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Bei allen Rachegelüsten -hier evt Mord an Fahrer und Vermieter (?)- durch irgendwelche Kuttenträger,:
Man befürwortet dann das Töten von Menschen durch ebensolche Psychopathen (sind ja auch nicht unbeschriebene Blätter) denen ein Menschenleben nichts wert ist ... so wie man es dem FahrerHintergrund und dem Vermieter unterstellt
Mal was am Rande, sind für euch Rocker = Mörder?
Und gerade Rocker können sehr gut verstehen was Vorsatz und Fahrlässig ist.Das sind in keinster Weise Schuljungen und Realitätsfremd.
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Um das Auto überhaupt zu bekommen, durfte ich erst einmal 12.500.-€ Kaution hinterlegen.
Man kann/darf mir glauben, mit dem Wissen dass ich die Kaution im Ernstfall erstmal in den Wind schießen hätte können, fährt man wesentlich entspannter durch die Gegend
Gut, ich war da auch keine 20 mehr, aber der Spaßfaktor war dennoch keineswegs gemindert
Und genau hier sollte m.E. in irgendeiner Form eine eventuelle Regulierung stattfinden. Auch wenn diese nicht in gesetzlicher Form durchgeführt wird, sondern eventuell als eindeutige Forderung der Versicherungen. Im Regelfall sind diese auch nicht sonderlich scharf darauf Schäden zu begleichen
Im ersten Step dürfte so schon von vornherein eine „natürliche“ Selektion der Mieter gegeben sein und selbst wenn ein bspw. 20-jähriger die Kaution im Vorfeld aufbringen kann, so dürfte die Vernunft deutlich enger mit der Geldbörse verknüpft sein, als wenn man zunächst blauäugig drauf losfährt und sich im Ernstfall erst einmal Gedanken machen muss, wie man an das Geld kommt.
Wenn natürlich die Kaution nicht abschrecken sollte, dürfte man sich wohl eher schon überlegen so ein Auto kaufen zu können.
Ich konnte es nicht und bestellte im Nachgang den Z4
Und ganz ehrlich.....wenn das Konzept des Vermieters nicht aufgehen würde, gäbe es ihn heutzutage nicht mehr.
Mal was am Rande, sind für euch Rocker = Mörder?
Und gerade Rocker können sehr gut verstehen was Vorsatz und Fahrlässig ist.Das sind in keinster Weise Schuljungen und Realitätsfremd.
Das sind diese, die ich kennengelernt habe (seit meiner Kindheit reichlich) Muss nicht zwingend ein Mörder sein, stehen aber in einer absoluten Parallelgesellschaft, ist eine kpl andere Welt.
Hallo,
jetzt schreibe ich da mal meine Gedankengänge zu:
Das Problem liegt ganz einfach darin das gerade hier in Deutschland ein zu schnelles fahren eher als Kavaliersdelikt von vielen gesehen wird.
Viele sind der Meinung das die gut fahren können, aber die Realität sieht ganz anders aus. 80% der Besitzer eines Führerscheines sind mit den meisten Gefahren Situationen restlos überfordert. Dazu kommt eine vielfach falsche Sitzposition bei der man das Auto gar nicht unter Kontrolle haben kann.
Bevor es irgendwelche gesetzlichen Beschränkungen auf Fahrzeuge in Bezug auf Alter oder Dauer des Führerschein Besitzes gibt sollte man in meinen Augen regelmäßige Fahrsichertstrainings zur Pflicht machen. Da merken dann auch die unbelehrbaren wieviel es Ausmacht wenn man mal 30 km/h zu schnell ist und dann eine unvorhersehbare Situation auftaucht.
Und ganz ehrlich, bei den Strafen die wir hier in D bei Geschschwindigkeitsüberschreitungen haben sind diese nicht wirklich abschreckend. Zumindest bin ich der Meinung das die innerhalb geschlossener Ortschaften wesentlich härter sein müssten. In meinen Augen wird es Kritisch ab 15 km/h innerhalb der Ortschaft zu schnell, ab das muss härter bestraft werden.
