Mein erster Z4

Hi, danke, dass du das Angebot gepostet hast :) ist allerdings gar nicht meine Farbe und ein Vierzylinder...
 
ICH würde wenn ich mir noch mal einen kaufen müsste für unter 10.000€ zu einem VFL 3.0i mit M-Sitzen (glaub mir das sind WELTEN zum Standardsitz), M-Lenkrad mit MuFu, und ggf gemachtem Fahrwerk greifen.. Dabei wirst du natürlich höhere Laufleistungen antreffen aber das juckt den Motor eh nicht ob der jetzt 160k oder 200k drauf hat
Ich hab den 2.5i und bin zwar grundsätzlich zufrieden aber mich juckt es dann doch immer wenn man weiß das man auch mehr haben könnte für ein kleines Mehrgeld. Desweiteren ist das Drehmoment echt nicht zu verachten.
Das FL hat natürlich seine Vorteile, aber keine bei denen ich sagen würde man MUSS das kaufen.
 
Ich weiß nicht warum der Vierzylinder so verachtet wird... Hatte ja auch zuerst mit einem geliebäugelt und mich dann doch zum Sechser überzeugen lassen..... Bin leider keinen probegefahren... Deshalb kann ich mir kein Urteil erlauben...
Fakt ist aber das das Preis Leistungsverhältnis bei den gebrauchten 4 Zylindern schon sehr interessant ist.... Da bekommt man schon deutlich jünger mit wesentlich weniger Km zum gleichen Preis... Also besonderst wenn man nicht basteln will und nur ein begrenztes Buget hat würde ich zumindest Mal einen probefahren....;)

Fahrspaß macht mit Sicherheit auch ein 4 Zylinder und optisch macht es ja auch (fast) keinen Unterschied...

Btw..... Mit gefällt der grüne aus dem oben verlinkten Angebot mit Ausnahme des Wurzelholz Amaturenbrettes eigentlich ganz gut.... Und da konnte man mit Folie oder Leder ja Abhilfe schaffen..
 
M-Lenkrad muss nicht sein. Sowas kann man auch günstig nachrüsten bzw. mein normales ist aufgepolstert und auch richtig gut. Die Sitze dann schon eher :) :-)

Der Vierzylinder ist halt der N46 Motor und der nimmt den Ruf und einige Probleme seines Vorgängers dem N42 mit. Einer kompletten Neuetwicklung. Der Motor war ne Katastrophe mit übergesprungenen Steuerketten, verklebten Magnetventilen, unruhigem Lauf und vielen Motorschäden bei <150tkm. Wir haben das Ding im Touring und ich würde den nie mehr kaufen.
Der KWS war defekt. Häufiger Fehler bei den Kisten, dann geht der Motor einfach aus und nicht mehr an. Das ist beim M43TU (4 Zylinder) eine Arbeit von 10 Minuten. Beim N42/N46 muss die komplette Ansaugbrücke ab. Mit Spezialwerkzeug bauen waren wir knapp 6-7h damit beschäftigt. Also Schrauberfreundlich, gerade für Anfänger, ist der Motor meiner Meinung nach nicht wirklich. Da würde ich dann eher auf nen M54 setzen, der in veränderter Form schon echt lange so gebaut wurde.

Dazu kommt halt, dass viele den 4 Zylinder nicht als einen "richtigen" BMW sehen, weil die Laufkultur, Leistung und Sound halt nicht mit einem R6 zu vergleichen ist. Spaß macht er auf jeden Fall, aber dann kann man sich auch was Japanisches mit 4 Zylindern kaufen. Die drehen wenigstens noch schön hoch :D
 
Ich denke einfach das ein Roadster ein Auto ist für Menschen die die Automobile Leidenschaft leben und denen Emotionen wichtig sind beim fahren. Der R6 ist einfach was besonderes in der heutigen 3 und 4 Zylinder Welt und man merkt einfach wie schön so ein Motor klingen kann. Zudem ist es sicherlich in 10 Jahren mal was besonderes einen solchen Motor zu hören und sowas sein Eigen zu nennen. Sicherlich fährt der 4 Zylinder auch gut, keine Frage. Der Emotion halber würde ich aber immer zum R6 greifen wenn man schon die Gelegenheit hat sowas zu erwerben.

