Nachrichten vom großen Bruder

Was ist den hier für ein Abgesang &:

Los geht´s und viel Erfolg :t

ADAC GT Masters - Schubert: Meisterschafts-Showdown in Hockenheim
Mit Bruno Spengler als Unterstützung
Das Team Schubert kämpft beim Saisonfinale in Hockenheim um die Meisterschaft. DTM-Pilot Bruno Spengler wird Dominik Baumann dabei unterstützen.

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Motorsport-Magazin.com - Für das BMW Sports Trophy Team Schubert geht es beim Saisonfinale des ADAC GT Masters noch um zwei Titel. Dominik Baumann (AT) geht als Gesamtzweiter in die beiden letzten Rennen auf dem Hockenheimring (DE), hat allerdings 31 Punkte Rückstand auf die Spitzenreiter Sebastian Asch (DE) und Luca Ludwig (DE). Insgesamt werden noch 50 Punkte vergeben. Besser ist die Ausgangslage in der Teamwertung, in der die Mannschaft aus Oschersleben (DE) lediglich zwölf Zähler Rückstand hat.

Zum Saisonabschluss gibt es im Team zwei neue Gesichter. Baumann wird in seinem BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI mit der Startnummer 80 unterstützt von BMW DTM-Pilot Bruno Spengler (CA), der den Platz von Stammpilot Jens Klingmann (DE) einnimmt. Klingmann, der zusammen mit Baumann in diesem Jahr vier Siege eingefahren hat, fehlt beim Finale wegen eines zeitgleichen Einsatzes für BMW Motorsport beim Saisonfinale der United SportsCar Championship (USCC) in Road Atlanta (US), drückt aber den Kollegen aus der Ferne die Daumen.
Im Schwesterauto mit der Startnummer 19 wird Niklas Mackschin (DE) an der Seite von Stammpilotin Claudia Hürtgen (DE) sein Debüt im ADAC GT Masters geben. Mackschin, der am Freitag 21 Jahre alt wird, kommt aus dem European Touring Car Cup (ETCC), in dem er mit neun Siegen in zehn Rennen die Gesamtwertung der Super 1600-Kategorie anführt. Er hat für das BMW Sports Trophy Team Schubert bereits Testfahrten im BMW Z4 GT3 absolviert und vertritt in Hockenheim Uwe Alzen (DE), der nach sechs gemeinsamen Rennwochenenden mit Claudia Hürtgen diesmal wegen eines Starts in der VLN fehlt.

Timo Frings (Teammanager): "Für uns heißt die Devise in Hockenheim Angriff. Wir haben noch Chancen auf die Titel in der Fahrer- und der Teamwertung und werden unser Bestes geben. Wir haben nichts zu verlieren, auch wenn uns die 30 Kilogramm Zusatzgewicht für das Rennen am Samstag die Aufgabe natürlich im wahrsten Sinne des Wortes noch etwas schwerer machen. Es ist schade, dass Jens Klingmann und Uwe Alzen beim Finale nicht dabei sein können. Wir bedanken uns bei ihnen für den hervorragenden Job, den sie für uns in diesem Jahr gemacht haben, und drücken ihnen die Daumen für ihre Renneinsätze. In Bruno Spengler haben wir von BMW einen erstklassigen Ersatz für Jens als Partner von Dominik erhalten. Und der Einsatz von Niklas Mackschin, der aus der Nähe von Hannover stammt, ist ein Test für die Zukunft. Wir stehen schon länger mit ihm in Kontakt und bei Testfahrten hat er sich schnell an den BMW Z4 GT3 gewöhnt."

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3 #19): "Ich freue mich immer wieder, nach Hockenheim zu kommen, und bin ein bisschen traurig, dass die Saison dann schon wieder vorbei ist. Wir werden am Wochenende alles dafür tun, die Team-Meisterschaft zu gewinnen. Wir waren schon zweimal nah dran, haben es dann aber jeweils im letzten Rennen nicht geschafft. Ich hoffe, dass es diesmal klappt, auch als Dank für das große Engagement des Teams. Meinen neuen Teamkollegen kenne ich bislang noch nicht, freue mich aber darauf, ihn kennenzulernen. Und wer weiß, vielleicht macht er sich ja am Wochenende selbst das schönste Geburtstagsgeschenk."

