Der wird nicht mehr unterstützt von mir... :)Der CO2 neutrale Anbieter in Sichtweite?![]()
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Der wird nicht mehr unterstützt von mir... :)Der CO2 neutrale Anbieter in Sichtweite?![]()
Ich kann zu 100% zustimmen. Fast Deckungsgleich bei mir. Meine anlag ist ist ebenfalls seit Oktober am Netz gesamte Süddach mit knapp 19 kWp. War bei der Renovierung ein absolutes Muss, nicht nur weil Strom ernten und selber verbrauchen unheimlich Spaß macht. Die Preise für PV sind so attraktiv wie nie zuvor. Ich hab sehr defensiv mit Risikokosten etc gerechnet, es ist und bleibt aktuell hoch attraktiv, besser und risikofreier kann man Geld nicht anlegen. Mein Gestehungspreis beträgt 5,8 ct/kWh, also ist es natürlich doppelt attraktiv den Strom selber zu verbrauchen oder andere Energien mit Strom zu ersetzten. Ich hab die Anlage in Eigenleistung aufs Dach gehievt und montiert, was die Wirtschaftlichkeit dazu nochmal extrem verstärkt.So, seit Anfang Oktober läuft unsere 17.55kWp PV Anlage auf unserem Hausdach. Ich habe mich aktuell noch gegen einen Speicher entschieden, aufgrund Kosten/Effizienz.
Unser Haus-Verbrauch liegt aktuell bei ca. 2000-2.500kWh/a. Die Anlage wurde im Vergleich zum Jahresverbrauch mit Absicht überdimensioniert, bzw. ich wollte die komplette Süd-Hälfte des Satteldaches voll mit PV haben. Somit wird auch genügend Strom erzeugt, wenn nur diffuses Licht vorhanden ist, bzw. es früh/spät am Tag ist. Durch die Zeitsteuerung der Waschmaschine/ des Trockners liegen wir aktuell bei 37%-40% Autarkie-Grad, was für eine Anlage ohne Speicher ein sehr guter Wert ist finde ich. Der restliche Strom wird natürlich eingespeist, also verkauft.
Es ist ein sehr schönes Gefühl, wenn man z.B. den Herd einschaltet und der komplette Strom den man verbraucht, durch die eigene PV Anlage erzeugt wird. Man kocht quasi komplett mit Hilfe der Sonnenenergie.
Auch habe ich jetzt auf Ökostrom vom regionalen Versorger umgestellt, was mich im Jahr jetzt nahezu das selbe kostet (20€). Strom kommt hauptsächlich aus den Wasserkraftwerken hier an der Isar.
Unser erster kleiner Beitrag bei unserem älterem Haus um die Zukunft etwas nachhaltiger zu gestalten. Nächste Woche ist ein Termin beim Betreiber der Biogasanlage bzgl. Fernwärmeversorgung für unser Haus. Mal sehn... :)
Die Montage selbst durchzuführen ist natürlich nochmal attraktiver als bei mir. Sowas hab ich mir allerdings nicht zugetraut, bzw. wollte ich nicht selber machen.Ich kann zu 100% zustimmen. Fast Deckungsgleich bei mir. Meine anlag ist ist ebenfalls seit Oktober am Netz gesamte Süddach mit knapp 19 kWp. War bei der Renovierung ein absolutes Muss, nicht nur weil Strom ernten und selber verbrauchen unheimlich Spaß macht. Die Preise für PV sind so attraktiv wie nie zuvor. Ich hab sehr defensiv mit Risikokosten etc gerechnet, es ist und bleibt aktuell hoch attraktiv, besser und risikofreier kann man Geld nicht anlegen. Mein Gestehungspreis beträgt 5,8 ct/kWh, also ist es natürlich doppelt attraktiv den Strom selber zu verbrauchen oder andere Energien mit Strom zu ersetzten. Ich hab die Anlage in Eigenleistung aufs Dach gehievt und montiert, was die Wirtschaftlichkeit dazu nochmal extrem verstärkt.
Ich denke mittlerweile darüber nach die Nordseite (ja richtig gelesen) zu belegen. Macht etwa 80% des Ertrags der Südseite. Damit je nach Größe bzw. Anlagenpreis immernoch wirtschaftlich. Und nach dem EEG habe ich immernoch Strom für lau und kann machen was ich will damit, dann ist auch ein Speicher wirtschaftlich auf den ich genau wie @Mattl688 bewusst verzichtet habe.
