E89 Allgemeine Fahrwerksdiskussion

Sei mir nicht böse, ich erkläre es jetzt zum 3. Mal: Änderungen an den Domen sind NICHT eintragungsfähig. Diese Info bekam ich von 3 Fachleuten (2x DEKRA, 1x TÜV) und denen glaube ich das einfach. Als Laie kann ich nur den Fachleuten vertrauen und das tue ich.

Der TÜV trägt viel ein, Legalität erreicht man dadurch in Einzelfällen leider nicht. Mein TÜV hat mir das beim Verkauf meines ZZZZ im Juni ganz klar gesagt. Eine Eintragung ist weder mit noch ohne Gutachten möglich. Wäre es machbar gewesen, hätte ich die Dommodifikationen SOFORT in die Papiere eintragen lassen.

Ich bin dann jetzt raus aus dem Thema, weil es gibt nichts neues was ich dazu beisteuern kann.
 
@Escape99 So nicht ganz richtig. Wenn etwas vom TÜV abgenommen wurde, haftet der TÜV Ingenieur (persönlich!) auch dafür, dass er es abgenommen/eintragen lassen hat. Eintragungen können aber auch wieder zurück genommen werden in Einzelfällen.
Mit der Eintragung ist der Nutzer aber erstmal auf der sicheren Seite gegenüber Rennleitung und Versicherung. Schließlich hat ein staatlich geprüfter, qualifizierter Ingenieur das für tauglich befunden. Man erlangt dadurch auch LEGALIÄT. Der TÜV ist ja die Legalität. Nur weil dir ein TÜV-Prüfer sagt, dass es unmöglich ist, heißt das nicht, dass es unmöglich ist. Es heißt lediglich, dass der Prüfer es aus seiner Sicht nicht eintragen kann. Mit Festigkeitsgutachten oder anderen technischen Eignungsnachweisen ist das durchaus möglich. Aber die kannst Du natürlich nicht liefern.

Wenn eine Eintragung nach Qualifikationsgutachten nicht anerkannt wird, kann der TÜV gleich Insolvenz anmelden, da seine Daseinsberechtigung dann weg ist.
 
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Ihr seid aber auch manchmal kleinlich. Die Langlöcher aufzufeilen ist doch nur eine von vielen Änderungen in einer Grauzone, die man so machen kann.
Nur weil es irreversibel ist habe ich darauf verzichtet, es könnte sich ja ein späterer Käufer daran stören.
Den TÜV würde ich da bestimmt nicht bemühen, um so etwas zu legalisieren, und ich verstehe auch gut, warum die das nicht eintragen wollen.

Wenn man ganz pingelig ist, muss man davon ausgehen, dass jede Fahrwerkseinstellung, die von der Werkseinstellung abweicht, illegal ist, da ja die extrem sicherheitsorientierte Abstimmung geändert wurde.
Oder man müsste sich die neuen Fahrwerksdaten incl. Toleranzen eintragen lassen.
Man dürfte also z. B. auch die Fixierstifte nicht entfernen. Viele Fahrzeuge haben da gar keine Langlöcher. Mir ist das aber, ehlich gesagt, ziemlich egal. Sieht doch keiner.
 
Schmickler bearbeitet die Bohrungen im Dom mittlerweile nicht mehr. Hatte explizit vorher danach gefragt, da ich keine "Blechbearbeitung" wollte. Es wurde nur der Zentrierbolzen rausgedreht und dann das Domlager nach innen verschoben. Wurde vor kurzem so an meinem E89 gehandhabt. Das nur zur Info, falls jemand dahingehend Bedenken hat.

PS: Bei dem Grauen um die Muttern handelt es sich übrigens NICHT um blankes Metall, sondern um Rückstände von primär Konservierungsmitteln... ;)
 

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Schmickler bearbeitet die Bohrungen im Dom mittlerweile nicht mehr. Hatte explizit vorher danach gefragt, da ich keine "Blechbearbeitung" wollte. Es wurde nur der Zentrierbolzen rausgedreht und dann das Domlager nach innen verschoben. Wurde vor kurzem so an meinem E89 gehandhabt. Das nur zur Info, falls jemand dahingehend Bedenken hat.
......