Nur noch mal so zur Info:
Bei 50 kmh 13,8 m/s
Bei 75 kmh 20,8m/s
Bei 100 kmh 27,7 m/s
Das ist die Strecke die zurück gelegt wird bevor man überhaupt reagiert als Normaler Autofahrer
Ich habe -nach Kommentar von Maline “hiesiger Kuttenträger ist Bruder von Unfallopfer, Unfallopfer ist jetzt nicht mehr sicher, Vermieter auch“
meine Gedanken dazu geschrieben.
Für mich ist ein geplantes Töten von Menschen -hier um Rache zu nehmen- irre.
Ich habe -nach Kommentar von Maline “hiesiger Kuttenträger ist Bruder von Unfallopfer, Unfallopfer ist jetzt nicht mehr sicher, Vermieter auch“
meine Gedanken dazu geschrieben.
Für mich ist ein geplantes Töten von Menschen -hier um Rache zu nehmen- irre.
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Man kann/darf mir glauben, mit dem Wissen dass ich die Kaution im Ernstfall erstmal in den Wind schießen hätte können, fährt man wesentlich entspannter durch die Gegend
Gut, ich war da auch keine 20 mehr, aber der Spaßfaktor war dennoch keineswegs gemindert
Und genau hier sollte m.E. in irgendeiner Form eine eventuelle Regulierung stattfinden. Auch wenn diese nicht in gesetzlicher Form durchgeführt wird, sondern eventuell als eindeutige Forderung der Versicherungen. Im Regelfall sind diese auch nicht sonderlich scharf darauf Schäden zu begleichen
Im ersten Step dürfte so schon von vornherein eine „natürliche“ Selektion der Mieter gegeben sein und selbst wenn ein bspw. 20-jähriger die Kaution im Vorfeld aufbringen kann, so dürfte die Vernunft deutlich enger mit der Geldbörse verknüpft sein, als wenn man zunächst blauäugig drauf losfährt und sich im Ernstfall erst einmal Gedanken machen muss, wie man an das Geld kommt.
Wenn natürlich die Kaution nicht abschrecken sollte, dürfte man sich wohl eher schon überlegen so ein Auto kaufen zu können.
Ich konnte es nicht und bestellte im Nachgang den Z4
Und ganz ehrlich.....wenn das Konzept des Vermieters nicht aufgehen würde, gäbe es ihn heutzutage nicht mehr.
Wenn die Kautionen Versicherungsseitig vorgegeben wären, wäre das zunächst vollkommen irrelevant. Das Sondieren der Mieterschicht wäre aber damit deutlich vereinfacht
Wenn die Kautionen Versicherungsseitig vorgegeben wären, wäre das zunächst vollkommen irrelevant. Das Sondieren der Mieterschicht wäre aber damit deutlich vereinfacht
Richtig, nur dann fahren solche Leute eben nicht mit dem Jaguar schaulaufen, sondern eben mit dem günstigeren Modell von zb BMW.
Ich denke, das kann man nur etwas eindämmen, wenn es über das Alter geht.
Eine Lösung habe ich nicht, da ich mich mit den Auswirkungen evt zukünftiger Regularien null auskenne.
Ich habe mal geguckt, welcher Sportwagen für meinen Geldbeutel so in Frage kommen würde:
War ein Camaro für 399/Tag (Hinterlegter Betrag um die 1,5k), bei einem augenscheinlich seriösen Anbieter.
Ich habe mal geguckt, welcher Sportwagen für meinen Geldbeutel so in Frage kommen würde:
War ein Camaro für 399/Tag (Hinterlegter Betrag um die 1,5k), bei einem augenscheinlich seriösen Anbieter.
Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, immer neue tragische Unfälle hier durchzudeklinieren. Klar: in Zeiten von schnellen oft ungenügend recherchierem Klick-abhängigem Erregungs-Journalismus sind diese "in aller Munde" und weil der Mensch eben Mal dazu neigt. negatives eher zu erinnern als positives besteht die Gefahr daß "Sportwagen" irgendwann einen zu Unrecht negativen Touch bekommen.
Junge Testosteron-gesteuerte Fahrer, die ein Problem mit ihrem Selbstbewusstsein haben, sind schon immer viel zu riskant unterwegs. (war das bei euch anders? Nur gab es damals kein Kredit oder sugar-Daddy, der einem den Zugang zu solch schwer beherrschbaren Autos, wenn man das Pedal durchrückt, ermöglicht hat) Nach dem Stufenführerschein für's Krad wäre dies leider der nächste logische Schritt. Den Vermietern und Leasing-Verkäufern wird man kaum vorschreiben können wie sie ihr Geschäftsmodell "vernünftig" betreiben - da bleibt nur der einzig wirksame Ansatz des Stufenführerscheins, so leid es mir für die umsichtigen jungen Fahrer tut - hier wäre denkbar durch zusätzliche Qualifikationen früher an PS-starke Autos zu kommen, erfolgreiche Teilnahme an Trainings oder sportliche Betätigung auf Rennstrecken (denn wer dort sein Können einübt der kennt die Physik und ist eher weniger ein Kandidat, der in der Innenstadt seinen Fuß durchdrückt - nur aus Posing- und Schwanzvergleich-Gründen).
Und eine kurze Zeit in der Öffentlichkeit mit weniger starken Autos unterwegs zu sein tut nun auch nicht soo weh - wenn es nur einige Leben und Schicksale (auch die der Unfallverursacher) vor schlimmen bewahrt, dann macht das Sinn.
Warum nimmt man den Vermieter nicht mit in die Haftung? Macht z.B. Auflagen, dass er vom Mieter einen entsprechenden Nachweis (z.B. eines Fahrsicherheitstrainings) fordern muss? Erfüllt er seine Sorgfalltspflicht nicht, haftet er bis X EUR mit. Wenn ich als Vermieter im Zweifelsfall mithafte, werde ich mir meine Kunden schon genauer aussuchen und ggf. eine hohe Kaution verlagen oder an gewisses Klientel übernaupt nicht vermieten. Drive Now könnte gewisse Fahrer auch ausschließen, wenn entsprechend häufige Geschwindigkeitsübertretungen registiert werden etc.
Aber hey, lieber den Großteil der ordentlichen Fahrer wegen ein paar Idioten mit Überregulierung in Form eines Stufenführerschein zwangsbeglücken.
Übrigens sind weder PS-starke Autos, noch junge Fahrer oder eine fehlendes Tempolimit auf der AB ein echtes Problem. Die meisten tötlichen Unfälle passieren in der Stadt (meist mit Fußgängern oder Radfahrern), bei geringen Geschwindigkeiten (meistens <= 70 km/h). Weder ein allgemeines Tempolimit auf der AB, noch ein Stufenführerschein hätten einen einzigen der in diesem Thread genannten Unfälle verhindern können. Das Auto wäre dann vielleicht ein anders gewesen. Aber fast jedes Auto ist heute schnell genug, um damit sich selbst oder andere tötlich zu verletzten.