Was ich sagen will, der Häuslebauer muss keine Greta sein sondern nur ganz unemotional rechnen können, nie war es einfacher und rentabeler (!) sich ein Stück weiter unabhängig von zugekaufter Energie zu machen. Das sollte man unbedingt mit einplanen wenn man ein Haus baut oder renoviert, und dann immer so viel wie geht, je größer die Anlage desto wirtschaftlicher, dass musste ich auch erst begreifen.
Ich habe mit 24° Neigung ein relativ Flaches Dach, die ersten paar Schritte da oben sind Respekteinflößend aber da lässt sich einigermaßen gut arbeiten. Bei einem hohen Stadthaus mit 35° Dachneigung hätte ich da freiwillig kein Modul hoch getragenDie Montage selbst durchzuführen ist natürlich nochmal attraktiver als bei mir. Sowas hab ich mir allerdings nicht zugetraut, bzw. wollte ich nicht selber machen.
Mein Nachtrag zum Eigenverbrauch: Aktuell liege ich bei knapp 50% Eigenversorgung und darüber (30% hatte ich erwartet/gerechnet).
Aktuell beginnt bei sonnigen Tagen schon um kurz vor 7 Uhr die Anlage ca. 250 - 350W zu produzieren, was völlig für die Grundlast ausreicht, sogar auch wenn sich der Kühlschrank einschaltet zum Kühlen, oder die Heizung in Betrieb geht. Einfach genial![]()
Gas-Brennwwert ist bei der Sanierung eines mittelgroßen EFH im Altbau immer noch das Maß aller Dinge zumindest wenn du nen Gas Anschluss in der Straße hast und es wirtschaftlich betrachtest..
Aber kann es sein das du in diesem Zusammenhang Solarthermie meintest? Falls ja würde ich eher lassen und dennoch lieber die Fläche mit PV belegen, im Ganzjahresschnitt ist es wirtschaftlicher (auch deutlich günstiger). Nicht störanfällig und i. d. R. auch komplett wartungsfrei.
Bei einem Flachdach kannst du die Fläche durchaus sehr gut mit PV nutzen. Indem du die Module nahtlos gegen Ost/West aufständerst. So hast du über den Tag länger Strom um deine Grundlast zu decken und dafür nicht so ne riesen Spitze zur Mittagszeit "Flatten the curve"![]()
Außerdem hast du sogar gegenseitige Reflektionsgewinne!
Aber (!) unbedingt die Statik prüfen.
Für alle die bereit sind etwas Freizeit und Kalorien zu opfern könnte ein Holzvergaser als Heizquelle interessant sein um sehr günstig zu heizen.
Möchte mal ganz kurz meine Erfahrungen aus den letzten 10 Jahren zusammenfassen:
- Wir haben einen 21kW ETA Holzvergaser im Keller in Verbindung mit knapp 2000 L Puffer (hier wären 2500 - 3000 L aber besser, war bei uns platztechnich leider nicht machbar). Dieser benötigt ca. 12-14 RM Scheitholz pro Jahr, dazu haben wir einen Kaminofen in der Stube und 8,5m² Solarröhren auf dem Dach für Warmwasser im Sommer (funktioniert in der Praxis etwa von April bis Oktober). So weit mit bekannt werden Holzvergaser immer noch gefördert, genauso wie die Solarröhren. Gesamtinvestition damals ca. 20.000 Euro. Ich habe mich seinerzeit für den Holzvergaser entschieden, weil man nur bei Scheitholz den Preis selber beeinflussen kann.
korrekt. Aber den Antrag kannst du online stellen und die Rpckmeldung gibt's innerhalb von 24Std.Muss man eigtl. erst diesen KFW Förderantrag stellen bevor man die Energieberater-Rechnung bekommt? Soweit ich weiß kostet so jemand ja schnell 2- 3 Tsd.?
Exakt mein Konsens! Ich habe den Energieberarer ganz am Ende bezahlt. Schließlich heißt das Programm Baubegleitung. Dazu gehört auch das er nochmal vorbei kommt und bspw. schaut wurde hydraulisch abgeglichen, die richtigen Fenster richtig eingebaut usw...korrekt. Aber den Antrag kannst du online stellen und die Rpckmeldung gibt's innerhalb von 24Std.
Streng genommen gilt immer folgende Reihenfolge: ANTRAG, Beauftragung, Bezahlung. Erstattung.
Das die Sanierug nicht mehr gefördert wird, nachdem ein energieberater gefördert wurde ist m.e. nicht richtig.
@PeBa: aus welcher AGB/Bedingung liest du das?
