesehen.


Wenn du mit der Firma Abrechnen musst, solltest du abklären wie. Nen Zähler und eine Übersicht Interface über die Lademengen usw. haben viele Boxen. Aber soll es exakt und unangreifbar sein, brauchst du einen MID geeichten Zähler. Aber eine Wallbox mit MID geeichten Zähler in wirklich günstig kenn ich nicht. Im Zweifel häng dir den MID Zähler davor in den Schaltschrank und du bist sicher.

Ne Wallbox mit Integriertem MID Zähler, und nen richtigen FI Typ B, RFID Zugriff und vielen Möglichkeiten des Zugriffs der Konfiguration und Datenerfassung/Weitergabe...da fällt mir nur die OpenWB ein.

Die Keba Wallboxen wie die KeContact müssten meines Wissens nen Gleichstromresistenren FI haben (wie oben zusätzlich Typ A plus LSS) und sogar nen integrierten MID Zähler. Und dazu relativ günstig. Mehr musst du selber recherchieren.

PS: zum Thema Zukunftssicher da ohne Förderung kannst du dir auch gleich ein 22kW Gerät an die Wand hängen - musst du selber entscheiden ich seh darin persönlich keinen prakischen Mehrwert und du musst die Box beim Netzbetreiber anmelden (und der darf das auch ablehnen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Übersichten gibt's tausende. Aber die kannst du meist alle in die Tonne kloppen. Einige testen die Boxen wie Steckdosen, mehr nach Design, Haptik, bestenfalls noch scheinbare Bauteilqualität und lassen Zugriff, Konfiguration, und weitere Möglichkeiten völlig außer Acht. Andere testen nur förderfähig Boxen, vergessen aber dabei so wichtige Infos wie die noch zusätzlich notwendigen Komponenten für die Absicherung usw.

Warum keine Förderung? Zahlt der AG die Box?

Günstig, großer Umfang und was du willst - an sich karer Fall für den go-eCharger.
- Gleichstromresistenter FI an Board, brauchst nur den günstigen FI Typ A mit bzw. zusätzlich nen Leitungsschutzschalter und das wars.
- RFID zum entsperren im Lieferumfang
- viel per App/WLAN konfigurierbar und auszulesen, Statistiken, Onlinezugriff auch per Cloud usw...
- relativ klein
-Achtung: Kein MID geeichter Zähler (siehe unten)

Wenn Du nicht fördern willst kannst Du auch die ca. gleich teure mobile Version nehmen (und festeinbauen). Die förderfähig Version ohne CCE Stecker ist exakt das gleiche Gerät nur mit losen Kabeln am Ende aber zum Festeinbau vorgesehen.


Wenn du mit der Firma Abrechnen musst, solltest du abklären wie. Nen Zähler und eine Übersicht Interface über die Lademengen usw. haben viele Boxen. Aber soll es exakt und unangreifbar sein, brauchst du einen MID geeichten Zähler. Aber eine Wallbox mit MID geeichten Zähler in wirklich günstig kenn ich nicht. Im Zweifel häng dir den MID Zähler davor in den Schaltschrank und du bist sicher.

Ne Wallbox mit Integriertem MID Zähler, und nen richtigen FI Typ B, RFID Zugriff und vielen Möglichkeiten des Zugriffs der Konfiguration und Datenerfassung/Weitergabe...da fällt mir nur die OpenWB ein.

Die Keba Wallboxen wie die KeContact müssten meines Wissens nen Gleichstromresistenren FI haben (wie oben zusätzlich Typ A plus LSS) und sogar nen integrierten MID Zähler. Und dazu relativ günstig. Mehr musst du selber recherchieren.

