Rabatt auf den Listenpreis

Takko

Fahrer
Registriert
20 März 2017
Ort
Rheinfelden
Wagen
BMW Z4 e89 sDrive28i
Hallo Zusammen

Habe morgen einen Termin zur Probefahrt und falls das Angebot für meinen E89 stimmt werde ich wohl bestellen.
Da dies mein erster Neuwagenkauf wird würde mich interessieren wie viel Rabatt auf den Listenpreis in % realistisch sind?

Gruss Dennis
 
Beim Onlinevermittler 18%.
Beim Händler vielleicht 12% kann ich ab er nicht so genau sagen, kommt bestimmt auf das Verhandlungsgeschick und die Größe des Händlers an.
 
Ok super, dass ist schonmal ein Anhaltspunkt, dann werde ich morgen berichten was mir angeboten wurde.

Wie sieht es bei denen aus die schon bestellt haben gibt es vlt. ein paar Leute die konkrete Werte sagen möchten 😎
 
Es kommt immer ein bisschen auch auf die Altlasten an wie z.B. eine Inzahlungnahme und die Investitionsgröße.
Ich denke beim oben genannten Nachlass wird beim BMW Händler für ein Neufahrzeug die Luft raus sein.
Bei einem TOP Modell geht das schnell an einen 5 stelligen Betrag ran.
Eigentlich ist das schade immer diese Rabattschlachten neu abzuklopfen wie auch bei Möbeln, Küchen, Autos alt oder neu usw.
Geiz ist geil war doch mal und warum hab ich nur 10% und der andere 15% schon geht's wieder los.

Bei uns redet man über Mengenabnahmen, Rahmenvereinbarungen, Zahlungsbedingungen, Skontierung nach Zahlungsplan der Rest ist
ja nach Ausstattung Kundensache im Handwerk so üblich. (auch nicht immer einfach)

Bei der Bank, Edeka, Drogeriemarkt, Getränkehändler, oder auch beim Urlaub, Essen, Eintritt und und und fragt auch kein Mensch nach Rabatt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja ich denk BMW verdient immer ich genug. Mein Händler hat einen Stundenlohn beim Service von 180€ inkl Steuer natürlich schön versteckt in Arbeitswerten und beim Öl schlägt er auch noch 300% drauf.
 
Es kommt immer ein bisschen auch auf die Altlasten an wie z.B. eine Inzahlungnahme und die Investitionsgröße.
Ich denke beim oben genannten Nachlass wird beim BMW Händler für ein Neufahrzeug die Luft raus sein.
Bei einem TOP Modell geht das schnell an einen 5 stelligen Betrag ran.
Eigentlich ist das schade immer diese Rabattschlachten neu abzuklopfen wie auch bei Möbeln, Küchen, Autos alt oder neu usw.
Geiz ist geil war doch mal und warum hab ich nur 10% und der andere 15% schon geht's wieder los.

Bei uns redet man über Mengenabnahmen, Rahmenvereinbarungen, Zahlungsbedingungen, Skontierung nach Zahlungsplan der Rest ist
ja nach Ausstattung Kundensache im Handwerk so üblich. (auch nicht immer einfach)

Bei der Bank, Edeka, Drogeriemarkt, Getränkehändler, oder auch beim Urlaub, Essen, Eintritt und und und fragt auch kein Mensch nach Rabatt.

Für mich ist ein Händlerpreis eine Richtlinie.
 
...

Bei der Bank, Edeka, Drogeriemarkt, Getränkehändler, oder auch beim Urlaub, Essen, Eintritt und und und fragt auch kein Mensch nach Rabatt.

Naja, ich würde das jetzt so global stehen lassen - auch in den Bereichen gibt es Menschen, vor allem diejenigen, die es eigentlich nicht bräuchten, die nach Rabatten fragt.

Fakt ist, dass es eine gewissen Kundenschar gibt, die ohne ihren Rabatt nichts kaufen, also muss der VK so kalkuliert werden, dass auch diese Klientel zufrieden gestellt werden kann. Der Dumme ist nur derjenige, der darauf vertraut, dass der normale Endpreis, die Leistung und Qualität repräsentiert und dann nicht handelt.

Und das Auto-Konzerne trotz 20% Rabatt und mehr immer noch einen guten Reibach machen sieht man doch allzu deutlich. Wie sonst könnte VW die total abgedrehten Strafen in USA zahlen ohne das der Konzern vor dem aus steht...

Die Diskussion hilft aber dem Thread-Ersteller auch nicht weiter.

Man kann ordentlich Prozente bekommen, wenn man der richtigen Kundengruppe angehört. Hilft aber nicht weiter, wenn man nicht dazu gehört.

Ob der Weg zum Online-Händler hilfreich ist würde ich bezweifeln. Sie bieten nur eine gesunde Konkurrenz zu den NL damit die wenigstens ein bisschen Druck bei der Preisgestaltung haben. Letztendlich hilft einem nur die NL um die Ecke weiter, wenn man ein Problem hat und nicht der Händler in 500km Entfernung.
 