... soweit ich informiert bin, gibt es bei Schmickler beide Versionen jeweils wahlweise. Zumindest war das bei meiner letzten Fahrwerksanpassung beim E89 so.
 
Laut Aussage von Markus „wird das nicht mehr gemacht“.
PS: Möglicherweise noch auf expliziten Kundenwunsch und Drängen, falls die Sturzwerte für jemanden nicht ausreichend sein sollten...
 
Schmickler bearbeitet die Bohrungen im Dom mittlerweile nicht mehr. Hatte explizit vorher danach gefragt, da ich keine "Blechbearbeitung" wollte. Es wurde nur der Zentrierbolzen rausgedreht und dann das Domlager nach innen verschoben. Wurde vor kurzem so an meinem E89 gehandhabt. Das nur zur Info, falls jemand dahingehend Bedenken hat.

PS: Bei dem Grauen um die Muttern handelt es sich übrigens NICHT um blankes Metall, sondern um Rückstände von primär Konservierungsmitteln... ;)

Wie funktioniert die Verschiebung des Domlagers ohne oben die Mutteraufnahmen zu bohren?
 
Ich hoffe ich bin in diesem Thread hier richtig, deshalb frag ich einfach mal: Mein Fahrzeug hat ab Werk das adaptive Fahrwerk i.V.m. M-Federn verbaut und ich möchte an der HA Spurverbreiterungen verbauen. Ich habe hier auch schon einiges gelesen und bin des öfteren auf die Aussage getroffen das 10-12mm pro Seite passen, je nach Reifen. Gibt es denn irgendwo eine Liste mit welchen Reifen 12er passen ohne Nacharbeitungen am Radhaus? Eine solche habe ich nirgends gefunden. Imo sind leider noch Bridgestone Potenza RFT aufgezogen die auch noch fast neu sind und die ich natürlich nicht einfach wegschmeissen möchte, sondern erstmal runterfahren werde, was wohl nicht länger als einen Sommer dauern wird wie ich nach 1 Woche mit dem Auto denke... :D
Die zweite Frage. was würdet ihr empfehlen? Es sind M 326 Felgen 19 Zoll verbaut, ich brauche ja dann entsprechend auch längere Schrauben...gibt es sowas direkt als Komplettpaket und falls ja, habt Ihr eine Empfehlung? ...oder Schrauben einzeln kaufen? H&R habe ich hier öfters gelesen...
 
........ ich brauche ja dann entsprechend auch längere Schrauben...gibt es sowas direkt als Komplettpaket und falls ja, habt Ihr eine Empfehlung? ...oder Schrauben einzeln kaufen? H&R habe ich hier öfters gelesen...
Ja, die H&R-Scheiben gibt es im Paket mit längeren Schrauben.
Einfach mal auf der H&R-Seite oder bei einem anderem Anbieter schauen.
 
Laut Aussage von Markus „wird das nicht mehr gemacht“.
PS: Möglicherweise noch auf expliziten Kundenwunsch und Drängen, falls die Sturzwerte für jemanden nicht ausreichend sein sollten...

Wie gesagt, bekommt man den Sturz legal mit den Querlenkern vom M3 auch auf die gewünschten Werte im Bereich von 1° - 1°30'...
Kostet je Seite keine 60€ und ist in 1h verbaut...
 
Wie gesagt, bekommt man den Sturz legal mit den Querlenkern vom M3 auch auf die gewünschten Werte im Bereich von 1° - 1°30'...
Kostet je Seite keine 60€ und ist in 1h verbaut...
Wird bei der nächsten Fahrwerks-Revision auf jeden Fall ein Thema, mit dem ich mich beschäftigen werde. 👍🏼
 
