Alles zur E-Mobiltät

Weiß nicht wie es euch ging, aber mir ist in den letzten 20 Jahren kein einziges Gerät durch Blitzschlag kaputt gegangen (Router ausgenommen, da dort die Überspannung über die Telefonleitung eingeschleppt wurde) obwohl ich in der Zeit nie Hausinstallationen mit Überspannungsschutz hatte. Die meiste Zeit gab es noch nicht mal einen RCD/FI. Daher sehe ich das ganze recht gelassen, aber das darf am Ende jeder selbst entscheiden.

Anderes Thema, ich bin tatsächlich überrascht, wie schnell es bei VW jetzt plötzlich öffentlich ans Eingemachte geht, auch wenn ich das schon befürchtet hatte. Ich schätze der point of no return ist damit endgültig erreicht, sodass die Belegschaft zumindest zum Teil abgebaut wird. Sicherlich wird man seitens des Managements dem Betriebsrat noch Zugeständnisse machen, aber ich denke nicht, dass man ernsthaft vom Vorhaben absieht.
Bleibt zu hoffen, dass genug Leuten mit guter Perspektive aufm dem Markt der goldene Handschlag in Form von Abfindungen angeboten werden kann und diese ihn auch annehmen, sodass möglichst wenige Leute ungewollt gehen müssen.

BMW hat derweil übrigens Tesla im Juli überholt, was die Zahl der neu zugelassenen E-Autos betrifft. Und das wo man ihnen vielfach vorgeworfen hat seit dem BWM i3 in den Tiefschlaf verfallen zu sein, was das Thema E-Autos angeht. BMW stößt Tesla von Europas E-Auto-Thron: Verkäufe um 35 Prozent gestiegen
Mit den neue Klasse Fahrzeugen dürfte das Thema dann auch im High Performance Bereich noch weiter fahrt aufnehmen.
 
Update von mir.

Ich nutze den ID.Buzz nun seit zwei Monaten täglich im Unternehmen und habe bereits knapp 7000 Kilometer zurückgelegt (Im Zetti brauche ich dafür zwei Jahre :roflmao:). Das Auto fährt sich wirklich hervorragend, ich fahre es unheimlich gerne. Einziger Wermutstropfen ist die Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h, die gelegentlich etwas enttäuschend ist. Dank der auffälligen Folierung und den Alurädern ist das Fahrzeug ein echter Blickfang. Es ist erstaunlich, wie viele Leute den Kopf nach dem Auto drehen.

Es gibt jedoch auch Kritik, typisch für VW: Die Hardware ist top, aber die Software lässt zu wünschen übrig. Immer wieder kommt es zu Abstürzen des Entertainmentsystems, vor allem in Verbindung mit Android Auto und zu Funktionsstörungen der Assistenzsysteme. Und die VW-App ist einfach nur schlecht und kann so gut wie nichts. Ich verstehe einfach nicht, wie ein Weltkonzern sich sowas erlauben kann.
 

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Update von mir.

Ich nutze den ID.Buzz nun seit zwei Monaten täglich im Unternehmen und habe bereits knapp 7000 Kilometer zurückgelegt (Im Zetti brauche ich dafür zwei Jahre :roflmao:). Das Auto fährt sich wirklich hervorragend, ich fahre es unheimlich gerne. Einziger Wermutstropfen ist die Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h, die gelegentlich etwas enttäuschend ist. Dank der auffälligen Folierung und den Alurädern ist das Fahrzeug ein echter Blickfang. Es ist erstaunlich, wie viele Leute den Kopf nach dem Auto drehen.

