Alles zur E-Mobiltät

Mein Kumpel hat halt den Vorteil, dass er in F eins der besten Stromnetze in Europa hat, 800V bis 320KW zu 25 Cent !
Rechnung bei seinem vorherigen Dieselbus:

8,5 Liter a 1,70€ macht 14,45€ auf 100km

Gleiche Fahrweise , gleicher Bus.

23 kWh a 25 Cents macht 5,75 €/100km

Im Sommer geht’s noch 10% billiger, da der Bus natürlich eigene PV bekommt und zwar ringsherum, nicht nur auf dem Dach.
Und es wird kein Öl und Ad Blue mehr benötigt, was immer vergessen wird, und der Service wird auch günstiger.

Ein Grund für den Umstieg war übrigens, dass er mit seinem alten Bus nicht mehr nach Paris reinkommt und er muss ab und an doch noch im Büro antreten.

Sobald ich neue Bilder von dem Umbau bekomme, bzw. Erfahrungen aus der Praxis, poste ich die hier weiterhin.

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Wohnmobile gehen für mich per se nicht und dann noch als E-Mobil?😵‍💫
Ich brauchte jetzt neben dem Honda noch ein Mobil für längere Strecken und kurzzeitig war auch der Hyundai Ionic 5 N Bestandteil der Überlegungen. Das Teil geht wohl wie die Pest und Christian Menzel war ja auch hin und weg.
Letztendlich habe ich aber keine Lust meine Touren nach Elektroladesäulen auszurichten, das schränkt mich zu sehr ein.
 
Man kann sich natürlich alles schön reden. Alle 250 Km Zwangspause wäre für mich auf Reisen der Horror - auch oder gerade mit einem Wohnmobil.
Vor allem stelle ich es mir sehr romantisch vor, an einer Ladesäule im Industriegebiet mein Mittagessen zu kochen und einzunehmen, bzw. Spaziergänge zu tätigen.
Gerade während einer Reise möchte ich dort anhalten wo es interessant oder schön ist, und nicht an irgendeiner Ladesäule im Nirgendwo.

Aber wie heißt es so schön, jeder Jeck ist anders. Da kann man ja nur gutes Durchhalten wünschen.... :whistle:
Ja aber man kann genauso halt alles schlecht reden.
Ich hab nicht die Zeit um ein Wohnmobil noch nen Wohnwagen ernsthaft zu nutzen.
Aber ich weiß aus Erfahrung das E Mobilität auf Langstrecke mittlerweile absolut zuverlässig ohne die ganzen Vorurteile funktioniert (z.B. man steht ewig oft an Ladesäulen rum, man muss ewig vorausplanen, es gibt generell zu wenig Ladesäulen, man muss langsam fahren um anzukommen usw ...). Vorausgesetzt natürlich man fährt ein einigermaßen aktuelles E Auto. Hingegen mit nem kleinen Akku oder einem ineffizienten Auto oder schlimmer, der Kombination aus beiden, wird das auf Langstrecke zugegebenermaßen auf einige der genannten Vorurteile hinaus laufen. Wohlgemerkt hat sich in den 4 Jahren in denen ich im Alltag vollelektrisch unterwegs bin dahingehend viel getan. Ladesäulen finden sich zwischenzeitlich auch genügend nicht mehr nur in Ballungsgebieten (ich wohne selber im Nirgendwo...) Nur bspw. mit der alten Software vom Enyaq (bzw. allen ersten MEB Derivaten) sollte man tatsächlich besser selber mal vorher planen und das langsame Laden im Winter war auch nicht gerade geil...dann kommt aber wie immer die Frage wie oft macht man das wirklich. Autos mit anständiger Software guten Akku und Verbrauch führen dich ganz automatisch und ohne Einschränkung ans Ziel.
Wenn ein Wohnmobil auf Langstrecke wirklich um 23 kWh/100km verbraucht und der Akku auch noch 100kWh aufwärts hat, hätte ich jetzt keine Angst davor.
Wohnmobile gehen für mich per se nicht und dann noch als E-Mobil?😵‍💫
Ich brauchte jetzt neben dem Honda noch ein Mobil für längere Strecken und kurzzeitig war auch der Hyundai Ionic 5 N Bestandteil der Überlegungen. Das Teil geht wohl wie die Pest und Christian Menzel war ja auch hin und weg.
Letztendlich habe ich aber keine Lust meine Touren nach Elektroladesäulen auszurichten, das schränkt mich zu sehr ein.
Sorry aber genau das mein ich, du hast keine praktischen Erfahrungen mit deinem Honda e auf Langstrecke gesammelt, was völlig OK ist, denn dafür taugt das Auto einfach nicht. Ich würde fast behaupten hättest du dich auf das "Abenteuer" Ionic 5 N" eingelassen hättest du schnell gemerkt das man sich heute nicht mehr einschränkt und das "Abenteuer" Langstrecke mit E-Auto praktisch keines mehr ist. Was nicht heißt ich will dir deine Entscheidung schlecht reden, alles gut. Und an der Stelle natürlich viel Spaß und allzeit gute Fahrt mit deinem neuen 🙂
 
