Mein erster Z4

Ihr dürft kein Buch führen dann tut es weniger weh ;)
Nee Spaß bei Seite bei mir war in etwas über 4 Jahren und knapp 50tkm nur die elektrische Wapu, die Batterie dass dritte Bremslicht defekt und die Dämpfer leicht feucht.
Sind eher die unnötigen "Will ich haben" Sachen die ins Geld gehen!
 
Ihr dürft kein Buch führen dann tut es weniger weh ;)
Oh doch, grade bei der Premiummarke BMW und auf BMW „spezialisierte“ Werkstätten zählt bei mir jeder Nachweis: bis jetzt hab ich bis auf eine Ausnahme nie ein Mangelfreies Auto nach einer Reparatur aus der Werkstatt abgeholt.
Da ist ATU besser, bis jetzt wurde dort immer Fehlerfreie Arbeit abgeliefert.

Wer bei einem E85 täglich auf den Hobel angewiesen ist und nicht selber die Möglichkeit hat zu Schrauben, für den kann das Fahrzeug ganz schnell zur Geldvernichtungsmaschine werden.
 
Das sehe ich für mich ehrlich gesagt ähnlich. Wenn ich schon einen Z4 kaufe, den es so oft mit R6 gab, dann nehm ich auch direkt einen mit R6 mit und nicht mit einem Vierzylinder... ist für mich auch eines der Argumente über dem Z3, den ich auch mag, dass man den Z4 zu vernünftigen Preisen mit Reihensechsern bekommt :)

Dann musst aber tiefer in die Tasche greifen, sonst wirds mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Geldgrab. Niemand gibt seinen Z4 mit R6 zum Spottpreis her, wenn nicht zu 80% irgendwo der Wurm drin steckt.

Ich hab für meinen Z4 3.0si BJ 2006 mit 140.000km im August noch 15.000 Teuronen (Österreich) hingeklopft. Das tat ich aber nur, weil der Motorraum ordentlich dreckig war (bei dem Staub hätte man jede undichte Stelle sofort bemerkt) und der Innenraum mit einem Mix aus M-Sitzen aus dem MQP, Carbonleder und einem schönen Mix aus schwarz/sepang bronze mir wahnsinnig gut gefiel. Auch das Fahrwerk (M) war wie am ersten Tag - musste wohl mal getauscht worden sein) Ergo: hoffe auf einen verstaubten Motorraum, da kann man dann vieles sehen. Sieht er so geschleckt aus wie meiner jetzt, dann wäre ich skeptisch - wenn auch beeindruckt.
Was ich damit sagen will: Wer sein Auto pfleglich behandelt, keinen Servicestau verursacht hat und nicht wirklich was dran kaputt ist wird einen angemessenen Preis dafür verlangen.
Ich schließ mich daher einem meiner Vorpredigern an und leg dir ans Herz noch etwas zu warten, weiterhin zu sparen, die Augen über diesen Zeitraum offen zu haben um dir dann eine ordentliche Basis ins Haus zu holen.
 
Ich habe meinen E85 mit 50.000km von privat gekauft. Der Motorraum war geleckt, so wie das ganze Auto auch. Der Vorbesitzer war Enthusiast, der den Z annähernd auf Neuwagenzustand gepflegt hatte.
Der Verkäufer meinte, dass gelegentlich, aber nicht reproduzierbar, die ESP/ABS-Warnlampe kommt. Das war bei mir dann nach ca. einem halben Jahr auch der Fall. Nach Tausch der Drucksensoren und des ABS/DSC-Hydroagregats war der Fehler behoben. Gekostet hat das ganze 200€ für Teile und das programmieren bei BMW. Mehr Reparaturen gab es bei dem Auto bisher nicht...
Billig war es in der Zwischenzeit aber trotzdem nicht, weil viel Enthusiasmus in die Individualisierung des Kartons investiert wird... 😉
PS: mich hatte der geleckte Motorraum damals überzeugt...
PSPS: das Auto war aber auch kein 10.000€ Schnäppchen...
PSPSPS: ich würde auch auf ein richtig gutes Exemplar warten, oder aber bereit sein ein bisschen Geld und Zeit in ein umfassende Revision zu stecken. Der Vorteil an der Revision wäre, das man genau weiß, was jetzt neu gemacht ist...
 