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI #80): "Ich freue mich sehr darauf, an diesem Wochenende gemeinsam mit Bruno Spengler zu fahren. Er ist sicher ein sehr guter Ersatz für Jens, mit dem ich mich in dieser Saison fast blind verstanden habe. Sein Einsatz in Amerika stand aber schon länger fest. Von der Performance muss man sich für das Wochenende aber keine Sorgen machen. Bruno kennt den BMW Z4 GT3 vom 24h-Rennen in Spa und vielleicht fallen ihm ja auch noch neue Dinge an unserem Auto auf. Er ist normalerweise mit schnelleren Autos unterwegs und wird sich bestimmt ohne Probleme an das ADAC GT Masters gewöhnen. Was die Meisterschaft angeht, lasse ich einfach alles auf mich zukommen. Wir können nichts erzwingen, sondern müssen auf Fehler unserer Konkurrenten hoffen. Aber bei so einem Finale kann viel passieren."


Themen: Dominik Baumann, Schubert Motorsport
 
Quelle:
http://www.schubert-motorsport.com/...ubert-holt-zum-ersten-Mal-Team-Meisterschaft/


4. Oktober 2015

BMW Sports Trophy Team Schubert holt zum ersten Mal Team-Meisterschaft

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Das BMW Sports Trophy Team Schubert hat zum ersten Mal in seiner Geschichte die Team-Meisterschaft im ADAC GT Masters gewonnen. Beim letzten Rennwochenende auf dem Hockenheimring (DE) reichten ein vierter und ein dritter Platz von Dominik Baumann (AT) und BMW DTM-Pilot Bruno Spengler (CA), um nach zwei knapp verpassten Titeln das mit zwölf Punkten Vorsprung ins Final-Wochenende gegangene Team Zakspeed noch abzufangen.
Der Gewinn des Team-Titels tröstete darüber hinweg, dass Dominik Baumann trotz eines großen Kampfes und einer grandiosen Aufholjagd in der Fahrerwertung Sebastian Asch (DE) und Luca Ludwig (DE) nicht mehr einholen konnte. Am Ende fehlten dem 23-Jährigen an seinem Geburtstag mit insgesamt 186 Zählern nur 13 Punkte, nachdem er mit 31 Zählern Rückstand nach Hockenheim gekommen war. Baumanns Stamm-Partner Jens Klingmann (DE), der wegen eines zeitgleichen Einsatzes für BMW Motorsport in der United SportsCar Championship (USCC) in Road Atlanta (US) auf den Start in Hockenheim verzichten musste und von Spengler vertreten wurde, belegte in der Gesamtwertung mit 156 Punkten den dritten Platz.
Unglücklich verlief das Wochenende für Claudia Hürtgen (DE) und Debütant Niklas Mackschin (DE). Im ersten Lauf schied Mackschin schon in der ersten Runde nach einem heftigen Unfall aus, bei dem er glücklicherweise unverletzt blieb. Der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 wurde dabei so heftig beschädigt, dass ein Start am Sonntag nicht mehr möglich war.
Baumann hatte in BMW DTM-Pilot Spengler hochkarätige Unterstützung im BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI mit der Startnummer 80. Im letzten Lauf am Sonntag hatte Baumann zunächst mit einer starken Anfangsphase sein Auto auf Platz vier nach vorne gebracht und die Konkurrenten von Zakspeed deutlich distanziert. Spengler machte nach dem Fahrerwechsel noch den Sprung aufs Siegerpodest perfekt.
Im ersten Rennen am Samstag lagen Schrecken, Erleichterung und neue Titelhoffnungen nur Sekunden auseinander. Mackschin, der am Tag zuvor 21 Jahre alt geworden war, wurde bei seinem ersten Einsatz schon nach wenigen Metern von einem Konkurrenten angeschoben und hatte keine Chance, das Auto abzufangen. Er prallte heftig gegen die Streckenbegrenzung und schleuderte dann zurück auf die Strecke. Als Mackschin sofort aus dem völlig zerstörten BMW Z4 GT3 ausstieg, fiel allen im Team ein Stein vom Herzen. Nur wenige Meter weiter und Sekunden später verbesserten sich schlagartig die Titelchancen für Baumann und das Team, als die Gesamtführenden Asch/Ludwig den drittplatzierten Klaus Bachler (AT) von der Strecke schoben. Beide fielen aus, Asch/Ludwig wurden nachträglich noch um drei Startplätze für den zweiten Lauf zurückversetzt. Baumann/Spengler belegten Platz vier, sodass Baumann mit 19 Punkten Rückstand ins letzte Rennen ging. In der Teamwertung hatte das BMW Sports Trophy Team Schubert punktgleich aufgrund der höheren Anzahl an Siegen die Führung vor Zakspeed übernommen.

