@PolariZ bitte finde Dich endlich damit ab, dass Du den Begriff Demokratie nicht für Deine Ansichten gepachtet hast und alle anderen Ansichten in irgendeiner Art extrem oder böse sind. Demokratie beinhaltet, dass jeder seine Ansichten vertreten darf, solange diese nicht gegen geltende Gesetze verstoßen oder extremistisch sind. Eine linke oder rechte Meinung zu haben, bedeutet noch lange nicht, dass ein Vertreter dieser Ansicht „extrem“ ist, das wird aber medial gerade gerne tendenziell unterschwellig suggeriert. Klimakleber sind lediglich „Aktivisten“, Leute mit rechten Ansichten werden aktuell vorwiegend als „rechtsextrem“ betitelt. Extremismus gibt es auf beiden Seiten und beides ist Müll.
Offensichtlich hast Du eine starke linke Haltung und das ist auch völlig in Ordnung. Nur solltest DU endlich auch mal akzeptieren, dass es Menschen gibt, die eben eine rechte (aber
nicht!!! rechtsextreme) Einstellung haben. Dies zu akzeptieren bedeutet u.a. Demokratie. Wir sind eine Gesellschaft mit unterschiedlichsten Bedürfnissen, Werten, Ansichten, Lebensweisen usw… Deine Art zu leben und Deine persönliche Weltanschauung muss nicht mit derjenigen anderer Mitbürger übereinstimmen. Akzeptiere einfach andere Meinungen und mache Dein Kreuz dort, wo auch immer Du es für richtig hältst. Demokratie sollte im Grunde die Herrschaft des Volkes sein, also ein Mix aller Meinungen, die Macht sollte vom Volk ausgehen…
Diese mediale Spalterei führt doch am Ende zu rein gar nichts. Themen müssen rein sachlich diskutiert werden können. Viele Menschen merken gerade, dass aktuell nichts im Sinne des Volkes durchgeführt wird und keine faktenbasierten Entscheidungen getroffen oder logisch erscheinende und gemächlich wirkende Lösungen entwickelt werden. Was wird also die Konsequenz sein? Richtig, ein Richtungswechsel. Möglicherweise erinnern sich auch einige daran, dass der Wechsel zwischen A und B, den wir seit Dekaden durchführen keine Besserung brachte und man orientiert sich anderweitig. Derzeit am Drücker befindliche Parteien könnten, sofern nicht komplett realitätsfern, jederzeit die Richtung ändern, um diesen Wandel zu vermeiden. Passiert wohl nicht, wenn ja, dann ziemlich durchschaubar, und so langsam kommen diese Verhaltensmuster, Fähnchen-im-Wind-Politiker und auch Ideologie-Durchdrücker und deren resultierende Maßnahmen auch bei denjenigen an, die sich vorher weniger mit Wahlen beschäftigt haben.
Das war's dann auch von mir zu diesem Thema. Ich hoffe, es war neutral genug.
Ich persönlich freue mich, dass sich gerade die Richtung zu ändern scheint und immer mehr merken, dass die vorangegangenen Wege auch keine Lösungen bringen. Ganz wertneutral gemeint… Meine Werte und Ansichten gehörten früher mal zur Mitte! Das kann doch alles nicht mehr wahr sein, wie man mittlerweile mit einer liberalen und leicht konservativen Einstellung gesellschaftlich betrachtet wird! So, fertig…