Corona und die Börse

Da hast du natürlich recht. Ich hatte den Bruttoertrag angegeben. Da sollte ich mich wirklich fragen, ob sich der Aufwand am Ende lohnt.
Und ja, in nur 5 Monaten muss ich mir schon wieder Gedanken machen, wo das Geld hinzieht. Es sind wirklich nur Lockangebote.
Machs wie ich. Ich hab 7 Frauen und damit nen zusätzlichen Freibetrag von 7k€ p.a. :D

...oder du traust dir mehr zu und verlässt die Tagesgeldschiene. 170 Scheine sind dafür viel zu schade.

Ach ja, wer trotzdem Tagesgeld möchte: Seit gestern gibts ein neues Lockvogelangebot der DKB mit einem selbsterklärenden Bild:
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Für den Nervenkitzel kann man sich durchaus Einzelaktien überlegen, da musst du dir die Unternehmen aber genauer anschauen und brauchst unter Umständen auch einen langen Atem.
Nervenkitzel ist immer relativ. Meine Nerven würden nur noch von oldschool CFDs mit Nachschusspflicht gekitzelt werden aber so eine wohlüberlegte Einzelaktie ist sogar schnell langweilig. Man nehme eine "freenet", die eine konstante Nettodividende (=Stundung) von ca. 7.5% ausschüttet. Perfekt zum vererben und ein super Mix aus Ödnis und fetter Rendite. Hier kassiere ich seit Jahren >9% Netto, hab Kursgewinne und in einigen Jahren hat sie sich amortisiert.

Glückwunsch an die, die eine Tesla oder Nvidia im Depot und nicht nur in der Garage stehen haben.

...oder Bonus-Zertifikate. Es gibt so vieles, das besser ist. Wenn man sich aber vom Papierrisiko einiger Anlageformen beeindrucken oder sich von der Tagespresse Angst einjagen lässt, dann wirds generell schwer.
 
Mit der Hauptkohle rein in den MSCI World.

Den Rest in seriöse einzelne Aktien und und dann Trading, immer schön rein und raus wie beim bumsen. Das ist win win für alle. Und man hat noch Spaß dabei.
 
Machs wie ich. Ich hab 7 Frauen und damit nen zusätzlichen Freibetrag von 7k€ p.a. :D

...oder du traust dir mehr zu und verlässt die Tagesgeldschiene. 170 Scheine sind dafür viel zu schade.
Oh mein Gott, 7 Frauen! Lieber nicht. Ich denke, da helfen auch 8000 € Freibetrag nicht weiter.
Der Rat, die Tagesgeldschiene zu verlassen, ist mir etwas zu allgemein betrachtet.
Es kommt dabei doch stark darauf an, wie hoch der Bargeldanteil in der Vermögensaufteilung ist.
Ich hatte die Summe nur erwähnt, um zu zeigen, dass es sich durchaus rentiert, Tagesgeldkonten zu eröffnen. Jedenfalls ist es besser als das Geld zinslos zu parken.
Sollten die Märkte demnächst korrigieren, wovon ich ausgehe, werde ich froh sein, noch Geld zum nachkaufen zu haben.
Und wenn nicht, bin ich erst recht zufrieden.
 
Man nehme eine "freenet", die eine konstante Nettodividende (=Stundung) von ca. 7.5% ausschüttet. Perfekt zum vererben und ein super Mix aus Ödnis und fetter Rendite. Hier kassiere ich seit Jahren >9% Netto, hab Kursgewinne und in einigen Jahren hat sie sich amortisiert.

Wann bist du eingestiegen? Reinvestierst du die Dividende dann direkt bei Ausschüttung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Na was sagen die Börsenexperten wie es weiter geht?
Aktuell scheint es ja teilweise sehr seitwärts zu gehen, bei manchen auch stark nach unten.
Habe bereits einzelne Aktientitel neu bzw. nachgekauft und den ETF Sparplan wieder etwas aufgestockt.
 
ja wenn man das wüsste, hab auch Aktientitel neu bzw. nachgelegt Mitte September
das war zu früh 🤷‍♂️ .

Mal noch abwarten was die 3.Quartalzahlen 👎 aussagen.
Nachkaufen und den Durchschnitt zu optimieren denke ich eher erst an Ende Oktober oder im November mit Blick auf Dividenden im Frühjahr 2024 dann nachzulegen.
 