Anders sieht es beim G29 aus momentan. Da würde ich das geld nicht hinlegen wollen nur um einen R6 zu bekommen. Die heutigen 4 Zylinder haben auch eine klasse Laufruhe und Leistungsentfaltung das kann man nicht anders sagen
 
Was habt ihr nur immer alle gegen Holz...:cautious:
In grün erinnert mich der z4 so ein ganz klein bisschen an einen MG-F (in Grün, versteht sich)...
 
Das sehe ich für mich ehrlich gesagt ähnlich. Wenn ich schon einen Z4 kaufe, den es so oft mit R6 gab, dann nehm ich auch direkt einen mit R6 mit und nicht mit einem Vierzylinder... ist für mich auch eines der Argumente über dem Z3, den ich auch mag, dass man den Z4 zu vernünftigen Preisen mit Reihensechsern bekommt :)
 
Dass das Diff kaputt ist, ist super!
Dann kannst Du eine Differentialsperre einbauen und danach zu einem Drifttraining!
Besser geht es doch gar nicht ;-)

4 Zylinder sind generell eigentlich gut, da sie schon bei relativ niedriger Drehzahl (früh) Kraft entwickeln.
Das löste in Amerika einen Hype um parallelgeschaltete 4 Zylinder aus.
Denn die gehen unten und oben rum ebenso!
Zudem ist auch die kurze Bauform zu nennen die beiden Motoren zu eigen ist (R4 / V8).
Gewicht was vor der Domstrebe ist bewirkt bei einer Querkraft ein Untersteuern.
Daher wurde der McLaren F1 mit derart kurzen Überhängen konstruiert.
Mit einem „riesigen“ V12 war das Auto nicht leicht zu fahren (was ich so sehen konnte), mit einem V8 wäre der Motor noch um eine halbe R4 Länge kürzer, was ganz sicher zu einem ausgewogenerem Fahrverhalten führen würde.

Der E30 318is ist deshalb auch relativ schön zu fahren weil die Balance nett ist.
Der Motor ist deutlich hinter den Domen verbaut.
(Hondas S2000 ist an der Stelle auch zu nennen)
Der quirlige 1,8er Motor dreht leichtfüßig hoch und entwickelt auch kein schlechtes Drehmoment.
Rundum ein gutes Paket um Rennen zu gewinnen.

Natürlich finde ich einen R6 besser, weil Klang, Leistungsentfaltung usw. viel eher meinen Vorstellungen entspricht.
Aber deswegen mache ich nicht die Augen zu vor den Vorteilen eines R4!!!
 
Vinki schrieb:
Dass das Diff kaputt ist, ist super!
Dann kannst Du eine Differentialsperre einbauen und danach zu einem Drifttraining!
Besser geht es doch gar nicht ;-)

4 Zylinder sind generell eigentlich gut, da sie schon bei relativ niedriger Drehzahl (früh) Kraft entwickeln.
Das löste in Amerika einen Hype um parallelgeschaltete 4 Zylinder aus.
Denn die gehen unten und oben rum ebenso!
Zudem ist auch die kurze Bauform zu nennen die beiden Motoren zu eigen ist (R4 / V8).
Gewicht was vor der Domstrebe ist bewirkt bei einer Querkraft ein Untersteuern.
Daher wurde der McLaren F1 mit derart kurzen Überhängen konstruiert.
Mit einem „riesigen“ V12 war das Auto nicht leicht zu fahren (was ich so sehen konnte), mit einem V8 wäre der Motor noch um eine halbe R4 Länge kürzer, was ganz sicher zu einem ausgewogenerem Fahrverhalten führen würde.

Der E30 318is ist deshalb auch relativ schön zu fahren weil die Balance nett ist.
Der Motor ist deutlich hinter den Domen verbaut.
(Hondas S2000 ist an der Stelle auch zu nennen)
Der quirlige 1,8er Motor dreht leichtfüßig hoch und entwickelt auch kein schlechtes Drehmoment.
Rundum ein gutes Paket um Rennen zu gewinnen.