Hi, ich bin echt erfreut darüber, wie viele von euch eure Zeit rein stecken, mir umfassend von euren Erfahrungen zu berichten! :) ich persönlich betrachte es so, dass der niedrige Preis sicherlich auch daran liegt, dass dem Händler ein paar Mängel bewusst sind und der Preis deswegen nicht so hoch anliegt. Und man diesen niedrigen Preis dann eben nehmen kann, noch Geld reinsteckt und dann am Ende ein gutes Auto da stehen hat... aber ich sollte ihn mir vor einem Kauf definitiv noch mal ganz genau ansehen, so viel ist sicher...
 
Da schein ich ja richtig Glück zu haben mit meinem, wobei @elkloso und @MM13 wirklich Pech zu haben scheinen.
Hab meinen etwas mehr als 7 Jahre und bin knapp 120tkm gefahren (mit 50tkm gekauft) in der Zeit, und dabei nie ein wirklich ernstes Problem gehabt ausser ein DSC Sensor der bei BMW getauscht wurde. Viele Dinge wechsel ich vorsorglich aber halt alles in Eigenregie auf der Bühne. Eine Werkstatt oder gar BMW Werkstatt hat der Wagen seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen, weshalb ich auch kein Buch führe über irgendwelche Teilekosten.
Denn die sind wirklich gering so lang es Standardverschleissteile sind (Bremsen, Öl, Filter, Kerzen, Zündspulen, QL Lager ...) und schnell gewechselt. -> Liste der durchgeführten Arbeiten
Ich für meinen Teil kann das Auto als Alltagswagen nur empfehlen der zusätzlich auch in der Versicherung noch sehr günstig ist.
Mein nächster wird wohl insgesamt teurer .... :whistle:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja BMW ist teuer und ja Wasserpumpe und Co sind alle 150.000 km fällig
Gut ist wenn man viel fährt denke ich ...
 
Oh doch, grade bei der Premiummarke BMW und auf BMW „spezialisierte“ Werkstätten zählt bei mir jeder Nachweis: bis jetzt hab ich bis auf eine Ausnahme nie ein Mangelfreies Auto nach einer Reparatur aus der Werkstatt abgeholt.
Da ist ATU besser, bis jetzt wurde dort immer Fehlerfreie Arbeit abgeliefert.

Klar sollte BMW anständige Arbeit abliefern aber in deiner Auflistung kommt auch Ölwechsel Luftfilter Bremsen vorne hinten, sowas würde ich mir gar nicht merken hast bei jedem Auto.
H&R Stabis und Bastuck zählt für mich zu Tuning,wäre nicht nötig gewesen.
Xenon Brenner habe ich auch getauscht hätte ich mir aber auch sparen können waren nicht kaputt. Ausleuchtung war danach genauso schlecht ist halt bei ner tiefen Scheinwerferposition schwieriger als bei nem SUV oder nem VW Bus.
 
lass dir beim autokauf zeit, ich selbst fahre den 2.0er und auch @keulejr ist meinen schon mehrmals gefahren und ist zufrieden damit.
ich bin mit der leistung auch sehr zufrieden.reicht aus.

ich habe auch sehr lange nach meinem traumwagen geschaut, schwarz, rote m sitze und irgendwann stimmt das bauchgefühl und man kann kaufen...
zeit nehmen !
 
Ich brauch nur alle 4-6 Wochen mal die vollen 330Nm im Straßenverkehr.
Verbrauch deutlich unter 9L.

Bei Trackdays gilt die Regel, je weniger Leistung Du hast, desto mehr must Du Dich beim fahren verbessern!
 