Für mich ist ein Händlerpreis eine Richtlinie.

Jo, ich seh den Listenpreis auch eher als UPE (Empfehlung) an. Sämtlicher Elektroschrott ist auch höher angesetzt, als was auf dem Markt dafür tatsächlich bezahlt wird.

Zum Thema:
In der Regel liegen GK Rabatte irgendwo zwischen 20% und >30%. Ich denke bei einer Privatperson sind 15-20% ein sehr guter Wert, von dem der Händler immer noch einen gewissen Gewinn hat.

Es gibt durchaus auch Leute die des Verhandelns nicht mächtig sind und eben nahezu Liste zahlen und sich nicht beschweren.
 
Ich würd das auch etwas davon abhängig machen, welchen Service ich erwarte.
Also wieviel Aufwand investiert der Händler für den Verkauf.

Die einen sind top informiert (übers Internet) und sehen den Händler nur 10min zum bestellen. Die anderen machen tagelange Probefahrten, vergleichen verschiedene Modelle und lassen sich stundenlang beraten. Dass das auch kostet, ist klar.
Solang man das im Hinterkopf behält und auch an "leben lassen" denkt, sollte das eine faire Sache sein.

Wer den maximalen Rabatt komplett ohne Service will, bestellt eh online bei den "Online-Händlern/Vermittlern".
 
Tja. Das mit den Rabatten ist so ne Sache...
Ich sag mal so... Mein örtlicher Händler, dem ich zwanzig Jahre die Treue gehalten habe, ist meine Stammkundschaft offensichtlich scheißegal... Für den bin ich nach dem Neuwagenkauf - bis zum nächsten Geschäft - gefühlt nur noch lästig... So zahle ich mit gleicher Münze zurück... Ich kaufe dort, wo man mir das beste Angebot macht.

Und als ehrliche Haut muss ich anmerken, dass ich für meine Spielzeuge immer noch arbeiten muss. Beim letzten Neuwagenkauf lagen zwischen den BMW-Händlern Preisdifferenzen von 5.000 Euro. Und das schlechteste Angebot hat mir natürlich mein „Stammhändler“ vor Ort gemacht. Dort, wo ich in zwanzig Jahren zig Neufahrzeuge gekauft und immer noch regelmäßig mit zwei BMWs in der Wartung bin.

Leben und leben lassen. Und Neuwagenrabatte und das Feilschen darum gibt es nicht erst seit „Geiz ist geil“...
Das war 1986 bei meinem ersten Neuwagenkauf schon so...

Ist doch im B2B auch nicht anders. Jedes Jahr aufs Neue die Zielvorgabe, beim Einkauf ein paar Prozentpunkte einzusparen.

Ich sehe also beim Fragen nach Rabatten nichts Verwerfliches...

Warum sollte der Käufer sich anders verhalten als sein oftmals unmotivierter Gegenüber... :)

VG

Tom
 
Ein Massenprodukt kauf ich immer da wo ich es am günstigsten bekomme. Beim Service habe ich immer gute Erfahrungen gemacht.
 
M. E. sollte - eher: muss - man das Rabattthema differenzieren: Es gibt Branchen und Bereiche, in denen die Händler aufgrund der extremen Preis- und Rabattschlachten nur schwer überleben können. In diesen Bereichen sollte der Kunde m. E. besser mit Augenmaß und „leben lassen“ agieren als mit Geiz.

Der Automobilsektor ist aber m. E. keine insofern leidende Branche. Sondern die Händler gewähren in aller Regel maximal denjenigen Rabatt, der ihnen nicht sonderlich weh tut. Daher kann und darf man beim Autokauf m. E. ruhig verhandeln. Auch dabei passt es natürlich, ist jedenfalls fair, wenn man beide Seiten leben lässt.

Ich selbst mache das Verhandeln zwar kaum bis gar nicht. Das ist aber eher persönliche Unlust als schlaues Käuferverhalten. :unsure:
 
Naja, ich würde das jetzt so global stehen lassen - auch in den Bereichen gibt es Menschen, vor allem diejenigen, die es eigentlich nicht bräuchten, die nach Rabatten fragt.

Fakt ist, dass es eine gewissen Kundenschar gibt, die ohne ihren Rabatt nichts kaufen, also muss der VK so kalkuliert werden, dass auch diese Klientel zufrieden gestellt werden kann. Der Dumme ist nur derjenige, der darauf vertraut, dass der normale Endpreis, die Leistung und Qualität repräsentiert und dann nicht handelt.

Und das Auto-Konzerne trotz 20% Rabatt und mehr immer noch einen guten Reibach machen sieht man doch allzu deutlich. Wie sonst könnte VW die total abgedrehten Strafen in USA zahlen ohne das der Konzern vor dem aus steht...

Die Diskussion hilft aber dem Thread-Ersteller auch nicht weiter.

Man kann ordentlich Prozente bekommen, wenn man der richtigen Kundengruppe angehört. Hilft aber nicht weiter, wenn man nicht dazu gehört.