Bei nem Wohnwagen würde ich das aus heutiger Sicht schon wieder skeptisch sehen, denn hier fährst du echt mit 30 kWh/100km und drüber und kannst den erst am Ziel richtig nutzen. Laden mit Gespann kann kann auch nervig werden. Trotzdem gibt's Leute die das tatsächlich machen.

Ich habe da tatsächlich auch schon mit dem Gedanken gespielt.... Problem sind bezahlbare E-Autos mit entsprechender Anhängelast zu finden.... Selbst deutlich größere SUV wie mein heutiger Ford Kuga - ich hatte mir da konkret den Peugeot 3008 und den Opel Grandland neben anderen Kandidaten angeschaut.... Anhängelast 1200kg gebremst...🙄
Und bitte argumentiere mit jetzt keiner mit Luxus SUV anderer Hersteller - die fallen halt einfach aus dem Butget...🤷
Dann habe ich mir PlugIn Hybride angeschaut - selbes Problem... Wenigstens der Ford Kuga als Plug In gibt hier eine brauchbare Anhängelast mit... Ist deshalb aktuell auch mein Favorit...😎
Dann war der Gedanke wenigstens für die Frau ein E Auto anzuschaffen... Das sollte dann aber zumindest auch für Wochenendausflüge tauglich sein - also geschaut Richtung Fiat 600, Peugeot 2008 und ähnliche.... Gibt es keine AHK ab Werk.... Wie bitte soll ich dann die Fahrräder transportieren und den 750kg Baumarkthänger am Samstag zur Wertstoffsammelstellen bringen...?

Im Moment wird mir persönlich einfach noch zu viele Steine für den Umstieg auf E Mobilität in den Weg gelegt... Für MICH passt es einfach noch nicht zu meinen Anforderungen...🤷
 
Und ich nur, das die Elektromobilität auf der Langstrecke viel praxistauglicher ist als ihr Ruf. 🙂
Mit dem 3t Womo fährst du auch nicht schnell. Und im Urlaub mit nem Wohnmobil fahren, da darf der Weg auch zum Ziel gehören - meine Meinung.
Nur bei 3 t wird es nicht bleiben. Rechnet man für den Ausbau mal mit 800 kg und 600 kg für Zuladung und Mitfahrer, liegt man bei mind. 4,2 t. Da darf man ohnehin nur max. 100 km/h fahren.

Gerade beim Ducato werden auch noch Fahrwerksmaßnahmen dazu kommen, was das Gesamtgewicht weiter erhöht.

Die angedachte Führerscheinnovellierung mit 4,25 t zul. Ges.Gewicht geht für eKastenwagen vom Format des großen Ducato schon grenzwertig aus.

Bis zu welchem Gewicht der eDucato aufgelastet werden kann, weiß ich nicht.
 
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Das Top Gear Magazin war Beifahrer im Renault 5 Turbo 3E. Also Elektroauto hin oder her, das Ding scheint Spaß zu machen.
Ich hoffe es verkauft sich gut, damit andere Hersteller endlich von dem größer, schwerer, stärker Motto weg kommen.
 

Das Top Gear Magazin war Beifahrer im Renault 5 Turbo 3E. Also Elektroauto hin oder her, das Ding scheint Spaß zu machen.
Ich hoffe es verkauft sich gut, damit andere Hersteller endlich von dem größer, schwerer, stärker Motto weg kommen.
Für mich ist das Video zu 100 % Werbung für Verbrenner. Keine Frage: Das Ding sieht großartig aus, beschleunigt sicher ordentlich und lässt sich dank des niedrigen Schwerpunkts bestimmt sehr agil fahren. Aber beim Anschauen des Videos kommt bei mir einfach null Emotion auf. Fürchterlich! Wie kann man damit Spaß haben?