Es gibt jedoch auch Kritik, typisch für VW: Die Hardware ist top, aber die Software lässt zu wünschen übrig. Immer wieder kommt es zu Abstürzen des Entertainmentsystems, vor allem in Verbindung mit Android Auto und zu Funktionsstörungen der Assistenzsysteme. Und die VW-App ist einfach nur schlecht und kann so gut wie nichts. Ich verstehe einfach nicht, wie ein Weltkonzern sich sowas erlauben kann.
Den dieselskandal konnten sie sich auch erlauben.
Es gibt halt Firmen die sind gleicher als andere…
 
Hardware top würde ich jetzt so nicht ganz unterschreiben. Kommend vom Vito W447 finde ich das Chassis doch deutlich schwächer. Da konnte ich die Schiebetüren kaum 10 cm geöffnet easy schließen ohne elektrische Türen. Beim Buzz braucht es schon Anlauf, wenn sonst keine Tür mehr offen ist. Genauso die vorderen Türen sind total leicht und wabbelig, fühlt sich alles andere als solide an. Man merkt, dass gespart werden musste. Sei es Gewicht oder Geld.

Abstürze hatte meiner auf 30tkm keine. Assistenzsysteme finde ich gut bis sehr gut. Es nervt nur jedes Mal beim einstellen eines Ziels oder so wie gnadenlos lahm das System dann ist. Wenn die Navigation läuft und man keine Eingaben mehr macht, gehts klar. Und ja die App ist ein Trauerspiel. Kannst nicht mal per App das Auto öffnen/schließen. Oder die Innenraumtemperatur anzeigen. Oder Camping/Haustiermodus, sprich Klima weiter laufen lassen. Um nur mal ein paar Dinge zu nennen.
 
Anderes Thema, ich bin tatsächlich überrascht, wie schnell es bei VW jetzt plötzlich öffentlich ans Eingemachte geht, auch wenn ich das schon befürchtet hatte. Ich schätze der point of no return ist damit endgültig erreicht, sodass die Belegschaft zumindest zum Teil abgebaut wird. Sicherlich wird man seitens des Managements dem Betriebsrat noch Zugeständnisse machen, aber ich denke nicht, dass man ernsthaft vom Vorhaben absieht.
Bleibt zu hoffen, dass genug Leuten mit guter Perspektive aufm dem Markt der goldene Handschlag in Form von Abfindungen angeboten werden kann und diese ihn auch annehmen, sodass möglichst wenige Leute ungewollt gehen müssen.
VW war zu blauäugig sich voll und ganz auf die E Mobilität ein zu schießen. Hier sieht man was dabei rauskommt wenn man blind und ohne Verstand ein Produkt favorisiert und in dem Markt drücken will was nur eine Minderheit kauft. Die bisher so hoch profitable Porsche Sparte wird mit dem Wegfall der Verbrenner Modelle auch bald weg brechen dann geht's richtig ans Eingemachte. Schlußendlich müssen die Werkstätigen wieder einmal das Mismanagment ausbaden und die Politik tat ihr übriges.
 
VW war zu blauäugig sich voll und ganz auf die E Mobilität ein zu schießen. Hier sieht man was dabei rauskommt wenn man blind und ohne Verstand ein Produkt favorisiert und in dem Markt drücken will was nur eine Minderheit kauft. Die bisher so hoch profitable Porsche Sparte wird mit dem Wegfall der Verbrenner Modelle auch bald weg brechen dann geht's richtig ans Eingemachte. Schlußendlich müssen die Werkstätigen wieder einmal das Mismanagment ausbaden und die Politik tat ihr übriges.
Da eine Grüne im Aufsichtsrat von VW sitzt mit viel Mitspracherecht ist VW nicht allein schuld.

Dafür ein Staatskonzern und die Chefetage bekommt immer Geld.
 
Die Situation um den VW-Konzern ist in der Tat erschreckend - das lässt sich sicher nicht auf unsere aktuelle Regierung schieben.
Anfangs fand ich die Plattform-Strategien von BMW und Mercedes-Benz irgendwie rückständig. Rückblickend haben die beiden Konzerne das aber wohl richtig gemacht mit Verbrennern, Hybridantrieben und reinen Elektroantrieben auf einer Plattform. Das läuft - während die reine Elektro-Plattform bei MB floppt. Ausgerechnet das Flaggschiff - EQS - kommt nur bei wenigen Kunden an, so dass wieder an einem neuen Verbrenner gearbeitet wird.