Torsten Schubert (Teamchef): „Der Gewinn der Teamwertung ist ein toller Erfolg für unsere Mannschaft und auch ein schöner Abschluss mit dem BMW Z4 GT3. Dass es in der Fahrerwertung nicht mehr gereicht hat, das haben wir nicht hier verloren, sondern am Anfang der Saison. In den letzten Rennen haben wir sehr gut gepunktet. Der Teamtitel und die Plätze zwei und drei in der Fahrerwertung für Dominik und Jens, der damit sicher gar nicht mehr gerechnet hat, wird jetzt richtig gefeiert. Bruno Spengler hat einen super Job gemacht. Es war eine große Freude, zum ersten Mal mit ihm in einem Rennen zusammenzuarbeiten.“

Timo Frings (Teammanager): „Heute überwiegt noch ein bisschen die Enttäuschung, dass wir das Unmögliche nicht doch noch möglich machen konnten und es für den Fahrertitel nicht mehr gereicht hat, obwohl Bruno und Dominik einen Mega-Job gemacht haben. Aber spätestens ab morgen werden wir uns sicher alle über unseren ersten Teamtitel freuen. Mein Dank gilt Torsten Schubert, der dieses Projekt möglich gemacht hat, unseren Fahrern und besonders all unseren Ingenieuren und Mechanikern, die über das ganze Jahr sehr gute Arbeit geleistet haben.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3 #19): „Das Team hat diesen Titel absolut verdient, nachdem es ja schon zweimal ganz knapp nicht geklappt hatte. Für mich war es eine Saison mit Höhen und Tiefen. Leider gab es nach dem tollen Wochenende auf dem Sachsenring nur noch Tiefen. Die letzten beiden Wochenenden waren sehr enttäuschend. Es ist gut, dass Niklas bei dem Unfall nichts passiert ist. Als ich sein Auto durch die Luft fliegen sah, habe ich direkt die Box verlassen.“

Niklas Mackschin (BMW Z4 GT3 #19): „Meinen ersten Renneinsatz im ADAC GT Masters hatte ich mir natürlich anders und vor allem länger vorgestellt. Ich hatte eigentlich einen guten Start und mich gut positioniert, nach dem Stoß von hinten hatte ich aber keine Chance mehr, den Crash zu verhindern. Ich bin sehr froh, dass ich heil aus dem Auto rausgekommen bin. Zum Glück sind diese Fahrzeuge sehr sicher gebaut. Vielen Dank ans Team, von dem ich sehr herzlich aufgenommen wurde. Ich habe mich sehr wohl gefühlt.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI #80): „Für die Mannschaft ist der Teamtitel eine tolle Bestätigung, dass sie über das ganze Jahr hinweg einen sehr guten Job gemacht hat. Für einen Fahrer ist natürlich der Fahrertitel das größere Ziel. Aber da bin ich ganz realistisch, denn dafür hätte schon noch sehr viel zusammenkommen müssen. Auch wenn wir das letzte Rennen noch gewonnen hätten, hätte es nicht mehr gereicht. Glückwunsch an Sebastian und Luca, die über die ganze Saison immer sehr stark gefahren sind. Bruno Spengler hat noch einmal ein paar neue Eindrücke und frischen Wind gebracht. Er war hier sehr gut drauf, ist hochprofessionell und ein sehr netter Kerl.“

Bruno Spengler (BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI #80): „Der Teamtitel ist die Belohnung für die tolle Arbeit einer ganzen Saison. Natürlich hätte ich gerne Dominik auch noch zum Fahrertitel verholfen. Wir haben alles versucht, aber am Ende war es wichtig, die Punkte für das Team nach Hause zu bringen. Der Gaststart hier im ADAC GT Masters hat mir viel Spaß gemacht. Es ist eine tolle Serie mit guten Fahrern, in der sehr hart gefightet wird.“
 