PS: zum Thema Zukunftssicher da ohne Förderung kannst du dir auch gleich ein 22kW Gerät an die Wand hängen - musst du selber entscheiden ich seh darin persönlich keinen prakischen Mehrwert und du musst die Box beim Netzbetreiber anmelden (und der darf das auch ablehnen)
Danke für die Tipps!
Schaue mir den go echarger auch mal an. :)

Blöde Frage, wo laden die meisten Kfzs? Bzgl Montage in der Garage, würde die Wallbox jetzt vorne links montieren. (Einzelgarage)
 
Danke für die Tipps!
Schaue mir den go echarger auch mal an. :)

Blöde Frage, wo laden die meisten Kfzs? Bzgl Montage in der Garage, würde die Wallbox jetzt vorne links montieren. (Einzelgarage)
Gerne :) :-)

Wenn du mit nem Mustang Mach-E Liebäugelst ist vorne links perfekt. Bei BMW und nem Auto auf MEB Plattform ist der Ladeanschluss wie gewohnt sonst der Tankdeckel hinten rechts. ZOE, Kona und einige weitere auch viele kleineren E Autos sind "Nasenlader". Tesla ist hinten links. Bei Hybriden wird der Ladeport gerne irgendwo vorne in Nähe der Kotflügel hin gequetscht.
Ist halt nichts standardisiert, aber das war und ist die Position des Tankdeckels ja auch nicht, wenn man an die Kreativität vornehmlich alter Amis denkt.

Kurzum wenn du schon weißt, was es mal werden könnte, dann kannst du entsprechend planen. Oder montierte die Wallbox einfach dahin wo sie gut passt und mach das Kabel entsprechend lang.

Ich bspw. führe das Kabel auch ums Auto, da die Wallbox in der Garage hängt. Aber das Auto im rechts daran angrenzenden Carport steht. Das Ladeabel kommt auf der Fahrerseite im Carport raus. Dort hängt mein selbst gebauter Halter mit RFID Leser zur Freischaltung. Auf der Beifahrerseite hat mein Carport keine Wand. Trotzdem geht das ruck-zuck. Kabel in die Hand auf dem Boden hinterm Auto entlang und einstecken. (leider kein Bild der Situation mit ladendem Auto gerade).

Kommt im Grunde auch ein bißchen auf individuelle Kombination von Auto(Reichweite) eigener Fahrleistung und Ladestrom/Verhalten an, also wie oft du in der Praxis tatsächlich laden musst/willst. Wenn du nur einmal die Woche oder noch weniger lädst dann muss es nicht unter großen Umständen ultra bequem sein.
 
Hallo,

heute gab es endlich die WallBOX. Mir war wichtig ,dass sie einfach funktioniert.

Es gab die ABL eMH1 11KW. FI-Schalter integriert. macht was sie soll. Ohne App ohne was. Sie ist abschließbar und gut :)
 
bei mir gab es noch keine Förderung, deshalb kann ich nicht sagen ob mein Kabel förderfähig ist. Ich hab einfach eine vorhandene 400V Steckdose verlegt an die Vorderseite innen rechts, hat bauliche Gründe gehabt. Außerdem hab ich die Möglichkeit es mitzunehmen und einzustecken wo es passt. Kabel ist lang genug, zur Not parkt man rückwärts. Ich hab die Dose vorn am Auto, am Smart hinten. Beim Smart ist es völlig egal wie man parkt, da geht auch quer 😀

NRG Kick

 
Zuletzt bearbeitet:
Warum keine Förderung? Zahlt der AG die Box?
Sie hängt nicht in Deutschland ;)
Günstig, großer Umfang und was du willst - an sich karer Fall für den go-eCharger.
Der sieht tatsächlich sehr interessant aus. Obwohl ich mir unzählige Boxen angeschaut habe, hatte ich den noch nicht auf dem Radar...
Wenn du mit der Firma Abrechnen musst, solltest du abklären wie.
Das Problem ist nicht einmal die Firma, eher das Finanzamt. Aktuell bekomme ich das Benzin vom AG "gestellt". Nachweis du KK-Abrechnungen. Ich muss nun mal klären, dass die akzeptieren.
Ne Wallbox mit Integriertem MID Zähler, und nen richtigen FI Typ B, RFID Zugriff und vielen Möglichkeiten des Zugriffs der Konfiguration und Datenerfassung/Weitergabe...da fällt mir nur die OpenWB ein.
Die habe ich angeschaut, fand aber die ganze Seite irgendwie ziemlich unübersichtlich :(

Hast Du Erfahrungen mit der go-eCharger?
 