Ich hoffe ich bin in diesem Thread hier richtig, deshalb frag ich einfach mal: Mein Fahrzeug hat ab Werk das adaptive Fahrwerk i.V.m. M-Federn verbaut und ich möchte an der HA Spurverbreiterungen verbauen. Ich habe hier auch schon einiges gelesen und bin des öfteren auf die Aussage getroffen das 10-12mm pro Seite passen, je nach Reifen. Gibt es denn irgendwo eine Liste mit welchen Reifen 12er passen ohne Nacharbeitungen am Radhaus? Eine solche habe ich nirgends gefunden. Imo sind leider noch Bridgestone Potenza RFT aufgezogen die auch noch fast neu sind und die ich natürlich nicht einfach wegschmeissen möchte, sondern erstmal runterfahren werde, was wohl nicht länger als einen Sommer dauern wird wie ich nach 1 Woche mit dem Auto denke... :D
Die zweite Frage. was würdet ihr empfehlen? Es sind M 326 Felgen 19 Zoll verbaut, ich brauche ja dann entsprechend auch längere Schrauben...gibt es sowas direkt als Komplettpaket und falls ja, habt Ihr eine Empfehlung? ...oder Schrauben einzeln kaufen? H&R habe ich hier öfters gelesen...
Nach allem, was ich bisher dazu gelesen habe, hier mein kurzes Fazit:
-10 mm pro Seite funzt i. d. R. gerade noch ohne Nacharbeiten der hinteren Kunststoffschalen (in Verbindung mit den 326ern)
-H&R-Produkte sind nicht so meins. Hatte schon einige Reklamationen. Am Besten finde ich Eibach-Spurplatten oder SCC (eloxiert bestellen)
-Schrauben kannst Du direkt im Set mit bestellen
-die breitesten Pneus sind Michelin und GoodYear, ggf. noch Pirelli. Mit den vorstehend genannten wird es schon recht eng, alle anderen bauen schmaler
-Hinzu kommen noch Fahrzeugtoleranzen, die auch zu Überraschungen führen können.
-ich würde 10mm verbauen, zumal Du vorne keine geplant hast. Damit sollte es keine Probleme geben.
 
Bei mir sind hinten 12 mm verbaut. Mit Fulda SportControl 2. Die bauen nicht so breit wie die oben genannten Reifen von Michelin und Goodyear. Vielleicht etwas breiter als die Bridgestone. Laut Augenmaß ist da noch reichlich Platz.

Ich wollte das Fahrwerk schon immer mal verschränken. Vielleicht sieht es dann anders aus. Aber meine Vermutung ist, dass auch die breiteren Reifen passen. Dazu muss man sagen, dass hinten ordentlich negativer Sturz eingestellt ist. Mit anderem Sturz sieht es wahrscheinlich anders aus.

Fazit:
Es kommt aufs jeweilige Fahrzeug an und probieren geht über studieren. 10 mm werden bestimmt passen, sind aber evtl. nicht das Maximum.
 
Sturzeinstellung ist ein gutes Thema. Mit dem performanteren Schmickler-Setup hat sich das nun kpl. geändert; VA deutlich mehr, HA weniger Sturz. Mit ET33 bei 9,5“ (~ET27 bei 9“) wird es nun eng mit dem 255er Michelin PSP4. Dabei ist noch zu berücksichtigen, das sich der Reifen auf der 9,5“ Felge mehr zieht, was wiederum etwas mehr Abstand zur KST-Schale bedeutet...
Wenn also ein Schmickler- (und Eibach-Federn), Thiemann- oder WW-Setup noch ein Thema wird -und das ist quasi das Pflichtprogramm für den E89 😉- wie empfohlen tendenziell die 10mm Platten.
 
Ich häng mich hier mal mit an ;)

Bilstein B8 oder KW v3,
Generell stellt sich die Frage - Z4 aufmöbeln oder Fahrzeug wechseln (darauf möchte ich hier aber nicht eingehen, das dauert zu lange ;)

Ich habe aktuell Eibach Federn verbaut (mit Seriendämpfer) - die Hinteren Federn sind letztes Jahr zum TÜV aufgrund Federnbruch gewechselt worden - da ein komplettes Kit billiger war, als die 2 einzelnen Federn, habe ich noch 2 komplett neue Federn für die Front in der Garage liegen - ich brächte nur noch die Bilstein B8 Dämpfer und hätte dann das B12 Fahrwerk - richtig? - Damit sind ja offensichtlich sehr viele zufrieden.

Jetzt hab ich mich aber eingelesen und hab mich zum KW V3 „hochgeschaukelt“ - wenn, dann gleich richtig machen… Ich fahre sehr gerne enges, kurviges Geläuf, sportlich flott, trifte aber nicht und richte mich nach der StVO - somit sollte das V3 ja hoffnungslos überdimensioniert sein - richtig?