Marc VDS Racing hört auf:( Wirklich Schade, war immer ein sehr symphatisches und vor allem auch zuletzt erfolgreiches Team im GT3 Sport...

http://www.marcvds.com/car/news/det...ra-fuer-das-marc-vds-racing-team#.VhO_ZKSWAf8

Das Ende einer Ära für das Marc VDS Racing Team

Published: 6 Oct 2015

Gosselies, Belgien – 6. Oktober 2015: Das markante, katzenartige Emblem, für das der belgische Rennstall Marc VDS Racing Team bekannt ist, wird ab der nächsten Saison in der GT Startaufstellung fehlen. Nach einem Entschluss von Teambesitzer Marc van der Straten werden die Aktivitäten im Automobilrennsport nach dem letzten Rennen zur diesjährigen European Le Mans Series in Estoril eingestellt.

Die Entscheidung fiel nicht leicht, nachdem das Marc VDS Racing Team in den vergangenen Jahren beispiellose Erfolge geniessen konnte. 2013 wurde der belgische Rennstall in der Blancpain Endurance Serie als Pro Cup Team Champions gekrönt und das Team stand auch beim prestigeträchtigen 24 Stunden Rennen auf dem Nürburgring zweimal auf dem Podium. In diesem Jahr feierte man allerdings mit dem Triumph bei den 24 Stunden von Spa, das grösste GT Rennen der Welt, den grössten Sieg bis heute.

Doch dieser Erfolg hat seinen Preis, nämlich erhebliche Kosten. Rennen in der hartumkämpften und ausgeglichenen GT3-Klasse zu gewinnen, ist teuer. Wenn diese Kosten wegen finanzieller Misswirtschaft zu stark in die Höhe getrieben werden, verursacht durch jene, die mit der Führung des Team vertraut wurden, ist es nicht mehr länger tragbar, diesen Aufwand fortzusetzen.

Die Entscheidung, die Aktivitäten im Automobilrennsport einzustellen, wurde nicht nur wegen der hohen Kosten getroffen, sondern viel mehr aufgrund moralischer Bedenken. Diese stimmen längst nicht mehr mit der Ansicht von Marc van der Straten überein, die er von seinem verstorbenen Vater übernommen hatte, als er sein Motorsport-Abenteuer begann.

Für Marc van der Straten ist Rennsport Leidenschaft, Wettbewerb, Ehre und Professionalität. Für den Automobilrennsport hat er seine Leidenschaft verloren, verursacht von jenen, von denen er dachte, dass diese seine Vision für das Marc VDS Racing Team teilen. Doch wie sich am Ende herausstellte, waren diese Personen nur auf den eigenen Vorteil bedacht.

Das Marc VDS Racing Team wird seine Rennsportaktivitäten auf zwei Rädern in der FIM MotoGP und Moto2 Weltmeisterschaft fortsetzen, doch die finale Runde zur ELMS am 18. Oktober in Estoril wird das Ende einer Ära sein, wenn das markant gelbe Emblem des Teams zum allerletzten Mal in der GT Startaufstellung zu sehen sein wird.

“Ich verdanke meine Leidenschaft für den Rennsport meinem verstorbenen Vater, der in der Welt des Motorsports eine bekannte Person war. Er war es, der mir die Werte einflösste, die ich meines Lebens in mir trage, nämlich den Ehrenkodex, der nicht auf Verträge und lange Vereinbarungen beruht. Ich spreche von einer Zeit, als sein Wort und Handschlag ausreichten, um einen Deal zu fixieren, ohne dabei Tonnen von Papier zu bedrucken und unzählige Unterschriften notwendig sind. Es ist mittlerweile acht Jahre her, dass ich auf eigene Faust in Gosselies mit Belgian Racing begann, einen ehrgeizigen Rennstall mit unserem unverwechselbaren Emblem gründete” erklärte Marc van der Straten, Präsident des Marc VDS Racing Teams.

“Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass sich die Dinge geändert haben. So sehr, dass meine Leidenschaft für den Rennsport verloren ging. Mitarbeiter haben sowohl mein Vertrauen, als auch den Familiengeist des Teams missbraucht. Ich bin nun 67 Jahre alt und ich habe nicht die Zeit, um das Verhalten von Respektlosigkeit gegenüber moralischen Prinzipien, die mir immer sehr am Herzen lagen, länger zu akzeptieren. Ich bin es leid, mangelnde Professionalität einiger Leute, die ich mit Schlüsselpositionen des Teams vertraut hatte, länger zu dulden. Ich habe es satt, keinen anderen Zweck dabei zu erkennen, als unser Geschäft finanziell zu gefährden, sogar bis zum jenem Punkt eines Bankrotts. Deshalb habe ich heute entschlossen, den Vorhang über das belgische Rennteam zum Fall zu bringen und meine lange Verbindung zum Autorennsport zu beenden.”

“Natürlich habe ich unseren schönen Sieg mit dem BMW Z4 GT3 bei den 24 Stunden von Spa in dieser Saison nicht vergessen, aber es wird sich nicht wiederholen. Wie kann ich akzeptieren, an einer gesamten Meisterschaft teilnehmen zu müssen, nur um bei diesen einem Event an den Start gehen zu dürfen? Derjenige ist noch nicht geboren, der mir sagen kann, was ich zu Hause machen kann, zu Hause in Belgien!”

“Aber eines ist sicher: Das Marc VDS Racing Team ist lange noch nicht tot, ganz im Gegenteil. Das Auto ist tot, lange lebe das Motorrad! Seit Beginn unseres Abenteuers in der Moto2 Weltmeisterschaft vor sechs Jahren haben wir eine Weltmeisterschaft und zwei Vize-Titel gewonnen. Ich habe diese aussergewöhnlichen Erfolge genossen, die von professionellen Menschen erzielt wurden, für die nur der Erfolg im Vordergrund steht. Es ist eine Mannschaft, die sich grossartige Ergebnisse gesichert hat und neue Projekte gut gelaunt und fröhlich in Angriff nimmt, was könnte ich mehr verlangen?”
 
Das ist ganz schön starker Tobak.
Wenn alles so stimmt, also richtig übersetzt ist, wie es geschrieben steht.
Da frag ich mich doch, wer hat denn die Leute ausgesucht und eingestellt?
Wer hat die Mannschaft, auf der er nun so rum haut und die ihm so missfällt zusammen gestellt?
Der kann diese auch wieder entlassen oder austauschen!
Jedenfalls eher das, als deswegen einen Rennsport aufzugeben, ein Team aufzulösen, wenn er es wollte.
Sorry, dafür hab ich keine anderen Worte, kein Verständnis.
Natürlich kenne ich den Mann nicht, wie gesagt "Wenn alles so stimmt".
Im Fernsehen kam er immer sehr sympathisch rüber und ich hab mich gefreut das er, NEIN, das SEIN Team die 24Stunden gewonnen hat.
Ich meine so geht es nicht.
 
Das ist ganz schön starker Tobak.
Wenn alles so stimmt, also richtig übersetzt ist, wie es geschrieben steht.
Da frag ich mich doch, wer hat denn die Leute ausgesucht und eingestellt?
Wer hat die Mannschaft, auf der er nun so rum haut und die ihm so missfällt zusammen gestellt?
Der kann diese auch wieder entlassen oder austauschen!
Jedenfalls eher das, als deswegen einen Rennsport aufzugeben, ein Team aufzulösen, wenn er es wollte.
Sorry, dafür hab ich keine anderen Worte, kein Verständnis.
Natürlich kenne ich den Mann nicht, wie gesagt "Wenn alles so stimmt".
Im Fernsehen kam er immer sehr sympathisch rüber und ich hab mich gefreut das er, NEIN, das SEIN Team die 24Stunden gewonnen hat.
Ich meine so geht es nicht.

Das sehe ich allerdings etwas anders, nachdem ich das Statement gelesen habe.
Offensichtlich wurde er wohl betrogen. Wahrscheinlich dermaßen, daß es an die finanzielle Substanz seines Unternehmens ging. Wenn ich es richtig interpretiere gab es wohl auch Verträge die Ihn finanziell stark benachteiligten.
Somit gab es wohl nur diese Entscheidung um letztendlich nicht sein gesamtes Unternehmen in den Bankrott zu schicken.