Mir sind die Modelle auf den id-Plattformen zu futuristisch gestaltet und die verwendeten Materialien wirken billig. Die Bedienungskonzepte über Menüs sind mir zu umständlich - ich möchte Tasten für die Grundfunktionen drücken können.

BMW und Mercedes-Benz liefern die Voll-Elektroantriebe in bekannten Verbrennerplattformen mit wertig wirkenden Innenraumkonzepten. Schön konservativ - genauso, wie es sich die älteren Kunden wünschen.

Bei MB stehen allerdings ab 2025/26 Plattformwechsel an. Ich bin mal gespannt, ob sie aus den Flopps bei VW und beim eigenen Elektro-Flaggschiff die richtigen Schlüsse gezogen haben. Wechseln werde ich aber wohl nicht mehr. Der EQB deckt genau unsere Anforderungen an ein Alltagsfahrzeug im Ruhestandsleben ab.

Ich bin bis jetzt 1.845 km damit gefahren - der Durchschnittsverbrauch hat sich bei 18,3 kWh/100 km eingependelt - nimmt aber weiter ab, je geringer der Autobahnanteil von der Überführungsfahrt wird. Den Stromfuß kann ich inzwischen auch sanft einsetzen (auch wenn es manchmal juckt, doch mal das Drehmoment der beiden E-Motoren auf die Räder loszulassen).

Jetzt muss nur noch die PV-Anlage auf unser Hausdach. Der Anbieter steht fest (haben wir am Donnerstag endverhandelt) und wir warten nur noch auf den Auftrag zur Unterschrift. Danach soll die Anlage in 5-6 Wochen gedrosselt Strom ins Netz liefern können. Haus und Wallbox werden, soweit die Anlage Strom produziert, natürlich vorrangig versorgt.

Wenn das dann alles läuft, geht es an die Modernisierung der Heiztechnik. … zum Fahren mit dem Z4 fehlt irgendwie die Zeit.
 
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(...)

Mir sind die Modelle auf den id-Plattformen zu futuristisch gestaltet und die verwendeten Materialien wirken billig. Die Bedienungskonzepte über Menüs sind mir zu umständlich - ich möchte Tasten für die Grundfunktionen drücken können.

BMW und Mercedes-Benz liefern die Voll-Elektroantriebe in bekannten Verbrennerplattformen mit wertig wirkenden Innenraumkonzepten. Schön konservativ - genauso, wie es sich die älteren Kunden wünschen.

Bei MB stehen allerdings ab 2025/26 Plattformwechsel an. Ich bin mal gespannt, ob sie aus den Flopps bei VW und beim eigenen Elektro-Flaggschiff die richtigen Schlüsse gezogen haben. Wechseln werde ich aber wohl nicht mehr. Der EQB deckt genau unsere Anforderungen an ein Alltagsfahrzeug im Ruhestandsleben ab.
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Sehe ich auch so, denke man hat sich übernommen damit neue E-Fahrzeugplattformen zu bauen und gleichzeitig unterschätzt wie wichtig Software dabei ist. Software hat man erst jetzt mit der aktuellen Iteration hinreichend im Griff, finde ich. Upgrade für Bestandsfahrzeuge wird es nicht geben, das dürfte zusätzlich Kunden verprellen. Ist mir völlig schleierhaft wie man auf die Idee kam nach eGolf, Passat GTE etc. auf die Idee kam, dass die Leute Fahrzeuge wollen würden, die dir optisch auf den Zeiger gehen nach dem Motto "Schau her ich bin ein Elektroauto, besser als alle anderen!".
Generell finde ich hat man zuviele neue Fahrzeuge auf den Markt gebracht. Schaut euch die Transporter/Vans alleine an. Was gibts da aktuell? T6.1, T7, ID Buzz, Transporter/Caravelle auf Ford Basis. Wozu? Seit Jahrzehnten lief es mit dem identischen Fahrzeug als Basis für alle Varianten super.
 