Beim KW V3 reizen mich die hochwertigeren Materialien, und das auch etwas Komfort einstellbar wäre… Ich möchte keine Sänfte - härter als aktuell mit den Seriendämpfern solls aber auch nicht werden - da wäre das V3 perfekt, weil ich auch im Nachhinein noch alles verändern kann.

Eingebaut und abgestimmt soll es bei Wolfgang Weber werden - der verbaut ja scheinbar hauptsächlich KW Fahrwerke, was seinen Grund haben wird.
Wie seht Ihr das - deckt das Bilstein B12 meine Anforderungen auch ab?

Danke, Gruß David
 
Tue Dir selbst einen Gefallen und nimm nicht die Bilstein B8, damit gab es hier im Forum einige negative Erfahrungsberichte aufgrund begrenzter Haltbarkeit.
Koni-gelb und Eibach ist eine sehr gute Kombi. Habe ich selbst gefahren und war zufrieden damit. Würde VOR dem Zusammenbau die vorderen Zusatzdämpfer um ca. 10mm kürzen.

Ein KW V3 ist nochmal eine andere Liga. Wenn Du das Fahrwerk professionell einstellen lassen willst, dann wäre das V3 zu empfehlen.

Ich habe übrigens beides schon gefahren und weiß wovon ich schreibe. Zudem würde ich Domlager, Koppelstangen, Zusatzdämpfer usw. immer mit erneuern.
Das kannst Du aber auch in den zahlreichen Freds hier nachlesen...😉
 
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Ich häng mich hier mal mit an ;)

Bilstein B8 oder KW v3,
Generell stellt sich die Frage - Z4 aufmöbeln oder Fahrzeug wechseln (darauf möchte ich hier aber nicht eingehen, das dauert zu lange ;)

Ich habe aktuell Eibach Federn verbaut (mit Seriendämpfer) - die Hinteren Federn sind letztes Jahr zum TÜV aufgrund Federnbruch gewechselt worden - da ein komplettes Kit billiger war, als die 2 einzelnen Federn, habe ich noch 2 komplett neue Federn für die Front in der Garage liegen - ich brächte nur noch die Bilstein B8 Dämpfer und hätte dann das B12 Fahrwerk - richtig? - Damit sind ja offensichtlich sehr viele zufrieden.

Jetzt hab ich mich aber eingelesen und hab mich zum KW V3 „hochgeschaukelt“ - wenn, dann gleich richtig machen… Ich fahre sehr gerne enges, kurviges Geläuf, sportlich flott, trifte aber nicht und richte mich nach der StVO - somit sollte das V3 ja hoffnungslos überdimensioniert sein - richtig?

Beim KW V3 reizen mich die hochwertigeren Materialien, und das auch etwas Komfort einstellbar wäre… Ich möchte keine Sänfte - härter als aktuell mit den Seriendämpfern solls aber auch nicht werden - da wäre das V3 perfekt, weil ich auch im Nachhinein noch alles verändern kann.

Eingebaut und abgestimmt soll es bei Wolfgang Weber werden - der verbaut ja scheinbar hauptsächlich KW Fahrwerke, was seinen Grund haben wird.
Wie seht Ihr das - deckt das Bilstein B12 meine Anforderungen auch ab?

Danke, Gruß David

Die B8 Dämpfer sind stink normale Seriendämpfer. Der Unterschied wird minimal sein. Ein KW V3 oder ähnliches z.B. ein ST XA Fahrwerk sind was komplett anderes. Die Federrate ist höher und der Dämper entsprechend straffer. Hinzu kommen die Einstellmöglichkeiten in Höhe, sowie Zug- und/oder Druckstufe. Wer sich damit nicht auskennt, warum denn ein solches nehmen? Ein potential besseres Fahwerk, macht keinen besseren Fahrer.

Nicht übel nehmen, aber die Defintion " fahre sehr gerne Kurven..." trifft doch auf alle Fahrer zu. In der Praxis sind die Unterschiede doch extrem weit auseinander.