So habe ich das gelesen und verstanden. Ergo gab es wohl gar keine Wahlmöglichkeit für Ihn zum weitermachen.
 
@AirKlaus
Du meinst also dass er unwissentlich Betrogen wurde? Wäre aber schon seltsam, dann hat er sich also zu sehr auf einzelnen Personen verlassen.
Ja, wenn das so wäre, natürlich nicht gut. Dann kann ich die Reaktion schon verstehen.
Dennoch, Verträge schließt, bzw. schloss er doch sicher selber ab, da sollte er aber überblicken was er da tut und wenn man sich auf jemanden verlassen will sollte man ihn kennen, das war dann wohl nicht der Fall. Wenn etwas nicht in Ordnung war, bliebe ihm doch sicher die Möglichkeit die Reißleine zu ziehen, z. B. zu entlassen.
Schade jedenfalls, die haben gute Arbeit gemacht.

Zum Miliadär hätte er es so aber nicht gebracht. Den Mitarbeitern hat er sicher auch erst auf den Zahn gefühlt bis er sich auf sie verlassen hat.
 
Marc van der Straten ist ein Miliarden Schwerer Brauerei besitzer, um die Kohle ging es bestimmt nicht :rolleyes:
http://www.speedweek.com/moto2/news/68909/Marc-van-der-Straten-(VDS)-Der-Milliardaer-als-Maezen.html

.... meine Interpretation bezog sich auf die Statements von Marc van der Straten. Unter Anderem:

“Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass sich die Dinge geändert haben. So sehr, dass meine Leidenschaft für den Rennsport verloren ging. Mitarbeiter haben sowohl mein Vertrauen, als auch den Familiengeist des Teams missbraucht. Ich bin nun 67 Jahre alt und ich habe nicht die Zeit, um das Verhalten von Respektlosigkeit gegenüber moralischen Prinzipien, die mir immer sehr am Herzen lagen, länger zu akzeptieren. Ich bin es leid, mangelnde Professionalität einiger Leute, die ich mit Schlüsselpositionen des Teams vertraut hatte, länger zu dulden. Ich habe es satt, keinen anderen Zweck dabei zu erkennen, als unser Geschäft finanziell zu gefährden, sogar bis zum jenem Punkt eines Bankrotts. Deshalb habe ich heute entschlossen, den Vorhang über das belgische Rennteam zum Fall zu bringen und meine lange Verbindung zum Autorennsport zu beenden.”

Frau Schickedanz wurde z.B. von einigen Ihrer Führungskräfte hintergangen und hat dabei Ihre Milliarden verloren. Nichts ist unmöglich.
 
Naja, jedenfalls bleibt er dem Motorradsport treu, wer weiß, vielleicht sehen wir ihn bei den 4Rädern doch bald wieder, wer einmal dabei war ...???
 
Eine SEHR schlechte News für BMW Motorsport, denn mit dem Z4 konnte letztendlich nur MarcVDS echte Erfolge aufweisen.

Die Begründung finde ich mehr als komisch - diese kann ich auch nicht so ganz nachvollziehen, was ich hier aber nicht ausdiskutieren möchte: dafür fehlen uns alle wohl entscheidende Hintergrundinfos!

Mit der schon überraschenden Demission von Bas Leinders kam der erste Schritt, dieser endgültige ist der Hamma!

Ich hoffe, dass BMW Motorsport einen geeigneten TOP-Partner für den kommenden M6GT3 sehr schnell findet - oder schon hat. Es gibt ja bereits ein Team aus dem GT3-Sport, welches vor einigen Tagen einen Markenwechsel angekündigt hat ....... lassen wir uns (nochmal) überraschen!
 
Marc VDS Racing hört auf:( Wirklich Schade, war immer ein sehr symphatisches und vor allem auch zuletzt erfolgreiches Team im GT3 Sport...

Jetzt weiß ich auch, warum mein damaliger Kunde etwas entäuscht war, als ich ihm sagen musste, dass ich das Team mit diesem Logo nicht kenne.