Mein alter, fast wertloser 2.5er jault, faucht und pröttelt, wenn ich ihn durch ähnlich enge Eifelstraßen jage, da geht mir jedes Mal das Herz auf. Der R5 ist garantiert schneller, viel schneller sogar, aber mehr Spaß würde er ganz sicher nicht machen. Und bei dem Preis von 155.000€ fallen mir etliche Verbrenner ein, die auch >500 PS haben, die ähnlich schnell sind wie der R5 und noch viel mehr Emotionen entwickeln.

Elektroautos sind super - als Daily. Aber als Spaßautos sind sie für mich völlig wertlos.
 
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Für mich ist das Video zu 100 % Werbung für Verbrenner. Keine Frage: Das Ding sieht großartig aus, beschleunigt sicher ordentlich und lässt sich dank des niedrigen Schwerpunkts bestimmt sehr agil fahren. Aber beim Anschauen des Videos kommt bei mir einfach null Emotion auf. Fürchterlich! Wie kann man damit Spaß haben?

Mein alter, fast wertloser 2.5er jault, faucht und pröttelt, wenn ich ihn durch ähnlich enge Eifelstraßen jage, da geht mir jedes Mal das Herz auf. Der R5 ist garantiert schneller, viel schneller sogar, aber mehr Spaß würde er ganz sicher nicht machen. Und bei dem Preis von 155.000€ fallen mir etliche Verbrenner ein, die auch <500 PS haben, die ähnlich schnell sind wie der R5 und noch viel mehr Emotionen entwickeln.

Elektroautos sind super - als Daily. Aber als Spaßautos sind sie für mich völlig wertlos.
Und für mich ist es ein Zeichen das man Elektroautos nicht nur als langweilige Fortbewegungsmittel sehen muss und auch die Zukunft spannende Dinge bereithält.

Versteh mich nicht falsch, ich mag meinen R6 auch sehr. Aber die Realität ist dass deren Zeit endlich ist und lieber freue ich mich auf die kommenden Dinge die gut erscheinen.
 
Versteh mich nicht falsch, ich mag meinen R6 auch sehr. Aber die Realität ist dass deren Zeit endlich ist und lieber freue ich mich auf die kommenden Dinge die gut erscheinen.
Genau das ist das zentrale Problem. Es ist nicht die Unfähigkeit der Autohersteller, Kundenbedürfnisse zu erkennen, sondern der falsche, politisch motivierte Ansatz, in einigen wenigen westlichen Ländern. Der Sportwagen-Kunde verlangt schlicht keinen E-Sportwagen und das, ganz gleich, wie technisch beeindruckend diese auch sein mögen.
Es gibt dafür klare Indizien: Warum zögern etablierte Marken wie Porsche bei der Elektrifizierung von Modellen wie dem Boxster/Cayman oder Ferrari bei der Einführung ihres angekündigten 'Elettrica'? Dieses Zögern hat einen tiefen Grund.
Auch die Tatsache, dass Rimac Berichten zufolge nach nur 50 gebauten Nevera-Modellen Schwierigkeiten hat, weitere Käufer zu finden, spricht Bände. Das Problem ist nicht, dass das Auto zu groß oder zu schwer oder gar zu SUV´isch wäre; es liegt an der grundsätzlichen Akzeptanz des reinen E-Konzepts in diesem emotionalen Segment.

Welchen elementaren Mehrwert bietet ein 200.000 € Porsche noch, wenn ein 50.000 € Smart #1 mit seinen 423 PS bei der Beschleunigung kaum schlechter abschneidet und relativ ähnliche Emotionen vermittelt? Oder eine 100.000 € Tesla Plaid, die auf der Rennstrecke womöglich sogar überlegen ist? Ein Sportwagen definiert sich eben nicht nur über Zahlen. Die Emotion ist der entscheidende Schlüssel.