Ich fahre mit dem E-Auto deutlich vorausschauender, man will ja auch nicht auf die Bremse steigen, wenn man die ganze wertvolle Energie wieder in den Akku füttern kann.
Ich habe auch schon viele E-Auto Fahrer erlebt welche die rekuperation nicht verstanden haben, dann wird's meist hektisch für die Insassen und hinterherfahrenden KFZs.
Sicher? Wenn Du von 100 ein Auto mit Rekuperation ausrollen lässt, dann gewinnst Du mehr Energie zurück, als wenn Du voll in die Eisen steigst?
 
Ja das stimmt so. Selbst unser Smart hat einen Sensor und erkennt ob er segeln oder bremsen soll, letzteres bedeutet Rekuperation. Beim Bremsen wird bekanntlich die Energie in Wärme umgewandelt…
 
Vielleicht ist das beim Hybriden anders gelöst, aber ich wenn ich den Anzeigen (Restkilometer elektrisch und Chargebalken) glauben schenken darf, ging da nur merklich was, wenn ich in die Eisen gestiegen bin.
 
Die Rekuperation ist ja abhängig von der nötigen Verzögerung die der Fahrer wünscht und der Motor im Generatorbetrieb lässt eben nur eine gewisse Verzögerung zu, wenn du voll in die Eisen trittst dann wird sofort die normale Bremse zusätzlich verwendet und dann wie @FlyingFH schon schrieb mehr als vielleicht nötig in wärme Umgewandelt. Insgesamt schafft unser fast 2 to Schwere Enyaq so einen Bremsweg von 35,2m obwohl er hinten Trommelbremsen hat. Scheiben wären hinten lt. Hersteller wegen Nichtbenutzung zu anfällig gegen Rost, klingt plausiebel.
Wir fahren übrigens ausschließlich im "B" Modus mit höchster Rekuperation (Der "fast-one-paddel-Drive Modus des MEB von VW). Der Modus mit geringer Rekuperation der den Verbrennergefühl nachempfunden ist gibt es ja in fast jedem E-Auto, aber der fühlt sich weniger dynamisch und kontrollierbar an. Das man bspw. den Berg runter die Rekuperationsleistung mit drücken des "Gaspedal" etwas drosseln muss das er nicht langsamer wird, wo man mit einem Verbrenner behutsam Bremsen muss um die Geschwindigkeit nicht zu überschreiten fühlt sich insgesamt schnell harmonischer an, auch wenn der Kopf anders trainiert ist.

Insgesamt empfinde ich die Rekuperation bei meinem Fahrzeug aber als so stark das ich gut an Ampeln/Krezungen usw. heranrekuperieren kann ohne meine Hintermänner dabei zu nerven. Mit dem handgerissenen Verbrenner hab ich wenn mir danach ist, insb. (wenn niemand hinter mir war) deutlich längere Annäherungszeiten wenn ich auf was zu rolle und vermeiden will ganz stehen zu bleiben, bis es vor mir wieder weitergeht.

Meine Frau fährt gerade den Enyaq (ich im Sommer ja den Z4), sie hat bemerkt, dass Innerstädtisch die Rekuperation stärker ist, ich glaube das ist nicht nur an Sensoren sondern auch an Navi Daten geknüpft. Sie empfindet das aber in der Tat als gut. Ich muss mal testen ob die Rekuperation an den Blinker geknüpft ist, wäre ja auch irgendwo nicht unlogisch, bewusst wahrgenommen hab ich das aber bisher nicht.
 
Die habe ich angeschaut, fand aber die ganze Seite irgendwie ziemlich unübersichtlich :(
OpenWB ist ein Entwicklerteam aus Deutschland die zunächst nur eine beliebte Software für einen Raspberry Pi geschrieben haben um andere Wallboxen im Funktionsumfang zu erweitern (der Go-eCharger wird auch unterstützt). Weil Ihnen der Leistungsumfang immernoch zu gering war (insb. Phasenumschaltung, was wiederum aber nur wirklich Thema ist wenn man eine PV-Anlage hat) haben Sie eine eigene Modular erweiterbare Wallbox mit viel Rafinesse made in Germany entwickelt. Die neusten Module unterstützen sogar High Level Communication (erkennt das Fahrzeug und verhält sich entsprechend) und Vehicle To Grid, obwohl für beides noch nichtmal Fahrzeuge auf dem Markt sind die Ihrerseits die genormten Protokolle unterstützen.
Kurzum ein Haufen sehr weit denkender Nerds mit gutem Support und Nähe zum Anwender, alles auf Funktion und Flexibilität ausgerichtet daher sind die Wallbox selber auch vom Design nur so "halb schön" und die Webseite Verbesserungswürdig.