Natürlich finde ich einen R6 besser, weil Klang, Leistungsentfaltung usw. viel eher meinen Vorstellungen entspricht.
Aber deswegen mache ich nicht die Augen zu vor den Vorteilen eines R4!!!
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Kann ich unterschreiben zu den R4. S2000 und co drehen halt auch viel höher und das finde ich hat seinen eigenen Charme. Die Bauart nennt sich ja auch gerne mal Front-Mittelmotor, um das ganze zu definieren.:thumbsup:
Nur sind halt die R4 der N-Reihe bei BMW nicht gerade gute Motoren. Da sehe ich eher das Problem ;)
 
Daniel93 schrieb:
warte doch besser noch 4-6 Monate und kaufe Dir einen schönen Z4, der deutlich besser da steht.
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auf die 6.400 musst Du alles zu Werkstattpreisen aufrechnen, was definitiv kaputt ist, wenn er dann noch unter 10.000 kostet, ist es vielleicht ein Schnapper...
Gruß Jan
 
Mein Gott, das sind alles alte Kisten.
Gerade der E85 hat Wehwehchen, wenn man nicht selber schrauben will sollte man die Finger davon lassen.
Auch top gepflegte Z4 können Mängel haben oder es kann was kaputt gehen.
Wenn Du kein finanzielles Polster hast oder täglich auf das Auto angewiesen bist, kauf dir was anderes.
 
Jop kurz und knapp kann man das so sagen und das gilt eigentlich für jedes Auto. Der z4 ist da aber noch gnädig da standfester Motor und kein Rost
 
Nochmal meine Erfahrung: Ich bin in 5 Jahren und 50.000km mit dem M54 nur ein einziges Mal liegengeblieben. Die Batterie hatte nach 11 Jahren schlappgemacht und wurde daraufhin getauscht. Glücklicherweise hatte ich bereits Überbrückungskabel mit, da sich der Ausfall ankündigte.

Der E85 ist in meinen Augen ein absolut zuverlässiges Alltagsauto, das hier und da einige Fehler vom E46 geerbt hat. Ich hätte in diesen fünf Jahren mit kaum einem anderen Auto dermaßen günstig fahren und dabei so viel Spaß haben können. Vgl. Corsa B/C, Mokka, Astra J, Polo, Golf 5/6/7, Mondeo MK3, Focus RS - alle im Bekanntenkreis in dieser Zeit häufig und teuer in der Werkstatt gewesen.

Wenn man sich die Forenposts der letzten Monate so anschaut, gab es kaum Motorschäden (einen?) . In diesem Zeitraum geht in anderen Foren der Punk ab. Pfeifende Turbos, Ladedruckfehler, defekte Zylinderkopfdichtungen, defekte Getriebe,...
 
FrankWS schrieb:
Nö 😁
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MM13 schrieb:
Nein, ist es nicht
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Sorry aber das ist Schwachsinn.
Die Aussage, dass man vom E85 die Finger lassen sollte wenn man nicht selbst schrauben kann, ist einfach Quatsch.

Wir reden hier von einem insgesamt sehr zuverlässigen Auto mit ausgereifter Technik und nicht von einem alten Jaguar mit V12 der dir finanziell die Haare vom Kopf frisst. Ich gehe schwer davon aus, dass deutlich über 90% Der E85-Fahrer ihren Wagen ganz normal in Werkstätten warten lassen und dafür nicht mehr zahlen als für einen VW Golf.
 
Daniel93 schrieb:
Sorry aber das ist Schwachsinn.
Die Aussage, dass man vom E85 die Finger lassen sollte wenn man nicht selbst schrauben kann, ist einfach Quatsch.

Wir reden hier von einem insgesamt sehr zuverlässigen Auto mit ausgereifter Technik und nicht von einem alten Jaguar mit V12 der dir finanziell die Haare vom Kopf frisst. Ich gehe schwer davon aus, dass deutlich über 90% Der E85-Fahrer ihren Wagen ganz normal in Werkstätten warten lassen und dafür nicht mehr zahlen als für einen VW Golf.
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Jo...
1. E85, 3.0i, gekauft mit 147km am 20.12.13 und am 28.05.15 in Zahlung für ein E91 gegeben (6,5k€)
- Haupstromfilter abgedichtet, Wasserpumpe neu, Thermostat neu, Wellendichtringe Differential neu: 637,33€
- Spiegelglas Links neu (BMW, musste neu, da ich den Hobel brauchte): 95,43€
- Bremsschläuche, Hydrolager: 356,64€
- Ölwechsel: 73,89€
- Luftfilter: 20,09€
- Xenon Brenner: 101,46€
- Spiegelglas Rechts neu (kein BMW): 34,38€
- Bremsen vorne: 129,90€
- Bremsen hinten: 102,95€
- Kühlerverschluss: 16,39€
- Pumpenumbau: 335€ (würde ich mit Unterstützung durch Forenkollegen nur noch selber machen) Pumpe war zu dem Zeitpunkt etwas über 2 Jahre alt, weil die schon mal abgesoffen war)
- Kühlsystem: Thermostat, Wasserpumpe, 2 Schläuche, Rippenriemen/Lenkung: neue Hydrolager und Vermessung für 1905,23€
insgesamt: 3075,93€