Ein Golf R war fahrleistungstechnisch dem Cayman ähnlich, doch der elementare Unterschied war der Boxer-Sechszylinder und sein Klang. Dieser Sound ist integraler Bestandteil des Fahrerlebnisses. Als Porsche beim Cayman auf den Vierzylinder umstellte, litt die Attraktivität des Modells trotz technischer Verbesserungen massiv. Schon die fehlende Seele von nur zwei Zylindern störte die emotionale Bindung. Man stelle sich nun den massiven Einbruch der Emotion nur ausmalen, wenn gar kein Porsche-Motorsound mehr vorhanden ist.

Die Elektrifizierung von Alltagsautos halte ich nach wie vor für sinnvoll. Es ist eigentlich nur noch eine Frage der Infrastruktur, wann sich das durchsetzt. Aber bei Sportwagen? Da sehe ich absolut null Vorteile, nur handfeste Nachteile für das, was wir am Fahren lieben.
 
Ich frage mich, wer bestimmt, dass die Zeit für Verbrenner abgelaufen ist. Im Augenblick setzt sich da gerade der Kunde durch.
Der soll dann von der EU gezwungen werden ab 2035, E Auto fahren zu müssen.
Ich lass mich überraschen wie das endet.
Derlupo kann ich nur vollumfänglich zustimmen.
 
Auch die Tatsache, dass Rimac Berichten zufolge nach nur 50 gebauten Nevera-Modellen Schwierigkeiten hat, weitere Käufer zu finden, spricht Bände. Das Problem ist nicht, dass das Auto zu groß oder zu schwer oder gar zu SUV´isch wäre; es liegt an der grundsätzlichen Akzeptanz des reinen E-Konzepts in diesem emotionalen Segment.
Sorry..... aber hier steht was anderes..... &:

Preis: Rimac Nevera (2021) nur für Superreiche​

Stärker, schneller, weiter – der Rimac Nevera (2021) ist nicht nur mit PS-Zahlen und 0-100-km/h-Sprintwerten ein Überflieger, sondern auch beim Preis. Rund zwei Mio. Euro kostete das auf 150 Stück limitierte Hypercar aus Kroatien – es ist allerdings längst ausverkauft.

Und ich denke der wahre Grund für 2-3 Mio. Kfz liegt eher im Preis als in der Antriebsart begründet..... ich kenne nicht so viele Multimillionäre oder Milliardäre, die sich sowas wirklich leisten können.
Das ist übrigens ein Grund warum andere Firmen die solche Kfz bauen (Ferrari, Lamborghini, Zonda,etc.pp.) die Stückzahlen der Hypercars absichtlich niedrig halten, da eben die Zielgruppe sehr begrenzt ist.

Das diese Kisten in dir keine Emotionen wecken kann ich nachvollziehen. aber es gibt wohl Menschen die hier anders denken oder die Kisten nicht wegen den Emotionen beim fahren kaufen sondern evtl. einfach um damit anzugeben.
Und die ganzen Old- und Youngtimer werden auch nicht von jetzt auf gestern aussterben..... es kommt zur Teileknappheit in nicht allzu ferner Zukunft eben noch die Kraftstoffknappheit hinzu.... aber wer entsprechende Oldies fährt haut da halt einfach die Knete rein für ein- oder zweimal im Jahr..... gibt doch auch genug hier, die zur Corona-Teuerspritzeit meinten, ihnen wären sogar 5€/l wurscht, die Kiste wird eh nur 2-5000km im Jahr bewegt, da gönnt man sich das eben.

Und da wir gerade dabei sind..... mein Kumpel meinte neulich zu mir, warum so viele gegen die E-Autos schimpfen, die unbedingt ihren Verbrenner weiterfahren wollen..... je mehr Leut auf E umsteigen umso eher können diejenigen, die es nicht wollen, weil sie ihre R6, V6, V8, etc.pp. weiterfahren wollen eben dies länger tun, weil sich der ein oder andere Autohersteller dann mal so nen Hubraumgigant leisten kann, weil die ganzen E-Autos den Flottenverbrauch soweit drücken, das keine Strafzahlungen nötig sind......

Klang für mich erstmal logisch aber vielleicht hab ichs falsch aufgefasst.... 🤔


Greetz

Cap
 
Entscheide selbst, welchem Medium du mehr vertrauen möchtest. Dem AMS, das ein Interview mit dem Gründer führt, das ein Interview mit der Financial Times zitiert oder einem Klickbait-Magazin.

