Mustang Outcoming Thread

Dann hat der werte Redakteur entweder keinen echten fahrerischen Vergleich zwischen dem VFL-Mustang und dem FL-Mustang mit adaptivem Fahrwerk, oder das Letztere ist wider Erwarten ein kompletter Reinfall. :O_oo:

Das adaptive Fahrwerk des Camaros ist auf dem Track drastisch besser als das Fahrwerk des VFL-Mustangs. Wenn man unterstellt, dass das neue adaptive Fahrwerk des FL-Mustangs ähnlich gut ist, dann wäre der Vorteil nicht "... sehr gering ...", sondern eklatant. Auch die A10 wird im Mustang-Forum gegenüber der bisherigen Automatik übrigens weithin sehr gelobt. Ich erinnere mich auch dunkel daran, dass die Beschleunigungszeit damit deutlich besser sein soll (hab' die Zahlen aber nicht parat). ;)
Ja ich kann dir diesen Widerspruch auch nicht beantworten: die Beschleunigungszeiten sind auf jeden Fall nicht besser als beim VFL. Im Gegenteil 3/10 Zehntel mehr: Der Redakteur führt dies auf das höhere Gewicht (30 Kilo) des FL und die verlängerte Getriebeübersetzung zurück. Zum Fahrwerk äußert er sich nicht negativ, sonst hätte der Mustang auch nicht ähnliche Rundenzeiten auf dem Hockenheim wie ein RS5.
Und vor allem meint er auch das Auto habe Charakter, was allen seinen Konkurrenten (außer natürlich dem Camaro) fehlen würde.:thumbsup::D
 
Ja die angegeben Sprintwerte sind für 450PS eher mies.
Stimmt der Bock ist voll langsam und die BMW´´s sind voll schnell, deswegen hat er auch diese Platzierung am Hockenheim:sneaky::j
Zum Mustang hab' ich die Sprintwerte nicht parat, aber die Camaros brauchen laut zahlreicher Camar-Fahrer wohl zwischen 4,5 und (angeblich) gut 4,0 Sekunden auf Hundert. Ob das schnell ist oder nicht, liegt wohl im Auge des Betrachters.

M. E. kann man aber schon sagen, dass die Sprintwerte der Amis in Ansehung der Motorleistung nicht spitzenklasse sind. Die Autos sind halt schwer, weshalb leichtere Autos bei 0-100 km/h ebenso im Vorteil sind, wie Allradler oder Autos mit extrem breiten Hinterreifen (z. B. 911er). Dafür geht dann über 100 einiges - und das ziemlich weit nach oben. :D
 
Zum Mustang hab' ich die Sprintwerte nicht parat, aber die Camaros brauchen laut zahlreicher Camar-Fahrer wohl zwischen 4,5 und (angeblich) gut 4,0 Sekunden auf Hundert. Ob das schnell ist oder nicht, liegt wohl im Auge des Betrachters.

M. E. kann man aber schon sagen, dass die Sprintwerte der Amis in Ansehung der Motorleistung nicht spitzenklasse sind. Die Autos sind halt schwer, weshalb leichtere Autos bei 0-100 km/h ebenso im Vorteil sind, wie Allradler oder Autos mit extrem breiten Hinterreifen (z. B. 911er). Dafür geht dann über 100 einiges - und das ziemlich weit nach oben. :D
Der Mustang ist mit 4,6 Sekunden angegeben. Dies hatte der Redakteur auch erreichen wollen, war wohl aber etwas langsamer, wie bereits beschrieben.
Ich finde den Wert von 4,6 Sekunden auf 100 sehr gut.:D Der Wagen wiegt ja auch ein bisschen was. Aber gerade die Runde in Hockenheim zeigt doch das große Potential des Autos beim Beschleunigen, als auch beim Kurvenfahren. Also mir reicht die Power voll :whistle:und ich habe einen Heidenspaß mit dem Mustang. Aber es gibt sicherlich Fahrer, denen das nicht genügt, die müssen dann halt was anderes kaufen. Aber ganz sicher nicht für 50.000 €. Vielleicht für 150.000 € :p :P
 
