Die durchschnittliche Pendelstrecke betraegt 50km.
(http://auto-presse.de/autonews.php?newsid=201243)
Und das der Tesla weiter kommt, kein Wunder. Der hat die vierfache Batteriekapazitaet installiert (alte Laptopzellentechnik, Schrott im Vegleich zum i3) und kostet 100000 Euro, nicht 35000. Und es sind die Akkus die den Preis machen
Ist doch gut, wenn Tesla mehr Batteriekapazität instaliert. Das könnte jeder machen, um die Alltagstauglichkeit zu verbessern. Tesla hat da halt einfach die Nase vorn. Ohne Begründung ist Deine Aussage "Schrott im Vergleich zum i3" totaler Humbug. Wieso sollte das so sein? Und dass ein Luxusfahrzeug der gehobenen Mittelklasse mehr kostet als ein Cityflitzer ist wohl klar! Oder würdest Du sagen "ein Lexus kostet auch 100T€, nicht 30T€ wie ein Mini". Seltsamer Vergleich!
Oelbohrungen in armen Laendern die in Buergerkriege geraten weil sich irgendweche Warlords um Oelfelder streiten, dubiose Laender a la Russland und Saudi Arabien
Aber Hallo! Diese Länder als dubios zu bezeichnen, nur weil, die nicht unseren westlichen Anspruechen genuegen,
ist schon ein wenig gewagt. Bitte keine pauschalen Aburteilungen! von denen wir aber abhaengig sind, dazu noch ein Tankerunglueck im Golf von Mexiko. Beim Plastikgerippe gebe ich dir ja Recht, aber das halte ich fuer eine temporaere Erscheinung, bis die Batterietechnik weiter ist und auch normale Alu-Autos weit genug befoerdert. Die Wartungsfreundlichkeit vom E-Antrieb hingegen ist unschlagbar: der haelt bis in alle Ewigkeit, ein einziges drehendes Teil, quasi keine Reibung, Oelwechsel nicht noetig, keine Luftfiter, Drosselklappen, Zahnriemen, Nockenwellen...
Elektroantriebe sind mit Sicherheit wartungsärmer, aber auch nicht ganz wartungsfrei. Außerdem sollte bei einer gesamtheitlichen Betrachtung auch nicht die Herstellungsweise und Herkunft der eingesetzten Rohstoffe vernachlässigt werden. Und wenn das mit dem Bioerdgas so einfach waere: wo bleibt es? Ich koennt mir vorstellen, dass ALLE Erdoelkonzerne sowas haenderingend machen wollen wuerden, denn die haben die Infrastruktur. Und je mehr E-Autos auf den Strassen sind, desto mehr Kunden verlieren sie, fuer Sprit UND Schmierstoffe.
Der Verbrenner hat >100 Jahre gebraucht, um den jetzigen Status zu erreichen. Die E-Antriebler waren zwar nicht tatenlos, aber es ist eben doch was anderes wenn sich einer der groessten Indusriezweige der Welt auf einmal dafuer interessiert.
Was glaubst Du, seit wann es Elektroantriebe gibt? Ewig! Dass die Industrie erst jetzt darauf kommt, sie zum Antrieb von Personenmobilität zu benutzen, da haben eben Menschen gepennt/Entwicklungen anders eingeschätzt.