 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch einmal zu den Preisen und Stückzahlen: Ja, natürlich werden Autos um die zwei Millionen keine Verkaufsschlager. Aber im Vergleich zu Rimac werden die meisten konventionellen Hypercars mit ihren geringen Stückzahlen sofort verkauft.
Der Ferrari Daytona SP3, ein auf 599 Stück limitiertes Sondermodell, war trotz eines Preises von rund 2 Millionen Euro innerhalb weniger Tage restlos ausverkauft. Der Pininfarina Battista, ebenfalls auf 150 Stück limitiert, fand seine Käufer extrem schnell. Der Koenigsegg Gemera HV8 ist auf 399 Stück limitiert, kostet 2,1 Millionen Euro und war im Vorverkauf sofort vergriffen. Selbst die 125 Koenigsegg Jesko, der je nach Ausführung bis zu 4 Millionen Euro kostet - Überraschung! - war sofort vergriffen.

Noch einmal: Rimac hat gerade erst 50 von 150 Stück verkauft.
In den Medien wurde Rimac jedoch, völlig überhöht, als neuer Star gefeiert, der mit seinem eAntrieb den Etablierten das Fürchten lehrt. Aber so sind die Medien beim Thema eAutos... nichts als heiße Luft!
 

Das Top Gear Magazin war Beifahrer im Renault 5 Turbo 3E. Also Elektroauto hin oder her, das Ding scheint Spaß zu machen.
Ich hoffe es verkauft sich gut, damit andere Hersteller endlich von dem größer, schwerer, stärker Motto weg kommen.
Wenn das Auto trotz Carbon body und ohne jeglichen Komfort fast 1500 wiegt, was soll die Serie wiegen? Das Video kann man auch auf Mute hören, man verpasst nichts.
 
Mal was historisches zum Thema aus meiner Heimat...
Sicherlich wissen mittlerweile einige, dass der Anteil an Elektroautos vor der durchgängigen Verfügbarkeit von Öl und Verdrängung durch den Verbrennungsmotor bis in die frühen 1920er zeitweise sogar höher war. Jeder mit Benzin im Blut weiß, das Carl Benz 1986 den Motorwagen Nr. 1 präsentierte. Bereits 5 Jahre zuvor erfand der Franzose das elektrische "Trouvé Tricycle" das ebenfalls wie Benz Motorwagen ein Dreirad war allerdings mit E-Motor.
Nur sicherlich wissen die Allerwenigsten, dass zwei Jahre Später als Benz 1888 bereits ein Automobil nach heutiger Definition (Maschine mit mindestens vier Rädern, die Personen transportieren kann) erfunden wurde. Der Erfinder und Coburger Andreas Flocken traute sich im Gegensatz zu Benz bereits an das Prinzip der Achsschenkellenkung. Ob es allerdings wirklich das erste Elektroauto der Welt war, lässt sich wohl nicht mehr beweisen, aber definitiv eines der ganz ersten.
Als Lokalpatriot bin ich natürlich auch etwas Stolz auf dieses Stück Industriekultur aus meiner Heimat. Leider machte Coburg bisher relativ wenig aus diesem Stück Historie.
Der erste fahrbare Originalgetreue Nachbau wurde bereits auf der IAA Präsentiert, und jetzt nochmal passend auf der Veste Coburg.


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Hier ein 3 Minuten Fernsehbeitrag aus dem Lokalfernsehen, kurzes Video dazu :)
 

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Bezeichnend sind für mich die Zahlen der E-Auto Neuzulassungen 2024

EU 14%
D 14%
China 28%
Skandinavien 50 %

Skandinavien ist ein Indikator, vergleiche zur Entwicklung der Telekommunikation sind da sicher angebracht.

China hat’s schon früh verstanden und den Rest der Welt sowohl bzgl E-Auto als übrigens auch bzgl erneuerbaren Energien abgehängt.

Wenn da ein paar Menchen an lauten und fossile Brennstoffe verbrauchenden Autos hängen - schon immer haben manche Menschen den Fortschritt einfach negiert.

Beispiele gibt es in der Geschichte der letzten paar Jahrhunderte genug.

Und Argumente gegen den Fortschritt hat dann jeder schnell zur Hand, Wie zum Beispiel dass Menschen für Autos die mehr als 30km/h fahren nicht gemacht sind.
Das stellt sich dann schnell mal im Rückblick als Trugschluss heraus.