Gemäss deinen Anforderungen würde ich nämlich sagen, bleib bei dem was du hast. Falls du keine Sportstabis verbaut hast, würde ich da als Erstes ansetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer sich damit nicht auskennt, warum denn ein solches nehmen?
weil ich es dann so einstellen kann, wie's mir passt und ich dazulernen kann ;)
Ein potential besseres Fahwerk, macht keinen besseren Fahrer.
Ich will kein besserer Fahrer werden - ich will mein Fahrwerk verbessern - so wie es jetzt ist, passt es mir nicht. Es ist mir zu hölzern, das Fahrzeug bei engen Kurven und schlechtem Fahrbahnbelag zu "hüpfrig", bei Längsrillen und einseitig überfahrenen Kanaldeckeln rumpelt es durch's ganze Fahrzeug und insgesamt ist mir alles zu hobbelig - von "satter Straßenlage" bin ich da meilenweit entfernt. Für gemütlich gerade aus passt es ganz gut - reicht mir aber nicht. Dem Upgrade steht alternative ein Lotus Elise gegenüber (so kann man evtl besser einschätzen, in welche Richtung ich meinen Z4 modifizieren möchte).
Tue Dir selbst einen Gefallen und nimm nicht die Bilstein B8, damit gab es hier im Forum einige negative Erfahrungsberichte
Stimmt - irgendwas hatte ich da gelesen und im Hinterkopf abgespeichert, danke
Ein KW V3 ist nochmal eine andere Liga. Wenn Du das Fahrwerk professionell einstellen lassen willst, dann wäre das V3 zu empfehlen.
genau das denke ich mir auch
 
Wenn Du die Elise zum Vergleich nimmst, kann es ja nur das beste Fahrwerk werden, damit die Lücke ein wenig geschlossen wird. Dann braucht es auch die Stabis nicht mehr, soweit mir bekannt.
Mit Gewindefahrwerk und guter Einstellung erkennst Du den Z4 nicht mehr wieder, falls Du jetzt noch ein Serienfahrwerk mit Serienwerten hast.
 
Ja, die Elise ist aktuell das non plus ultra - allerdings hab ich mit meinem Z alles, was ich brauche und gegenüber der Lise ein richtiges Auto und nicht nur ein reines Spaßfahrzeug - der Z bietet da weit mehr Alltagstauglichkeit und lässt mic auch im Winter problemlos offen fahren ;) - aber wie gesagt, schwere Entscheidung ;)
Mit Gewindefahrwerk und guter Einstellung erkennst Du den Z4 nicht mehr wieder
Genau deswegen auch überhaupt die Frage, ob es eine Elise sein muß, wenn ich doch in meinem geliebten Z noch so viel potenzial habe... Aber ich denke, V3 und leichtere Felgen werden da einfach sein müssen :)

Danke schon mal für Eure Einschätzungen
 
Ich habe mir gerade die Performance Bremse geholt und hab jetzt schon Angst, dass ich die 2KG schwereren Scheiben an der VA merken werde. Werds wohl mal probeweise einbauen.

Längsdynamisch ist der Z4 mit Schmickler auch nochmal was anderes als die Elli - eher GT als Racer.
 
Genau deswegen auch überhaupt die Frage, ob es eine Elise sein muß, wenn ich doch in meinem geliebten Z noch so viel potenzial habe...
Ganz ehrlich, das ist ein Vergleich mit sehr großem Spagat: Leichtbausportwagen vs. schwerem Roadster. Ich bin von einem 590kg schweren Caterham R400 auf einen Z4 35is mit einer Tonne Mehrgewicht umgestiegen. Das ist fahrdynamisch natürlich ein anderer Planet, noch nicht mal das gleiche Sonnensystem. Dennoch geniesse ich den Z, denn ich kann jetzt bei quasi jedem Wetter raus, kann lange Autobahnstrecken ohne Ohrstöpsel und Vermummung fahren und vieles mehr.

Eins muss dir klar sein, auch mit noch so vielen Gewindefahrwerken, Carbonteilen und was weiss ich - einen Lotus Elise holst du vom Gewicht und damit dann in der Fahrdynamik nicht ein. Das schliesst nicht aus, dass du auf gerade Abschnitten vielleicht mithalten kannst, aber auf kurvigen Rennstrecken wird das nichts. Für mich ganz persönlich ist ein Z4 ein guter Kompromiss aus "Freude am Fahren", Bequemlichkeit und Alltagstauglichkeit. Da hält eine Elise oder ein Caterham dann eben wiederum nicht mit. Ob das für dich auch so sein kann, musst du entscheiden.
 
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