Deswegen Fahre ich Seit 3 Jahre eine Enyaq 80, sieht wie ein normales Fahrzeug aus and alle notwendige Funktionen kann mit mit analoge Tasten benützen.
Vielleicht hat es mit meinen alter zu tun ;)
 
Deswegen Fahre ich Seit 3 Jahre eine Enyaq 80, sieht wie ein normales Fahrzeug aus and alle notwendige Funktionen kann mit mit analoge Tasten benützen.
Vielleicht hat es mit meinen alter zu tun ;)
Ebenso genau deswegen fahr ich ebenfalls einen Enyaq. Der Enyaq ist das beliebteste Fahrzeug auf der MEB Plattform und hat aktuell immernoch viele Monate Lieferzeit. Das liegt sicher nicht nur am besseren P/L Verhältnis und hat kaum etwas mit dem Alter der Fahrzeughalter zu tun.
Und auch genau deswegen hat der MiniSE meiner Frau unter anderem einen normalen Grill vom S Modell bekommen.

Fand das technisch immer sinnvoll auf eine reine Elektroplattform zu setzen. Aber an vielen stellen hat man es dabei mit dem Design und der Abgrenzung einfach übertrieben. Der Markt für Leute die offensichtlich elektrisch fahren möchten ist seit je her von Tesla besetzt, man wollte vor ein paar Jahren unbedingt diesen Markt aufmischen und mithalten (nicht nur seitens VW natürlich). Ungeachtet davon, dass die meisten und bestimmt erstrecht die aller meisten VW Käufer doch einfach nur ein normales Auto was zum Nutzungsprofil passt wollen.
 
Deswegen Fahre ich Seit 3 Jahre eine Enyaq 80, sieht wie ein normales Fahrzeug aus and alle notwendige Funktionen kann mit mit analoge Tasten benützen.
Vielleicht hat es mit meinen alter zu tun ;)
Ich denke man kann darüber streiten ob der Enyiaq wie ein normaler Skoda aussieht. :D Ich schätze zumindest in Deutschland hätte ein elektrischer Kodiaq mehr Anklang gefunden. Klar Deutschland ist nicht der Maßstab. Aber auf der anderen Seite sind die Software und deren Features bestenfalls Mittelmaß, was in vielen anderen Märkten relevant ist. Die Assistenzsystem selber von VW finde ich dagegen tatsächlich wirklich gut und ich behaupte im direkten Vergleich würden nicht wenige diese sogar gegenüber einem Tesla (der ja gerne mit seinem "Autopilot" positiv genannt wird) bevorzugen. Es geht mehr darum wie diese in die Infotainment eingebettet sind und was das Infotainment an sich kann. Das war lange Zeit sehr primitiv und wenig flüssig.

Die Probleme der deutschen Hersteller und speziell VW sind nicht auf E-Autos zurückzuführen. Meiner Meinung nach konnte man auch schon einige Jahre zuvor beobachten, dass Leute zunehmend zu ausländischen Marken wechseln. Kia, Hyundai, Volvo, Ford um nur mal ein paar Beispiele zu nennen. Die Preise waren einfach nicht mehr konkurrenzfähig. Für den Mehrpreis hat man keinen Mehrwert bekommen außer dem Firmenlogo und das ist den Leuten vielleicht bei einem Porsche den Aufpreis wert, aber nicht bei VW, behaupte ich.
 
Die Grünen geben ja offen zu, dass sie zu schnell zu viel wollten. Das gilt für alle Player in dem Spiel, für Medien, Denkfabriken. Autohersteller reagieren nur auf die Vorgaben und Wünsche der Kundschaft.

Wenn ein Autohersteller seine Marge um 1-2% nach unten korrigiert, dann ist man alles aber nicht vor dem Abgrund. Solange fette Dividenden und Mitarbeiterboni vom Pförtner bis zum CEO bezahlt werden, ist der Abgrund noch weit. Porsche ist noch immer noch bei 17% Marge und Dividende.

