Fridays for Hubraum

Panik verkauft sich. Das gilt gleichermaßen für Wissenschaftler...
Bevor man irgendwelchen Aufzählungen nachläuft, könnte man auch mal einfach physikalische Grundlagen anerkennen und sein eigenes Fazit ziehen. Ich kann ja dem Hype nun wirklich nichts abgewinnen, aber immer das gleiche Gewäsch der Gegenseite, die den Klimawandel leugnet, ist nun wirklich nicht besser. Die FFF Bewegung zeigt unter anderem eines, maximale Extremforderungen helfen gar nichts. Im Gegenteil, die, die durchaus sich mit dem Thema positiv befassen, werden abgeschreckt. Das gilt ebenso für die Gegenseite. Statt den Klimawandel zu leugnen einfach mal grundlegende Fakten akzeptieren und darauf argumentieren statt polemisieren. Das schafft Akzeptanz.
 
Und dann auch von mir noch ein kleiner Einwurf... :whistle:
Wessen Brot man frisst, dessen Lied man spielt.
Wer bezahlt die "Wissenschaftler" ?

Wieviele und welche der wissenschaftlichen Verfasser der weit über 3.000 Studien ...
... die sich mit dem menschengemachten Klimawandel beschäftigen, werden denn deiner Kenntnis nach aus fragwürdigen Quellen bezahlt?

Natürlich hast du darauf keine Antwort, sondern wolltest nur mal eine typisch populistische Frage hineinwerfen. Ebenso einfach wie durchschaubar.
 
Und dann auch von mir noch ein kleiner Einwurf... :whistle:

Wieviele und welche der wissenschaftlichen Verfasser der weit über 3.000 Studien ...
... die sich mit dem menschengemachten Klimawandel beschäftigen, werden denn deiner Kenntnis nach aus fragwürdigen Quellen bezahlt?

Natürlich hast du darauf keine Antwort, sondern wolltest nur mal eine typisch populistische Frage hineinwerfen. Ebenso einfach wie durchschaubar.

Was ist denn Populismus?
 
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Na, dann bis morgen. :d
 
Kann jetzt nicht sagen, dass es mir langweilig sei. Aber muss auch mal meine 5 Pfennige da lassen :) :-)

Ist es denn nicht so, dass der „Klimawandel“ (komisches Wort, würde voraussetzen, dass Klima in erster Näherung etwas Konstantes ist :O_oo: ) uns in der Hubraumbesitzenden und -produzierenden westlichen Welt im Grunde weitestgehend am Allerwertesten vorbei gehen könnte?! <— These

Denn:
  1. Haben wir die finanziellen wie technischen Mitteln die allermeisten Konsequenzen gut zu überstehen
  2. Schadet dieses Szenario hauptsächlich den weniger entwickelten Ländern, was uns im Wesentlichen egal war/ist/sein wird (siehe Darwin bzw Kolonialisierung)
  3. Und Wichtigstens: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen. Und außerdem kann man öfter auch noch im Spätherbst offen fahren ohne die Heizung auf Maximal zu stellen und sich die Testikel braten zu lassen.
Was meint ihr? :D

Grüße
Champ
 
Schadet dieses Szenario hauptsächlich den weniger entwickelten Ländern, was uns im Wesentlichen egal war/ist/sein wird (siehe Darwin bzw Kolonialisierung)
Abgesehen davon, daß deinen Gedanken etwas sehr arrogantes anhaftet, denk doch einfach mal darüber nach was die Menschen in den hitzegeplagteren Weltregionen machen werden. Lassen die sich 3 Monate im Jahr grillen und hungern und dursten den Rest der Zeit? Ich glaube eher nicht, die werden sich alle auf den Weg dorthin machen wo Leben noch halbwegs möglich ist. Was das dann langfristig für uns und unsere politische Landschaft bedeutet kann sich jeder ausrechnen.
 