In deinem Fall würde eine Series2 Standard wohl reichen. Da kriegst du einen vollwertigen FI TypB und einen MID geeichten Zähler. Ich habe eine Series2 Standard+ (eben wegen der Phasenumschaltung) mit 7 Meter langem Kabel und ohne Display das hab ich auf dem Tablett im Flur bzw. auf meinem Handy/Computer.
Hast Du Erfahrungen mit der go-eCharger?
Hab ich in der Tat. Kann ich nur Empfehlen, gibt auch einige Youtube Videos dazu. Ich finde das Teil angenehm klein und man ist damit sehr Flexibel. Die Mobile Variante ist eigentlich gleichwertig zum NRGKick (der war früher da). Aufgrund des attraktiven Preises des Go eCharger (der seit Anfang des Jahres leider 40€ gestiegen ist...) und der noch etwas flexibleren Software im Vergleich hat er ne doch recht große Fan Gemeinde. In deinem Fall - also Ohne Föerderung - würde ich mir ne Mobile Variante kaufen und irgendwo an eine vorhandene CCE Steckdose hängen bzw. eine solche neu installieren, so kann man auch mal nen Holzspalter, ne Hebebühne, nen großen Heizlüfter usw. daran betreiben. Und du kannst die "Wallbox" theoretisch mal mitnehmen und bspw. an ner Camping Steckdose oder sonstwo laden.

(Edit: Richtigstellung /Sinn)
 
Zuletzt bearbeitet:
anscheinend scheint es ggf auch beim Elektro in gewissen Situationen sinnvoller zu sein zu segeln anstatt zu rekupieren?

Der Kona hat das intelligente Rekupieren, kann mir das jemand erklären? Ich habe das nämlich deaktiviert, evtl kann man da noch etwas rausholen?

Was extrem auffält ist, dass wenn man mit Abstandstempomat fährt verbraucht der Wagen tatsächlich deutlich weniger als ohne. Anscheinend kann der Wagen besser vorrausschauend Fahren als man selber und gibt nur soviel Gas wie wirklich nötig ist. Der Unterschied liegt teilweise bei fast 2kw/h pro 100km!
 
anscheinend scheint es ggf auch beim Elektro in gewissen Situationen sinnvoller zu sein zu segeln anstatt zu rekupieren?
Klar Rekuperieren ist ne wie immer verlustbehaftete Emergieumwamdlung. Daher ist Segeln prinzipiell immer sinnvoller/effizienter. Aber Auto fahren ohne Bremsen funktioniert halt in der Praxis kaum.
Schatz wir müssen in 3 km abfahren, gut ich geh schon mal vom Gas das wir bis zur Abfahrt bei 50 sind

Der Kona hat das intelligente Rekupieren, kann mir das jemand erklären? Ich habe das nämlich deaktiviert, evtl kann man da noch etwas rausholen?
Wird wahrscheinlich auch eine Kombination aus Sensoren (gibt es einen Vordermann, wie schnell fährt der) mit Navidaten sein.
Was extrem auffält ist, dass wenn man mit Abstandstempomat fährt verbraucht der Wagen tatsächlich deutlich weniger als ohne. Anscheinend kann der Wagen besser vorrausschauend Fahren als man selber und gibt nur soviel Gas wie wirklich nötig ist. Der Unterschied liegt teilweise bei fast 2kw/h pro 100km!
Wie ist der Abstandstempomat?
Ich hab den ja mit Schildererkennung und Situationsabhängig (bspw. Kreisverkehr / Engstelle, Kurven...). Der Ein oder Andere mag sich bestimmt davon so dahin treiben lassen. Gefällt mir aber auf der Landstraße gar nicht, er geht sogar in weiten Kurven etwas unter 100 und hält alle neuen Tempos bei neuen Schildern usw. so penibel und frühzeitig ein, das kann den Hintermann bestimmt durchaus nerven, dann lieber mehr verbraucht und "normal" gefahren.
 
anscheinend scheint es ggf auch beim Elektro in gewissen Situationen sinnvoller zu sein zu segeln anstatt zu rekupieren?