Es gibt jetzt erstmal eine sinnlose Abwrackprämie 2.0, die funktionierende Technik in die Presse schickt und die Geldströme wieder von unten nach oben leitet.

Wer nach bezahlbaren Made in Germany E-Autos für 20k schreit, darf gerne die Frage beantworten wie das mit deutschen Löhnen und Boni vereinbart werden kann.

Insgeheim hoffen Konzerne aller Art auf künftige Standorte in der Ukraine und dem Westbalkan, wo die Löhne nochmal deutlich tiefer sind als in den ehemaligen Niedriglohnländern Polen, Tschechien, Ungarn, Slowakei.
 
So, ich bin dann auch mal dabei…

iX1 xDrive30

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Direkt mal eine Frage: welcher Anbieter macht den meisten Sinn, wenn man doch mal unterwegs laden muss (z.B. Urlaub)? Das kommt aber wohl bei mir nur so 1-2 mal im Jahr vor, sonst lade ich zu Hause.
 
So, ich bin dann auch mal dabei…

iX1 xDrive30

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Direkt mal eine Frage: welcher Anbieter macht den meisten Sinn, wenn man doch mal unterwegs laden muss (z.B. Urlaub)? Das kommt aber wohl bei mir nur so 1-2 mal im Jahr vor, sonst lade ich zu Hause.
Habe ENBW, ist aber zu 99% ausschließlich für Urlaubsfahrten im Gebrauch. „Tanke“ sonst vom eigenen Dach, bzw. in der Firma.
Für den täglichen Gebrauch, als auch mal nach Stuttgart oder zum Bodensee hin und zurück reicht eine komplette Ladung vollkommen.

Hinsichtlich Urlaub suche ich mittlerweile auch nur noch Unterkünfte (bspw. Ferienwohnung mit Solar), bei denen direkt vor Ort am Haus geladen werden kann. Zum Einen ist das deutlich günstiger als an öffentlichen Ladesäulen und vor Allem hast den gleichen Komfort wie daheim.
Abends anstöpseln und gut ist.

Viel Spaß mit dem Neuen :t
 
Ich habe es mir abgewöhnt,wegen der Nerven,längere Strecken elektrisch zu fahren.

Ist aber auch dem 42 kW Akku geschuldet.
 
Ich habe es mir abgewöhnt,wegen der Nerven,längere Strecken elektrisch zu fahren.

Ist aber auch dem 42 kW Akku geschuldet.
Ich bin ja auch noch nicht in der Situation um jeden Monat längere Strecken in Urlaub zu fahren. Aber irgendwann werde ich mit dem Wagen halt auch mal weiter fahren wollen und der Akku ist halt auch nicht riesig. Wir machen auf Urlaubsfahrten eh alle 2 Stunden Pause wegen diverser Rückenprobleme und bewegen uns dann eine Zeit an der frischen Luft.
 
So, ich bin dann auch mal dabei…

iX1 xDrive30

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Direkt mal eine Frage: welcher Anbieter macht den meisten Sinn, wenn man doch mal unterwegs laden muss (z.B. Urlaub)? Das kommt aber wohl bei mir nur so 1-2 mal im Jahr vor, sonst lade ich zu Hause.


Ich habe das aktuell mit meinem Maingau Strom Tarif kombiniert, denn aktuell ist dann auch das erste kostenlose Jahr BMW Charging abgelaufen.

 
@Grüne Hölle

Glückwunsch und immer noch eine Restladung zur nächsten Lademöglichkeit !

Ich habe die Ladekarte ohne Grundgebühr von der EnBW. Da kostet die kWh unterwegs 51 ct. - den Tarif gab es, weil ich Bestandskunden bei der EnBW bin.

Da wir mit dem EQB hauptsächlich Kurzstrecken fahren, lade ich daheim. Bei der Überführung des EQB von HH nach Uhingen habe ich die Ladekarte bisher nur 1x eingesetzt - den ersten Zwischenstopp hatte ich bei meiner Schwester im südlichen Münsterland gemacht. Sie hat eine Wallbox, aber noch kein E-Auto.
 
