Chris_1977
macht Rennlizenz
Ist mir auch gleich aufgefallen...

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Naja, bei den optisch auffälligen Ziernähten ist das ja auch kein Wunder...Schon witzig, das ist auch das Erste was mir aufgefallen ist![]()
Bei Ford, Shelby, Dodge und teilweise bei Jeep (insb. Trackhawk) hätte und habe ich durchaus solche bzw. ähnliche Bedenken. Bei Cadillac, Corvette und Chevrolet dagegen eher nicht. Die Fahrzeuge aus dem GM-Konzern sind im Laufe der letzten Jahre sehr ordentlich geworden.... Nur befürchte ich halt -berechtigt oder nicht- automatisch, dass solche Nachlässigkeiten auch bei funktional wichtigen Antriebsstrangkomponenten vorhanden sein könnten. ...
Naja... das Hitzeproblem hatte ich bei der Z06 auch auf der Landstrasse, wo ich nicht nur Volllast gefahren bin... von Track war das weit entfernt... aber nun gut.Bei Ford, Shelby, Dodge und teilweise bei Jeep (insb. Trackhawk) hätte und habe ich durchaus solche bzw. ähnliche Bedenken. Bei Cadillac, Corvette und Chevrolet dagegen eher nicht. Die Fahrzeuge aus dem GM-Konzern sind im Laufe der letzten Jahre sehr ordentlich geworden.
Die C6 ist lange her und die Hitzeproblematik bei der C7 Z06 ist Mist, allerdings eher ein Thema auf dem Track und bei extremer Beanspruchung im längeren Volllastbereich. Ähnliche Themen gab es auch schon z. B. bei Porsche. Das macht es nicht besser, relativiert es aber.
Mein wesentliches Argument ist aber, wieviel besser die aktuellen GM-Fahrzeuge gebaut sind als die früheren Modelle. Ich kann das selbst mangels Fachkenntnis nicht gut wiedergeben, aber ich habe - unter anderem - viel zu tun und viele Stunden verbracht bei und mit einem Fachbetrieb (der selbst auch Fahrzeughersteller ist), der die Fahrzeuge bis auf die letzte Schraube auseinander nimmt. Dort war man damals z. B. begeistert, welchen Quantensprung der 6th Gen. Camaro gegenüber der Vorgängerversion nach vorne gemacht hat. Da ist vieles nun richtig gut und geschickt konstruiert. Meine C7, als weiteres Beispiel, hat einen extremen Ausflug ins Kiesbett mitsamt Eingraben ohne den kleinsten Kratzer überstanden, u.a. weil der Unterboden ziemlich raffiniert und extrem robust konstruiert ist. Alle meine Autos müssen extreme Belastungen aushalten (sogar der dicke Cadillac) - und stecken die bislang ohne Murren weg.
Auch bei den anderen halbwegs aktuellen (insb. Performance-) Fahrzeugen aus dem GM-Konzern gibt es m. W. kaum mehr bedenkliche konstruktive Kompromisse. Ganz im Gegensatz zu den deutschen Herstellern, wo teilweise, trotz höherer Kaufpreise, massiv gespart wird (einfache Beispiele unter vielen sind die Bremsen bei Audi oder das DSG bei VW). Auch bei Ford und Dodge gibt es einige ernste konstruktive Themen (von denen ich allerdings nur wenig verstehe), wo man wirklich nur die Kinnlade sacken lassen kann. Wer z. B. mal das Verhalten eines Challengers im Extrembereich erlebt hat, oder einen Trackhawk mit verbogener Antriebswelle, der wird das nachvollziehen.
Das alles soll nicht heißen, dass es bei den GM-Fahrzeugen keine Defekte mehr gibt. Bei der C7 ist z. B. die Torque Tube ein Problem. Beim Camaro löst sich z. B. gerne mal die Zentralmutter der Antriebswelle, oder das Sperrdifferenzial lässt von sich hören. Und das (mittlerweile wohl endlich gelöste) Shudder-Problem der A8 zieht sich durch zahlreiche Modellreihen von GM. Dabei ist aber zu beachten, dass diese Fahrzeuge häufig extremst rangenommen werden. Ein erheblicher Teil der Fahrzeuge wird zudem getunt oder sonst wie bearbeitet und muss entsprechend höhere Belastungen aushalten (ich will nicht wissen, wie lange so etwas bei einem Porsche gut ginge). Nicht wenige der Fahrzeuge sehen tausende Rennstreckenkilometer.
Richtig ist allerdings, dass die frühen Baujahre bei GM fast immer spürbar defektbeladener und/oder fehleranfälliger sind als die späteren Modelljahre. GM verbessert dafür allerdings auftretende Probleme im Laufe der Modelljahre sehr engagiert und konsequent. Daher kann es gut sein, dass auch bei der C8 ein wenig Geduld belohnt werden wird.![]()
Ja, ist bekannt. Mehrere Testberichterstatter haben der C8 eine - angeblich mitunter drastische - Neigung zum Untersteuern attestiert. Nach aktuellem Stand der Dinge ist es aber wohl so, dass es stark von der Fahrwerkseinstellung abhängt: GM liefert die C8 mit einer tendenziell gutmütigen Abstimmung aus, die insofern je nach Fahrweise im Grenzbereich eher zu einem Untersteuern führt. Wer gerne und häufig flott fährt, der stellt das Fahrwerk besser auf die für das sportliche Fahren von GM angegebenen Werte ein. Damit soll sich die C8 im Grenzbereich neutral bis leicht übersteuernd verhalten...die C8 scheint in einigen Kurven gegen Ende des Tracks über die Vorderachse zu schieben?
Ich bin ja derzeit nicht mehr soviel im Forum, ist dazu was bekannt? ...
Ohnehin sollte nicht vergessen werden: Die C8 Stingray ist nur das Basismodell für‘s gemütliche Fahren. Die sportlichen Varianten kommen ja erst noch.![]()
Meine Formulierung war zwar einen Hauch überzeichnet, es ging mir aber um den Abstand der Stingray von den performanteren Modellen. Und der war bisher immer massiv - und nicht etwa nur eine Optimierung. Insofern ist, aus Sicht des geneigten GS- oder Z06-Fahrers, eine Stingray tatsächlich die eher gemütliche Variante.... Auch das Basismodell der C8 taugt - wenn zumindest für europäische Verhältnisse ausgestattet, durchaus für mehr als nur gemütliches Fahren.
Die noch folgenden Varianten sind dann für den Track sicher optimierter. ...