Der Fahrer des BMW Z3 war übrigens schon älter als 50. Man sieht also, dass alte Menschen genauso wie junge Menschen Fehler machen. Unfälle wird man nie völlig ausschließen können, egal wieviele Regeln man einführt. Und Alter allein sagt nichts über Fahrerfahrung und geistige Reife aus. Nur ein Beispiel: Auf dem Land haben junge Menschen häufig mit 18 bereits ein Auto, da sie zur Fortbewegung darauf angewiesen sind. Entsprechend viel Fahrpraxis ist dann bereits nach kurzer Zeit vorhanden. In der Stadt besitzen viele Menschen überhaupt kein Auto; haben dennoch irgendwann mal einen Führerschein gemacht und mieten ggf. 1 mal im Monat ein Auto. Wenn der Staat nun vorschreibt, dass man erst ab 25 Jahren ein Auto mit X PS fahren darf - ist das weder sinnvoll noch gerecht. Vorallem wer entscheidet wieviel PS noch ok sind? Ist der Unfall bei Tempo 100 mit einem 330i tötlicher als mit dem 316i ? Wie legt man so eine Grenze sinnvoll und gerecht fest? Das Facelift Model hat dann 2 PS zuviel und darf deswegen nicht mehr gekauft werden?
Wie kann man ernsthaft sowas fordern oder gut finden?
Es ist richtig, dass man mit einer 100 PS Gurke auch Unfälle verursachen kann, nur “gockelt“ es sich mit einer solchen schlecht vor anderen. Und das scheint bei “Sportwagen, laut und viel PS“ wohl zu sein.
Ich verstehe allerdings nicht, warum bei gesetzlichen Auflagen/Einschränkungen der Fahrzeuge in Bezug auf das Alter als Argument “ich fühle mich eingeschränkt oder diskriminiert“ angeführt wird.
Meine Führerscheine habe ich noch ohne P.S.- oder Hubraumbeschränkung gemacht, meine Einschränkung war Geld für Unterhaltskosten (und Anschaffung), da durch das Elternhaus kein Sponsoring erfolgte.
Meine gleichaltrige Sippe in den Niederungen Bayerns haben evt den abgelegten Schrubber von Opa geerbt, um beweglich zu sein (wenn man das als Sponsoring betrachten will “das Auto ist noch tip top“ ->fährt noch, Optik wird überbewertet )
Ich habe mich zu keiner Zeit gegenüber den dann-schon-richtig-Geld-Verdienern-mit-PS-starken-Fahrzeugen benachteiligt oder in meiner Freiheit eingeschränkt gefühlt.
Warum nimmt man den Vermieter nicht mit in die Haftung? Macht z.B. Auflagen, dass er vom Mieter einen entsprechenden Nachweis (z.B. eines Fahrsicherheitstrainings) fordern muss? Erfüllt er seine Sorgfalltspflicht nicht, haftet er bis X EUR mit. ...
Warum werden eigentlich immer wieder Vorschläge gemacht offenkundig ohne auch nur ansatzweise Kenntnis unseres Rechtssystems sowie unter Missachtung elementarer rechtsstaatlicher Grundsätze?
Das ist in etwa so, wie wenn ein Jurist der Ärzteschaft neue Behandlungsmethoden vorschlagen möchte. Dass dabei nix Sinnvolles herauskommen kann, dürfte doch klar sein.
Besonders nervig find‘ ich‘s, wenn oben schon Gründe benannt wurden, warum das nicht funktioniert. Aber klar, muss man ja nicht zur Kenntnis nehmen.
Im Übrigen könnte man die Kirche auch im Dorf lassen. Es ist nun - Gott sei Dank - wirklich nicht so, dass diese Vorfälle täglich auftreten.
Vermieter:
Den kann man nur in die Haftung nehmen, wenn es eine gesetzliche Altersbeschränkung für die Fahrzeuge xxxl gibt.
Da man damit die Fahrer von xl, xxl, xxxl Wagen sponsored by Eltern nicht einbezieht, wäre das nicht richtig.
Ich denke auch, dass so eine einseitige Maßnahme durch Einwirken in die Privatwirtschaft zu Gunsten Mami/Papi “das Kind braucht einen Sportwagen“ (diese würde es ja dann nicht betreffen) ungerecht ist.
Zum “Schw...vergleich“:
das gesehen werden wollen, spiegelt sich auch in so manchem (anscheinend ernstgemeinten) Kommentar von Usern des Forums wieder: “ich bekomme an der Ampel Daumen hoch“, “die Leute gucken, wenn ich da und dort bin“ usw.