Nachkaufen und den Durchschnitt zu optimieren denke ich eher erst an Ende Oktober oder im November mit Blick auf Dividenden im Frühjahr 2024 dann nachzulegen.
im Moment scheint es so das viele Geld einsammeln, bisschen nachgelegt mal schaun
wie es sich weiterentwickelt.
 
Ich stell mir im Moment die Frage, was ich mit den DAX ETFs machen soll...

Die deutschen haben schlechte Laune, irgendwie keine Ideen und sind ständig am meckern. Die Dinger sind zwei Jahre seitwärts gelaufen und haben nix abgeworfen. An und für sich heißt's ja: Kaufen, wenn die Kanonen dauern, aber da die Börse ja Herden - Deppentum ist, tu ich mir gerade schwer mich nicht davon zu verabschieden, solang ich ohne oder mit geringem Verlust raus könnte...
 
Mein Portfolio entwickelt sich seit einiger Zeit wieder richtig gut. Allerdings durchaus unterschiedlich zwischen den verschiedenen Anlageformen und natürlich auch stark abhängig von der Aktie. Habe einige Aktien die bewegen sich nur minimal. Da muß man halt abwarten...

Ja die ETF machen auch eher Seitwärtsbewegungen. Auch sind die Ausschüttungen dieses Jahr eher unterdurchschnittlich. Habe daher die meisten ETF irgendwann in diesem Jahr, bei guten Kursen, aufgelöst und das Geld lieber in Einzelaktien investiert.

Auch bei Mercedes bin ich noch rechtzeitig mit guten Gewinnen ausgestiegen, wenn auch nicht ganz beim Höchstkurs. Habe da irgendwie nicht aufgepasst, vergessen die Verkäufe einzustellen und dann den richtigen Moment verpasst.

Und dann gab es dieses Jahr ja viele günstige Momente zum Einsteigen und die meisten dieser Aktien haben sich inzwischen positiv entwickelt und sind alle per Stopp-Loss abgesichert. Klar haben da zwischendurch auch einige unnötig ausgelöst und man musste das Geld dann noch einmal anfassen und neu investieren. Aber lieber so, als nicht verkauft und dann einen Minuskurs aussitzen zu müssen.

Die Aktie mit der derzeit besten Performance in meinem Portfolio hat sich seit Juni, ihrem Tiefstwert, um 75% verbessert... Hoffentlich geht das so weiter! Und natürlich sind das nicht die realisierten Gewinne, da ich natürlich nicht beim niedrigsten Kurs eingestiegen bin, sondern in die Fallenden Kurse hinein gekauft hatte...

Allgemein kann ich nur dazu raten das Portfolio / Teile des Portfolio durchaus aktiv zu managen - also sofort nach Kauf die Aktien nach unten abzusichern und sich vorab zu überlegen, zu welchem (höheren) Kurs man die Aktie auch wieder abstoßen würde. Man soll also immer wieder Gewinne realisieren und dann in andere Aktien investieren. Auf jeden Fall sind aber die Verluste zu vermeiden. Also lieber einmal zu oft per Stopp-Loss aus einer Aktie raus fliegen, also monatelang auf solche einer Aktie zu sitzen, die sich im Minus befindet...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe es ähnlich wie @STP2!

Habe vor kurzem einige Aktien die schon ewig im Minus waren abgestoßen und das freigewordene Kapital anderweitig investiert. Die Verluste sind mittlerweile wieder aufgeholt.

Bei Zeiten sollte man sein Depot also dann doch managen und/oder in Teilen Umschichten. Den Dax ETF würde ich abstoßen, in deutsche Werte würde ich gar nicht investieren! Europäische Aktien sind auch eher nicht empfehlenswert, ausgenommen Schweizer Werte. Die EU und insbesondere deutsche Politik ist nicht kalkulierbar. Wirtschaftlich sieht es in D zur Zeit auch nicht wirklich rosig aus, aussicht auf zeitnahe Besserung ebensowenig.

Wenn keine Lust auf Einzelwerte, könnten Branchen ETF interessant sein.

Bspw.: LYX0GP der ist zwar synthetisch, gibt’s bei anderen Anbietern auch physisch.

Ansonsten halt so standard Kram wie den S&P500. Allemal besser als der Dax ETF ;)

Grüße
 
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