@fr.jazbec
Stimme dir zu. Mein Punkt zwei im Speziellen und meine These im Generellen spiegelt ja auch nicht meine Meinung wieder, sondern steht eher für eine extrapolierte Haltung der westlichen Welt, abgeleitet aus vergangenen Epochen.
Hätte ich vielleicht besser deutlich machen können :geek:
 
Technik und Training, dann hechelt ihr auch nicht so. :whistle:... oder nach der Bolero Methode....das ist nun ähnlich wie die Frage- Turbo oder Saugermotor.:rolleyes:
 
Bevor man irgendwelchen Aufzählungen nachläuft, könnte man auch mal einfach physikalische Grundlagen anerkennen und sein eigenes Fazit ziehen. Ich kann ja dem Hype nun wirklich nichts abgewinnen, aber immer das gleiche Gewäsch der Gegenseite, die den Klimawandel leugnet, ist nun wirklich nicht besser. Die FFF Bewegung zeigt unter anderem eines, maximale Extremforderungen helfen gar nichts. Im Gegenteil, die, die durchaus sich mit dem Thema positiv befassen, werden abgeschreckt. Das gilt ebenso für die Gegenseite. Statt den Klimawandel zu leugnen einfach mal grundlegende Fakten akzeptieren und darauf argumentieren statt polemisieren. Das schafft Akzeptanz.

Die wenigsten setzen sich mit wissenschaftlichen Auswertungen auseinander.
Ob das nun die eine oder die andere Seite ist.
Die Ursachen liegen wohl in mangelhafter Allgemeinbildung in Naturwissenschaften als Basiswissen, das was jeder Depp in der Oberschule lernt.
Man kann wissenschaftliche Auswertungen - egal aus welcher Richtung- nur angreifen oder in Zweifel ziehen, wenn man diese auch begreift, dann kann man halbwegs die Argumente des anderen nachvollziehen.
 
Gumpert is back :11sweethe
Liebe den Apollo immer noch!
Allerdings sieht "Nathalie" irgendwie unförmig aus...
Mich stört vor allem die Seitenlinie, die imo zu hoch für die Länge ist...

Ist die Methanolbrennstoffzelle besser als eine mit Wasserstoff?
 
Gute Frage, ob sich Nathalie und Greta in Zukunft verstehen könnten. Ich kenne mich technisch da nicht besonders gut aus. Ich hoffe es :-)
 
Gute Frage, ob sich Nathalie und Greta in Zukunft verstehen könnten. Ich kenne mich technisch da nicht besonders gut aus. Ich hoffe es :-)

Doch die vertragen sich prima :whistle:

" Wir freuen uns, dass Sie sich für den Erwerb einer Gumpert Nathalie First Edition entschieden haben. Das Basismodell liegt im Anschaffungspreis bei 407.500 EUR netto (exkl. MwSt.). Darüber hinaus können Sie sich über eine große Auswahl von Zusatzoptionen und Sonderausstattungen freuen. "

Quelle: Reservierung & Kauf — Roland Gumpert
 
Ok, ich interessiere mich wieder dafür, wenn die Technologie die Massenproduktion erreicht hat.
 
Die wenigsten setzen sich mit wissenschaftlichen Auswertungen auseinander.
Ob das nun die eine oder die andere Seite ist.
Die Ursachen liegen wohl in mangelhafter Allgemeinbildung in Naturwissenschaften als Basiswissen, das was jeder Depp in der Oberschule lernt.
Man kann wissenschaftliche Auswertungen - egal aus welcher Richtung- nur angreifen oder in Zweifel ziehen, wenn man diese auch begreift, dann kann man halbwegs die Argumente des anderen nachvollziehen.

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind allerdings erstmal zweitrangig, um das zukünftige Verhalten zu bestimmen. Rein spieltheoretisch kann ich keinen Vorteil in einem völlig überzogenen, durch Weltuntergangsszenarien noch verstärktem, Vorpreschen bei (vermeintlichen) Klimaschutzmaßnahmen erkennen, die uns, als Gesellschaft, ersteinmal überproportional viel Geld kosten werden, bei überschaubaren bis fragwürdigem Nutzen. Und wenn dann immer gesagt wird, dass alle auf uns schauen und wir doch Vorbild sein müssen, dann kann man sich erstens schon einmal fragen: Warum? Was macht die Freitagshüpfer so sicher, dass sie es besser wissen, als alle anderen, die ihre Maßnahmen wesentlich zurückhaltender gestalten. Und zweitens konstatieren, dass schon lange niemand mehr auf uns mit Bewunderung schaut, sondern eher im Sinne von Nichtwegschauenkönnen, wie bei einem Verkehrsunfall. Ich wage mal die Prognose (lasse mich gerne widerlegen, wenn es nicht so kommt.), dass unsere Wirtschaft in den nächsten Jahren ganz schön leiden wird. Und dann ist das Gejaule wieder groß, wenn mal wieder ein Werk geschlossen wird. Und mal wieder 2.000 Leute eines Automobilzulieferers auf der Straße stehen. "The writing's on the wall."
 