Ob der Weg zum Online-Händler hilfreich ist würde ich bezweifeln. Sie bieten nur eine gesunde Konkurrenz zu den NL damit die wenigstens ein bisschen Druck bei der Preisgestaltung haben. Letztendlich hilft einem nur die NL um die Ecke weiter, wenn man ein Problem hat und nicht der Händler in 500km Entfernung.
BMW reicht eine Gewinnmarge von 2% auf zig Milliarden Umsatz, einem BMW Händler an der Ecke wohl eher nicht.

Es heisst ja Autohändler, also warum sollte man nicht auf Teufel komm raus handeln :b
 
interessieren wie viel Rabatt auf den Listenpreis in % realistisch sind?

Die Fa. Schwarz (LIDL und Kaufland) bekommt bei BMW 50% auf den Listenpreis. Bestell dir auch 8.000 Autos. Vertick die mit einem Nachlass von 40% auf den Listenpreis und du hast dann selbst 10% an jedem Auto gemacht. Sind bei einem durschnittlichen Vrkaufspreis von "nur" 20.000,00 immerhin 2.000 pro Auto oder aber 16.000.000,00

Schon bist du mehrfacher Millionär und brauchst dir über Rabatte keinen Kopf mehr machen.

Ähnlich hat es wohl ein großer Discounter mit einem italienischem Kleinwagen gemacht. 1.000 Autos innerhalb von 48 Stunden an den Mann gebracht. Die Jungens haben meine volle Aufmerksamkeit.

Und so lange mein Händler immer noch 600.000 - 750.000 im Jahr verdient, nach Steuern, könnte er ruhig ein wenig mehr an Otto Normalverbraucher abgeben.
 
18,25% über unser Mitarbeiterportal (keine Verbindung zu BMW, normales Mehrwertportal). Ist von einem Händler aus München.

Wobei das gefühlt eher am oberen Ende anzusiedeln ist.
 
18,25% über unser Mitarbeiterportal (keine Verbindung zu BMW, normales Mehrwertportal). Ist von einem Händler aus München.

Wobei das gefühlt eher am oberen Ende anzusiedeln ist.

Mit geldwertem Vorteil (also zu versteuern) oder ist das einfach nur Rabatt? Das ist schon extrem gut.

Die Fa. Schwarz (LIDL und Kaufland) bekommt bei BMW 50% auf den Listenpreis. Bestell dir auch 8.000 Autos.

Das kann man nicht vergleichen. Schwarz hat die Wagen ja nicht normal bestellt, sondern da wurde speziell ein Kontingent am Band für geplant. Es kann davon ausgegangen werden, dass es sich hier nicht um ein gerade neu vorgestelltes Modell gehandelt hat, sondern eher um einen Resteverkauf (quasi on top der geplanten Stück, da 50% inkl. Entwicklungskosten usw nicht kostendeckend wären).
Ging ja auch an den Händlern vorbei, welche sich daraufhin stark beschwerten.
 
Erstkäufer zahlen immer mehr, wartet mal ein halbes Jahr bis Jahr dann geht auch was über 20%.
 
Da es hier um den privaten Endkunden geht, welcher als Neukunde in der Regel ein (Stück) Fahrzeug kauft und nicht das 10ner Pack, kommt es natürlich auf das Verhandlungsgeschick des Käufers und des Verkäufers an.
Über Einkaufsstrategien und deren operatives Geschäft, die sich beruflich zeigen, sollte hier nicht diskutiert werden.

Da es beim Verhandeln immer menschelt (das macht es im Beruf ja auch), sollte sich jeder beim Thema Autokauf zu allererst darüber im Klaren sein, dass auch das Auftreten des Kunden , also einem selber, wichtig ist.
Man will ja auch etwas vom Verkäufer (Rabatte).
Ich suche eine Gesprächsebene, der Verkäufer auch.
Und das weit vor den Preisverhandlungen.
Ist die erste Frage “was ist letzte Preis?“ ist der Vergandlungseinstieg ganz schlecht ....

Preisverhandlungen sind, wenn man in die Tiefe geht, zwischen beiden Parteien vertrauensvoll, man plappert also einen Preisvorteil xx% nicht in aller Welt herum, wenn dieser mehr als die durchschnittliche Rabattierung ausmacht.

Ist ganz einfach
 
Also back to Topic 😆

Probefahrt gemacht sehr geil hab mir einen 30i mit fast Vollauststung Konfigurieren lassen.

Rabatt 14% auf den Listenpreis

Jetzt ist nur die Frage Neuwagen oder doch noch ein Jahr warten
 
12%, 14%, 15%, 18% Rabatt ... was habt ihr ein Glück mit euren Rabatten - da sieht’s bei anderen Autos ganz anders aus... :geek:
 
Du meinst bei Porsche?
Die haben ja ihr Angebot selbst verknappt:p :P:roflmao:

Spaß beiseite: Das ist neben der Ausstattung auch ein Grund, warum ein Porsche im Vergleich schlussendlich deutlich teurer ist, auch wenn ihn manche Zeitschriften immer anhand des BLP vergleichen.
 
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