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Hier ein schöner Bericht:
BMW Z4 GT3 – Best Sounding GT3 Car Ever

In for a long work day? Then the sounds of these cars will brighten up your day. The BMW Z4 GT3 is powered by a a 4.4L S65B44 V8 engine that is able to produce 480 horsepower. Clearly designed and made for the racetrack, the Z4 is a nimble, light and powerful racing version of the highly popular Z4 two-seater model.

The process to turn the street car into the racing-ready BMW Z4 GT3 is quite extensive. The steel chassis of the BMW Z4 GT3 – with a welded safety cell made of high-tensile precision steel tubes is manufactured by BMW Plant Regensburg. The biggest change in the racing version compared to the street legal Z4 happens at the end of the production line with a lot of manual labor involved. Some of the Z4 GT3’s parts are finished and installed by hand.
http://www.bmwblog.com/2015/11/20/video-sound-ofbmw-z4-gt3/

und das Video auch direkt bei youtube:

Ich hatte ja vor einigen Wochen in Spa das Vergnügen mehrere Z4 GT3 zu sehen/zu hören.
Der Z4 GT3 klingt fantastisch - einfach nur geil!!!
Grüße Jürgen
 
Wobei ich schon sagen muss, dass mich der Sls Amg Gt3 vom Sound mehr vom Hocker haut, gerade nachts im Zelt an der Nos :cool:
 
Wir finden bestimmt genug Leute hier im Forum und legen dann alle zusammen. Der erste und einzige "zroadster GT3"
Das wär was oder? Ich schraub freiwillig (aber nur, wenn ich bei Einstellfahrten on board dabei bin...)corn Herrlich:whistle:
 
Ich werde hier mal ab und an über das SCHUBERT Team berichten :) :-) Einfach weil es eine Sympathische Truppe ist und
mindestens 1 Z4 GT3 im Portofolio bleibt :D

Ich habe den Eindruck das Schubert-MOTORSPORT zum Werksteam mutiert. Die neuen Hallen sind fast fertig und die Ausstattung
lässt keine Wünsche offen. Ich habe bei meinem Besuch nicht schlecht gestaunt als 3 Neue //M6 GT3 auf ihre Einsätze vorbereitet wurden.

Neben dem Werkseinsatz beim 24h Rennen auf der NOS wird in diesem Jahr auch ein Junior Team beim ADAC Gt Masters eingesetzt.

Quelle: Bimmertoday

http://www.bimmertoday.de/2016/03/24/bmw-m6-gt3-2016-adac-gt-masters/


ADAC GT Masters 2016: BMW M6 GT3 mit Junioren am Start



Früh übt sich, wer ein Meister werden will: Am Steuer eines BMW M6 GT3 dürfen die beiden BMW Motorsport-Junioren Jesse Krohn und Louis Delétraz 2016 Erfahrungen in der ADAC GT Masters sammeln. Das von Schubert Motorsport eingesetzte Fahrzeug trägt ein spezielles Design und wird aus allen Perspektiven zweifarbig in Erscheinung treten. Während ein Teil des Fahrzeugs in typischen BMW Motorsport-Farben gestaltet ist, präsentiert sich der Rest des Fahrzeugs in mattem Schwarz.

Der erfahrenere Finne Jesse Krohn wird bei allen Rennen der ADAC GT Masters 2016 am Steuer sitzen, der Schweizer Louis Delétraz unterstützt ihn an vier Wochenenden. Bei den übrigen Rennen werden die jungen Nachwuchs-Fahrer von langjährigen BMW Werkspiloten wie Martin Tomczyk unterstützt. Mit ihrer Erfahrung und wertvollen Tipps sollen auch Jörg Müller und Dirk Adorf dazu beitragen, dass die BMW-Junioren schnell hinzulernen und sich in der Saison 2016 deutlich weiterentwickeln können.


