"Das hat mich heute gefreut"

Hier ein Auszug aus dem Newsletter der Chefredaktion des Hamburger Abendblattes von Gestern: :) :-)

Nach Informationen des Hamburger Abendblatts steht eine Volksinitiative in den Startlöchern, die bundesweit auf großes Interesse stoßen könnte: In Hamburg möchte sie das „Gendern“ in Behörden und Bildungseinrichtungen abschaffen. Derzeit liegt der Antrag beim Landeswahlleiter zur finalen Prüfung vor, schon in den kommenden Tagen könnte nach dessen Genehmigung die Unterschriftensammlung unter dem Titel „Schluss mit der Gendersprache in Verwaltung und Bildung“ beginnen. „Wir lehnen die Gendersprache ab, da sie diskriminierend, integrationsfeindlich und vorurteilsbeladen ist“, heißt es in dem Aufruf. „Die im gesamten deutschsprachigen Raum verwendete Standardsprache zeichnet sich hingegen durch den Gebrauch von verallgemeinernden Begriffen aus, wo spezifische Merkmalsbeschreibungen wie Geschlecht, sexuelle Orientierung, Hautfarbe, Glaubensbekenntnisse und Ideologien bedeutungslos sind.“

Ich bin dabei :t
 
Hier ein Auszug aus dem Newsletter der Chefredaktion des Hamburger Abendblattes von Gestern: :) :-)

Nach Informationen des Hamburger Abendblatts steht eine Volksinitiative in den Startlöchern, die bundesweit auf großes Interesse stoßen könnte: In Hamburg möchte sie das „Gendern“ in Behörden und Bildungseinrichtungen abschaffen. Derzeit liegt der Antrag beim Landeswahlleiter zur finalen Prüfung vor, schon in den kommenden Tagen könnte nach dessen Genehmigung die Unterschriftensammlung unter dem Titel „Schluss mit der Gendersprache in Verwaltung und Bildung“ beginnen. „Wir lehnen die Gendersprache ab, da sie diskriminierend, integrationsfeindlich und vorurteilsbeladen ist“, heißt es in dem Aufruf. „Die im gesamten deutschsprachigen Raum verwendete Standardsprache zeichnet sich hingegen durch den Gebrauch von verallgemeinernden Begriffen aus, wo spezifische Merkmalsbeschreibungen wie Geschlecht, sexuelle Orientierung, Hautfarbe, Glaubensbekenntnisse und Ideologien bedeutungslos sind.“

Ich bin dabei :t

Das ist eine gute Idee! Werde mal fragen, ob das hier auch umsetzbar wäre.
 
„Wir lehnen die Gendersprache ab, da sie diskriminierend, integrationsfeindlich und vorurteilsbeladen ist“
Die Zeilen sollten erklärt werden, denn das steht ja geradezu im Gegensatz zu dem was Gendersprache erreichen oder ausdrücken oder verkörpern oder was auch immer will.

PolitikerInnen, PolizistInnen, LehrerInnen, PilotInnen, da klappt's

ÄrztInnen, klappt nicht, denn einen Ärzt gibt es nicht.
KöchInnen, klappt nicht, denn einen Köch gibt es nicht.

Ich finde dieses Stocken in der Aussprache bei vielen Sprechern vor dem "Innen" sehr störend.
InnenarchitektInnen, OK das klingt dann auch gleich doppelt komisch.

Ich traue mich tatsächlich als Personalrat in einer Bildungseinrichtung das generische Maskulinum zu benutzen und wurde bisher nie darauf angesprochen oder gar kritisiert.
Man möge meine Arbeit für die vielen Kolleginnen und die wenigen Kollegen lieber an anderen Kriterien messen, welche dann letztendlich mehr mit den Menschen zu tun haben.
 
Ich finde dieses Stocken in der Aussprache bei vielen Sprechern vor dem "Innen" sehr störend.
Das finde ich das wirklich Nervige bei diesem Thema: wenn mir jemand einen dieser Begriffe mit einem eingeschobenem Schluckauf ans Ohr wirft.

Das sind dann meine Held*Innen des Alltags. :D
 
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Das Auto ist offensichtlich mit viel Liebe und handwerklichem Können aufgebaut worden.
BMW hat diese Souerkrauts auch mit ungewöhnlichen Hilfen, wie Formen für die Kotflügel und Leihgabe des Original Heckspoilers, unterstützt. Freigabe zum Nachbau usw. :t

Als BMW dann anfragt, ob sie das Auto mal ausstellen dürfen, wird dieses von den Sourkrauts strikt abgelehnt, denn man hat das Auto lieber in der eigenen Garage. :eek: :o
Ich empfinde das, nett ausgedrückt, als sehr merkwürdiges Verhalten. Nur in vollen Zügen nehmen und nicht ein wenig geben zeugt nicht gerade von Dankbarkeit für erhaltene Hilfe
 
Aber im Vergleich zum "Aufreger -Fred" - es geht auch anders:

Meine Frau, (Migrantin, seit 10Jahren deutscher Pass, 25 Jahre hier, durchgehend sozialversicherungspflichtiger Job) hat heute eine Einladung bekommen sich ehrenamtlich als Schöffe beim Amts- oder Landesgericht im Bereich Jugend/Familie zu betätigen.