Der Kona hat das intelligente Rekupieren, kann mir das jemand erklären? Ich habe das nämlich deaktiviert, evtl kann man da noch etwas rausholen?

Was extrem auffält ist, dass wenn man mit Abstandstempomat fährt verbraucht der Wagen tatsächlich deutlich weniger als ohne. Anscheinend kann der Wagen besser vorrausschauend Fahren als man selber und gibt nur soviel Gas wie wirklich nötig ist. Der Unterschied liegt teilweise bei fast 2kw/h pro 100km!
Wie bereits geschrieben, rekuperieren macht nur Sinn wenn man verzögern will. Ansonsten ist Segeln besser. Die Philosophie hinter der Betriebsstrategie ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Der Abstandsradar ist natürlich besser als der Fahrer, weil er quasi über den Verkehr vor einem die Intention erkannt und reagiert.
 
Der Abstandsradar ist natürlich besser als der Fahrer, weil er quasi über den Verkehr vor einem die Intention erkannt und reagiert.

Das ist nicht gerade meine Erfahrung. Ich bin mit den Abstandsradar-Systemen bisher absolut unzufrieden gewesen und schalte sie daher immer aus (bzw. nicht ein).
Ich kenne allerdings nur die aus dem (2 Jahre alten) Skoda Octavia und meinem Jeep.
Die fokussieren sich auf das vorausfahrende Fahrzeug und folgen dem. Im zähflüssigen Verkehr beschleunigen sie oft noch, obwohl ich schon sehe (vor allem durch die höhere Sitzposition im Jeep), dass die vorausfahrende Schlage schon wieder bremst. Das führt zu unharmonischen Fahrmanövern, die mich stören, weil das Fahrzeug gegen meinen Instinkt beschleunigt. Ich wüsste auch nicht, wie man das radargestützt lösen will, um solche Manöver gut zu fahren, bräuchte man ja die Bewegungsdaten der vorausfahrenden Fahrzeuge (was ja mit 5G prinzipiell möglich wäre).

Ich brauche auch gefühlt so wenig Hirnleistung, das Auto mit der richtigen Geschwindigkeit auf der Straße zu halten, dass ich das lieber selbst mache als die unvollkommenden Assistenzsysteme.
Mein Jeep kann auch selbst einparken... noch nie benutzt... 😅
 
Es ging ja um die Kombi mit Rekuperation. Da ist die Steuerung über Radar sicher besser. Der Smart kann mit dem Radar gar keinen Abstand halten, dient lediglich der Steuerung segeln oder rekuperieren.

Mit Jeep hab ich 0 Erfahrung, nicht so
mein Ding. Aber fahre mal einen aktuellen BMW oder Mercedes und freu dich dass du deine Hirnleistung auch für andere Dinge einsetzen kannst…
 
Den Honda haben wir auch noch nicht selbstständig einparken lassen, einfach weil wir zu blöd dazu sind und ich bis heute nicht gerafft habe wie das geht.🤷‍♂️🤣
Habe übrigens letztens den Hyundai Ionic 5 vorbeifahren sehen, ist ja schon ein ganz schöner Klotz. Gefällt mir trotzdem.
 


... Klar die Studie soll auf Pebble Beach Niveau polarisieren. Seitenlinie und Heck gefällt mir pers. sehr gut. Aber immerhin ein wasch echter (naja riesiger) kompromissloser Roadster, sogar mit für Audi untypisch reinem Hinterrad Antrieb.
Falls daraus doch irgendwann was Kaufbares wird, dann sicherlich deutlich humaner, aktuell plant man Ihn nicht zu bauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich mich für Auto (X5) und Wallbox (echarger) entschieden habe, habe ich versucht, mir einen Überblick über Anbieter und Apps zu verschaffen. Apps sind ja einigermassen überschaubar, aber spätestens bei den Anbietern wird es unübersichtlich. Mir ist klar, dass es mit dem Auto für kurze Stopps nicht wirklich sinnvoll ist, Strom zu tanken, aber bei längeren Stopps macht es vielleicht doch Sinn.
Wie sind denn Eure Erfahrungen zu Apps und Stromanbietern (Ladesäulen)?
 
 
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