Hauptsache der Fortschritt wird behindert - zum Wohle, ja, für wen eigentlich?

Just my 2 cent
 
Bezeichnend sind für mich die Zahlen der E-Auto Neuzulassungen 2024

EU 14%
D 14%
China 28%
Skandinavien 50 %

Skandinavien ist ein Indikator, vergleiche zur Entwicklung der Telekommunikation sind da sicher angebracht.

China hat’s schon früh verstanden und den Rest der Welt sowohl bzgl E-Auto als übrigens auch bzgl erneuerbaren Energien abgehängt.

Wenn da ein paar Menchen an lauten und fossile Brennstoffe verbrauchenden Autos hängen - schon immer haben manche Menschen den Fortschritt einfach negiert.

Beispiele gibt es in der Geschichte der letzten paar Jahrhunderte genug.

Und Argumente gegen den Fortschritt hat dann jeder schnell zur Hand, Wie zum Beispiel dass Menschen für Autos die mehr als 30km/h fahren nicht gemacht sind.
Das stellt sich dann schnell mal im Rückblick als Trugschluss heraus.

Hauptsache der Fortschritt wird behindert - zum Wohle, ja, für wen eigentlich?

Just my 2 cent
Ich habe eine klare Haltung, ich bin für Fortschritt und würde Ihn nicht leugnen etc.. Ich fahre einfach sehr gerne mit dem E - Auto und bin froh, dass ich dann in der Garage
noch so einen "alten" oldschool Wagen habe. Ich liebe halt beide Versionen von Fahrzeugen, jeder hat was.
 
Wir sind hier im Spaßauto-Forum, 99% hier haben mehr wie ein Auto.
Da lässt sich auch ein E Auto unterbringen.
Aber ich denke für viele Menschen passt das halt noch nicht.
Die meisten Normalverdiener kaufen keine Neuwagen, die ersten E Autos kommen jetzt erst verstärkt als Gebrauchte auf den Markt.
Die Infrastruktur muss zu persönlichen Situation passen. Wohnblock mitten in der Stadt - da sehe ich mich nicht im gebrauchten E Auto mit „german Reichweitenangst“ usw.
Eigenes Haus mit Garagen und Wallbox, als 5. Auto - gönn dir.
 
Bezeichnend sind für mich die Zahlen der E-Auto Neuzulassungen 2024

EU 14%
D 14%
China 28%
Skandinavien 50 %

Skandinavien ist ein Indikator, vergleiche zur Entwicklung der Telekommunikation sind da sicher angebracht.
China hat’s schon früh verstanden und den Rest der Welt sowohl bzgl E-Auto als übrigens auch bzgl erneuerbaren Energien abgehängt.
Wenn da ein paar Menchen an lauten und fossile Brennstoffe verbrauchenden Autos hängen - schon immer haben manche Menschen den Fortschritt einfach negiert.
Beispiele gibt es in der Geschichte der letzten paar Jahrhunderte genug.
Und Argumente gegen den Fortschritt hat dann jeder schnell zur Hand, Wie zum Beispiel dass Menschen für Autos die mehr als 30km/h fahren nicht gemacht sind.
Das stellt sich dann schnell mal im Rückblick als Trugschluss heraus.
Hauptsache der Fortschritt wird behindert - zum Wohle, ja, für wen eigentlich?

Just my 2 cent

Ich bin allerdings für Technologieoffenheit und nicht sicher, ob das E-Auto in seiner jetzigen Form der alternativlose Fortschritt ist oder nicht ist.
Niemand kann heute sagen wo die Entwicklung hingeht. Wer hätte vor 20 Jahren gedacht, dass z.B. der Nokia-Knochen durch eine Uhr am Handgelenk abgelöst wird. Inzwischen gibt es von Apple sogar Ear Pads, die simultan Übersetzen. Allerdings sind die in der EU aufgrund des von der Leyen Digital Acts verboten.

Wobei für mich auch eine wichtige Frage ist, wie Du mit Deinem E-Auto (Avatar: Anderer Wagen) in der Stadt München ohne eigene Wallbox mit Stadtwohnung das Infrastruktur Problem gelöst hast?