Das waren die notwendigsten Reparaturen, damit der Kübel fahrfähig blieb, das Problem Kühlung wurde NICHT behoben, das wäre die nächste Kostenintensive Ausgabe gewesen.
Alles Reparaturen in Werkstätten, teils auf BMW "spezialisiert", trotzdem fand ich das ein rumgedoktore ohne Plan.
Das hab ich so mit den kostengünstigen Fahrzeugen meiner Mom nie erlebt (3x Corsa A, 2x Tigra A, 1 Corsa C, Renault Clio und jetzt Corsa E) oder mit Firmenfahrzeugen bei Werkstattbesuchen.
Ich habe keinen Platz zum Schrauben.
 
MM13 schrieb:
Jo...
1. E85, 3.0i, gekauft mit 147km am 20.12.13 und am 28.05.15 in Zahlung für ein E91 gegeben (6,5k€)
- Haupstromfilter abgedichtet, Wasserpumpe neu, Thermostat neu, Wellendichtringe Differential neu: 637,33€
- Spiegelglas Links neu (BMW, musste neu, da ich den Hobel brauchte): 95,43€
- Bremsschläuche, Hydrolager: 356,64€
- Ölwechsel: 73,89€
- Luftfilter: 20,09€
- Xenon Brenner: 101,46€
- Spiegelglas Rechts neu (kein BMW): 34,38€
- Bremsen vorne: 129,90€
- Bremsen hinten: 102,95€
- Kühlerverschluss: 16,39€
- Pumpenumbau: 335€ (würde ich mit Unterstützung durch Forenkollegen nur noch selber machen) Pumpe war zu dem Zeitpunkt etwas über 2 Jahre alt, weil die schon mal abgesoffen war)
- Kühlsystem: Thermostat, Wasserpumpe, 2 Schläuche, Rippenriemen/Lenkung: neue Hydrolager und Vermessung für 1905,23€
insgesamt: 3075,93€

Das waren die notwendigsten Reparaturen, damit der Kübel fahrfähig blieb, das Problem Kühlung wurde NICHT behoben, das wäre die nächste Kostenintensive Ausgabe gewesen.
Alles Reparaturen in Werkstätten, teils auf BMW "spezialisiert", trotzdem fand ich das ein rumgedoktore ohne Plan.
Das hab ich so mit den kostengünstigen Fahrzeugen meiner Mom nie erlebt (3x Corsa A, 2x Tigra A, 1 Corsa C, Renault Clio und jetzt Corsa E) oder mit Firmenfahrzeugen bei Werkstattbesuchen.
Ich habe keinen Platz zum Schrauben.
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Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich kann dich gut verstehen wenn Du Dich darüber ärgerst aber wie bei jedem Modell gibt es auch Exemplare die viele Probleme machen.

Der E85 hat wie jedes Fahrzeug seine Krankheiten und Schwächen. Er ist aber ein grundsolides Auto, gibt im Forum zahlreiche Beispiele dafür und auch der Laie der nichts am Auto selbst macht, macht mit einem E85 nichts falsch.
 
Seit Herbst 2017 stand bei meinem folgendes an:
  • 2x Schlüssel defekt
  • Verdeckpumpe
  • Zündkerzen, Luftfilter, Schlauch KGE
  • Grundmoudl defekt
  • Scheinwerfer verwittert
  • 6x Zündspulen
  • Bowdenzug Tür defekt
  • Fahrwerk defekt (Dämpfer, Federn, Hydrolager, Spurstangen, Koppelstangen)
  • Airbagstecker defekt
  • Türschloss defekt
  • Dritte Bremsleuchte gerissen
  • Riemenscheibe Wapu defekt
  • Wapu + Thermostat + Riemen
  • VDD + VANOS
Das waren 2000€ Material und wären in der Werkstatt locker 5000-6000€ gewesen.

