Corona und die Börse

Zu Gamestop.

Hier die ungefilterte "Wahrheit" ohne Paywall. Erstaunlich!


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Hier noch ein weiterer Artikel:

 
Wer ist denn hier bei Steinhoff drin? Die ist heute von den Toten auferstanden.
 
Ja, das Gamestop Spiel bringt die Börsen ganz schön ins Schwitzen!
 
ich bin mal gespannt, ob ggf der ein oder andere Treiber des Hypes juristisch belangt wird.
Aktien leihen und haufenweise auf den Marktplatz kippen ist doch auch legal, wieso dann nicht wie bekloppt kaufen? Der Chef bespricht sein Vorhaben ja sicher auch mit seinen Angestellten. Jetzt müssen sich die armen Hedgefonds schon gegenseitig retten;-)
 

Einen Erfolg haben die Kleinanleger mit ihrer Aktion auch schon erzielt. Die Hedgefonds Melvin Capital sowie Citron gerieten durch den anhaltenden Kursanstieg von Gamestop Berichten zufolge in ernsthafte Schwierigkeiten. So mussten die Investmenthäuser Citadel und Point72 Melvin Capital zum Wochenstart mit 2,75 Milliarden Dollar unter die Arme greifen, um einen Zusammenbruch des Konkurrenten zu verhindern, schreibt etwa das "Wall Street Journal". Der Zeitung zufolge hatte sich Melvin unter anderem mit Gamestop-Aktien verzockt.
 
Dubios… dürfte man unter normalen Umständen nicht annehmen, dass Unternehmen es nicht unbedingt übel fänden, wenn der eine oder andere 'Mitbewerber' aus dem Weg geräumt würde? Warum helfen die sich gegenseitig? Da könnte man glatt annehmen, dass sie einander brauchen. Warum nur? Gibt es möglicherweise Absprachen untereinander? Mmmmh… :whistle:
 
Aktien leihen und haufenweise auf den Marktplatz kippen ist doch auch legal, wieso dann nicht wie bekloppt kaufen? Der Chef bespricht sein Vorhaben ja sicher auch mit seinen Angestellten. Jetzt müssen sich die armen Hedgefonds schon gegenseitig retten;-)
Das shorten ist ja offiziell ohne Frage erlaubt.

Die große Frage mit der sich Juristen beschäftigen dürfen, ob hier bei einigen ggf. der Tatbestand der Marktmanipulation erfüllt wird. Angenommen 3 große Investmentbanken würden sich absprechen, dass sie eine Aktie pushen oder das Unternehmen in den Abgrund shorten, dann wäre das mit 100%iger Sicherheit illegal. Die Frage ist jetzt, ob der Tatbestand sich grundsätzlich ändert, wenn es nicht 3 Investmentbanken sondern hunderte User sind, die sich gemeinschaftlich dazu beschließen.

Am Anfang fand ich die Aktion noch lustig, aber jetzt wo die Investmentgesellschaft nur knapp einer Insolvenz entkommen ist, nimmt das sehr gefährliche Züge an. Das Kernproblem liegt natürlich darin (und hoffentlich wird so etwas aufgrund der jetzigen Erfahrung reguliert), dass die Banken mit einem einzigen Investment pleite gehen können. Wenn der Spuk jetzt weitergetrieben wird und noch mehr Aktien so gepushed werden und daraufhin Investmentbanken tatsächlich pleite gehen, könnte das zu einem Erdrutsch an der Börse führen. Das wäre dann nicht mehr lustig.
 
Dubios… dürfte man unter normalen Umständen nicht annehmen, dass Unternehmen es nicht unbedingt übel fänden, wenn der eine oder andere 'Mitbewerber' aus dem Weg geräumt würde? Warum helfen die sich gegenseitig? Da könnte man glatt annehmen, dass sie einander brauchen. Warum nur? Gibt es möglicherweise Absprachen untereinander? Mmmmh… :whistle:
Das hat eher etwas mit Abhängigkeiten und Verbindlichkeiten oder gar Marktberuhigung zutun. Da ist es für die Banken deutlich angenehmer und risikoärmer einen Kredit zu vergeben, als an anderer Stelle Milliarden zu verlieren.
 
Am Anfang fand ich die Aktion noch lustig, aber jetzt wo die Investmentgesellschaft nur knapp einer Insolvenz entkommen ist, nimmt das sehr gefährliche Züge an. Das Kernproblem liegt natürlich darin (und hoffentlich wird so etwas aufgrund der jetzigen Erfahrung reguliert), dass die Banken mit einem einzigen Investment pleite gehen können.

Geschieht denen recht so. Die sind über 140% short gegangen. Das hat dann nichts mehr mit Absicherung zu tun, sondern einfach nur Geldgier, um noch mehr Geld am Kursverlust zu verdienen. Sie haben sich einfach nur verzockt.

Und das Spiel ist noch nicht zu Ende. Der Kurs kann noch VIEL weiter steigen.
 
Geschieht denen recht so. Die sind über 140% short gegangen. Das hat dann nichts mehr mit Absicherung zu tun, sondern einfach nur Geldgier, um noch mehr Geld am Kursverlust zu verdienen. Sie haben sich einfach nur verzockt.

Und das Spiel ist noch nicht zu Ende. Der Kurs kann noch VIEL weiter steigen.
Ich gebe dir Recht, dass dieses Geschäftgebaren nicht verantwortlich und nicht zu vertreten ist.
Ich möchte nur nicht, dass das der nächste Black Swan also der nächste Crash der Börse wird.
Wenn dann alle deshalb mit sämtlichen Investments 30% im Minus liegen ist das Geheule groß ;)

Daher finde ich diesen Kreuzzug, der kein Einzelfall bleiben wird weniger witzig.
 

Einen Erfolg haben die Kleinanleger mit ihrer Aktion auch schon erzielt. Die Hedgefonds Melvin Capital sowie Citron gerieten durch den anhaltenden Kursanstieg von Gamestop Berichten zufolge in ernsthafte Schwierigkeiten. So mussten die Investmenthäuser Citadel und Point72 Melvin Capital zum Wochenstart mit 2,75 Milliarden Dollar unter die Arme greifen, um einen Zusammenbruch des Konkurrenten zu verhindern, schreibt etwa das "Wall Street Journal". Der Zeitung zufolge hatte sich Melvin unter anderem mit Gamestop-Aktien verzockt.
Hattet ihr das schon? :d
»Und ich hatte gehofft, sagen zu können, dass es an unseren Weltklasse-Nickel-Projekten liegt.«
 
Der Spuk hat eben einen kleinen Dämpfer bekommen. Gamestop fällt, Nokia fällt, mal schauen ob es das schon war.
 
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