@Ucla: korrekt. 431 für den Berater.
430 für Einzelmaßnahmen energetische Sanierung, 455-E und 455-B für Komfort/Sicherheitsmaßnahmen.
Zudem für mich noch interessant als NRW'ler ist das Programm Progres NRW für Batteriespeicher bei einer PV-Solaranlage.
Sowie das Programm der BAFA für die Förderung von Wallboxen (E-Auto). In Kombi mit PV-Solaranlage gibt's da nämlich nochmal einen extra Zuschuss...
Wichtig: Informiert euch vorab richtig und überlegt dann welche Förderungen für Euch Sinn machen! Manche Handwerker weisen einen drauf hin, manche haben anscheinend keine Lust zu warten bis der Förderantrag bearbeitet wurde...
genau den energieberater benötigt man nämlich, um überhaupt einen Antrag für 430 zu stellen. Zudem agiert er als Kontrolleur für die kfw. Er überprüft die Durchführung und bestätigt die Durchführung gem. Förderbedingungen. Erst dann erhält man überhaupt eine Auszahlung des Zuschusses/Kredites bei der kfw!Exakt mein Konsens! Ich habe den Energieberarer ganz am Ende bezahlt. Schließlich heißt das Programm Baubegleitung. Dazu gehört auch das er nochmal vorbei kommt und bspw. schaut wurde hydraulisch abgeglichen, die richtigen Fenster richtig eingebaut usw...
Wie gesagt funktionieren würde eine Wärmepumpe prinzipiell auch im unsanierten Altbau aber es ist von jedem Blickwinkel betrachtet einfach nicht sinnvoll (Sonderfälle gibt es durchaus).
Jetzt verbuchselst du was. Du kannst mit PV direkt (heizstab) oder indirekt (Strom für Wärmepumpe) heizen. Aber Solarthermie ist die korrekte Bezeichnung für einen wassergeführten Sonnenkollektor, ob das Röhren oder Platten sind sei dahin gestellt. Die werden wie @Kalle435 geschrieben hat noch gefördert aber nur unter bestimmten Auflagen. Ohne ausschweifend zu werden. Solarthermie macht nur dann Sinn wenn es hydraulisch leicht umsetzbar ist, es dadurch nicht zu teuer wird. Und man im Sommer sein Warmwasser komplett durch die Sonne herstellt. Problem ist aber immer die Dimensionierung eines solchen Systems, wenn du möglichst lange deine Heizung ausschalten willst wirst du aber auch unweigerlich im Sommer lange viel zu viel heißes Wasser Produzieren das keiner braucht, was das System wieder belastet.
Bei der Photovoltaik ist das anders weil Strom flexibler ist (könntest ja auch ne Klima mit betreiben) und du im Zweifel immernoch deine einspeisevergütung bekommst. Deswegen und weil PV so viel günstiger geworden ist als Solarthermie, ist die neu Errichtung einer Solarthermieanlage deutlich unattraktiver geworden.
Rede mit deinem Energieberater. Dann Maßnahmen definieren. Dann Förderantrag erstellen und einreichen. Erst dann (wichtig) mit der Maßnahme beginnen.
@PeBa
Keine Ahnung an was du da denkst. Das richtige KFW Programm ist Nummer 431. 50% der Kosten bis zu 4000€ werden übernommen. Bei mir hat das eben noch sehr gut geklappt und mein Energieberster hatte insg. 600€ gekostet. Sprich 300€ musste ich leisten.
korrekt. Aber den Antrag kannst du online stellen und die Rpckmeldung gibt's innerhalb von 24Std.
Streng genommen gilt immer folgende Reihenfolge: ANTRAG, Beauftragung, Bezahlung. Erstattung.
Zudem für mich noch interessant als NRW'ler ist das Programm Progres NRW für Batteriespeicher bei einer PV-Solaranlage.
Sowie das Programm der BAFA für die Förderung von Wallboxen (E-Auto). In Kombi mit PV-Solaranlage gibt's da nämlich nochmal einen extra Zuschuss...
Lohnen ist relativ. Lohnen tut sich z.b. eine PV-Anlage im Vergleich zu ein paar Jahren früher auch nicht mehr in der Form (geringere Einspeisevergütung)Ich werde auch im Rahmen der Pv Geschichte die Vorbereitungen für ein eAuto treffen. Allerdings hab ich in den solar Foren gelesen, dass batteriespeicher sich eigentlich nie lohnen, selbst mit Förderung. Ansonsten sehe hier mehrere Leute die einfach mit einem Kabel laden (?) braucht man eine Wallbox überhaupt dazu?