Ich habe auch diverse “böse“ Lästereien hinterm Rücken anderer Mitfahrer (kein Herumgeflapse) bei Touren live mitbekommen sowie ein “ich muss mich beweisen und fahre wie ein Vollhonk“
Das sind dann gerade mal NICHT die jungen Fahrer (wenn es ums Fahren geht)
... Aber hey, lieber den Großteil der ordentlichen Fahrer wegen ein paar Idioten mit Überregulierung in Form eines Stufenführerschein zwangsbeglücken.
...
Wenn der Staat nun vorschreibt, dass man erst ab 25 Jahren ein Auto mit X PS fahren darf - ist das weder sinnvoll noch gerecht. Vorallem wer entscheidet wieviel PS noch ok sind? Ist der Unfall bei Tempo 100 mit einem 330i tötlicher als mit dem 316i ? Wie legt man so eine Grenze sinnvoll und gerecht fest? Das Facelift Model hat dann 2 PS zuviel und darf deswegen nicht mehr gekauft werden?
Wie kann man ernsthaft sowas fordern oder gut finden?
Ist dir eigentlich klar, dass genau das, was du hier vehement kritisierst, eine elementare Anforderung des Staates an seine Bürger und deren Zusammenleben ist?
An vielen Stellen muss hoheitlich entschieden werden, ob etwas so gefährlich ist, dass es reglementiert werden muss. Deshalb gibt es Waffengesetze, deshalb dürfen Alkohol und Zigaretten nicht an junge Menschen verkauft werden (in deinen Augen vielleicht ungerecht? ), deshalb gibt es den Motorrad-Stufenführerschein, Geschwindigkeitsbeschränkungen (findest du sicher auch nicht „... sinnvoll und gerecht ...“? ) und vieles mehr.
Ob das alles perfekt reglementiert ist, lässt sich hinterfragen. Das Bedürfnis dem Grunde nach und die Sinnigkeit lassen sich aber nicht ernstlich bezweifeln.
Spätestens unter diese Prämissen sind deine o.a. Einwürfe m. E. fortgeschritten hanebüchen. So etwas ärgert mich wirklich! Eigentlich wieder ein Argument für den PKW-Stufenführerschein.
Das ist schon ein wichtiger Punkt. Von irgendwem bekommen die "Jungen" ja auch beigebracht, dass ein Auto ein wichtiges Statussymbol ist und das Statussymbole wichtiger sind als Respekt vor anderen etc. Und wenn ich an die Autobahn denke, sind es tendenziell nicht die jungen Fahrer, die drängeln und ihre automobile Macht demonstrieren...
Nebenbei bemerkt: Wenn ich ganz ehrlich bin und zurück blicke, ist es mir - und ich denke, es geht den Meisten ähnlich - durchaus in jungen Jahren auch mit PS-schwachen Gurken ganz gut gelungen, Situation zu erzeugen, die bei etwas anderen Parametern oder etwas Glück zu gravierenderen Folgen geführt hätten.
Vermieter:
Den kann man nur in die Haftung nehmen, wenn es eine gesetzliche Altersbeschränkung für die Fahrzeuge xxxl gibt.
Da man damit die Fahrer von xl, xxl, xxxl Wagen sponsored by Eltern nicht einbezieht, wäre das nicht richtig.
Ich denke auch, dass so eine einseitige Maßnahme durch Einwirken in die Privatwirtschaft zu Gunsten Mami/Papi “das Kind braucht einen Sportwagen“ (diese würde es ja dann nicht betreffen) ungerecht ist.
Um auf den WELT Artikel zurück zu kommen:
Das zeigt meiner Meinung nach, dass die Mietwagenfirmen wohl doch ein Großteil des Problem sind.