Der Mustang ist mit 4,6 Sekunden angegeben. ... Ich finde den Wert von 4,6 Sekunden auf 100 sehr gut.:D Der Wagen wiegt ja auch ein bisschen was. ...
Eben. :) :-) Zumal solche Zeiten allenfalls als Indiz eine Bedeutung haben, im Übrigen nur für den Stammtisch taugen. Relevant ist ja vielmehr die Performance im Gesamten. Und da müssen sich die Ami-Kisten hinter einigen deutlich teureren Autos nicht verstecken - im Gegenteil. :) :-)
 
In der neuen Sport Auto sind auch die Sieger des Award 2018 vorgestellt. Was auffällt, dass die Amikisten sehr viele Kategorien gewonnen haben in der Kategorie der ausländischen Fahrzeuge.
Bei den Cabrios und den Coupe´s bis 50.000 € z.B der Mustang Convertible und der GT (Camaro folgt bei den Coupe´s auf Platz 2)
in der Klasse bis 100.000 € jeweils die Corvette Stingray Cabrio und das Grand Sport Coupe´. Super Ergebnis: insgesamt holen die Amis 7 von 15 möglichen Klassensiegen bei den Importeuren:thumbsup::t
 
Stimmt der Bock ist voll langsam und die BMW´´s sind voll schnell, deswegen hat er auch diese Platzierung am Hockenheim:sneaky::j

Brr ruhig Brauner :) :-) Wer hat hier was von BMW geschrieben? Hatte die Sprintwerte mit 4,x und 14,x im Kopf und fragte mich halt beim lesen, wie die auf die angegebenen 5,4 und 16,4 kommen.
 
Brr ruhig Brauner :) :-) Wer hat hier was von BMW geschrieben? Hatte die Sprintwerte mit 4,x und 14,x im Kopf und fragte mich halt beim lesen, wie die auf die angegebenen 5,4 und 16,4 kommen.
Bin ganz ruhig:whistle:Also Werte sind wie bei jedem Fahrzeug in mehreren Tests unterschiedlich. Im Schnitt liegt der VFL Mustang zwischen 4,6 bis 5,2 Sekunden, das Facelift sollte bei rund 20 PS schneller sein, isr es aber wohl nicht. Gründe sind wohl das etwas höhere Gewicht sowie die längere Übersetzung. Sei’s drum die Werte sind ok und vor allem die Performance ist wirklich für so ein Fahrzeug beeindruckend.:t
 
Das mit der Übersetzung der Automatik ist mir (noch) schleierhaft (oder hatte der Testwagen Handschaltung?): Die A10 ist doch ohnehin völlig anders übersetzt und abgestimmt als die A8. Und die A10 hat den Vorteil, dass sie die Drehzahl bei Volllast besser im optimalen Bereich hält. Nachteil sind die zusätzlichen Schaltvorgänge - was in Anbetracht der Geschwindigkeit der Gangwechsel aber zu vernachlässigen sein dürfte. Vermutlich wird es beim 0-100 km/h-Sprint ohnehin maximal ein einziger weiterer Schaltvorgang sein.

Wenn ein Tester mit dem Mustang keine (ca.) 4,6 Sekunden hinbekommt, dann wird das in der Regel im Unvermögen begründet sein. Schlecht anfahren ist ja nicht allzu schwer. ;)
 
Ich habe den Test so verstanden als wäre dieser mit einem Schalter durchgeführt worden sein. Ich empfinde die Automatik mit „nur“ 6 Gängen als sehr angenehm und z.B im S Modus mit den Paddles am Lenkrad sehr sportlich zu fahren. Mit 10 Gängen bin ich diese noch nicht gefahrenen, daher kann ich mir kein Urteil erlauben. Aber der Tester hat sie als nicht passend beschrieben. Ob er sie überhaupt gefahren Ist, weiß ich natürlich nicht&:
 