So, ich bin dann auch mal dabei…

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Direkt mal eine Frage: welcher Anbieter macht den meisten Sinn, wenn man doch mal unterwegs laden muss (z.B. Urlaub)? Das kommt aber wohl bei mir nur so 1-2 mal im Jahr vor, sonst lade ich zu Hause.

Glückwunsch und allzeit gute Fahrt!
Ich meine mich zu erinnern das du 2022 mal u.A. einen i4 edrive40 getestet hattest mit Fazit in Richtung "der wird mein Nächster Firmenwagen"?! wurde er es dann doch nicht? Und warum? Und warum jetzt nicht der i4 sondern der "kleine" iX1? Grüße :) :-)
 
Glückwunsch und allzeit gute Fahrt!
Ich meine mich zu erinnern das du 2022 mal u.A. einen i4 edrive40 getestet hattest mit Fazit in Richtung "der wird mein Nächster Firmenwagen"?! wurde er es dann doch nicht? Und warum? Und warum jetzt nicht der i4 sondern der "kleine" iX1? Grüße :) :-)

Tja… der iX1 passt perfekt unters Carport. 🤣
Nee Spaß, damals stand nur der i4 oder der iX3 von BMW zur Debatte als Firmenwagen, dazu MB EQA und EQB. Der iX1 war nicht zur Auswahl.
 
Direkt mal eine Frage: welcher Anbieter macht den meisten Sinn, wenn man doch mal unterwegs laden muss (z.B. Urlaub)? Das kommt aber wohl bei mir nur so 1-2 mal im Jahr vor, sonst lade ich zu Hause.
Für den Firmenwagen nutze ich Shell Recharge, ist alles andere als günstig, aber hatte bisher glaube ich erst 1-2 öffentliche Ladepunkte auf >>200tkm die damit nicht liefen und das waren irgendwelche mini Stadtwerke, glaube da ging nur Direktzahlung per App oder so.
EnBW Karte habe ich privat noch, damals gabs noch den vergünstigten Tarif als ADAC Mitglied für lau, mittlerweile ja nicht mehr. Das ist mehr so eine Karte die gebe ich bspw. meiner Schwester, wenn sie aus dem Ausland zu Besuch kommt und sich ein E-Auto mietet. Wundert mich eh, dass die Vermieter nicht eine hauseigene Ladekarte entwickeln, die sich den Autos beilegen. Da ließe sich bestimmt auch Geld mit verdienen, wenn man es vernünftig angeht.
 
Ploppte gerade Werbung auf von der Marke mit dem Blitz, Kastenwagen ab 200 € Leasing ohne Anzahlung, ich, immer interessiert an guten Angeboten, mir das näher angeschaut. Stimmt wohl mit den 200 €, aber nur für Benziner oder Diesel, E-Antrieb ab 400 €, ich versteh es nicht, wer soll da umsteigen? :g
 
Ploppte gerade Werbung auf von der Marke mit dem Blitz, Kastenwagen ab 200 € Leasing ohne Anzahlung, ich, immer interessiert an guten Angeboten, mir das näher angeschaut. Stimmt wohl mit den 200 €, aber nur für Benziner oder Diesel, E-Antrieb ab 400 €, ich versteh es nicht, wer soll da umsteigen? :g
Jetzt, wo du es erwähnst...
Wenn man darüber nachdenkt, versteht man, warum das so ist.

Wer ist der Zweitkäufer solcher Transporter? Gebrauchte Transporter werden in Deutschland wohl nicht so häufig gewerblich genutzt. Das ist für die meisten steuerlich weniger interessant.
Und auch privat ist der Markt überschaubar. Sicherlich gibt es Leute, die sich daraus ein Wohnmobil bauen oder sie für ihr Hobby zum Transport von Karts, Motocross oder Modellflugzeugen nutzen. Einige davon könnten sich sicherlich auch für Elektrotransporter erwärmen, gerade weil sie die Fahrzeuge nicht täglich nutzen und die Wartungsfreundlichkeit als Vorteil sehen, aber das ist ein sehr begrenzter Kreis.