Andere Meinung ok, ist ein Forum hier, aber so nicht 😕

Ist doch nicht persönlich gemeint. Wenn ich mir vorstelle, dass jemand da draußen rumposaunt, der Wagen sei nur etwas für Leute die selbst schrauben können, dann kann ich das Gesagte nur wiederholen und dabei bleibe ich ;)
Natürlich gibt es Leute, und die haben sich hier ja auch tatkräftig gemeldet, die viele Probleme mit dem Fahrzeug gehabt haben, wobei in der Auflistung teils auch viel normaler Verschleiß und Modifikationen dabei waren. Es gibt aber auch unzählige Leute, die ihren Z4 zehntausende Kilometer ohne ein Problem fahren und das ist aus meiner Sicht die überwältigende Mehrheit. Nur melden die sich eben meist nicht um lediglich kundzutun, dass bei ihnen kein Problem ist, wie es in Foren halt immer so läuft.
 
Zum Thema Alter. Ich fahre meinen E85 jetzt seit 12 Jahren. Ich bin noch nie liegen geblieben. Was war bis jetzt außer Verschleiß defekt?
Hintere Feder gebrochen
Fensterheber Beifahrerseite
Lambdasonde

Das ist völlig ok für 12 Jahre.


Ich würde mir allerdings auch kein altes Auto kaufen, da man vorher nicht richtig rein schauen kann und sich auf Reparaturen einstellen muss. Wenn das Budget nicht höher ist, würde ich l eher zu einem Auto greifen, das bei gleichen Preis jünger ist/weniger Kilometer hat.
... Bspw. Mazda Mx5
 
Ich würde mir allerdings auch kein altes Auto kaufen, da man vorher nicht richtig rein schauen kann und sich auf Reparaturen einstellen muss. Wenn das Budget nicht höher ist, würde ich l eher zu einem Auto greifen, das bei gleichen Preis jünger ist/weniger Kilometer hat.
... Bspw. Mazda Mx5

Bekommst du auch nicht günstiger. Für einen NC 2006er bezahlst du auch 7000€ im Moment. Habe letzten noch geguckt.
Dazu hast du das Problem, dass die dir recht schnell wegrosten. Bin 5 Jahre einen als Daily gefahren und da bist du jedes Jahr am Schleifen und Lackieren.
 
Ok, ich hab normal keine Lust einen Aufsatz zu schreiben, aber gut😁

Ich schrieb, wenn man kein finanzielles Polster hat oder nicht gerne schraubt.
Und natürlich trifft das auf viele alte Kisten zu.
Und natürlich gibt es viele sehr zuverlässige e85.

Aber wenn man dann auch jeden Tag auf das Auto angewiesen ist, ist ein Tipp eher einen z.B. jungen Fabia zu kaufen legitim und gut gemeint.
Klar kann man Glück und Pech bei jedem Fahrzeug haben, aber der Wahrscheinlichkeit nach... ach egal

Wenn es Räder oder Titten hat, macht es früher oder später Probleme 😁
 
Na da haste den Beitrag von gestern aber auch noch ganz schön bearbeitet und ergänzt... Aber Schwamm drüber.
 
Diesbezüglich sollte hier kein Streit entstehen.

Ich rate grundsätzlich von pauschalen Ratschlägen oder Aussagen ab, wie lass die Finger von solch einem Auto oder den kannst du ohne Bedenken kaufen, macht nie Probleme etc. Kennen tun wir die sicher alle.

1. Es ist jedem seine freie Entscheidung, was er kauft und wie.
2. Es handelt sich um Autos, die derweil alle über 10 Jahre auf dem Buckel haben. Hier zu glauben, dass die nächsten Jahre nichts auf einen zukommen kann, ist wohl ein Irrglaube.
3. Auto, fängt mit "Au, das wird teuer" an und hört auf mit "O, das hätte ich nicht gedacht oder erwartet"

Meine bisherige Erfahrung mit dem E85/86 gibt mir allerdings die Hoffnung und teils auch Sicherheit, dass man die größten Probleme SELBST angehen und lösen kann. Hierzu gibt es die überaus kompetente Hilfe HIER im Forum. Klar dürfte sein, dass das durchaus einen gewissen Aufwand an Zeit und Geld mit sich bringt.