diese AMS Tests sind, meiner Meinung nach, nur fürs Klo geeignet :rolleyes:
Ich kann zum Serien-FW des Mustang nichts positives Berichten, weder vom VFL noch vom FL mit MagnaRide -hier fehlt mir aber die Langzeiterfahrung, da nur kurze Probefahrt absolviert.
Wenn ich hier mal den Vergleich zu meinem Ex-35i mit ADF ziehe, da war das FW vom Z4 um Welten besser.
Der Z4 wurde dann mit einem Schmickler-Setup und Michelin PSS versehen, und war danach auch mit ADF eine absolute Granate :t
Mein Mustang hat das Pedders FW und Michelin P4S bekommen, und auch hier ist natürlich der Unterschied zur Serie einfach sensationell 8-)
Ich würde jetzt aber nicht behaupten, dass der Mustang fahrdynamisch ein Monster ist. Im Gegenteil, er ist noch immer sehr kopflastig und unruhig zu fahren.
Der Unterschied zur Serie ist aber: er ist berechenbar geworden, und man kann die Leistung jetzt auch auf die Straße bringen, ohne sich gleich nass zu machen, vor allem in Kurven, und am Kurvenausgang bei Vollgas :w
Fahrspaß + 200% zur Serie.
Aber trotzdem weit entfernt von einem Kurvenräuber oder reinrassigen Sportwagen:whistle:
Mein Mustang ist ein VFL als MT, Leergewicht ca. 1670kg
Da kann mir keine AMS erzählen, dass sich ein FL mit 10AT und min 1830kg, dazu noch mit SerienFW, auf dem Rundkurs besonders sportlich bewegen lässt :whistle:
Da ist der Redakteur entweder von Ford geschmiert worden, oder er hat seine Erwartungshaltung an einen Ami, einfach nur sehr tief angesetzt.
Und noch kurz zur Beschleunigung, der VFL mit Coyote Gen2 hat unten raus deutlich mehr bums, wie den FL mit Coyote Gen3 Motor.
Der Coyote Gen3 kann die 30PS Mehrleistung nur oberhalb der 5000rpm raus holen, erst hier greift die Direkteinspritzung, entsprechend auch die Drehzahlerweiterung von 500rpm zum VFL.
beide Coyote haben 530NM, aber der Gen3 braucht mehr Drehzahl, dass habe ich auch deutlich bei der Probefahrt gespürt.
Meine Vermutung dazu, ich denke beim Gen3 hat Ford unten rum etwas Leistung raus genommen, zwecks Abgaswerte usw.
Muss man halt beachten wenn man Spitzenzeiten erreichen will :whistle:
 
Da hast du Recht Frank, das ist günstig.
Offensichtlich ist es momentan fast schon besser ein Auto zu leasen, als zu kaufen.
Zumindest wenn man vor hat, es nur 3 oder 4 Jahre zu fahren. Schon erstaunlich, welche Angebote es momentan so gibt.
Dieses Angebot wurde gerade im "Nachbarthread der Neue Z5" gepostet.
index.php
 
@Schmuddel-kind über Klang und Sound kann man streiten, da hat jeder seine persönlichen Vorlieben, und dass ist gut so.
Ich bin inzwischen weg von BBK und habe mich für eine andere Alternative entschieden, mehr dazu kommt im Frühjahr :whistle:

Ich bin nur immer wieder erstaunt, wass so manche getüvte Anlagen für max. Pegel erreichen können :j

hier mal ein Auszug aus dem Mustang Forum, wass mit div AGA´s möglich ist:

auf vielfachen Wunsch die Ergebnisse unserer Auspuffmessungen mit den dazu gehörenden Anlagen....

Man muss noch dazu sagen, dass das die maximalen Schallpegelmessungen darstellen und nicht das Stand- oder Fahrgeräusch nach TÜV-Vorgaben. Die Messungen hängen auch vom Gasgeben der entsprechenden Fahrer ab, variieren daher schon mal....