Jesse Krohn (BMW Motorsport Junior of the Year 2014): “Es ist großartig, dass mir BMW Motorsport 2016 ermöglicht, in verschiedenen Rennserien weitere Erfahrungen im GT-Sport zu sammeln – und ich freue mich schon sehr auf die Saison im ADAC GT Masters. Die Serie ist sehr stark besetzt und die Rennen sind äußerst spannend. Gemeinsam mit Louis, meinem Nachfolger als BMW Motorsport Junior of the Year, wird etwas ganz Besonderes. Ich bin bereits in den USA mit dem neuen BMW M6 GT3 gefahren, und ich muss sagen, dass es ein sehr beeindruckender Rennwagen ist. Es ist ein fantastisches Auto. Ich bin sicher, dass wir damit im ADAC GT Masters auf Anhieb konkurrenzfähig sein werden. Schubert Motorsport ist ein sehr erfahrenes Team und kennt das ADAC GT Masters bestens. Deshalb sollten wir gut aufgestellt in die Saison gehen. Wir möchten im Kampf um die Spitzenplätze ein deutliches Wort mitreden, und ich persönlich möchte mich in dieser Saison in meiner Entwicklung als Fahrer den nächsten großen Schritt nach vorn machen.”

Louis Delétraz (BMW Motorsport Junior of the Year 2015): “Ich freue mich schon sehr darauf, mit dem BMW Motorsport Junior Programm im ADAC GT Masters zu fahren. Es wird meine erste komplette Saison im GT-Sport und in einem GT3-Fahrzeug. Ich bin schon gespannt, denn alles ist neu für mich. Nicht nur das Auto, sondern auch das Format mit längeren Rennen als ich es aus dem Formelsport kenne. Ich bin sicher, dass es mit der Unterstützung von BMW Motorsport eine großartige Saison wird. Ich habe mit dem BMW M6 GT3 bereits getestet. Es ist ein fantastischer Rennwagen, das Feeling im Cockpit ist großartig. Die Unterstützung durch erfahrene BMW Piloten ist sehr wichtig für mich, denn sie können mir so viel beibringen, was mir in meiner Entwicklung weiterhilft. Ich möchte in dieser Saison vor allem viel dazulernen, gleichzeitig lautet mein Ziel aber auch, schnell zu sein und mit meinen Teamkollegen die bestmöglichen Ergebnisse zu holen.”

Martin Tomczyk (BMW Werksfahrer): “Ich freue mich sehr darauf, die BMW Motorsport Junioren beim Saisonauftakt des ADAC GT Masters in Oschersleben unterstützen zu dürfen. Wie wichtig BMW die Förderung junger Talente schon immer war, habe ich selbst erfahren, als ich im Alter von 16 Jahren im BMW Formel ADAC Junior Cup gestartet bin. In dieser Zeit habe ich den Grundstein für meine Karriere gelegt. Nun unterstütze ich die neue Generation von BMW Junioren sehr gerne mit meiner Erfahrung. Dass ich dabei die Gelegenheit bekomme, mit dem BMW M6 GT3 im ADAC GT Masters zu starten, freut mich besonders. Die Rennserie zählt zu den am härtesten umkämpften GT-Serien und bietet großartigen Motorsport. Noch dazu trete ich gemeinsam mit dem Team Schubert an, das ich von meinen Einsätzen bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring bestens kenne. Bei ihrem Heimspiel in Oschersleben für sie zu fahren, wird eine tolle Sache.”

BMW-M6-GT3-2016-ADAC-GT-Masters-Junioren-Team-04-1024x683.jpg BMW-M6-GT3-2016-ADAC-GT-Masters-Junioren-Team-07-750x500.jpg BMW-M6-GT3-2016-ADAC-GT-Masters-Junioren-Team-09-1024x681.jpg
 
Ich war Gestern zum Auftakt der GT Masters in Oschersleben, tolle Autos und prima Rennen. Der //M6 GT3 gefällt mir sehr gut.
Auto liegt top und ein 5 Platz im ersten Rennen der Lohn.
Mit Rücksicht der BOP zum 24H Rennen wohl erst bei 80% der möglichen Performance........:rolleyes:

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Zuletzt bearbeitet:
Ich war Gestern zum Auftakt der GT Masters in Oschersleben, tolle Autos und prima Rennen. Der //M6 GT3 gefällt mir sehr gut.
Auto liegt top und ein 5 Platz im ersten Rennen der Lohn.
Mit Rücksicht der BOP zum 24H Rennen wohl erst bei 80% der möglichen Performance........:rolleyes:

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&: Aber der Sound... Ich weiß nicht, kein Vergleich zum Vorgänger!
 
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