Ich persönlich würde die Finger von Autos älter als 5 Jahre lassen, wenn ich nicht bereit bin, SELBST Hand anzulegen oder mir das Risiko zu groß ist, dauernd Reparaturen in der Werkstatt durchführen zu lassen.
 
So, hallo nochmal:)

Ich war heute nochmal beim Z4, BMW wollte direkt die Pumpe für das Dach tauschen, sodass wir uns darauf geeinigt haben, dass ich ihn wenn, dann für 6.000€ ohne gemachte Pumpe nehme (wenn man sie ja wahrscheinlich eh nur trocken legen muss oder selbst beim Tausch nicht zu viel auf einen zu kommt ja ein guter Deal), außerdem hat der Schlüssel wieder ausreichend geladen, damit er sich per Schlüssel öffnen ließ, ZV geht also wieder. Das ist ja schon mal ein Anfang...

Ich habe Aufnahmen vom Motor hinzugefügt, ist das das typische Klackerproblem vom N52, sollte es mich vom Kauf abhalten? Bin auch mal einen anderen mit dem selben Motor gefahren, der ähnlich klang. Ich weiß nicht, ob das Folgeprobleme haben kann, daher frage ich lieber!

Motor kalt:
WhatsApp Audio 2019-02-13 at 18.43.06 (online-audio-converter.com).mp3

Motor warm:
WhatsApp Audio 2019-02-13 at 18.50.46 (online-audio-converter.com).mp3
 
Das Klackern kommt von den Kurzstrecken, im warmen Zustand klang der doch vernünftig und ruhig. Einzig und allein das Rollengeräusch ist interessant, das könnte ein sich ankündigender Lagerschaden einer Komponente im Riementrieb sein.

Bei Fahrzeugen über 200.000 km sind übrigens die gröbsten Kinderkrankheiten behoben und man muss keinen Zuschlag für wenig Kilometer zahlen.

@Danny86

Mach mal die Haube auf. Das Gerassel kommt von den Einspritzventilen.
 
Moin,

ich hab den Fred mal überflogen und kann Dir nur einen Tipp geben, den ich doppelt und dreifach unterstreichen möchte:

Im Gegensatz zu Alltagsautos (Golf, 3er Kombi, Passat, etc.) gibt es im Roadster / Sportwagen / Oldtimerbereich deutlich mehr, die ihr Auto als Schätzchen behandeln und nur im Sommer bei gutem Wetter fahren und entsprechend pflegen.

Bei Oldtimern entscheidet der Zustand über den Preis. Bei jüngeren Autos, wie dem Z4 greift oft noch der 0815 Schwacke Wert bezüglich des Preises. Oft sind die gepflegten Exemplare nur leicht teurer. Preislich gesehen: Von den Top-Motorisieungen (3.0i/3.0si/M) sollte man sich entfernen und eher einen super gepflegten 2.2i oder 2.5i ins Auge fassen.

Hier ist die Kunst beim Gebrauchtkauf: Lieber ein etwas teureres, aber sehr gepflegtes Dritt/Sommer/Garagenauto kaufen - Statt ein im Einkaufspreis günstiges als Alltagsauto gefahrenen Z4 mit mehr zu erwartenden Mängeln. Grund: Deutlich weniger nötige Reparaturen notwendig. Rost = ?, Regelmäßige Wartung, Reperatur kostet auch viel Geld (auch beim selbst machen!).

Dein Geldbeutel wird sich extrem freuen, weil weniger Reperaturen anstehen und Du dieses in die höhere Anschaffung zum Teil nur umleiten musstest.

Womit man immer rechnen sollte: -Verdeckpumpe (und wenn es zu Vorsorge ist) verlegen
-Fahrwerk (falls noch nie getauscht aufgrund des Alters und Kilometerleistung).
 
Ich weiß ja nicht, wie's bei euch ist, aber mein Alltagsauto muss fahren und keine Macken haben. Den Sommerwagen kann ich in's Eck stellen, wenn der mal nicht tut und da stört's auch nicht, wenn der Wechsler nicht funktioniert, dafür gibt's doch den R6 im Motorraum.

Sicherlich etwas übertrieben, hat dennoch einen wahren Kern.
 
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