Dazu kann ich dir noch vom bauähnlichen E46 Touring sagen. Bei dem waren es die letzten 5 Jahre:
  • Hydrolager
  • Fahrwerk defekt
  • KWS defekt
  • Fensterheber Fahrerseite defekt
  • 2x NWS
  • Magnetventile defekt
  • Mittelkonsole gebrochen
  • Heckklappe Kabelbaum defekt
  • Scheinwerfer verwittert
  • Zündspulen defekt
  • Einspritzventile Kabelbaum gebrochen
  • Heckscheibenwischer defekt
  • Lambdasonden
  • Kühler defekt
  • Bremskolben fest
  • Wasserpumpe, Riemen, Thermostat
  • 2x Behr AGB defekt
Das wären bestimmt auch nochmal einige tausend Euro gewesen. Bei fünf BMWs der Baujahre 2000-2005, die alle eine solche Liste haben, glaube ich langsam eher, dass ein paar Autos Glück haben, wie andersrum zu sagen, dass nur ein paar Autos der Reihe Probleme machen. Dagegen hatte ich mit Volvo V40, MX5 und einem Opel kaum Probleme.

Man muss halt einfach sagen, dass BMW teurer ist und die E46 Reihe jetzt nicht gerade die problemloseste der Firmen-Geschichte ist. Alleine schon, wenn ich 120€ zum Fehlerauslesen bezahlen muss, wirds halt schon teuer. Dazu kommen die Teile die ein ordentliches Premium im Vgl. zu anderen Herstellern haben. Außerdem darf man nicht vergessen, dass der Wagen für die Zeit schon viel Technik hatte, die damals aber noch neu war. Die Systemschlösser gehen heute auch nicht mehr kaputt, damals waren sie aber was recht neues und haben entsprechend dann auch gekostet. Sowas hast du halt bei einem Golf nicht, wo ich für die Kofferraumbeleuchtung noch Aufpreis bezahlen muss. Für meinen 2er Golf habe ich jetzt einen Kotflügel für 20€ gekauft. Dafür lässt BMW mich nichtmal auf den Hof :D

Aber trotzdem kann man natürlich einen Z4 kaufen. Ich finde nur, man sollte halt realistisch bleiben und den Wagen nicht besser darstellen als er ist. Klar, es ist ein sehr emotionales Auto, aber es hat Probleme und wenn man nicht bereit ist, die selbst anzugehen oder zumindest Fehlersuche zu betreiben, dann wird es schnell teuer. Wir hatten doch allein diesen Winter 2-3 Fälle, wo die Werkstatt einen ATM einbauen wollte, weil die KGE dicht war. Wenn das dein Durchschnittsfahrer der zu 90% in die Werkstatt fährt, gewesen wäre, dann wäre er schon viel Geld los.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daniel93 schrieb:
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Zum Vergrößern anklicken....
Okay... Ausnahme...

2. E85, gekauft08.01.2016 am mit 114tkm.

- Xenonbrenner getauscht 74,50€
-Fahrwerk (B8, Eibach FedernSpurstangen, elektrischer Fensterheber rechts erneuert, Domlager): 2230,49€ (dazu kommen noch die Eibach Federn)
- Pumpe umgebaut: 285€ (ja, ich war wieder so blöd, hab dafür Geld bezahlt)
- H&R Stabis eingebaut, Bastuck eingebaut, Ölwechsel, Querlenker vorne, Hydrolager (bis auf das Öl hab ich die Teile besorgt, kommen noch auf die Summe drauf): 1432,94€
- Zündspulen neu
- Getriebespülung und Differentialölwechsel: 410,00€
- TÜV 2017, 2x, da Durchgefallen, Wandler hat zu hohen Schlupf und Falschluft gezogen, AU nicht bestanden: 300€ mit Mietwerkstatt und 2. TÜV
- 4x Lambdasonden: 230€
- Sekundärluftpumpe, Faltenbalg, und Ventil Sekundärluftpumpe: ca. 250€

Noch offen: Wandler tauschen, ca. 900€

Wenn der Hobel nicht so viel Spaß machen würde, ich hätte schon längst die Musikanlage ausgebaut und den Kübel verkauft.
Probefahrt... war unauffällig, das ich bei einem 14 Jahre alten Fahrzeug an das Fahrwerk dran muß, war mir klar, aber nicht, das ich nach 2 Jahren schon wieder am tauschen bin.
 
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