Wieso dann der Vorschlag des Stufenführereins kommt, kann ich nicht nachvollziehen (vermutlich politisch gewünscht, einige Parteien wünschen sich ja umweltfreundliche Kleinwagen, die nur keiner kaufen will; jetzt wird die Jungend halt zwangsbeglückt). Wenn doch 90% der Fälle durch Mietwägen entstehen, die von Firmen vermietet werden, die ohne genaue Prüfung der persönlichen Eignung - an jeden vermieten - dann würde ich doch dort einen Riegel vorschieben. Anstatt wegen den übrigen 41 Fällen oder 0,003% den Privatbesitz von Sportwagen zu überregulieren (was viele anständige Fahrer einschränkt).
Wie dieser Riegel genau aussieht, darüber lässt sich diskutieren. z.B. könnte man einen Fahrsicherheitstraining als Nachweis über die Eignung vorschreiben. Man könnte auch den Vermieter im Schadensfall stärker in die Haftung nehmen (e.g. Vernachlässigung einer Sorgfaltspflicht), damit diese nicht mehr an dieses Klientel vermieten.
Nur bitte keine weitere Regulierung, die 99,97% der Autofahrer wegen den 0,03% der schwarzen Schafe unnötig benachteiligt.
So traurig die hier geschilderten Unfälle auch sind, es sind alles Einzelfälle, die nur von den Medien in Szene gesetzt werden! Die Forderung nach weiterer Regulierung zum Schutz der Allgemeinheit ist daher erstmal unnötig. Zumal jede Regelung - ja auch der hier so geliebe Stufenführerschein - VOR- und NACHTEILE hat. Einige der Nachteile habe ich bereits aufgezählt. Denkt doch mal an die Eltern, die Ihren Kindern Ihr Auto leihen wollen... Meines Erachtens überwiegen eindeutig die NACHTEILE, während die geglaubten VORTEILE nichtmal erwiesen sind. (Ich würde sogar darauf wetten, dass sich nach einer Einführung die Unfallstatistik nicht signifikant zum Positiven verändert.)
Selbst laut dem Polizisten aus dem Welt-Artikel sind die Mietwagenfirmen ein Großteil des "Rennen"-Problems in Berlin. Wagen sponsored by Eltern muss also erstmal überhaupt nicht eingeschränkt werden. Wenn also ein neues Gesetz zur weiteren Regelmentierung erlassen werden soll - dann doch bitte eines das genau dieses Problem addressiert und nicht irgendwelche Probleme die so nicht existieren.
Ein weiterer Irrglaube und bewusst falsch durch die Medien verbreitet ist, dass hohe Geschwindigkeit die Haupt-Unfallursache ist. Laut dem Statistischen Bundesamt, liegt nicht angepasste Geschwindigkeit nur bei 8,2% der Fälle (82 von 1000) vor. Fehlverhalten der Fahrzeugführer bei Unfällen mit Personenschaden). Diese ganze Hetzjagt auf Raser, Temposünder, ... ist damit einfach nur unbegründet, genauso wie die Forderung nach einem Allgemeinen Tempolimit auf Autobahen oder die Idee einer Leistungsbeschränkung.
Ein “Raser“ ist für mich jemand, der trotz Tempolimits (egal in welchem Bereich) mit weit überhöhter Geschwindigkeit oder aber nicht dem Verkehrsfluss angepasst unterwegs ist. Da dieser durch sein Fahrverhalten andere u.U. in Gefahr bringt.
Dazu zähle ich keinesfalls den PS-Stärkeren, der mich zackig überholt, da wo es geht und auch erlaubt ist.
Die Jagd auf Raser betrifft die Aggrofahrer, die nach den Motto handeln “ich mache was ich will und wo ich will“.
Dazu zähle ich auch die Muddi-Gurke, die durch eine 30er Zone mit 50-60 kmh pfeffert.
(Eine Ortschaft bei uns weiter geht das morgens mit dem Muddi-Bombern exakt so ab, wenn die 10-17 jährigen kleinen Racker zur Privatschule gebracht werden müssen)
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