Habe ihr alle Rechte und Pflichten erklärt, sie fühlt sich sehr geehrt, aber meint ihr deutsch ist nicht so gut wie muttersprachlich und die Kenntnis deutscher Gesetze nicht ausgeprägt genug dafür.
Sie ist eine starke unabhängige Frau, trifft solche Entscheidungen alleine.

So funktioniert Demokratie und Integration, ich find's gut, wie unsere Stadt Mannheim alle einbezieht!


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… und die Kenntnis deutscher Gesetze nicht ausgeprägt genug dafür.

Die Kenntnis der Gesetze braucht nicht umfassend ausgeprägt zu sein. Dafür gibt es schließlich Berufsrichter. Und die erklären bei Bedarf den ehrenamtlichen Richtern diese auch.

Entscheidender hierfür ist, was gerade das besondere an ehrenamtlichen Richtern ist, dass diese mit ihrer laienhaften Kenntnis sich an der Rechtsprechung „Im Namen des Volkes“ gleichermaßen stimmberechtigt einbringen.
 
Die Kenntnis der Gesetze braucht nicht umfassend ausgeprägt zu sein. Dafür gibt es schließlich Berufsrichter. Und die erklären bei Bedarf den ehrenamtlichen Richtern diese auch.

Entscheidender hierfür ist, was gerade das besondere an ehrenamtlichen Richtern ist, dass diese mit ihrer laienhaften Kenntnis sich an der Rechtsprechung „Im Namen des Volkes“ gleichermaßen stimmberechtigt einbringen.
Ja, daß habe ich ihr auch gesagt.
Ausschlaggebend ist auch, daß sie familiär bedingt es kaum absehen kann, wann sie für dieses Ehrenamt Zeit aufbringen kann, weil sie sich im Heimatland auch um die Eltern kümmern muss, wir können auch kaum gemeinsame Urlaube planen. In einer bestimmten Zeit betrifft uns das leider alle :(

Trotzdem hat es ihr gut getan, ein solches Angebot erhalten zu haben und damit auch eine Anerkennung ihrer Biografie in Deutschland.
Sie hätte da sonst schon Interesse gehabt und ist bestimmt clever genug, dazu zu lernen ;)
 
Sie hätte da sonst schon Interesse gehabt und ist bestimmt clever genug, dazu zu lernen ;)

Was jetzt nicht ist, kann später auch noch werden. In manchen Bezirken kann man sich auch aktiv bewerben. Ehrenamtliche Richter gibt es schließlich auch nicht wie Sand am Meer und werden als wichtiger Bestandteil unseres rechtsstaatlichen Systems gleichermaßen gebraucht.

Edit:
Ich hatte selbst mal überlegt, mich zu bewerben. Aber es war absehbar, dass ich keine Periode hätte tätig sein können. Interessant ist es gleichwohl!
 
Dass ich für einen schmalen Taler einen Satz nagelneue Fußmatten für meinen Omega B ergattert habe. Der Verkäufer ist sogar so nett und bringt mir die Dinger morgen mit nach Kerpen (wo er arbeitet) :thumbsup:

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@Back-to-Z, @Chris_1977 , @Goran32 ... und ich verrate Euch jetzt nicht den Vornamen meiner Frau - weil: das tut nix zur Sache, wäre froh, ihr würdet nochmal nachdenken (siehe Aufreger-thread) was Ablehnung (durch Vorverurteilung, dissen , oder Anerkennung) - so viel bedeuten kann und wie man das auch als Sprache, "Anspielung" beeinflusst ;)
Schönen Abend noch :)
 
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@Back-to-Z, @Chris_1977 ... und ich verrate Euch jetzt nicht den Vornamen meiner Frau - weil: das tut nix zur Sache, wäre froh, ihr würdet nochmal nachdenken was Ablehnung (durch Vorverurteilung, dissen , oder Anerkennung - so viel bedeuten kann und wie man das auch als Sprache, Anspielung beeinflusst ;)
Schönen Abend noch :)
Kann ich dir nachvollziehen. Meine Frau hat zwei Adoptivkinder aus Südafrika mt in die Ehe gebracht. Da könnte ich auch so einiges erzählen😉
 

@Back-to-Z, @Chris_1977 , @Goran32 ... und ich verrate Euch jetzt nicht den Vornamen meiner Frau - weil: das tut nix zur Sache, wäre froh, ihr würdet nochmal nachdenken (siehe Aufreger-thread) was Ablehnung (durch Vorverurteilung, dissen , oder Anerkennung) - so viel bedeuten kann und wie man das auch als Sprache, "Anspielung" beeinflusst ;)
Schönen Abend noch :)
Polariz… ich habe das Gefühl, dass du meine Posts nicht richtig liest…
Um Missverständnisse zu vermeiden, bitte ich dich, meine Posts genau zu lesen.
Auch dir einen schönen Abend
 
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Es bringt keinen Beitrag immer wieder Minderheiten mit Vorurteilen zu belegen, weil wir doch alle wissen, das sich die überwiegende Mehrzahl dieser Gruppen an Gesetze halten und die Demokratie in Deutschland befürworten und leben.
Der Weg, oft junge Personen zu erreichen wird aufwendig und schwer sein. Es wurden in den letzten Jahren zu viele Fehler in der Migration gemacht.

Anführen möchte ich den Spracherwerb in Kindergarten und Vorschule, auch Angebote für Jugendliche wie Jugendtreffs, wo Sozialarbeiter (unterfinanziert) Kontakt aufnehmen können, Verbindung in die Familien aufbauen.
 
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