Aufm Land (BaWü Outback und ländlich)
..... im eingemauerten Carport daneben: Das Holz für den Kamin/Feuerkorb und mein Z4.
Umgebaut auf Holzvergaser?
Was glaubst Du wohl, wofür sich die Nachbarn nicht alles interessieren?
Für die Montage des Außenkamins benötigte ich eine besondere Genehmigung vom Bauamt und der anderen Grundstücksbesitzerin (alleinstehende ältere Dame, der ich schon mal den Schnee räume

) wegen Unterschreitung des Grenzabstands, obwohl dieser bei den zwischen 1900 und 1920 errichteten Häuser ohnehin nicht gilt (Bestandsschutz).
Dieses ganze Genehmigungsprozedere über ein Jahr mit Bauamt und Schornsteinfeger hat einige hundert Euro gekostet!
Die gegenüberliegenden Nachbarn stört jetzt das Rauchen unseres (genehmigten) Kamins und der Schornsteinfeger wurde auf uns gehetzt zum Messen der Holzfeuchte, was wir auch noch zahlen mussten!
Deren sommerliches Grillen bis zu 4/5x in der Woche direkt am Gartenzaun und das ständige Bellen der zwei Hunde (selbst nachts mehrmals über Stunden) stört mich auch, aber wir halten die Klappe.
Aktuell machen sich die Nachbarn auf der anderen Seite Gedanken, warum meine Autos das Kennzeichen aus dem Nachbarkreis tragen, fragen beim Richtigen - und nicht bei der Stadtverwaltung - wäre doch so einfach!
Die stört, dass der Sohn meiner Freundin das Auto auf der Straße (öffentliches Gelände / auf unserer Seite Halteverbot!) vor ihrem Wohnhaus abstellt.
Diesen Platz beanspruchen sie als
ihr Eigentum (

).
Als ich auf der Rückseite unserer Garage, statt des Fensters eine Tür eingebaut habe, musste ich einen zugeschickten Fragebogen des Bauamts zur "Nutzungänderung" ausfüllen.
Der Mitarbeiter in der Stadtverwaltung fand´s lächerlich und gegenstandslos.
Als ich unsere Einfahrt gepflastert habe, habe ich den gemeindeeigenen Streifen von etwa 50cm (so ganz genau weiß das niemand) zwischen Haus und Straße gleich mit ausgelegt.
Ergebnis: Wir sollten nach einem entsprechenden Hinweis durch - na, durch wen wohl? - plötzlich eine Nutzungspauschale an die Stadt zahlen.
Nachdem ich geschrieben habe, dass ich dann alles wieder entferne und darauf achten werde, dass hier dann auch regelmäßig gemäht werde, dürfte alles so bleiben.
Zuvor hat sich ein städtischer Mitarbeiter alles aber noch einmal angesehehen und es wurde ein Vertrag gemacht mit jährlich zu zahlendem - man höre und staune - 1 Euro!
Als ich am 1.Mai 2011 morgens um 11 Uhr eine im Auto zerbröselte Kakaotüte aufsaugte, stand nach 5 Minuten die Polizei am Auto und erklärte mir etwas von "Beschwerde wegen ruhestörendem Lärm".
Ich solle aber bitte die begonnene Arbeit noch fertig machen

und danach noch "ordentlich feiern"!
Auf ein neuerliches Schreiben ("Wir wurden dahingehend informiert, dass ..."), habe ich dann vorsorglich mal den Zweitwohnsitz angemeldet.
Ich wollte schon immer mal wissen, welche Wirkung PU-Schaum im Auspuff oder Milch in der Lüftung eines Autos entfalten kann... bisher hält mich meine Freundin aber davon ab!
(PS: auch tiefstes Outback von RPf!)