 
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Wir sind hier im Spaßauto-Forum, 99% hier haben mehr wie ein Auto.
Da lässt sich auch ein E Auto unterbringen.
Aber ich denke für viele Menschen passt das halt noch nicht.
Die meisten Normalverdiener kaufen keine Neuwagen, die ersten E Autos kommen jetzt erst verstärkt als Gebrauchte auf den Markt.
Die Infrastruktur muss zu persönlichen Situation passen. Wohnblock mitten in der Stadt - da sehe ich mich nicht im gebrauchten E Auto mit „german Reichweitenangst“ usw.
Eigenes Haus mit Garagen und Wallbox, als 5. Auto - gönn dir.

Bei uns ist das E-Auto nicht der 5. Wagen, sondern das primäre Fahrzeug für die Stadt und Strecken im Umkreis schlechthin. FIAT 500e(lektro) :) :-)
Allerdings stimmt die Infrastruktur mit Garage, PV und Wallbox. Ansonsten wäre das hier in der Stadt Hamburg für uns schlichtweg nicht praktikabel.

Der Z4 ist tatsächlich das Spaßauto :) :-)
 
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Wobei für mich auch eine wichtige Frage ist, wie Du mit Deinem E-Auto (Avatar: Anderer Wagen) in der Stadt München ohne eigene Wallbox mit Stadtwohnung das Infrastruktur Problem gelöst hast?
Evtl. wie ich...... einmal in der Woche oder alle zwei Wochen einmal an nem DC-Lader die Kiste aufladen und anschließend nach Hause fahren. Während dem DC-laden kann man bspw. prima einen kleinen Einkauf durchführen, sodaß man am Ende nur noch 10 Minuten warten muß oder idealerweise einfach abstöpseln und heimfahren kann. Ne halbe Stunde is bei nem Einkauf shneller rum als gedacht.


Greetz

Cap
 
Evtl. wie ich...... einmal in der Woche oder alle zwei Wochen einmal an nem DC-Lader die Kiste aufladen und anschließend nach Hause fahren. Während dem DC-laden kann man bspw. prima einen kleinen Einkauf durchführen, sodaß man am Ende nur noch 10 Minuten warten muß oder idealerweise einfach abstöpseln und heimfahren kann. Ne halbe Stunde is bei nem Einkauf shneller rum als gedacht.


Greetz

Cap
Ja, klar, das ist möglich. Aber auch hier muss es passen.
Bei uns hat kein Supermarkt eine Ladestation - ich müsste zum 8 Km entfernten Schellader und dort halt so lange stehen bis ich genug für eine Woche drin habe. Ich hätte aber schon ein ungutes Gefühl wenn ich nicht die Normwoche hätte sondern zB am Sonntag mal einen Ausflug gemacht habe und das E-Auto mit nur noch 6% steht.
Wenn ich da jetzt entweder noch Sonntag Abend 30 Minuten „irgendwo“ laden muss oder Montag früh vor der Arbeit - da wäre mir der „Preis“ zu hoch.
 
Bezeichnend sind für mich die Zahlen der E-Auto Neuzulassungen 2024

EU 14%
D 14%
China 28%
Skandinavien 50 %

Skandinavien ist ein Indikator, vergleiche zur Entwicklung der Telekommunikation sind da sicher angebracht.

China hat’s schon früh verstanden und den Rest der Welt sowohl bzgl E-Auto als übrigens auch bzgl erneuerbaren Energien abgehängt.

Wenn da ein paar Menchen an lauten und fossile Brennstoffe verbrauchenden Autos hängen - schon immer haben manche Menschen den Fortschritt einfach negiert.

Beispiele gibt es in der Geschichte der letzten paar Jahrhunderte genug.

Und Argumente gegen den Fortschritt hat dann jeder schnell zur Hand, Wie zum Beispiel dass Menschen für Autos die mehr als 30km/h fahren nicht gemacht sind.
Das stellt sich dann schnell mal im Rückblick als Trugschluss heraus.

Hauptsache der Fortschritt wird behindert - zum Wohle, ja, für wen eigentlich?

Just my 2 cent
Es geht nicht um das daran hängen.
Es geht um die praktische Umsetzung.
Und es geht mir um den Wertverlust. Und der ist immens. Das will und kann ich mir nicht leisten.
Sollen die gut betuchten machen was sie wollen.
Aber bitte der breiten Masse nicht vorschreiben, was zu tun ist.
Wir propagieren hier ständig in welch tollen freien Land wir leben. Ich würde sagen…. Das bröckelt gewaltig.
 
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