Als Beispiel dafür mal meine Messungen (BBK groß); Standgeräusch (3.700 U/min) = 93,5 db, max. Pegel = 109 db

1. Flowmaster Outlaw (114,8 db)
2. Geiger-Klappe modifiziert mit Fächerkrümmer und Sportkats (114,5 db)
3. Borla Attac (114,4 db)
4. Roush 4-Rohr (114,3 db)
5. GT 350 Serie (Klappe, 113,9 db)
6. Ford Racing (113,8 db)
7. Geiger-Klappe (113,5-114 db)
8. MLT (113,3 db)
9. Asch-Klappe (110-111,5 db)
10. BBK groß (105-109 db)
11. Flowmaster (108,7 db)
12. Magnaflow (107 db)
13. BBK klein (104-105 db)
.
.
.
Stock (93,4 db)

Der lauteste Ecoboost:

- EGOX (CBC Andernach (Klappe) 111,5 db))
- MBRP (106,2 db)
 
Was mich dabei immer wundert, ist die Bedeutung, die der AUSSENakustik des EIGENEN Wagens - dessen Geräuschentwicklung man ja im Wesentlichen von INNEN erlebt - beigemessen wird.

Zumindest sollte dann nicht bestritten werden, dass die Autos zur Selbstinszenierung und sozialen Aufwertung genutzt werden.
 
Also meine AGA ist auf Platz 13; was die Lautstärke angeht, was bin ich froh:whistle::d
Kannst du noch was zu deinem Projekt erzählen?
 
... Kannst du noch was zu deinem Projekt erzählen?
Das würde auch mich interessieren. :) :-)

Der nachträgliche Verbau von Auspuffanlasgen ist ja furchtbar schwer geworden, und das wird vermutlich noch schlimmer werden. M. E. kann der Trend (falls er nicht ausstirbt) nur dahin gehen, dass die Anlagen deutlich leiser werden und nur die Klangefarbe modellieren. Also z. B. den Auspuffklang "dunkler", "grollender" o.ä. machen.

Ich versteh' allerdings nix von Akustik, Tontechnik etc. und weiß nicht, welche Freqenzen bei der Messung besonders (lautstärke-)relevant sind. Falls es die tiefen Frequenzen sind, sieht's natürlich tendenziell schlecht aus. :whistle:
 
Gleiche Thematik habe ich aktuell auch bei meinem künftigen M2 Competition, da dieser bereits mit dem Ottopartikelfilter ausgeliefert und nach der neuen strengeren Geräuschnorm (ab 01.09.2018) zugelassen wird.
Wie Jan richtig schrieb, wird es künftig für die Auspuffbauer deutlich schwerer, aber es gibt gewisse Schlupflöcher.
1. Punkt, die Maximalen DB Werte, die im Schein eingetragen sind, sind immer Maximalwerte und werden nur in wenigen Situationen erreicht, die Hersteller legen da meist ein gewisses Puffer an.
2. Punkt, der Gesetzgeber gibt gewisse Spielräume, sogenannte Toleranzwerte. Ich glaube diese liegen bei 3db, nagelt mich aber darauf nicht fest.
3. Punkt und für mich der wohl der Wichtigste, die AGA Hersteller müssen sich gezwungener Maßen nun deutlich mehr auf die Klangfarbe konzentrieren. Also ich hab lieber einen guten "leisen" Sound als einen lauten nervtötenden...
 
...3. Punkt und für mich der wohl der Wichtigste, die AGA Hersteller müssen sich gezwungener Maßen nun deutlich mehr auf die Klangfarbe konzentrieren. Also ich hab lieber einen guten "leisen" Sound als einen lauten nervtötenden...
Falls ich das mit einem - natürlich subjektiven - Beispiel unterfüttern darf: :) :-)

Ein Nachbar fährt hier fast jeden Morgen mit seiner Corvette C7 zur Arbeit - weshalb ich häufig den sehr direkten Vergleich zwischen der C7 und dem Camaro habe. Beide Fahrzeuge haben den gleichen Motor, aber dennoch klingt die Corvette hörbar anders als der Camaro. Nicht lauter, aber (kurz auf den Punkt gebracht) höher und "rotziger" (und etwas "metallischer"). Andere werden das vermutlich anders wahrnehmen, aber für mich ist das ein deutlicher Unterschied in der Klangfarbe.

Ich kann mir gut vorstellen, dass zukünftige Nachrüstanlagen für Sportautos sich derartiger Nuancen in der Klangfarbe annehmen - und den Sound je nach Geschmack höher, tiefer, heller, dumpfer, grollender etc. gestalten - werden.
 
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