Der größte Teil der Transporter dürfte in den Export gehen. Aber außerhalb Europas (Afrika) kann man diese Fahrzeuge gar nicht mehr verkaufen und auch innerhalb Europas wird es wahrscheinlich schwierig.

Ich denke, dass die Leasinggesellschaften mit sehr niedrigen Restwerten rechnen, gepaart mit der höheren Anschaffung kommt so etwas heraus.
 


Ich denke, dass die Leasinggesellschaften mit sehr niedrigen Restwerten rechnen, gepaart mit der höheren Anschaffung kommt so etwas heraus.

Genauso dürfte es sein.

Der Restwert spielt neben dem höheren Listenpreis eine wesentliche Rolle in der Kalkulation der Leasingrate,

Die Händler haben bei Rückgaben von Leasingfahrzeugen ein Riesenproblem mit den seinerzeit viel zu hoch kalkulierten Restwerten. Der Marktwert der Rückläufer nach Ablauf alter Leasingverträge liegt sehr deutlich darunter.

Ich habe das bei der Suche nach meinem EQB festgestellt. Hierzu ist es sehr interessant zu sehen, wie sich der Verkaufspreis nach dem Erstinserat ändert (bei autouncle.de kann man das sehr gut nachverfolgen).

Exemplarisch der Verlauf eines schon sehr früh angebotenen EQB-Vorführers.

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Man sieht auch die Standzeiten der E-Fahrzeuge bei den Händlern, die stets mit ihrer Offerte über dem erzielbaren Verkauspreis liegen. Da wird in vielen Schritten der Preis reduziert … bis er dann endlich passt.

Ich habe für meinen EQB-Jahreswagen ungefähr den halben Listenpreis bezahlt ! - Inzwischen hat sich das Angebot an gut ausgestatteten EQB 300 und 350 sehr verknappt und die erzielbaren Verkaufspreise liegen schon deutlich über dem Niveau von Anfang August diesen Jahres.

MB unterstützt die Verkäufe gebrauchter EQ-Modelle mit einem FlexBonus (beim EQB sind das 2.500 EUR) und einer Garantieverlängerung von bis zu 5 Jahren. Das läuft Ende des Jahres aus … wie es dann wohl weiter geht ?

Ab nächstem Jahr werden viele EQB‘s aus 2022 aus dem Leasing zurückgegeben. Man hatte sie zu sehr günstigen Konditionen in den Markt gedrückt. Die Förderung und ein viel zu hoch angesetzter Restwert hatten sehr günstige Leasingkonditionen ermöglicht. Übernehmen wird diese Fahrzeuge wohl keiner der Leasingnehmer …

Lustigerweise werden VW-ID-Modelle als Jahreswagen bei geringerem Listenpreis höher gehandelt, als im Listenpreis viel teurere MB EQB. Das hätte ich zu Beginn meiner Suche gar nicht erwartet. So hatte eine Nichte einen ID-4 Jahreswagen für 39.900 EUR gekauft und ihr extrem sparsam tickender Mann fiel aus allen Wolken, als er mitbekam, dass ich für über 3.000 EUR weniger einen MB EQB 300 4Matic mit nahezu vollständiger Ausstattung kaufen konnte.

Noch extremer wäre das Verhältnis zum Skoda Enyak, auch auf der VW-Plattform, aber innen spürbar hochwertiger eingerichtet. Die sind anscheinend sehr gefragt, Jahreswagen kaum zu bekommen und entsprechend teuer - die Wartezeit für eine Neubestellung liegt weit über einem Jahr.

Nun suche ich schon über 5 Wochen nach einem guten, nicht überteuerten EQB 300/350 für meine Schwester. Da ist nichts passendes dabei gewesen. Es kommen momentan fast nur noch die Modelle 250+ mit etwas mehr Reichweite als Jahreswagen nach, doch ein Frontantriebler kommt da nicht in Frage.

Es bleibt spannend.
 
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