Nathalie hin oder her - ich finde es grundsätzlich gut, wenn mit solchen Publikationen auch immer wieder aufgezeigt und so ins Bewusstsein der Menschen "eingearbeitet" wird, dass auch mit zukunftsweisenden Antriebstechnologien Fahrzeuge möglich sind, die Begeisterung und Emotionen wecken, und nicht nur untermotorisierte und abtörnende bessere Gehhilfen, wie sie auch hier im Forum als Karikaturen der E-Mobilität immer wieder mal von verzweifelten Zukunftsverweigerern herangezogen werden.
 
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind allerdings erstmal zweitrangig, um das zukünftige Verhalten zu bestimmen. Rein spieltheoretisch kann ich keinen Vorteil in einem völlig überzogenen, durch Weltuntergangsszenarien noch verstärktem, Vorpreschen bei (vermeintlichen) Klimaschutzmaßnahmen erkennen, die uns, als Gesellschaft, ersteinmal überproportional viel Geld kosten werden, bei überschaubaren bis fragwürdigem Nutzen. Und wenn dann immer gesagt wird, dass alle auf uns schauen und wir doch Vorbild sein müssen, dann kann man sich erstens schon einmal fragen: Warum? Was macht die Freitagshüpfer so sicher, dass sie es besser wissen, als alle anderen, die ihre Maßnahmen wesentlich zurückhaltender gestalten. Und zweitens konstatieren, dass schon lange niemand mehr auf uns mit Bewunderung schaut, sondern eher im Sinne von Nichtwegschauenkönnen, wie bei einem Verkehrsunfall. Ich wage mal die Prognose (lasse mich gerne widerlegen, wenn es nicht so kommt.), dass unsere Wirtschaft in den nächsten Jahren ganz schön leiden wird. Und dann ist das Gejaule wieder groß, wenn mal wieder ein Werk geschlossen wird. Und mal wieder 2.000 Leute eines Automobilzulieferers auf der Straße stehen. "The writing's on the wall."

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Quelle Facebook FFH, da hat ein User mal die Pressemitteilungen gesammelt.

Die hier Langeweile haben, können das ja gerne überprüfen.
 

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@champagnero

Der Vorteil, den du bei deiner Meinung nach überzogenen Klimaschutzmaßnahmen nicht erkennen kannst, besteht darin, dass die Erde auch zukünftig für Menschen bewohnbar bleibt, anstatt unbewohnbar zu werden, mit allen sich permanent verschlimmernden Lebensbedingungen (Rohstoffmangel, Massenmigrationen, kriegerische Konflikte etc.) auf dem Weg dorthin. Das ist wissenschaftlicher Konsens weltweit, bitte mache dich kundig. Daran ändern vereinzelte Müllprodukte wie die gestern hier publizierten von Jouwatch überhaupt nichts.

Und deine 2000 Entlassenen nach einer Werksschließung sind ein Nasenwasser im Vergleich zu den Zahlen, die bei einem Festhalten an alten Technologien drohen. Der Wirtschaft und damit den Menschen helfen nur die Technologien der Zukunft, nicht die von gestern. Auch das ist in der Wirtschaft immer mehr Konsens (siehe Automobilindustrie), bitte mache dich auch hier kundig. Sogar die 500 größten Vermögensverwalter der Welt (die von Renditeeerzielung leben, die nur in florierenden Volkswirtschaften gelingt) haben kürzlich die UNO zu steingenterem Vorgehen beim Klimaschutz aufgefordert (war hier verlinkt).
 
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