Ansonsten sehe hier mehrere Leute die einfach mit einem Kabel laden (?) braucht man eine Wallbox überhaupt dazu?
Sehe ich anders. Das Argument sagt man seit Jahren. Tatsächlich wird das kWp immer günstiger, da ist die Talsole noch lange nicht erreicht. Mein Prof sagte uns mal um ein PV-Modul herzustellen braucht man ganze 8 Produktionsschritte und keine Raketenwissenschaft, es war nur logisch das die Deutschen Modulhersteller reihenweise die Segel hissen mussten.Lohnen ist relativ. Lohnen tut sich z.b. eine PV-Anlage im Vergleich zu ein paar Jahren früher auch nicht mehr in der Form (geringere Einspeisevergütung)
Gilt nicht für die Kleinunternehmerregelung. Denn tatsächlich ist es so dass die 19% Steuervorteil schwinden je mehr Strom du hier selber verbrauchst! Das hängt damit zusammen, dass du wenn du dich für die Kleinunternehmerregelung entscheidest keine Umsatzsteuer auf den eigen verbrauchten Strom zahlen musst. Klar lohnt es trotzdem wenn man bewusst einen Speicher will, diesen gleich mitzukaufen und in der Regel lohnt es sich fast nie bewusst die Kleinunternehmerregelung zu wählen. Also insofern also schon richtig die Aussage.1. Wenn du einen Batteriespeicher beim Bau einer PV-Anlage "mitkaufst" hast du auch Vorsteuerabzug (Umsatzsteuer) auf den Speicher und mehr Abschreibungsvolumen (Einkommensteuer). Wenn du irgendwann mal einen Speicher nachrüstest, hast du keinen Vorsteuerabzug auf den Speicher. D.h. er müsste mehr als 19% günstiger sein als jetzt.
Ja auch in Bayern werden Speicher und Ladestationen noch gefördert.2. pro kwH-Kapazität gibt es 200€ vom Land NRW (in Bayern weiß ich nicht ob es das gibt)
Die Rechnung geht leider wirklich nicht auf. Eher größere Speicher haben aktuell so 7 kWh. Nehmen wir mal an das ist auch die wirklich nutzbare Kapazität (darauf sollte man achten). Dann kannst du die Waschmaschine damit betreiben etwas kochen und dann ist hinzukommend zum Grundverbrauch des Hauses meist sense. Ein alter Wäschetrockner zieht den Speicher alleine leer. Ein E-Auto ernsthaft aufladen ist leider (noch) nicht wirklich drin. Dazu gibt es auch gute Videos auf Youtube von div. durchaus sehr positiv eingestellten PV-Betreibern die Ihre Lade/Entladekurve eines sochen Zusammenspiels darstellen.4. Höherer Eigenverbrauchsquote: Der Plan Batteriespeicher lädt tagsüber wenn du (mit deinem e-Auto unterwegs bist, abends kannst du dann das Auto wieder vollmachen, den Induktionsherd , Wäschetrockner, Waschmaschine, Backofen, Lampen, TV, Hifi etc laufen lassen (obwohl die Sonne nicht mehr scheint)
korrekt, als KU hast du NIE Vorsteuerabzug. Auch nicht bei späteren Wartungen/Reparaturen/Erweiterungen der PV-Module.Gilt nicht für die Kleinunternehmerregelung.
Ich wollte auch nicht alles auf einmal laufen lassen. Viele Sachen können ja auch über Timer tagsüber laufen wie der energieeffiziente Wäschetrockner oder die Waschmaschine.Dann kannst du die Waschmaschine damit betreiben etwas kochen und dann ist hinzukommend zum Grundverbrauch des Hauses meist sense. Ein alter Wäschetrockner zieht den Speicher alleine leer.
Da bin ich bei dir. Ich mache es auch aus Spaßgründen. Bei mir wird es eine 7,3..kwP Anlage und ein 13,..kwH Tesla-Speicher. Das Haus wird übrigens gerade komplett mit KNX neu verkabelt... ;-)ich stimme dir voll zu das die Möglichkeiten mit Speicher insb. mit ein wenig Hausautomation und so weiter alleine schon so viel Spaß machen das man sich sowas schon mal gönnen kann. Als echten Vorteil im Geldbeutel...aktuell eher nicht.
Das die Sanierug nicht mehr gefördert wird, nachdem ein energieberater gefördert wurde ist m.e. nicht richtig.
@PeBa: aus welcher AGB/Bedingung liest du das?